The Witcher 3: Wild Hunt - Test

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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

adventureFAN hat geschrieben:Man kann ja auch noch Gothic nennen, geht ja ungefähr in die gleiche Richtung.
Auch ein tolles Levelsystem. Allerdings musste da der Held auch immer Amnesie von Teil zu Teil haben =P
:lol:

Aber ich denke auch das es da viele gute Beispiele gibt. Wie gesagt leider suboptimal im Witcher gelöst.
johndoe1824162
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1824162 »

So ist der Witcher aber seit dem ersten Teil ausgelegt. Das sollte man eigentlich wissen, bevor man mir völlig falschen Erwartungen heran geht. Der Fokus lag schon immer auf Story, Quests, Charaktere. Das Kampfsystem ist natürlich ausbaufähig, hatte direkt vorher Bloodborne gespielt :-) , aber schon ein Fortschritt zu den Vorgängern.
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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

Leaks hat geschrieben:So ist der Witcher aber seit dem ersten Teil ausgelegt. Das sollte man eigentlich wissen, bevor man mir völlig falschen Erwartungen heran geht. Der Fokus lag schon immer auf Story, Quests, Charaktere. Das Kampfsystem ist natürlich ausbaufähig, hatte direkt vorher Bloodborne gespielt :-) , aber schon ein Fortschritt zu den Vorgängern.
Naja dadurch das ich die ersten beiden Teile nicht gespielt habe kann ich halt nur vom geschriebenen oder gezeigtem ausgehen. Und da lesen sich die Dinge anders als ich sie jetzt empfunden habe.
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adventureFAN
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von adventureFAN »

Für mich ist es auch nach wie vor mein GotY 2015, aber ich kann schon einige Kritikpunkte verstehen.
Außer wenn es gegen den Soundtrack, die Haupt/-Nebenquest, Kampfsystem (inkl. Witcher-Symbole, Öle, Bomben etc.) und die wunderschöne Welt geht. Gerade damit hatte ich extrem viel Spaß.

Aber wenn jemand beim Levelsystem kritik übt, kann ich das vollstens verstehen.
Auch wenn Geralt ein fester Charakter ist, hätte man das irgendwie anders lösen können.
Mit dem DLC Heart of Stone gab es ja immerhin etwas mehr reize.
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Lumilicious
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Lumilicious »

Alter Sack hat geschrieben:Bei TW3 habe ich aber das Gefühl das die Aufstiege nicht wirklich was bringen. Sie fühlen sich mehr nach Fassade an. Auch der Skilltree hat für mich nicht wirklich eine Auswirkung auf das Gameplay.
Ich hoffe ihr spielt das Spiel auch alle schön auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad, ja?

Das Problem was The Witcher 3 hat, hatte auch schon der zweite Teil. Wer es auf "normal" spielt, der kann es einfach als Hack n Slay ohne Hirn durchspielen. Ab und zu mal etwas ausweichen und gut ist. Man brauch nicht mal wirklich seine Witcher Fähigkeiten. Ich habe das nach etwa 10 Stunden selber erkannt und fühlte mich wieder in TW2 zurückversetzt, wo "Quen" total kaputt war und das Endgame zerstört hat. Auf einfachen Schwierigkeitsgraden zumindest.

Auf "schwer" (minimum "blood and broken bones" Schwierigkeitsgrad, "Death March" kommt mit Permadeath) wird das Spiel deutlich taktischer und man wird auch gezwungen sich mit dem Witcher auseinander zusetzen (viele wissen gar nicht das man mit Aard Projektile reflektieren kann). Da bringt es auch schon einmal etwas die Monster Enzyklopädie zu lesen und Öle, Bomben sowie Tränke herzustellen. Einfaches Buttonmashing kann man dann vergessen.

