Das passt wunderbar, unterstreicht Adols mentales Problem
Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
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Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Ich hab lust auf das Spiel hab noch nie ein Ys Teil gespielt aber das klingt so abschreckend :/Todesglubsch hat geschrieben: ↑22.09.2017 21:00Beispiele:KaioShinDE hat geschrieben: ↑22.09.2017 19:18 Wenn ich sowas wie deinen Beitrag jetzt hier lese scheint Ys 8 sich nicht gebessert zu haben.
Das Spiel beginnt auf nem Schiff. [Muskelfreund 47b] läuft zu Adol. "Hey Adol, wir wurden angeheuert um auf dem Schiff zu arbeiten, ich im Lagerraum, du hier auf Deck. Deswegen dürfen wir mitfahren!"
Harmloser Dialog. Inhaltlich aber kompletter Schwachfug.
Entweder ist der Dialog auf japanisch viel filgraner gestaltet, oder der Entwickler wusste nicht, wie er solche tiefsinnigen Hintergrundinformationen sonst dem Spieler hätte beibringen können. Und da Adol stumm ist, kann er die einzig sinnvolle Antwort ja nicht geben: "Ja du Idiot. Ich weiß. Ich war dabei!"
Und es geht so weiter: Das erste Gruppenmitglied redet Adol grundsätzlich mit vollständigen Namen an. Und das auch im Kampf. Ständig. Well Done, Adol Christin. Do it, Adol Christin. Help me, Adol Christin. Deeper, Adol Christin. Ja, soll wohl eine Höflichkeitsfloskel im japanischen sein, wenn man den vollen Namen benutzt. Ist im Westen jedoch, erneut, kompletter Nonsens und hätte die Hände eines fähigen Übersetzers gebraucht.
Ach hab ich schon erwähnt, dass man besagtes Gruppenmitglied nackt beim Baden bespannt? Weil Fanservice muss ja rein. Und das dieses Gruppenmitglied, trotz Schiffbruch, es irgendwie geschafft hat ein trockenes Frottee-Handtuch mit an Land zu bringen?
Argh.
Nicht falsch verstehen. Ich mag das Gameplay. Ich hab viel Spaß mit dem Spiel. Ich mag den Siedlingsaufbau, die halb-offene Welt, das ganze Zeugs zum Entdecken und Sammeln. Aber bei den ganzen Tropes, die man jetzt schon viel zu oft gesehen hat, setzt bei mir einfach eine gelangweilte Wut ein. Ebenso Storysegmente, die sich die Autoren wohl von der Hand in den Mund ausgedacht haben. Da gebärt ein Charakter einfach mal eben ein Kind. Offenbar werden Schwangere in Japan nicht dick.
Oder es war viel zu kostspielig, ein weiteres Charaktermodell zu erstellen. Immerhin hat man schon ganze drei: [Muskelmann][Schlanker Mann][Frau].
Sorry, ich hör jetzt auf.
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Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Ich hab vor Jahren mal The Ark of Napishtim gespielt.
Das fand ich "nur" okay (toller Soundtrack und fordernde Bosskämpfe bei kurzweiligem Kampfsystem, aber Geschichte, Präsentation und Figuren waren reichlich bla, die englische Synchro schrecklich).
An sich finde ich es daher gut, wenn sich die Reihe weg vom Schnetzler hin zum JRPG entwickelt und der Test macht Lust darauf.
Aber Todesglubsch's Kommentare lesen sich ja leider als hätte man hier eine der drölfzigsten drögen Genreschablonen der Tales of Reihe vor sich. : /
Das fand ich "nur" okay (toller Soundtrack und fordernde Bosskämpfe bei kurzweiligem Kampfsystem, aber Geschichte, Präsentation und Figuren waren reichlich bla, die englische Synchro schrecklich).
An sich finde ich es daher gut, wenn sich die Reihe weg vom Schnetzler hin zum JRPG entwickelt und der Test macht Lust darauf.
Aber Todesglubsch's Kommentare lesen sich ja leider als hätte man hier eine der drölfzigsten drögen Genreschablonen der Tales of Reihe vor sich. : /
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Todesglubsch hat generell am gesamten Genre was zu nasen. Größtenteils berechtigt, aber halt auch subjelktiv wie die meiste Kritik. Zum Beispiel das mit dem Namen ist keine schlechte Übersetzung sondern Teil des Tsundere-Tropes des Charakters. Das hat nichts mit Höflichkeit zu tun sondern soll genau abwertend sein und Distanz erzeugen.Blood-Beryl hat geschrieben: ↑23.09.2017 11:16 Ich hab vor Jahren mal The Ark of Napishtim gespielt.
