Dracula 3: Der Pfad des Drachens
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Dracula 3: Der Pfad des Drachens
Was geht in einem transsilvanischen Dorf vor, in dem sich unerklärliche Todesfälle ereignen? Im Abenteuer Dracula 3: Der Pfad des Drachen wird ein Mann Gottes entsandt, um dem rätselhaften Treiben ein Ende zu setzen. Steckt wirklich ein bekannter Vampir hinter den mysteriösem Ereignissen? Oder doch eine seltsame Heilige, der das abergläubische Volk huldigt?...
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- Bright-Warrior
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Dracula 3 Test
Schade! Ich hatte wirklich gehofft, dass aus dem Titel doch noch was wird! Naja, ich schau' ihn mir vielleicht mal an, wenn er günstiger geworden ist.
"Das Leben scheint zwar
voll Finsternis zu sein,
doch lass dich nicht blenden:
Es ist gar nicht so gemein."
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Es ist gar nicht so gemein."
Re: Dracula 3 Test
Auf adventure-corner.de oder adventure-treff.de, kA, hat das Game eine recht gute Wertung bekommen.Bright-Warrior hat geschrieben:Schade! Ich hatte wirklich gehofft, dass aus dem Titel doch noch was wird! Naja, ich schau' ihn mir vielleicht mal an, wenn er günstiger geworden ist.
PS: Ich wurde in Siebenbürgen ( = Transsylvanien ) geboren =) Nur einen Stinwurf vom "Dracula-Schloss" entfernt.
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Ich muss erstmal die ersten beiden Teile nachholen, die sollen ja ziemlich gut sein.
Diesen werde ich dann sicher auch noch spielen, mit Adventures kann man mich locken, auch wenn eines mal nicht der Überknüller ist. (Angeblich, ich finde, Adventures kommen auf 4players sowieso ein bisschen schlecht weg. Kann ich nicht belegen, ist nur so ein Empfinden von mir.)
Diesen werde ich dann sicher auch noch spielen, mit Adventures kann man mich locken, auch wenn eines mal nicht der Überknüller ist. (Angeblich, ich finde, Adventures kommen auf 4players sowieso ein bisschen schlecht weg. Kann ich nicht belegen, ist nur so ein Empfinden von mir.)
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Hi Pestilencedt,Pestilencedt hat geschrieben:Hab auch das Gefühl, dass Adventures auf 4P zu schlecht wegkommen, Edna mal ausgenommen. In der Corner hat das Spiel 85% bekommen, im Adventure-Archiv gar 90%. Ich warte mal noch ab, was der Treff zu dem Spiel zu sagen hat, dann greife ich zu.
das ist -wenn überhaupt- nur die halbe Wahrheit. Bei uns bekommt eigentlich nur die Masse der Adventures nicht so gute Noten. Das liegt daran, dass es sich meist um Spiele nach Schema f handelt, die ohne große Stimmung sind und auch keinen großen Spaß machen. Spiel mal ein Adventure von Kheops, dann wirste sehen, dass das einfach verdammt zäh ist.
Aber die außergewöhnlichen Adventures, die was bieten, haben bei uns allesamt gute oder sehr gute Noten bekommen: Sei es nun Geheimakte: Tunguska, Sam & Max, Perry Rhodan oder Edna bricht aus. Natürlich ist das immer auch ein wenig der Geschmack des Testers, aber es ist einfach Unsinn, dass wir Adventures zu schlecht benoten.
Wir geben nur nicht gleich 80 Prozent, nur allein weil es ein Point&Click ist, wie ich manchmal auf Fanseiten den Eindruck habe. Da bekommt ja kein Spiel weniger als gut. Toll ein Adventure, dann muss es ja gut sein! Das machen wir hier anders.
Gruß,
4P|Bodo
Naja, also die gamesTM hat 7.9 vergeben. Also ich denke mal der Titel ist sehr stark Geschmacksabhängig.
Mit Sicherheit kein super Spiel, aber für Fans vielleicht doch ganz interessant....
Ich betrachte solche Titel immer als Laptop Spiel für Unterwegs oder im Hotelzimmer.