Es ist eigentlich schade das man auf den leichten Schwierigkeitsgraden die Alchemie komplett ignorieren kann und somit entgehen einem auch viele taktische Möglichkeiten im Kampf (Gasbomben geschickt platzieren, Monster ins Gas locken und Gas entzünden um viel schaden auszuteilen z.B.).

Das Problem was die gehobenen Schwierigkeitsgrade haben ist, das es stellenweise unfair wirkt wenn man sich nicht mit dem Spiel/der Lore auseinandersetzt, eben weil man sich auf jeden scheiß vorbereiten muss - so wie es ein Witcher ja auch eigentlich tut. Dieser scheiß Vampir in der Lagerhalle, Ich hab mehrmals ins Pad gebissen. -_- Dafür hat man aber ein deutlich angenehmeres Gefühl beim Gameplay und es ist nicht mehr ganz so flach.

Ich kann aber nachvollziehen wenn sich jemand nicht so in ein Spiel verlieren will um Dinge zu lernen, sondern einfach nur die Story spielen mag. Das macht den Hexer dann aber leider viel zu einfach und flach.
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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

Lumilicious hat geschrieben:
Alter Sack hat geschrieben:Bei TW3 habe ich aber das Gefühl das die Aufstiege nicht wirklich was bringen. Sie fühlen sich mehr nach Fassade an. Auch der Skilltree hat für mich nicht wirklich eine Auswirkung auf das Gameplay.
Ich hoffe ihr spielt das Spiel auch alle schön auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad, ja?

Das Problem was The Witcher 3 hat, hatte auch schon der zweite Teil. Wer es auf "normal" spielt, der kann es einfach als Hack n Slay ohne Hirn durchspielen. Ab und zu mal etwas ausweichen und gut ist. Man brauch nicht mal wirklich seine Witcher Fähigkeiten. Ich habe das nach etwa 10 Stunden selber erkannt und fühlte mich wieder in TW2 zurückversetzt, wo "Quen" total kaputt war und das Endgame zerstört hat. Auf einfachen Schwierigkeitsgraden zumindest.

Auf "schwer" (minimum "blood and broken bones" Schwierigkeitsgrad, "Death March" kommt mit Permadeath) wird das Spiel deutlich taktischer und man wird auch gezwungen sich mit dem Witcher auseinander zusetzen (viele wissen gar nicht das man mit Aard Projektile reflektieren kann). Da bringt es auch schon einmal etwas die Monster Enzyklopädie zu lesen und Öle, Bomben sowie Tränke herzustellen. Einfaches Buttonmashing kann man dann vergessen.

Es ist eigentlich schade das man auf den leichten Schwierigkeitsgraden die Alchemie komplett ignorieren kann und somit entgehen einem auch viele taktische Möglichkeiten im Kampf (Gasbomben geschickt platzieren, Monster ins Gas locken und Gas entzünden um viel schaden auszuteilen z.B.).

Das Problem was die gehobenen Schwierigkeitsgrade haben ist, das es stellenweise unfair wirkt wenn man sich nicht mit dem Spiel/der Lore auseinandersetzt, eben weil man sich auf jeden scheiß vorbereiten muss - so wie es ein Witcher ja auch eigentlich tut. Dieser scheiß Vampir in der Lagerhalle, Ich hab mehrmals ins Pad gebissen. -_- Dafür hat man aber ein deutlich angenehmeres Gefühl beim Gameplay und es ist nicht mehr ganz so flach.