Das fand ich "nur" okay (toller Soundtrack und fordernde Bosskämpfe bei kurzweiligem Kampfsystem, aber Geschichte, Präsentation und Figuren waren reichlich bla, die englische Synchro schrecklich).
An sich finde ich es daher gut, wenn sich die Reihe weg vom Schnetzler hin zum JRPG entwickelt und der Test macht Lust darauf.
Aber Todesglubsch's Kommentare lesen sich ja leider als hätte man hier eine der drölfzigsten drögen Genreschablonen der Tales of Reihe vor sich. : /
Allgemein stimme ich Todesglubsch aber zu, das Spiel bedient viele Anime-Tropes, etwas was bei Falcom leider sogar bei der Legend of Heroes-Serie immer prominenter wird, das Gameplay ist aber extrem spaßig. Auf jedenfall deutlich besser als Tales of, wo hier der Fokus deutlich mehr auf dem Gameplay liegt.
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Geht mir ähnlich. Ich habe noch nie ein Ys gespielt, irgendwas hatte mich immer abgeschreckt. Diese humorlosen, sinnfreien Dialoge finde ich generell unglaublich störend. Schade, dass dies scheinbar bei diesem Game zutrifft. Und eine schlechte Vertonung ist ebenso ein KO-Kriterium, darauf lege ich viel Wert.
Thrills! Chills! Kills!
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Habe nur ys memories of celceta gespielt. Also Dialoge waren nicht berauschend. Man muss aber ehrlich sagen, es gab auch nicht sooooo viele Dialoge. Und schlecht waren nur wenige. Das gameplay ist aber super gewesen und die Erkundung der Welt ist motivierend.
Ich kann das Spiel den Leuten empfehlen, die auf schnelles gameplay stehen, gerne erkunden, was mit anime Stile anfangen können und auf eine gewaltige gegnervariation abfahren
Ich kann es Leuten nicht empfehlen die gut geschriebene Charaktere und eine klischeefreie Story erwarten, ein ruhiges kampfsystem wollen und die nichts mit anime Stile anfangen können.
Ich kann das Spiel den Leuten empfehlen, die auf schnelles gameplay stehen, gerne erkunden, was mit anime Stile anfangen können und auf eine gewaltige gegnervariation abfahren
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Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Das wird hier momentan hier deutlich schlimmer dargestellt als sie ist. Sie ist nicht grottig, aber auch nicht hervorragend, also nicht auf XSeed Niveau. Die größte Kritik gibts wohl weil sie nicht durchgängig ist, aber das solltest du aus Danganronpa gewohnt sein. Die Qualität der Dialoge ist auch nicht durchgehend auf den Niveau was hier hier beschrieben ist. Auf Anhieb erinner ich mich zum Beispiel auch bei Danganronpa bei einigen ziemlich dämlichen Dialogen.Dizzle hat geschrieben: ↑23.09.2017 11:46Geht mir ähnlich. Ich habe noch nie ein Ys gespielt, irgendwas hatte mich immer abgeschreckt. Diese humorlosen, sinnfreien Dialoge finde ich generell unglaublich störend. Schade, dass dies scheinbar bei diesem Game zutrifft. Und eine schlechte Vertonung ist ebenso ein KO-Kriterium, darauf lege ich viel Wert.
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Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Ich wiederhole: Gegen das eigentliche Gameplay hab ich absolut nichts
Die Storypassagen nerven. Aber die kann man ja überspringen oder den überaus praktischen Vorspul-Knopf nutzen.
Und: Das wichtigste der Story wird im Tagebuch sogar zusammengefasst und auf der Karte wird das Ziel markiert. D.h. auch wenn man das Geblubber überspringt, weiß man trotzdem, in welche Richtung man sich jetzt schnetzeln muss.
Von daher lasst euch davon nicht abschrecken.
GameSpot kritisiert die Nonsens-Zwischensequenzen z.B. auch prominent, und trotzdem wurde das Spiel hoch bewertet.
Wenn ihr ein JRPG mit guter, fesselnder Story und nachvollziehbaren Charakteren sucht, solltet ihr aber ein anderes nehmen, ja.