Würde mir gerne eine Demo davon ansehen.
Mit Sicherheit kein super Spiel, aber für Fans vielleicht doch ganz interessant....
Ich betrachte solche Titel immer als Laptop Spiel für Unterwegs oder im Hotelzimmer.
Würde mir gerne eine Demo davon ansehen.
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Na ich find'aber auch, dass hier an Adventures manchmal ganz schön rumgemäkelt wird.
Hab' es mir nun doch geholt, da es wohl nicht besonders auf den Vorgängern aufbaut, und finde es ziemlich gut.
Wieso wird die Linearität kritisiert? ich weiß zwar nicht, was an den meisten anderen Spielen, insbesondere Adventures nennenswert nichtlinearer sein soll, aber ich schätze mal, ich habe es zur Hälfte durch und habe bereits ein paar Stellen gehabt, die ich in unterschiedlicher Reihenfolge angehen konnte.
Adventures sind nun mal auch stark storyorientiert, da bleibt es nicht aus, dass gewisse Aktionen und Reaktionen in einer gewissen Reihenfolge ablaufen.
Und dass einem ständig gesagt wird, was zu tun sei, ist nicht wahr. Bisher beschränkt sich das im Wesentlichen auf solche Dinge, wo man mal jemanden anrufen soll oder zu jemandem gehen soll, um mit dem zu sprechen. (Man kann dann übrigens trotzdem auch erst noch die anderen Sachen erledigen, die handlungslogisch schon verfügbar sind.)
Ich finde das sehr viel besser, als wenn man immer und immer wieder alle Orte abgrast und alle Leute anquatscht, bis man dann mit der einen Person geredet hat, bei der es dann weiter geht.
Ein abschließendes Urteil möchte ich aber erst abgeben, wenn ich mit dem Spiel auch fertig bin. Die Rätsel bisher schwanken zwischen offensichtlich bis richtig knackig, find' ich okay, so 'ne Mischung.
Hab' es mir nun doch geholt, da es wohl nicht besonders auf den Vorgängern aufbaut, und finde es ziemlich gut.
Wieso wird die Linearität kritisiert? ich weiß zwar nicht, was an den meisten anderen Spielen, insbesondere Adventures nennenswert nichtlinearer sein soll, aber ich schätze mal, ich habe es zur Hälfte durch und habe bereits ein paar Stellen gehabt, die ich in unterschiedlicher Reihenfolge angehen konnte.
Adventures sind nun mal auch stark storyorientiert, da bleibt es nicht aus, dass gewisse Aktionen und Reaktionen in einer gewissen Reihenfolge ablaufen.
Und dass einem ständig gesagt wird, was zu tun sei, ist nicht wahr. Bisher beschränkt sich das im Wesentlichen auf solche Dinge, wo man mal jemanden anrufen soll oder zu jemandem gehen soll, um mit dem zu sprechen. (Man kann dann übrigens trotzdem auch erst noch die anderen Sachen erledigen, die handlungslogisch schon verfügbar sind.)
Ich finde das sehr viel besser, als wenn man immer und immer wieder alle Orte abgrast und alle Leute anquatscht, bis man dann mit der einen Person geredet hat, bei der es dann weiter geht.
Ein abschließendes Urteil möchte ich aber erst abgeben, wenn ich mit dem Spiel auch fertig bin. Die Rätsel bisher schwanken zwischen offensichtlich bis richtig knackig, find' ich okay, so 'ne Mischung.
Hi SPF,SPF hat geschrieben:Na ich find'aber auch, dass hier an Adventures manchmal ganz schön rumgemäkelt wird.
Hab' es mir nun doch geholt, da es wohl nicht besonders auf den Vorgängern aufbaut, und finde es ziemlich gut.
Wieso wird die Linearität kritisiert? ich weiß zwar nicht, was an den meisten anderen Spielen, insbesondere Adventures nennenswert nichtlinearer sein soll, aber ich schätze mal, ich habe es zur Hälfte durch und habe bereits ein paar Stellen gehabt, die ich in unterschiedlicher Reihenfolge angehen konnte.
