Blood Bowl
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Doch, das wundert mich - sogar sehr.
Aber aus einem anderen Grund: ich habe es in unzähligen Spielen leider noch nicht erlebt, dass die KI zu Verzweiflungstaten greift, weil sie bisher leider nicht erkennt, dass Zeitdruck besteht.
Such doch bitte mal das entsprechende Replay heraus und stell es uns zur Verfügung.
Aber aus einem anderen Grund: ich habe es in unzähligen Spielen leider noch nicht erlebt, dass die KI zu Verzweiflungstaten greift, weil sie bisher leider nicht erkennt, dass Zeitdruck besteht.
Such doch bitte mal das entsprechende Replay heraus und stell es uns zur Verfügung.
ich glaube es währe das erste Mal das 4p das täte...
da müßte man ja eingestehen das der Test bzw. Tester völlig für die Füße ist und dessen Sachkompetens gegen 0 geht...
aber es ist doch viel leichter abzuwarten und die Sache ruhen zulassen bis es alle vergessen haben...
so verliert man aber Leser und das Vertrauen der Community
Ich für mein Teil bin echt entäuscht über diesen schlecht recherierten Artikel... im großen und ganzen sind die Tests bei 4p ok aber dieser Test hat echt nur eine Wertung von 10 % verdient...
Ich fände es gut wenn Leser auch die Tests benoten könnten...
da müßte man ja eingestehen das der Test bzw. Tester völlig für die Füße ist und dessen Sachkompetens gegen 0 geht...
aber es ist doch viel leichter abzuwarten und die Sache ruhen zulassen bis es alle vergessen haben...
so verliert man aber Leser und das Vertrauen der Community
Ich für mein Teil bin echt entäuscht über diesen schlecht recherierten Artikel... im großen und ganzen sind die Tests bei 4p ok aber dieser Test hat echt nur eine Wertung von 10 % verdient...
Ich fände es gut wenn Leser auch die Tests benoten könnten...
Ich weiss nicht, die Spieler selber gehen meistens viel zu emotional an die Sache heran und neigen dabei zu stark polarisierenden Ansichten. Es wäre ausreichend, wenn jeder eine eigene Bewertung des Spiels abgeben könnte - in der Masse findet sich schon ein halbwegs aussagekräftiger Schnitt und wenn der deutlich von der des Testers abweicht werfen die Leute vielleicht mal einen Blick ins Forum warum dem so ist.Thalionus hat geschrieben:Ich fände es gut wenn Leser auch die Tests benoten könnten...
Um über den Test zu diskutieren reicht das Forum meiner Meinung nach vollkommen aus, wenn denn der Tester sich durchaus mal der Kritik stellen würde!
Und vergessen sollte man dabei auch nicht, dass Kritik üben erheblich leichter fällt als einen guten Testbericht abzuliefern - immer wieder.
Naja, aber wenn den Test nun jemand sieht und die Wertung mit 61% sieht, dann denkt er sich "Ah gut, spar ich mir das Geld eben".
Aber BloodBowl ist, gerade im Online-Modus, meiner Meinung nach ein sehr lustiges und taktisches Spiel. Ich habe zuvor NIE BloodBowl gespielt, wusste nicht mal, dass es das gibt... Bzw. hörte ich halt nur was von Warhammer40k und so Zeugs. Aber mich hat dieses Spiel seit der Beta überzeugt.
Klar darf man nicht nur kritisieren, aber das hier ist meiner Meinung nach kein Test, der die Interessen der Spieler widerspiegelt, sondern nur, und wirklich nur die Meinung des Testers.
Ich möcht nun die Kritikpunkte nochmal aufschlüsseln:
"Rundenmodus bevorzugt den Gegner viel zu offensichtlich"
Schon mal Magic oder von mir aus auch Würfelpoker gespielt?
"kaum planbare Spielzüge"
Hm, wär mir nicht aufgefallen. Gerade die Planung macht in dem Spiel Spaß.
"umständliche, nicht einstellbare Steuerung"
Seit wann ist eine Maussteuerung umständlich? Auf Knöpfe klicken wird doch wohl nicht allzu umständlich sein.
"Gegner kennt nur eine Taktik"
Welche denn? Versuchen zu gewinnen?
