4P|T@xtchef hat geschrieben:Hallöle,
ich will weder Black & White noch Molyneux runter machen, denn ich zähle seine Erstlinge immer noch zu den schönsten Erlebnissen meiner Videospielgeschichte.
ich meinte auch nicht dich, sondern hauptsächlich leute die seit jeher über B&W herziehen (im update news-thread auch gut erkennbar) nur weil es damals nicht die hype erwartungen getroffen hat (wie kein anderes spiel jemals)
Tatsächlich? So unterschiedlich kann man Spiele erleben. Ich habe das ewige Rohstoff-und-Bewohner-Hin-und-Hergeschleppe spätestens auf der vierten Insel verflucht. Wieso zwingen mich denn die Bewohner, sie immer wieder neu in ihre Berufe zu bringen? Warum kann man die Jobverteilung nicht einfacher und übersichtlicher regeln? Wieso muss man seine Kreatur Meter für Meter durch eine dichte Siedlung schleusen?
Also sobald ich viele Felder und eine Handvoll arbeiter geschaffen hatte, ging das ganze von sich aus und die Population hat sich vermehrt und alle waren zufrieden (nicht glücklich, aber das ist mir egal ... die können sich freuen wenn sie ein dach über dem kopf haben
)
Beim ersten teil sind die Dörfer z.T. wieder Neutral geworden wenn man sich nicht 99% der zeit um diese gekümmer hat. Das problem hab ich hier nicht entdecken können, es steck viel mehr selbstständigkeit in den Dorfbewohnern. Ich hatte auf 3 Inseln andauernd ressourcen überschuss. Fand ich prima.
Und wo ihr die Wegfindung kritisiert weiss ich auch nicht. Meine Kreatur läuft von A nach B auf dem kürzesten Weg.
Das einzige was mir aufgefallen ist, dass wenn man der Kreatur sagt sie soll was bauen und die Rohstoffe erst danach liefert, die Kreatur dies nicht blickt und zum Lager läuft.
Aber z.B. beim Sammeln von rohstoffen hat sich meine Kreatur optimal verhalten, selbst wenn sie dafür durch das ganze Dorf laufen musste.
Also den Begriff taktisch würde ich jetzt nur ungerne in Verbindung mit B&W2 gebrauchen. Es hat zunächst einen hypnotisierenden Aquariumeffekt mit Bausucht - ja. Aber Taktik? Das müsstest du mal erklären.
ja ... anfängliche taktik, wie beim Lego bauen halt
Wie oben schon gesagt ... nahrung ist das wichtigste. Wenn man sich anfänglich schnell und intelligent um die Felder kümmert und dann die Stadt aufbaut geht das reibungslos wie oben beschrieben, und das lästige Mikromanagement welches imho der übelste Faktor beim ersten Teil war fällt größtenteils Weg.
Natürlich muss man sich um die leute auch irgendwo kümmern, aber das ist doch auch der Sinn des spiels. Sonst wärs doch öde.
Das hört sich nach deiner Einschätzung und Gewichtung auch plausibel an - kein Problem. Meine Wertung beruht auf ihrer ganz eigenen Spielerfahrung.
i.c.
@haldolium: [/quote]Fahrenheit habt ihr 86% gegeben ... obwohl es nach der ersten euphoriewelle total langweilig ist und man keinerlei motivation hat das nochmal durchzuspielen.[/quote]
Mal abgesehen davon, dass ich die beiden nicht vergleichen will: Würdest du mir Recht geben, dass man GAR KEINE Motivation hat, B&W2 noch mal durchzuspielen?
hm ne.
Alleine wenn ich mir einen neuen Rechner der das ganze in 1600x1200 packt leisten kann wird B&W2 spätestens nochmal durchgespielt
Ich will die zwei spiele ja nicht vergleichen (wie auch o_O) nur die Tests bzw. Motivation.
Ich sitz an B&W2 jetzt schon länger als an Fable oder Fahrenheit ...
Ich hätte inklusive Skirmish-Modus vielleicht auch zu einer 80er-Wertung tendiert, WENN man KI-Stufen hätte festlegen, Inseln hätte bauen und Kreaturen unterschiedlich hätte spielen können.
Aber so bleibt am Ende einfach das Gefühl einer traumhaften Baustelle mit tiefem Loch.
hm ich find das wären Punkte die über die 80% fallen.
Inseln bauen wär schon toll gewesen, aber imho kein must-have feature.
Naja seis drum, finds halt nur schade für diejenigen die sich von den 70% abschrecken lassen (also für mich ist ab 80% schicht und bei 70% frag ich mich schon was denn so schlecht an dem spiel ist) obwohl sie vielleicht doch spass daran gehabt hätten.