Adventures sind nun mal auch stark storyorientiert, da bleibt es nicht aus, dass gewisse Aktionen und Reaktionen in einer gewissen Reihenfolge ablaufen.
Und dass einem ständig gesagt wird, was zu tun sei, ist nicht wahr. Bisher beschränkt sich das im Wesentlichen auf solche Dinge, wo man mal jemanden anrufen soll oder zu jemandem gehen soll, um mit dem zu sprechen. (Man kann dann übrigens trotzdem auch erst noch die anderen Sachen erledigen, die handlungslogisch schon verfügbar sind.)
Ich finde das sehr viel besser, als wenn man immer und immer wieder alle Orte abgrast und alle Leute anquatscht, bis man dann mit der einen Person geredet hat, bei der es dann weiter geht.
Ein abschließendes Urteil möchte ich aber erst abgeben, wenn ich mit dem Spiel auch fertig bin. Die Rätsel bisher schwanken zwischen offensichtlich bis richtig knackig, find' ich okay, so 'ne Mischung.
dass die Rätsel von Qualität und Umfang her recht unterschiedlich sind, da sind wir uns einig, hab ich auch im Test so geschreiben.
Natürlich sind Adventures immer bis zu einem gewissen Grad linear, aber bei Dracula 3 fällt mit das besonders unangenehm auf. Gerade weil man immer alles, was sich die Macher gedacht haben, gemacht haben muss, damit es endlich weitergeht. Und wehe man vergisst mal was, dann steht man derb aufm Schlauch.... Bei Geheimakte 2 etwa fällt mir das nicht so negativ auf; es ist zwar auch linear, aber es macht doch einen freieren Eindruck.
Gruß,
4P|Bodo
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Ja, das mit den Rätseln steht im Test, aber ich hatte das Gefühl, dass das als negativ bewertet wurde.
Immer alles erledigen müssen, ehe es weiter geht ... ist das nicht irgendwie normal?^^ Und, wie gesagt, man kann durchaus auch oft erst was anderes machen. Wenn man was vergisst, steht man nicht auf dem Schlauch, denn man hat in der Missionsübersicht 'ne Liste, anhand der man erkennen kann, was noch anliegt. Immer noch: Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, was an Dracula 3 linearer sein soll als üblich. Bleibt wohl eine Frage des eigenen Eindrucks.
Trotzdem finde ich das Spiel unterbewertet. Die Charaktere mit ihren verschiedenen Animationen und der größtenteils gelungenen Vertonung fand ich lebendig genug. Ich war von Dracula 3 ehrlich gesagt sogar sehr überrascht, was liebevolle Details der Umgebung und der Animationen angeht.
(Man achte z.B. auf die Spiegel im Gasthaus, ich kenne kein 1st Person Adventure, in dem das eigene Spiegelbild nicht einfach weggelassen wurde oder das irgendwie "billig" umgangen wird, eines darzustellen, hier hat man nicht nur ein Spiegelbild, nein, es bewegt sich auch noch entsprechend der Mausblickrichtung.)
Die Rätsel sind wirklich gelungen, bis auf das große Schlussrätsel, was meiner Meinung nach zu unübersichtlich ist mit den ganzen Dokumenten usw., sind wirklich alle sehr gut und auch die vielen schwierigen konnte ich lösen, weil einfach gut erkennbar ist, was verlangt wird. (Bei etlichen hier muss man wirklich gut aufpassen, beobachten und auch tatsächlich nachdenken, was bei vielen Adventures leider kaum noch der Fall ist.)
Was auch gar nicht berücksichtigt wurde, ist der Detailreichtum des Spieles. Man bekommt jede Menge Hintergrundwissen, es gibt viel zu entdecken und herauszufinden und schon alleine das Handbuch zeigt, wie viel Mühe darin steckt, Skizzen, Dokumente usw. über Dracula und die Hintergründe und Entstehung des Mythos' ... toll, aber gut, das macht das Spiel selber natürlich nicht besser.