"... sieht dafür aber unspektakulär aus"
Naja, wenn man einen alten Rechner hat, darf man halt nicht mit Highend-Grafik rechnen.
"kaum Musik, nur wenige unspektakuläre Geräusche"
Warum hattet Ihr diesen Kritikpunkt z.b. bei Eye of Judgement nicht?
"Echtzeitmodus ist taktisch und spielerisch banal"
Der Echtzeitmodus ist auch nur ein zusätzliches Feature und wird, so denke ich, von BloodBowl-Spielern nicht sehr viel gespielt.
"Steuerung in Echtzeit lässt tausend Wünsche offen"
Willst mit Gamepad spielen?
"meist witzfreie, sich ständig wiederholende Kommentare"
Ok, die Sprachausgabe ist zwar nicht schlecht, aber die Kommentare wiederholen sich. Aber ist das nicht bei JEDEM spiel, wo es kommentare gibt?
"viele Klicks in unübersichtlichen Menüs"
Das Levelsystem etwa? Naja gut, da kommt ja ein Popup wo steht, dass ein oder mehrere Spieler aufgelevelt sind und ob man diese aufleveln möchte... Sehr kompliziert, versteh ich schon....
"Züge lassen sich nicht abbrechen"
Lol... Bist du schon mal mit einem Auto wo reingefahren und konntest das danach rückgängig machen? Irgendwie hat da wer den Sinn dieses Spielprinzips noch nicht ganz verstanden.
"Flugbahn des Balls oft nicht nachvollziehbar"
Naja, ein Spieler kann sich halt auch vertun und in die falsche Richtung schießen. Auch das basiert auf Würfel....
"Teams manchmal schlecht voneinander zu unterscheiden"
Darum sind die eigenen auch im eigenen Zug markiert
"einige unübersichtliche automatische Perspektiven"
schon mal Esc gedrückt?
Also tut mir Leid, wenn ich das so sagen muss, aber für mich gibts da nur 3 Möglichkeiten, wie der Test zustande gekommen ist:
a) Jörg hat kurz vor Dienstschluss Stress gemacht, dass der Test noch unbedingt an dem Tag online musste.
b) 4P wurde für den Test "begünstigt"
c) 4P steuert die Wertung gezielt so niedrig an, warum ist mir nicht ganz klar.
@Jörg hast du Blood Bowl einmal gespielt? Wenn ja, gehst du auch wirklich mit dieser Wertung konform?
Aber BloodBowl ist, gerade im Online-Modus, meiner Meinung nach ein sehr lustiges und taktisches Spiel. Ich habe zuvor NIE BloodBowl gespielt, wusste nicht mal, dass es das gibt... Bzw. hörte ich halt nur was von Warhammer40k und so Zeugs. Aber mich hat dieses Spiel seit der Beta überzeugt.
Klar darf man nicht nur kritisieren, aber das hier ist meiner Meinung nach kein Test, der die Interessen der Spieler widerspiegelt, sondern nur, und wirklich nur die Meinung des Testers.
Ich möcht nun die Kritikpunkte nochmal aufschlüsseln:
"Rundenmodus bevorzugt den Gegner viel zu offensichtlich"
Schon mal Magic oder von mir aus auch Würfelpoker gespielt?
"kaum planbare Spielzüge"
Hm, wär mir nicht aufgefallen. Gerade die Planung macht in dem Spiel Spaß.
"umständliche, nicht einstellbare Steuerung"
Seit wann ist eine Maussteuerung umständlich? Auf Knöpfe klicken wird doch wohl nicht allzu umständlich sein.
"Gegner kennt nur eine Taktik"
Welche denn? Versuchen zu gewinnen?
"... sieht dafür aber unspektakulär aus"
Naja, wenn man einen alten Rechner hat, darf man halt nicht mit Highend-Grafik rechnen.
"kaum Musik, nur wenige unspektakuläre Geräusche"
Warum hattet Ihr diesen Kritikpunkt z.b. bei Eye of Judgement nicht?
"Echtzeitmodus ist taktisch und spielerisch banal"
Der Echtzeitmodus ist auch nur ein zusätzliches Feature und wird, so denke ich, von BloodBowl-Spielern nicht sehr viel gespielt.