Ich kann aber nachvollziehen wenn sich jemand nicht so in ein Spiel verlieren will um Dinge zu lernen, sondern einfach nur die Story spielen mag. Das macht den Hexer dann aber leider viel zu einfach und flach.
Dann sollte ich das vielleicht auch mal versuchen. Ich spiele auf "normal" was ich meistens erstmal bei Spielen mache die ich nicht kenne. Danke für den Tip.
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Stalkingwolf
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Da häufig Gegner auch viel mehr HP haben und sich Kämpfe dadurch unnötig in die Länge ziehen habe ich auf schwer verzichtet. Weil dann braucht man ja 100h+ bis man am Ende ist.
Aber darum ging es mir eigentlich nicht. Ich finde den Progress so oder so zu flach in den Entwicklungen. Aber das ist, wie erwähnt, ein Problem des Storytellings und kreide ich dem Spiel auch nicht so sehr an.
Insgesamt war es 2015 auch das beste Spiel was ich gespielt habe. Wenn ich mal dran war, dann habe ich ich zig Stunden am Stück darin versenkt.
Knackpunkt bei mir ist wenn ich beruflich bedingt ein paar Tage gar nichts zum spielen komme, dann zeigt sich bei mir schnell welches Spiel mich direkt motiviert weiterzuspielen. Und dazu zählte Witcher 3 dann irgendwie doch nicht.
Bloodborne übrigens auch nicht. Das hatte ich nach so einer kurzen Pause nie wieder angespielt.
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johndoe1824162
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1824162 »

Beim Hauptspiel hab ich ziemlich schnell auf schwer umgestellt, da unterfordert. Nur bei einigen Bossgegnern (vor allem im Dlc) wars dann schon teilweise sehr langwierig. Und dank der elenden Ladezeiten hab ich dann auch mal den Regler wieder zurückgesetzt. Igni aufgelevelt immer wieder schön gegen mehrere Gegner.
johndoe1544206
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

Gut, hoher schwierigkeitsgrad ist denke ich pflicht, aber das ist es mittlerweile bei jedem spiel, weil man auf normal mit der simplen coremechanik meist ohne probleme durchkommt, ohne iwelche sonderfähigkeiten einsetzen zu müssen.

Beim ersten Durchgang hab ich auf blood and broken bones gespielt. Ich wusste danach nicht mal, was die alternativen versionen von quen und yrden verändern. Ich hatte keine Ahnung von den alternativen angriffen von leichtem und starkem angriff. Ich hab nicht einmal ne Decoction geschluckt sondern nur swallow und tawny owl gespammt. Bomben nur zum Nester sprengen benutzt.
Death March und ein paar mods und ich hab alles benutzt, weil ich auch nen mehrwert davon hatte und plötzlich wird das gameplay auch etwas tiefer, vor allem gegen totenkopfviecher. Die sind aber manchmal doch zu übel. Da liegt für mich persönlich der hauptkritikpunkt. Die levelschranken. Totenkopfviecher bekommen tatsächlich einen extra Buff, weil sie außerhalb der levelschranke liegen. Das ist total dämlich. Ein Level höher und ein unmögliches viech wird gut machbar.
Alchemie in Teil 3 ist leider von allen witcherteilen am schlechtesten und ich hätt mir viel mehr gewünscht, dass man in büchern nach schwachstellen von monstern etc suchen muss. Viele der Perks sind passiv, was ja praktisch nichts am spielstil ändert.

TW3 ist CDPR's erstes Open World Rollenspiel, und das man merkt man auch, da sie nicht wirklich optimale Lösungen für manche Open World Probleme eingebaut haben.

Ich bin persönlich sehr auf Cyberpunk 2077 gespannt. Wenn sie ihre Sträken beibehalten und mit der Erfahrung von TW3 manche OW Probleme besser lösen kann das echt überragend werden.
Falagar
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Falagar »

Lumilicious hat geschrieben:
Alter Sack hat geschrieben:Bei TW3 habe ich aber das Gefühl das die Aufstiege nicht wirklich was bringen. Sie fühlen sich mehr nach Fassade an. Auch der Skilltree hat für mich nicht wirklich eine Auswirkung auf das Gameplay.
Ich hoffe ihr spielt das Spiel auch alle schön auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad, ja?