Die Handlung ist auch ziemlich gut, bis auf, wie so oft, das Ende, aber auch das dürften andere anders sehen. Was ich dem Spiel nur anlasten würde, wäre das Inventarsystem, es ist total überladen, besonders, was die Dokumente angeht. Wozu dieses Zwischeninventar in der Ecke oben gut sein sollte, habe ich bis zum Schluss nicht verstanden, außer dass ich es ständig leer räumen musste.
Zu guter letzt: Dracula 3 schlägt das auch schon ganz gute Dracula Origins in allem. Es ist für mich eindeutig einer der besseren Vertreter seiner Art, gerade was diese 360°Renderdinger angeht, weshalb ich eine Bewertung niedriger als "gut" nicht nachvollziehen kann. Und ich halte sicher nicht jedes Adventure automatisch für gut.
Man muss isch allerdings darüber im klaren sein, dass es vom Stil her ein typisches Rundumblickrenderadventure ist, wer die nicht abkann, hat schonmal schlechte Karten. Und viel lesen muss man auch, falls das jemanden stört.
(PS: Ich will damit den Test an sich nicht schlecht machen oder so, aber die Kommentare eignen sich nun mal, seine eigene Meinung dazu zu schreiben und vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen, wenn es mehr als eine Meinung zu lesen gibt. :wink: )
Immer alles erledigen müssen, ehe es weiter geht ... ist das nicht irgendwie normal?^^ Und, wie gesagt, man kann durchaus auch oft erst was anderes machen. Wenn man was vergisst, steht man nicht auf dem Schlauch, denn man hat in der Missionsübersicht 'ne Liste, anhand der man erkennen kann, was noch anliegt. Immer noch: Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, was an Dracula 3 linearer sein soll als üblich. Bleibt wohl eine Frage des eigenen Eindrucks.
Trotzdem finde ich das Spiel unterbewertet. Die Charaktere mit ihren verschiedenen Animationen und der größtenteils gelungenen Vertonung fand ich lebendig genug. Ich war von Dracula 3 ehrlich gesagt sogar sehr überrascht, was liebevolle Details der Umgebung und der Animationen angeht.
(Man achte z.B. auf die Spiegel im Gasthaus, ich kenne kein 1st Person Adventure, in dem das eigene Spiegelbild nicht einfach weggelassen wurde oder das irgendwie "billig" umgangen wird, eines darzustellen, hier hat man nicht nur ein Spiegelbild, nein, es bewegt sich auch noch entsprechend der Mausblickrichtung.)
Die Rätsel sind wirklich gelungen, bis auf das große Schlussrätsel, was meiner Meinung nach zu unübersichtlich ist mit den ganzen Dokumenten usw., sind wirklich alle sehr gut und auch die vielen schwierigen konnte ich lösen, weil einfach gut erkennbar ist, was verlangt wird. (Bei etlichen hier muss man wirklich gut aufpassen, beobachten und auch tatsächlich nachdenken, was bei vielen Adventures leider kaum noch der Fall ist.)
Was auch gar nicht berücksichtigt wurde, ist der Detailreichtum des Spieles. Man bekommt jede Menge Hintergrundwissen, es gibt viel zu entdecken und herauszufinden und schon alleine das Handbuch zeigt, wie viel Mühe darin steckt, Skizzen, Dokumente usw. über Dracula und die Hintergründe und Entstehung des Mythos' ... toll, aber gut, das macht das Spiel selber natürlich nicht besser.
Die Handlung ist auch ziemlich gut, bis auf, wie so oft, das Ende, aber auch das dürften andere anders sehen. Was ich dem Spiel nur anlasten würde, wäre das Inventarsystem, es ist total überladen, besonders, was die Dokumente angeht. Wozu dieses Zwischeninventar in der Ecke oben gut sein sollte, habe ich bis zum Schluss nicht verstanden, außer dass ich es ständig leer räumen musste.
Zu guter letzt: Dracula 3 schlägt das auch schon ganz gute Dracula Origins in allem. Es ist für mich eindeutig einer der besseren Vertreter seiner Art, gerade was diese 360°Renderdinger angeht, weshalb ich eine Bewertung niedriger als "gut" nicht nachvollziehen kann. Und ich halte sicher nicht jedes Adventure automatisch für gut.