Aber Frage am Rande:
Im Spiel kommt mehrmals (hab aufgehört zu zählen), folgende Szene vor.
*Kamera zeigt irgendein Ereignis, eine Person, oder sonst was*
Gruppenmitlied: "Huh / Look / Hey, that's ...."
Ist das was japanisches, dass man das gerade Gesehene nicht aussprechen darf? Soll das Spannung erzeugen, man hat aber die Reihenfolge verhaspelt? Oder haben alle Charaktere im Spiel Hirnblutungen und daher können sie keinen ganzen Satz sprechen?
Zur SNES / PS1-Zeit entstand ja mal diese Liste an JRPG-Klischees. Zu der Zeit gab's den Begriff "Trope" ja noch garnicht. Es ist halt traurig, wenn heute noch ein Spiel gleich dutzendfach die Klischees dieser Liste abarbeitet
Die Storypassagen nerven. Aber die kann man ja überspringen oder den überaus praktischen Vorspul-Knopf nutzen.
Und: Das wichtigste der Story wird im Tagebuch sogar zusammengefasst und auf der Karte wird das Ziel markiert. D.h. auch wenn man das Geblubber überspringt, weiß man trotzdem, in welche Richtung man sich jetzt schnetzeln muss.
Von daher lasst euch davon nicht abschrecken.
GameSpot kritisiert die Nonsens-Zwischensequenzen z.B. auch prominent, und trotzdem wurde das Spiel hoch bewertet.
Wenn ihr ein JRPG mit guter, fesselnder Story und nachvollziehbaren Charakteren sucht, solltet ihr aber ein anderes nehmen, ja.
Aber Frage am Rande:
Im Spiel kommt mehrmals (hab aufgehört zu zählen), folgende Szene vor.
*Kamera zeigt irgendein Ereignis, eine Person, oder sonst was*
Gruppenmitlied: "Huh / Look / Hey, that's ...."
Ist das was japanisches, dass man das gerade Gesehene nicht aussprechen darf? Soll das Spannung erzeugen, man hat aber die Reihenfolge verhaspelt? Oder haben alle Charaktere im Spiel Hirnblutungen und daher können sie keinen ganzen Satz sprechen?
Und das ist jetzt das lustige: An den Tales-Tropes hab ich wenig(er) auszusetzen. Vielleicht nutzt Tales einfach Tropes, die bei mir weniger auf Abscheu stoßen. Aber Tales setzt in der Regel auch auf keine [Katzenmädchen] und [Alle weibliche Gruppenmitglieder verlieben sich in den Hauptcharakter], sowie [Stummer, absolut langweiliger Hauptcharakter].Blood-Beryl hat geschrieben: ↑23.09.2017 11:16 Aber Todesglubsch's Kommentare lesen sich ja leider als hätte man hier eine der drölfzigsten drögen Genreschablonen der Tales of Reihe vor sich. : /
Zur SNES / PS1-Zeit entstand ja mal diese Liste an JRPG-Klischees. Zu der Zeit gab's den Begriff "Trope" ja noch garnicht. Es ist halt traurig, wenn heute noch ein Spiel gleich dutzendfach die Klischees dieser Liste abarbeitet
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Ok, das klingt dann doch nicht ganz so dramatisch. Ansonsten klingt Ys ja auch recht interessant, die Demo werde ich auf jeden Fall mal testen.LP 90 hat geschrieben: ↑23.09.2017 13:07Das wird hier momentan hier deutlich schlimmer dargestellt als sie ist. Sie ist nicht grottig, aber auch nicht hervorragend, also nicht auf XSeed Niveau. Die größte Kritik gibts wohl weil sie nicht durchgängig ist, aber das solltest du aus Danganronpa gewohnt sein. Die Qualität der Dialoge ist auch nicht durchgehend auf den Niveau was hier hier beschrieben ist. Auf Anhieb erinner ich mich zum Beispiel auch bei Danganronpa bei einigen ziemlich dämlichen Dialogen.
Eigentlich habe ich eine hohe Toleranzschelle, was die Sinnhaftigkeit von Dialogen betrifft, aber wenn wirklich sämtliche Anime-Klischees bedient werden und die Charaktere austauschbar wirken... irgendwas in mir kommt damit einfach nicht klar. Ich nehme jetzt als Beispiel mal diese Skits aus Disgaea 5 oder Tales of Xillia - das war teilweise schon hart an der Grenze. Wobei es sich bei Disgaea dann auch wirklich nur auf diese Skits beschränkt hat und die restlichen Texte überwiegend in Ordnung waren.
