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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Nach ein paar Amazon Reviews bin ich auf die englische Version von Andrew George gekommen. Einige verweisen darauf. Ungekürzt, besonders Tafel 12 lassen die wohl gerne mal außen vor.

Ansonsten Stefan Maul. Der hat Tafel 12 wohl auch nicht drin, soll aber die beste deutsche Fassung sein.

Boah nice, der liest ja echt den Originaltext! :ugly:
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

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Gibt mehrere cover, und die sind alle iwie ... verdammt unterschiedlich

"political fantasy" nennt wiki das - ist'n spin-off zu 'ner anderen Fantasy Serie, Riftwars oder so. Spielt offensichtlich inner Welt, in der verschiedene magische "rifts" geöffnet werden können, um andere Welten zu überfallen.
Ansonsten bleibt das setting relativ schemenhaft, vllt eher für Leute gedacht, die die Serie kennen, aber es ist jezz nid so, dass man's nid versteht (und anscheinend spielt das sowieso "auf der anderen Seite" vom rift). Setting kommt mir geographisch iwie so ägyptisch oder vllt chinesisch vor - heiß, teilweise sumpfig, teilweise tropisch. Gibt iwie 'n Emperor (spielt keine direkte Rolle), und darunter 'n Warlord, dann 5 Great Houses und dann die ganzen restlichen Adelshäuser, die je eigene Freie, Sklaven und ihre Hausgarrison beschäftigen und in unterschiedlichen politischen Allianzen versuchen die Politik im Land zu bestimmen. Erinnert mich bissl an Japan/China, vor allem auch weil Ehre (persönlich und va bezogen auf die Familie) DAS zentrale Motiv schlechthin ist; ist alles extrem formalisiert und traditionalisiert.

Merkt man auch im Buch - bissl action gibt's, aber die Protagonistin killt niemanden (persönlich ^^), Krieg in dem Sinne gibt's auch nid, und keiner wirft mit iwelchen Feuernbällen oder sowas um sich (Magie gibt's wohl, spielt aber nur einmal überhaupt 'ne Rolle). Im selben Schema gibt's hier auch kein große, böse Bedrohung, die's es zu besiegen gibt; geht einfach um die Vormachtstellung der Häuser, wenn's auch gewissermaßen 'n Antagonisten gibt ...
... kann man die Protagonistin wirklich nur schwer als "gut" darstellen ;) Von den GoT Charakteren kommt'se am ehesten 'ne Mischung aus Tywin und Baelish gleich, oder sowas. Jedenfalls scheint'se absolut alles zu tun, um ihre Ambitionen umzusetzen. Zwar nach Außen hin immer korrekt, aber hat keine Probleme damit, Sklaven aus Geheimhaltungsgründen hinrichten zu lassen, die sowieso nur da sind, weil'se sich ständig in ihrer Sänfte iwohin tragen lässt. xD

Plottechnisch - ihr Vater und Bruder sterben bei 'ner militärischen Kampagne, und plötzliche ist sie "Lady" ihres Hauses, während zwei andere Häuser mehr oder weniger offen daran arbeiten, ihre Familie auszulöschen. Im Buch geht's dann eigentlich nur darum, dass zu verhindern, bzw. den Spieß umzudrehen.
Ist, wenn man mal von den ganzen Formalia absieht, die immer einiges an Text verbraten ^^, überraschend fast-paced, hätte ehrlich gesagt bei den Themen erwartet, dass da paar Mal vllt auch größere Zeitsprünge drin sind, oder mal weniger passiert. Mit ganz wenigen Ausnahmen geht's aber immer von einem Komplott zum nächsten, was paar Mal doch anner Glaubwürdigkeit kratzt (so viele Zufälle... ^^; ), andererseits hat's so natürlich nid wirklich iwelche Längen.
Verläuft alles relativ linear - das halt der große Nachteil, wenn man eine Protagonistin hat - die "gewinnt" eigentlich immer. Das bedeutet zwar erstmal nid viel mehr, als dass ihre Gegner sie nid direkt umbringen ^^; aber mal so "richtig" 'n Rückschlag oder so hat'se eigentlich nie, oder jedenfalls keinen, den'se ned iwie relativ zügig zu 'nem Vorteil umwandelt, oder eh Teil vom Plan war. Wenn man so will. Macht die Sache bissl vorhersehbar, und gerade die ersten subplots, naja, da kann man schon ziemlich gut vorhersehen, wie sie das löst. Gibt aber auch subplots, va der "Große" inner Mitte, die wirklich klasse gemacht sind ;)