Das Problem was The Witcher 3 hat, hatte auch schon der zweite Teil. Wer es auf "normal" spielt, der kann es einfach als Hack n Slay ohne Hirn durchspielen. Ab und zu mal etwas ausweichen und gut ist. Man brauch nicht mal wirklich seine Witcher Fähigkeiten. Ich habe das nach etwa 10 Stunden selber erkannt und fühlte mich wieder in TW2 zurückversetzt, wo "Quen" total kaputt war und das Endgame zerstört hat. Auf einfachen Schwierigkeitsgraden zumindest.

Auf "schwer" (minimum "blood and broken bones" Schwierigkeitsgrad, "Death March" kommt mit Permadeath) wird das Spiel deutlich taktischer und man wird auch gezwungen sich mit dem Witcher auseinander zusetzen (viele wissen gar nicht das man mit Aard Projektile reflektieren kann). Da bringt es auch schon einmal etwas die Monster Enzyklopädie zu lesen und Öle, Bomben sowie Tränke herzustellen. Einfaches Buttonmashing kann man dann vergessen.

Es ist eigentlich schade das man auf den leichten Schwierigkeitsgraden die Alchemie komplett ignorieren kann und somit entgehen einem auch viele taktische Möglichkeiten im Kampf (Gasbomben geschickt platzieren, Monster ins Gas locken und Gas entzünden um viel schaden auszuteilen z.B.).

Das Problem was die gehobenen Schwierigkeitsgrade haben ist, das es stellenweise unfair wirkt wenn man sich nicht mit dem Spiel/der Lore auseinandersetzt, eben weil man sich auf jeden scheiß vorbereiten muss - so wie es ein Witcher ja auch eigentlich tut. Dieser scheiß Vampir in der Lagerhalle, Ich hab mehrmals ins Pad gebissen. -_- Dafür hat man aber ein deutlich angenehmeres Gefühl beim Gameplay und es ist nicht mehr ganz so flach.

Ich kann aber nachvollziehen wenn sich jemand nicht so in ein Spiel verlieren will um Dinge zu lernen, sondern einfach nur die Story spielen mag. Das macht den Hexer dann aber leider viel zu einfach und flach.

Der Schwierigkeitsgrad bringt meiner Meinung gar nix - ich hab das Spiel zwar hauptsächlich nur direkt beim Release gespielt (ca. 150 Stunden direkt auf DM), von daher keine Ahnung ob sich mittlerweile was geändert ha,t da ich zwar kürzlich versucht habe es nochmal zu spielen aber es ehrlich gesagt nicht lang durchgehalten habe, jedoch hab ich kaum ein Spiel in der Art gesehen wo man phasenweise so Imba werden konnte und Imba wird man meistens in jeglichen OpenWorld-Games irgendwann.

Kräuterkunde für bestimmte Absude + X (Skillung in beliebigen Kampfstil) + Klassenset - damit wird/wurde fast alles zum Spaziergang solang du nicht irgendwann geoneshottet wirst...

Wenn du natürlich irgendwas exotisches skillst (Armbrust/Bomben) oder extrem innerhalb den Stilen rummischst, machst du dirs selbst schwer.

Aber wie Stalkingwolf schon in einem vorigen Post gesagt hat, war das nicht das eigentliche Problem - ich hab irgendwann echt mehr Probleme mit der World ausserhalb der Mainquest gehabt, dazu kam die schlechte Itemisierung und auch dieses ewige Hexersinne "nutzen", was phasenweise noch viel penetranter war als das Echoloot in DA:I, ging mir irgendwann mal auf die Nerven.
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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

Gut jetzt hab ich ja einige Infos bekommen :wink: Danke.
Die ein oder andere Einstellung werde ich mal ausprobieren und schauen ob sie den Spielspass erhöhen wird. Prinzipielle Defizite bleiben für mich dennoch vorhanden. Momentan fehlt mir daher ein wenig die Motivation und ich denke das ich mich deshalb noch ein wenig weiter einlesen werde und dann irgendwann nochmals neu starten werde.
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TheLaughingMan
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Ein Game wie W3 würde ich NIE auf Perma Death spielen. Dafür ist es zu unsauber programmiert. Ist mir mehr als einmal passiert das ich z.B. auf Skellige mit nem Boot irgendwo anlegen wollte, 30 Meter in die Luft geglitcht bin und der Aufprall natürlich mortal war. Wenn man mit sowas nicht rechnet und nicht schnell genug pausiert und lädt...
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Stalkingwolf
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