Thrills! Chills! Kills!
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Kann das was LP 90 schreibt voll unterschreiben (passiert ja nicht immer ). Todesglubschis Ausführungen sind auch alle richtig, allerdings isses ne Frage, als wie schlimm man das jetzt empfindet. Beim Badehandtuch musste ich auch mit den Augen rollen. Und dass Dogi erstmal erklärt wo sie sich befinden als wenn Adol die letzte Woche durchgesoffen und alles vergessen hätte... ja, ist schlechtes Writing, akzeptiert, aber wenn ich n Buch lesen wollte, dann les ich n Buch. Oder spiel Trails of. Ist sicher berechtigte Kritik.
Die Geschichte mit dem Namen z.B. kommt aber dadurch zustande, dass die entsprechende Figur aus einer höheren Gesellschaftsschicht stammt und entsprechend anders redet. Nicht weil sie glaubt dass Adol seinen Namen vergessen könnte...
Zu den englischen Stimmen kann ich mich nicht äußern, die nutz ich net.
Weiß nicht, ich mag die Reihe für ihr unkompliziertes Gekloppe und die Bosse. Ob mit oder ohne Party. An den Rest hab ich nie Ansprüche gestellt. Tales of empfinde ich persönlich in der Hinsicht als noch viel schlimmer, und selbst da spiel ich etwa jeden zweiten Teil mit Spaß. Nur dass mir da die Skits inzwischen zu viel werden.
Die Geschichte mit dem Namen z.B. kommt aber dadurch zustande, dass die entsprechende Figur aus einer höheren Gesellschaftsschicht stammt und entsprechend anders redet. Nicht weil sie glaubt dass Adol seinen Namen vergessen könnte...
Zu den englischen Stimmen kann ich mich nicht äußern, die nutz ich net.
Weiß nicht, ich mag die Reihe für ihr unkompliziertes Gekloppe und die Bosse. Ob mit oder ohne Party. An den Rest hab ich nie Ansprüche gestellt. Tales of empfinde ich persönlich in der Hinsicht als noch viel schlimmer, und selbst da spiel ich etwa jeden zweiten Teil mit Spaß. Nur dass mir da die Skits inzwischen zu viel werden.
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Bin bei 4 Stunden Spielzeit und bis jetzt sind die Dialoge völlig okay. Das was besprochen wird macht im Kontext der Situation Sinn und die Klischees sind zwar typisch, aber bis auf Laxia soweit sehr im Hintergrund. Klar ist das kein dramatischer Überlebenskampf sondern eher Sonntag Nachtmittags Anime, aber so haben die Figuren immerhin Charakter und sind keine leeren Hüllen.
Mal sehen was die Namensgebende Story dann später zu bieten hat, die soll ja gar nicht so übel sein.
Auf jeden Fall hätte ich mir das Gelaber anhand einiger Tests wirklich schlimmer vorgestellt. Bis auf Todesglubsch Beispiele ist da nicht viel mehr und sonderlich lang sind die Gespräche auch nicht. Da gibt's deutlich schlimmere Vertreter. Gut, umso voller das Camp wird, umso höher wird der Laberanteil vermutlich, mal schauen.
Mal sehen was die Namensgebende Story dann später zu bieten hat, die soll ja gar nicht so übel sein.
Auf jeden Fall hätte ich mir das Gelaber anhand einiger Tests wirklich schlimmer vorgestellt. Bis auf Todesglubsch Beispiele ist da nicht viel mehr und sonderlich lang sind die Gespräche auch nicht. Da gibt's deutlich schlimmere Vertreter. Gut, umso voller das Camp wird, umso höher wird der Laberanteil vermutlich, mal schauen.
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Ups, danke für den Hinweis, hab's korrigiertcM0 hat geschrieben: ↑22.09.2017 19:57 So, ich habe den Test nun doch komplett gelesen. Hört sich wirklich alles recht gut an, allerdings weiß ich noch nicht ob und wie daraus eine spannende Geschichte entsteht. Macht aber nichts, wird gekauft sobald es die PC-Version gibt. Eine Kleinigkeit ist mir im Text noch aufgefallen:
Ich bin mir recht sicher dass die KI-Begleiter eher weisen als weißenGespeichert werden kann überall und damit man nichts wichtiges übersieht, weißen einen die KI-Begleiter stets auf nahe Schätze, Rohstoffvorkommen oder andere Interaktionsmöglichkeiten hin und helfen auch kräftig beim Einsammeln von Beute mit - klasse!