Man muss isch allerdings darüber im klaren sein, dass es vom Stil her ein typisches Rundumblickrenderadventure ist, wer die nicht abkann, hat schonmal schlechte Karten. Und viel lesen muss man auch, falls das jemanden stört.
(PS: Ich will damit den Test an sich nicht schlecht machen oder so, aber die Kommentare eignen sich nun mal, seine eigene Meinung dazu zu schreiben und vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen, wenn es mehr als eine Meinung zu lesen gibt. :wink: )
Zum Spiel
An sich ist das ein nettes Spiel, hat aber leider so seine Tücken. Ihr habt gerade das lineare Spielgeschehen angesprochen. Ich muss anmerken das man sehr wohl auf dem Schlauch steht wenn man es wagt aus der vorgefertigten Maske herauszuspringen.
Gestern kam ich das 2. Mal aus Bukarest in das kleine Bergdörfchen und dachte mir ich schaue zuerst in der Apotheke vorbei. Alles schön und gut, bis ich einen Schlüssel benötigte den ich noch nicht bei mir hatte. Ich habe mich gewunden wie ein Aal, bis ich aufgegeben habe und in der Lösung nachschaute - und siehe da, ich hätte noch Wochen weitersuchen können - es hätte nichts gebracht. Den benötigten Schlüssel erhält man eine Station vorher (Gasthaus), wohin allerdings kein Weg mehr führt da das Spielsystem einen nicht mehr aus der Apotheke herauslässt - Sackgasse! Das ist sehr ärgerlich. (Edit: Falsche Information)
Schon zuvor auf dem Fuchsberg (bzw. im) war eine Stelle die mich etwas aufregte - die Zeichnung des 2. Pentagramms an der Wand. Ich habe ungefähr 1h damit zugebracht immer wieder verschiedene Symbole und Wörter zu zeichnen, obwohl mein Verstand mich mit dem ersten Gedanken nicht täuschte. Jawohl, ich habe das richtige Symbol zich mal gezeichnet...das Problem war, dem Original etwas versetzt. Und schon steht man im Regen. Das sind Momente wo einem der Spielspaß etwas genommen wird, da keinerlei Hinweise auf den Minifehler erfolgen! Zumal man in dem Moment nicht auf die Idee kommt seine Lösungsidee auch noch in verschiedene Perspektiven zu setzen.
Gut möglich das es noch mehr dieser Unliebsamkeiten gibt...
Ansonsten hat mich bisher ebenfalls der Detailreichtum und vor allen Dingen das Hintergrundwissen erfreut. So hatte ich sogar an einer Stelle das Spiel kurz unterbrochen um mich der babylonischen/sumerischen Mythologie (Lilith und Co.) zu widmen, sehr interessantes Thema wie ich finde.
MfG Nuriu
Gestern kam ich das 2. Mal aus Bukarest in das kleine Bergdörfchen und dachte mir ich schaue zuerst in der Apotheke vorbei. Alles schön und gut, bis ich einen Schlüssel benötigte den ich noch nicht bei mir hatte. Ich habe mich gewunden wie ein Aal, bis ich aufgegeben habe und in der Lösung nachschaute - und siehe da, ich hätte noch Wochen weitersuchen können - es hätte nichts gebracht. Den benötigten Schlüssel erhält man eine Station vorher (Gasthaus), wohin allerdings kein Weg mehr führt da das Spielsystem einen nicht mehr aus der Apotheke herauslässt - Sackgasse! Das ist sehr ärgerlich. (Edit: Falsche Information)
Schon zuvor auf dem Fuchsberg (bzw. im) war eine Stelle die mich etwas aufregte - die Zeichnung des 2. Pentagramms an der Wand. Ich habe ungefähr 1h damit zugebracht immer wieder verschiedene Symbole und Wörter zu zeichnen, obwohl mein Verstand mich mit dem ersten Gedanken nicht täuschte. Jawohl, ich habe das richtige Symbol zich mal gezeichnet...das Problem war, dem Original etwas versetzt. Und schon steht man im Regen. Das sind Momente wo einem der Spielspaß etwas genommen wird, da keinerlei Hinweise auf den Minifehler erfolgen! Zumal man in dem Moment nicht auf die Idee kommt seine Lösungsidee auch noch in verschiedene Perspektiven zu setzen.