'You shall witness what you have wrought. If you would engage in the Game of the Council, woman, you must know that the pieces you manipulate are flesh and blood. For the future, if you continue, it is right that you should remember.'
War nid ganz so gut, wie ich anfangs gedacht hab, und ich weiß ned so recht, was ich von der machtgeilen, rachsüchtigen, überambitionierten Protagonistin halten soll, aber wenn man auf sowas steht - klare Empfehlung. Nid, dass ich jezz viel vergleichbares kennen täte :ugly:
Man braucht's allerdings definitiv nid lesen, wenn man viel action erwartet, oder wenn man den Gedanken, dass sich jmd zur Rettung der Familienehre ins eigene Schwert wirft, komplett bescheuert findet (im Kontext solcher settings, versteht sich ;) ).

"You are like the pusk adder of the jungles, whose markings are pretty enough to be mistaken for a flower when it lies at rest. But its strike is swift and its bite is fatal. And like the pusk adder your venom stops the heart. You play the Game of the Council with masterful precision."
Na, mal guggn, wen'se in Buch 2 und 3 noch so in den Selbstmord treibt ...
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Kritisierst du jetzt eigentlich ihre Skrupellosigkeit? Ich finde das eigentlich ziemlich geil, vor allem weil der Roman schon wieder zig Jahre alt ist. Ich habe zum Beispiel bei so nem Setting klassischweise erwartet das sie so ein junges Naivling ist das erstmal den Typen heiratet und ein paar Jahre missbraucht wird und dadurch krass und stark wird...so funktioniert die Charakterentwicklung in Fantasy und History bei Frauen bei solchen Settings sonst so gut wie immer: Vergewaltigung = LevelUp, aber hier ist sie halt schon die ganze Zeit krass. Ich mochte das.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 19.07.2014 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Achmedtheanimal
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Beitrag von Achmedtheanimal »

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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Wulgaru hat geschrieben:Kritisierst du jetzt eigentlich ihre Skrupellosigkeit?
Nö, ich stimm dir da absolut zu, das viel erfrischender als die 0815 Protagonisten, auch wenn's ja anfangs noch in 'ne ähnliche Richtung geht (als sie ihre Soldaten da entgegen der Tradition rekrutiert - das halt so'n typisches Element; der Protagonist, der flexibel außerhalb traditioneller Stränge denkt und damit seine Gegenspieler austrickst ... ).
Aber - an manchen Stellen kann ich halt nicht so 100% mit ihr sympathisieren ;)

Aber ich bin gerade so Mitte 2. Buch und das scheint ja dopherweise quasi die Entwicklung jezz gegenseitig zu vollziehen (also nid, dass sie jezz auf einmal 'ne 180° Wende vollziehen täte, aber naja...). Gefällt mir nid so. Auch von der Thematik, oder jedenfalls wie das umgesetzt ist. ^^