Jens Bischoff
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Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Das ist mir bewusst. Das ist ne japanische Eigenart, den vollen Namen zu nutzen. Im Westen, also hierzulande, kommt das aber seltsam rüber. Ein "Mr. Christin" wäre zwar ebenso nervig (weil sie das eben so übertrieben oft einsetzt), aber würde den Sinn dieser Aussage besser übertragen, als die Aussprache des vollen Namens.
Später sagt sie zum Glück ja nur noch "Adol", aber dann hat man eh ne volle Gruppe und wechselt ggfs. öfters aus.
Was mich aber irritiert: Sie spricht nur Adol mit vollen Namen an. Die anderen nicht.
Gleiches gilt auch für die Kinder in der Gruppe, die die Großen ja mit "Brother Adol" anreden. Das ist auch eine 1:1 Übersetzung aus dem japanischen. Eine bessere Übertragung wäre hier wohl "Big Bro" oder, im Deutschen, "Onkel" gewesen. Das ist jetzt aber, wie gesagt, eine Kleinigkeit, aber zeigt letzten Endes, dass vielleicht etwas mehr Feinschliff bei der Übersetzung angebracht gewesen wäre.
Oh und soweit ich das richtig gelesen habe, stimmen die Begriffe in den Spiel-Statistiken nicht. Die Gegenstandsgruppen sind hier durcheinander geraten, was die "Sammel alle ... "-Trophäen etwas erschwert. Hab das aber nicht überprüft ob das stimmt.
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
Jo, das zur Übersetzung stimmt. Ich glaub das ist mir gerade deshalb gar nicht so schlimm aufgefallen, weil ich mich schon ne Weile mit dem Japanischen auseinandersetze und diese Eigenheiten fast schon erwarte. Und weil ich zu viel Anime gucke. Das stumpft ab ^^. Es wäre aber tatsächlich besser zu machen. "Brother Adol" ist auch ziemlicher Bullshit, das kann man nicht wirklich schönreden... im Japanischen ist das halt "oniisan", was da völlig normal und natürlich nicht wörtlich als Bruder zu verstehen ist... ich glaub das ist so eins von den Dingen, die XSeed nicht so leicht passiert wären. :/
Wie gesagt, ich halte die Punkte die du erwähnst alle für völlig valide. Ich selbst seh sie nur schon gar nicht mehr. Was vielleicht auch irgendwo traurig ist, zugegeben...
Wie gesagt, ich halte die Punkte die du erwähnst alle für völlig valide. Ich selbst seh sie nur schon gar nicht mehr. Was vielleicht auch irgendwo traurig ist, zugegeben...
Re: Ys 8: Lacrimosa of Dana - Test
XSeed würde solche Schnitzer auch nicht passieren, da sind die Übersetzer selber dermaßen Fans, dass die eigens für Falcom-Spiele Datenbanken bezüglich Canon aufgebaut haben, so dass ja kein Item jemals anders übersetzt wird. Hoffe NIS kriegt seine Finger nie an Legend of Heroes.yopparai hat geschrieben: ↑23.09.2017 21:02 Jo, das zur Übersetzung stimmt. Ich glaub das ist mir gerade deshalb gar nicht so schlimm aufgefallen, weil ich mich schon ne Weile mit dem Japanischen auseinandersetze und diese Eigenheiten fast schon erwarte. Und weil ich zu viel Anime gucke. Das stumpft ab ^^. Es wäre aber tatsächlich besser zu machen. "Brother Adol" ist auch ziemlicher Bullshit, das kann man nicht wirklich schönreden... im Japanischen ist das halt "oniisan", was da völlig normal und natürlich nicht wörtlich als Bruder zu verstehen ist... ich glaub das ist so eins von den Dingen, die XSeed nicht so leicht passiert wären. :/
Wie gesagt, ich halte die Punkte die du erwähnst alle für völlig valide. Ich selbst seh sie nur schon gar nicht mehr. Was vielleicht auch irgendwo traurig ist, zugegeben...