Gut möglich das es noch mehr dieser Unliebsamkeiten gibt...
Ansonsten hat mich bisher ebenfalls der Detailreichtum und vor allen Dingen das Hintergrundwissen erfreut. So hatte ich sogar an einer Stelle das Spiel kurz unterbrochen um mich der babylonischen/sumerischen Mythologie (Lilith und Co.) zu widmen, sehr interessantes Thema wie ich finde.
MfG Nuriu
Zuletzt geändert von Nuriu am 28.08.2008 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zum Spiel
Oh das ist schade zu hören, aber so Situationen das Sackgassen entstehen und man wenn man Pech hat von Neu anfangen müsste sind für mich ein absolutes "NoGo".Nuriu hat geschrieben:An sich ist das ein nettes Spiel, hat aber leider so seine Tücken. Ihr habt gerade das lineare Spielgeschehen angesprochen. Ich muss anmerken das man sehr wohl auf dem Schlauch steht wenn man es wagt aus der vorgefertigten Maske herauszuspringen.
Gestern kam ich das 2. Mal aus Bukarest in das kleine Bergdörfchen und dachte mir ich schaue zuerst in der Apotheke vorbei. Alles schön und gut, bis ich einen Schlüssel benötigte den ich noch nicht bei mir hatte. Ich habe mich gewunden wie ein Aal, bis ich aufgegeben habe und in der Lösung nachschaute - und siehe da, ich hätte noch Wochen weitersuchen können - es hätte nichts gebracht. Den benötigten Schlüssel erhält man eine Station vorher (Gasthaus), wohin allerdings kein Weg mehr führt da das Spielsystem einen nicht mehr aus der Apotheke herauslässt - Sackgasse! Das ist sehr ärgerlich.
Schon zuvor auf dem Fuchsberg (bzw. im) war eine Stelle die mich etwas aufregte - die Zeichnung des 2. Pentagramms an der Wand. Ich habe ungefähr 1h damit zugebracht immer wieder verschiedene Symbole und Wörter zu zeichnen, obwohl mein Verstand mich mit dem ersten Gedanken nicht täuschte. Jawohl, ich habe das richtige Symbol zich mal gezeichnet...das Problem war, dem Original etwas versetzt. Und schon steht man im Regen. Das sind Momente wo einem der Spielspaß etwas genommen wird, da keinerlei Hinweise auf den Minifehler erfolgen! Zumal man in dem Moment nicht auf die Idee kommt seine Lösungsidee auch noch in verschiedene Perspektiven zu setzen.
Gut möglich das es noch mehr dieser Unliebsamkeiten gibt...
Ansonsten hat mich bisher ebenfalls der Detailreichtum und vor allen Dingen das Hintergrundwissen erfreut. So hatte ich sogar an einer Stelle das Spiel kurz unterbrochen um mich der babylonischen/sumerischen Mythologie (Lilith und Co.) zu widmen, sehr interessantes Thema wie ich finde.
MfG Nuriu
Damit wird das Spiel auf keinen Fall mehr gekauft.
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- Beiträge: 4
- Registriert: 28.08.2008 10:46
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In diesem Falle dürfen Interessenten dieses Spieles den Test ausnahmsweise ignorieren, so eindimensional und eingehend ist er geschrieben! Die Wertung ist ein absoluter Witz, da scheinen sich andere Tester doch etwas tiefergehend mit dem Spiel beschäftigt! Denke, hier lag von anfangan ein absolutes Desinteresse an der Thematik des Spieles zugrunde! D3 ist in meinen Augen eines der besten, atmosphärisch tiefsten und rätseltechnisch anspruchsvollsten Spiele seit langem! Schwer, und doch lösbar, dialoglastig und dennoch keine schnöde Geschichtsstunde, und die Thematik selbst ist in einer herrlich stimmigen Atmosphäre umgesetzt! Vielleicht ist das alles wirklich reine Geschmackssache, aber dann sollte die Wertung eines Spieles, die über solch ein Medium ja irgendwie auch einen maßgeblichen Charakter bekommt, doch mit etwas mehr Interesse und Objektivität behandelt werden!