Und wo ich schon bei Fantasy bin; hab davor Mistborn I und II gelesen. War ganz okay, aber dass ich auf das 3. dann doch kein Bock mehr hatte, dürfte ja auch bissl was aussagen :ugly: Ruft einfach nid das volle Potential der Idee ab, war halt auch noch am Anfang von Sandersons Karriere, angeblich ist er mittlerweile ja deutlich besser, auch wenn ich das nid beurteilen kann ^^
Aber man kann's lesen; ist recht kurzweilig unterhaltsam, das 1. mMn mehr als das 2 (und das 2. hat'n verdammt ähnliches Problem wie Servant of the Empire :ugly: )
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ah okay, dann habe ich das doch richtig verstanden.
Bei Mistborn 3 habe ich mich hier im Thread schon augeskotzt...furchtbarer Abschluss einer guten Serie. Musst du nicht lesen. :wink:
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Nee, werd ich auch nid, das war schon lächerlich genug, wie Vin im ganzen 2. Band darüber labert, wie sie nid nur Leute killen will (sondern weiblich sein, oder so. Furchtbar ^^), dann am Ende in die belagerte Stadt zurückkommt (davon wegzugehen war eh schon so dermaßen behämmert...) und erstmal alles wegmördert was bei 3. nid auf'm nächsten Baum ist. Inklusive dem Dad ihres Lovers, was dann natürlich auch keine Sau interessiert. löl. Ganze Buch wär in 10 Seiten zu Ende gewesen, hätte sie das gleich am Anfang getan ;)
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Wobei ich das noch am geilsten finde, sowieso finde ich Vin im Ragemodus ziemlich cool. Ich glaube in der US-Ausgabe ist das sogar auf dem Cover wie sie einem dieser Riesen gerade den Kopf zertritt, absolut super. Aber das ganze ist eh dieses mega-caption-obvious mit der false prophecy und der langweil-Kram mit dem Hero of Ages...naja Final Empire finde ich wirklich gut, aber danach hatte er halt kein Konzept und hat einfach mal losgeschrieben. Vin zetritt Köpfe trägt das ganze halt eher als dieses rumgeweine der beiden "Denker"-Charas die 1000 Seiten auf der Stelle treten und dann durch Zufalle die Lösung entdecken.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Ich fand bei Final Empire schon Schade, dass die so verdammt schnell über diesen "mich kann jede Sekunde jemand ummurksen" Schwelle rauskommen - da lässt sie sich auf Seite 1 noch von Kriminellen verprügeln, um ja nid aufzufallen, und paar dutzend Seiten später flennt'se rum und verschmiert ihr Make-Up weil'se ned bei ihrem adeligen loverboy ist. Kotzwürg ;)
Hätte mir auch besser gefallen, wenn Vin mehr von ihrer Paranoia behalten hätte. Die Bücher behaupten zwar im Verlauf ständig, dass sie sich nid so sehr geändert hat, aber ihre Aktionen von ganz am Anfang sind komplett anders als alles was sie später tut, von daher sind das leider Gottes verdammt leere Worte ... ^^

Finde man hätte da dieses vernichtend dystopische setting viel krasser aufziehen müssen, den Nebencharakteren mehr Tiefe geben müssen, dann paar im Verlaufe der Story auch mal abmurksen, und das Ende vom Final Empire ^^; sollte am Ende der Trilogie stehen, und ned der Anfang für dieses typische "oh random evil something destroying everything" Scheiß sein ... ^^
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Meine ich ja. Das Ding funktioniert perfekt als Einzelband. Ist das typische Star Wars Ende...das danach will doch niemand sehen. Ich fand aber eigentlich die Idee der Mistborn einmal recht abwechslungsreich, denn wann hat man schon wirklich starke Helden in nem Fantasy-Universum. Im Kontrast dazu war der Emperor und seine Schergen (wie hießen die gleich?) eben auch richtig arschtretend. Das hatte was. Wobei es dann in Band 3 innere Blutungen auslöst, wenn man zum 3050. mal "flipped a coin" irgendwo liest.
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Beitrag von Pyoro-2 »

Sämtliche der Dinge werden echt die ganze Zeit unendlich wiederholt - wie tin-enhanced eyes. Pewter-strength! Und dann fängt's ja mit ihren Duaralium-burts an, oder was das war. Und natürlich immer Push/Pull. Immer schön Vials saufen, immer schön soothen. War extrem repetitiv. Aber joar, das geringste Problem von den Büchern ;)