90% meiner Tode waren auch Stürze in dem Spiel :ugly:
Teilweise waren die nicht mal wirklich hoch. Beim laufen durchs Dickicht dahinter den Abhang heruntergefallen -> tot
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Lumilicious
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Lumilicious »

Falagar hat geschrieben:Der Schwierigkeitsgrad bringt meiner Meinung gar nix - ich hab das Spiel zwar hauptsächlich nur direkt beim Release gespielt (ca. 150 Stunden direkt auf DM), von daher keine Ahnung ob sich mittlerweile was geändert ha,t da ich zwar kürzlich versucht habe es nochmal zu spielen aber es ehrlich gesagt nicht lang durchgehalten habe, jedoch hab ich kaum ein Spiel in der Art gesehen wo man phasenweise so Imba werden konnte und Imba wird man meistens in jeglichen OpenWorld-Games irgendwann.

Kräuterkunde für bestimmte Absude + X (Skillung in beliebigen Kampfstil) + Klassenset - damit wird/wurde fast alles zum Spaziergang solang du nicht irgendwann geoneshottet wirst...

Wenn du natürlich irgendwas exotisches skillst (Armbrust/Bomben) oder extrem innerhalb den Stilen rummischst, machst du dirs selbst schwer.

Aber wie Stalkingwolf schon in einem vorigen Post gesagt hat, war das nicht das eigentliche Problem - ich hab irgendwann echt mehr Probleme mit der World ausserhalb der Mainquest gehabt, dazu kam die schlechte Itemisierung und auch dieses ewige Hexersinne "nutzen", was phasenweise noch viel penetranter war als das Echoloot in DA:I, ging mir irgendwann mal auf die Nerven.
Ja, irgendwann erreicht man immer den Punkt in dem man zu stark wird - in jedem RPG, das war schon immer so. Das ist auch in Dark Souls der Fall. Das hab Ich gar nicht abgesprochen, das Problem der einfachen Schwierigkeitsgrade (vor allem beim Witcher) ist aber das man von anfang an quasi so imba ist und man nix brauch bis auf den simplen Autoangriff und Ausweichen. Die einfachen Schwierigkeitsgrade verwässern das Gesamtbild deutlich und es macht (zumindest mir) deutlich weniger Spaß.

Und letzteres wirst du auf den beiden schweren Modi nicht wirklich praktizieren (zumindest nicht die ersten 50 Stunden), es sei denn du killst Gegner die deutlich schwächer sind.
TheLaughingMan hat geschrieben:Ein Game wie W3 würde ich NIE auf Perma Death spielen. Dafür ist es zu unsauber programmiert. Ist mir mehr als einmal passiert das ich z.B. auf Skellige mit nem Boot irgendwo anlegen wollte, 30 Meter in die Luft geglitcht bin und der Aufprall natürlich mortal war. Wenn man mit sowas nicht rechnet und nicht schnell genug pausiert und lädt...
Ich hab im zweiten Teil in ner Zwischensequenz, bzw nem Gespräch, das zeitliche gesegnet. Es kam irgendwoher ein Pfeil, obwohl Ich vorher nicht im Kampf war. Seitdem fasse Ich diesen Perma Death Mist im Witcher nicht mehr an. :ugly:

Man muss aber sagen, dass es schon nen erheblicher Nervenkitzel ist ein RPG auch auf diese Weise zu spielen. Sofern man nicht cheatet und sein Savegame irgendwo nebenbei speichert.
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Mojo8367 »

Wo gibt es denn im Witcher 3 nen Perma Death, is mir echt unbekannt.
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