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- Beiträge: 4
- Registriert: 28.08.2008 10:46
- Persönliche Nachricht:
Allein über die Aussage, das Spiel sei zu linear, sieht man ja, mit welchem Interesse das Spiel getestet wurde! Ich bin bereits über mindestens 3 Komplettlösungen gestolpert, die dieses Spiel nach völlig unterschiedlichen Abläufen gelöst haben! Dieses Spiel ist also so wenig linear, daß man sich kaum an eine einzige Lösung halten kann, weil man bereits schon andere Wege hinter sich hat, als die vorgeschlagene Lösungsreihenfolge vorsieht!
@all
Ich muss meinen Beitrag von gestern korrigieren. Mir ist da leider ein Fehler unterlaufen. Es gibt an besagter Stelle doch keine Sackgasse ... mir ist dort etwas grundlegendes entgangen. Obendrein bin ich an eine inkorrekte Lösung geraten. Es ist wohl doch besser das Spiel zuerst komplett durchzuspielen ehe man etwas dazu sagt. Tut mir ausgesprochen leid falls ich wen mit meiner Aussage gestern in die Irre geführt habe.
@armand
Deinen Widerspruch finde ich äußerst interessant, auch wenn ich mir immer noch nicht vorstellen kann wie völlig andere Wege beschritten werden können. Zu oft versagt einem das Spielsystem einen bestimmten Schritt nach folgendem sinnbildlichen Muster: "Ich bin hier noch nicht fertig." ... Frei bewegen kann man sich auch nur eingeengt, oder steht etwa der Zug ständig im Bahnhof? Nein, er ist immer nur dann dort aufzufinden wenn er gebraucht wird. Nur in Situationen, in denen es egal ist, hat man Handlungsfreiraum - etwa bei Gesprächen. Habe ich 2 Gesprächspartner, so kann ich durchaus erst mit B anstatt mit A reden. An einigen Stellen ist es auch nicht weiter wild wenn ich temporär einen Gesprächspartner vergesse aufzusuchen. Mh, doch eine völlig anderen Verlauf??? Könntest du das bitte etwas konkretisieren? Danke...
MfG Nuriu
Ich muss meinen Beitrag von gestern korrigieren. Mir ist da leider ein Fehler unterlaufen. Es gibt an besagter Stelle doch keine Sackgasse ... mir ist dort etwas grundlegendes entgangen. Obendrein bin ich an eine inkorrekte Lösung geraten. Es ist wohl doch besser das Spiel zuerst komplett durchzuspielen ehe man etwas dazu sagt. Tut mir ausgesprochen leid falls ich wen mit meiner Aussage gestern in die Irre geführt habe.
@armand
Deinen Widerspruch finde ich äußerst interessant, auch wenn ich mir immer noch nicht vorstellen kann wie völlig andere Wege beschritten werden können. Zu oft versagt einem das Spielsystem einen bestimmten Schritt nach folgendem sinnbildlichen Muster: "Ich bin hier noch nicht fertig." ... Frei bewegen kann man sich auch nur eingeengt, oder steht etwa der Zug ständig im Bahnhof? Nein, er ist immer nur dann dort aufzufinden wenn er gebraucht wird. Nur in Situationen, in denen es egal ist, hat man Handlungsfreiraum - etwa bei Gesprächen. Habe ich 2 Gesprächspartner, so kann ich durchaus erst mit B anstatt mit A reden. An einigen Stellen ist es auch nicht weiter wild wenn ich temporär einen Gesprächspartner vergesse aufzusuchen. Mh, doch eine völlig anderen Verlauf??? Könntest du das bitte etwas konkretisieren? Danke...
MfG Nuriu