Gegner waren diese Steel Inquisitors. Aber das war ja am Ende von Band 1 auch reichlich antiklimatisch, was mit denen passiert ist ;)
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Beitrag von Pyoro-2 »

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Da muss ich mich erwartungsgemäß doch gleich wieder aufregen. Hach. Bücher und ihre Fortsetzungen, und Autoren, die nid verstehen, was an Teil 1 gut war ... ein Thema für sich :ugly:

Wobei man nid behaupten kann, dass Wurts und Feist nicht auch manche Schwächen von Teil 1 korrigiert hätten - statt vieler kleinerer arcs, die die Protagonistin am Ende natürlich immer "gewinnt", was recht künstlich und teils gehetzt wirkt, gibt's hier eigentlich nur 2 oder vllt 3 überspannende Bögen, was im Endeffekt bedeutet, dass sie auch nur 2-3 gewinnen muss, was wesentlich glaubwürdiger ist. Und natürlich auch plottechnisch sinnig; ihre Machtposition ist wesentlich gefestigter, nid mehr jeder Rückschlag bedeutet gleich Game Over, das öffnet natürlich Möglichkeiten für längerfristige Pläne.

Außerdem ham'se die Serie enger mit dem verzahnt, was auf der anderen Seite vom Rift passiert - ich denk ma', dass va für dejenigen, die auch die andere Seite gelesen ham' ganz nice; in meinem Fall aber eher so'n "hat Vor- und Nachteile" Ding, weil man schlussendlich dann doch wiederrum nid so viel erfährt, dass man da großartig was nachvollziehen könnte (aber die andere Serie scheint so'ne typische "the big ancestral evil something plans on destroying the world, again" Ding zu sein, von daher weiß ich jetzt wenigstens, dass ich die definitiv nid lesen muss xD ).

Nebencharaktere haben meiner Meinung nach dieses Mal auch nochmal bissl mehr Persönlichkeit und Möglichkeiten, sich in Szene zu setzen, bekommen - das tut der Sache ganz gut, ist nid mehr nur 'ne Protagonistin, mit paar Leuten, die ihr hinterherhecheln, sondern die eben auch Charakter ham'.
...
Entscheident ist aber, dass die 'n Char von anderen Seite vom Rift eingeführt ham', den sie als Sklaven kauft, der NATÜRLICH love interest ist und der, und ich weiß nid, welcher Wahnsinnige das für 'ne gute Idee empfunden hat, Kevin heißt. Da liest man die ganze Zeit iwelche "exotischen" Fantasynamen und im nächsten Satz dann "Kevin". Oh man. :lol:
Dass die den eingeführt ham', ist, denk ich, nachvollziehbar - der liefert halt die "Außenseiter" Perspektive auf dieses ganze Thema von Sklaverei und Ehrenselbstmord und sonstwas, und es ist wesentlich glaubwürdiger, dass Mara das stärker beginnt zu hinterfragen, nachdem ihr jemand erklärt, dass es auch Alternativen gibt, als wenn sie einfach von sich selbst so "innovativ" ist.
Zumal die das (anfangs) auch gut gebalanced ham' - die ändert sich nid von Heute Morgen, und es gibt auch keinen seltsamen plottwist, in der der auf einmal iwas anderes als Sklave ist. In dem Sinne kann auch noch vergeben, dass der Typ quasi im Alleingang den ersten arc entscheidet, das halt iwie um seine Position abzustecken und so, muss ja für iwas nützlich sein, passt schon. ^^
Aber danach läuft das iwie aus'm Ruder, und ich versteh nid, weswegen. Die implizieren ernsthaft, dass 'ne Kultur, in der man Geld öh leihen und Boote mieten und Boten (feiner Unterschied ;) ) und Söldner anheuern kann, es kein Konzept von "Leihen" gibt? Und dass die Tussi, die im ersten Buch reihenweise Leute ausgetrickst hat, zu blöd ist, 'n Bürokraten zu bestechen?! Dazu völlig übertriebene Action Szenen, in denen der Typ - ohne Rüstung - Gegner gleich im Dutzend ummähen darf ... der Wahnsinn. Hab ich kein Verständnis für - ist zwar nicht so, dass sie nichts macht, aber das fast alles nur iwo im Hintergrund implizitiert, die einzige Ausnahme ist das Ende von dem Ding, und das in gleich mehrfacher Hinsicht extrem "wtf". ^^

Man, das war enttäuschend - dass mich der romance part nerven würde, war mir sofort klar, aber das war dann eigentlich garnid so schlimm; mal abgesehen vom Ende, und gegen Ende, wo's einfach zu viel und verdammt repetitiv wurde, aber dann enttäuscht's mich natürlich auf ganz anderer Ebene, womit ich garnid gerechnet hätte.

Verdammte Scheiße xD
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Nebel von Avalon von Marion Zimmer Bradley

Würde ich seit Jahren als die definitive Neuinterpretation der Artussage empfehlen, habe ich jetzt aber einfach mal quergelesen, auf der wahrscheinlich sinnlosen Suche nach Subtext. Was da nun über Bradley herausgekommen ist, die Duldung von Kinderschändung bis hin zum Missbrauch an ihren eigenen Kindern aktiv wie passiv...alter Falter...wie auch immer...im Buch selbst sind solche Themen interessanterweise nicht mal im Ansatz vorhanden, sehr klare Trennung...naja sonst wäre sie wohl auch keine Ikone wenn das zu offensichtlich wäre...ich glaube jetzt werde ich das nicht mehr weiter empfehlen, zumindest bis ich nicht herausgefunden habe, wer heute an Bradleys Werk verdient.
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Beitrag von Ketjow »

Verdammte Scheiße xD
Ich hab die Midkemia Reihe, zusammen mit der von dir grade vorgestellten Reihe ( Kelevan ? ), vor bestimmt 10 Jahren gelesen und hab sie eigentlich als eine der besseren Fantasy -Reihen in Erinneungen, besonders gut fand ich gerade den Kontrast zwischen der klassischen Fantasy hier und dem etwas anderen Setting dort. Die Reihe war nach dem Herr der Ringe und Osten Ard die dritte Buchreihe dieser Art die ich damals gelesen habe und ist mir trotz der guten Vorgänger immernoch in Erinerung gebleiben, was man von einigen anderen Reihen ( shanara zb) nicht sagen kann. Ich würde dem ersten Band schon mal ne Chance geben, wenn man nicht gegen klassische Fnatsy hat.

Avalon:

Hab die Reihe gelesen und war sehr enttäuscht von den Büchern. Irgendwie hab ich mir bei den ganzen Lobeshymnen über die Bücher was ganz anderes vorgestellt, bleibt eines der größten Enttäuschungen meiner Lesekarriere.

Wenn jemand ein gutes Buch über die Artus-Sage lesen will, sollte sich die Reihe von Bernard Cornwell mal näher ansehen, hat gewisse Ähnlichkeiten zu seinen anderen Büchern, den Styl sollte man mögen. Ich hatte meinen Spaß.

Sebastian Fitzek Noah:
Ein man wacht ohne Gedächtnis in Berlin auf und wird von einem Obdachlosen aufgepeppelt, wobei er langsam teile seiner Erinnerungen finden. Dabei kommt heraus, dass es um sich eine Verschwörung einer Organsition handelt, die die Mnescheit vor der Überbevölkerung retten will, indem sie einen Virus verbeitet. Ab dann startet ein Katz und Maus-Spiel mit Killern und neuen Freunden etc.

Hat mir an sich gut gefallen, erinnert ein bisschen an einen Dan Brown, ist spannend, gut geschrieben, kann man sich geben wenn man auf das Thema steht.
7.5/10
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Beitrag von Pyoro-2 »

Ketjow hat geschrieben:... wenn man nicht gegen klassische Fnatsy hat.
Hab ich aber ;)
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