"Steuerung in Echtzeit lässt tausend Wünsche offen"
Willst mit Gamepad spielen?
"meist witzfreie, sich ständig wiederholende Kommentare"
Ok, die Sprachausgabe ist zwar nicht schlecht, aber die Kommentare wiederholen sich. Aber ist das nicht bei JEDEM spiel, wo es kommentare gibt?
"viele Klicks in unübersichtlichen Menüs"
Das Levelsystem etwa? Naja gut, da kommt ja ein Popup wo steht, dass ein oder mehrere Spieler aufgelevelt sind und ob man diese aufleveln möchte... Sehr kompliziert, versteh ich schon....
"Züge lassen sich nicht abbrechen"
Lol... Bist du schon mal mit einem Auto wo reingefahren und konntest das danach rückgängig machen? Irgendwie hat da wer den Sinn dieses Spielprinzips noch nicht ganz verstanden.
"Flugbahn des Balls oft nicht nachvollziehbar"
Naja, ein Spieler kann sich halt auch vertun und in die falsche Richtung schießen. Auch das basiert auf Würfel....
"Teams manchmal schlecht voneinander zu unterscheiden"
Darum sind die eigenen auch im eigenen Zug markiert
"einige unübersichtliche automatische Perspektiven"
schon mal Esc gedrückt?
Also tut mir Leid, wenn ich das so sagen muss, aber für mich gibts da nur 3 Möglichkeiten, wie der Test zustande gekommen ist:
a) Jörg hat kurz vor Dienstschluss Stress gemacht, dass der Test noch unbedingt an dem Tag online musste.
b) 4P wurde für den Test "begünstigt"
c) 4P steuert die Wertung gezielt so niedrig an, warum ist mir nicht ganz klar.
@Jörg hast du Blood Bowl einmal gespielt? Wenn ja, gehst du auch wirklich mit dieser Wertung konform?
- 4P|Benjamin
- Beiträge: 1659
- Registriert: 20.06.2005 13:45
- Persönliche Nachricht:
Weil das immer wieder auftaucht: Es geht nicht darum, DASS Glück eine große Rolle spielt.nitg hat geschrieben:"Rundenmodus bevorzugt den Gegner viel zu offensichtlich"
Schon mal Magic oder von mir aus auch Würfelpoker gespielt?
Es wird übrigens nirgendwo gesagt, das Spiel wäre zu schwer. Ich habe lediglich mehrere Partien mit den gleichen Mannschaften, aber jeweils vertauschten Rollen (einmal übernahm die KI die Orks, anschließend ich) gespielt. Und das Würfelglück hat die KI in diesen Versuchen zahlenmäßig einfach bevorzugt. Nur darum geht es.
Wie planst du denn einen weiten Wurf, wenn du deine Fänger wegen des hohen Glückanteils im Spiel nicht in Position bringen kannst?"kaum planbare Spielzüge"
Hm, wär mir nicht aufgefallen. Gerade die Planung macht in dem Spiel Spaß.
Wie planst du ein cooles Passspiel durch die gegnerischen Reihen, wenn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer deiner Spieler den Ball nicht fangen wird?
Ich habe nun mal andere Gewohnheiten und im Normallfall darf ich die Steuerung in beinahe jedem Spiel auch entsprechend anpassen."umständliche, nicht einstellbare Steuerung"
Seit wann ist eine Maussteuerung umständlich? Auf Knöpfe klicken wird doch wohl nicht allzu umständlich sein.
Ach, komm."Gegner kennt nur eine Taktik"
Welche denn? Versuchen zu gewinnen?
Nein, aber er macht immer und immer wieder die gleichen Züge.
Ich weiß, dass ich damit den Brettspiel-Fans auf die Füße trete, aber in meinen Augen ist BB einfach kein taktisch herausragendes Spiel. Einen taktischen Fehltritt meinerseits kann ich Zähne knirschend einsehen - verlorenes Würfelglück ist nicht spannend im Sinne des Strategen.
Also, bitte, BB reißt auch in der höchsten Detailstufe keine Bäume aus."... sieht dafür aber unspektakulär aus"
Naja, wenn man einen alten Rechner hat, darf man halt nicht mit Highend-Grafik rechnen.
Da war die Atmosphäre meiner Erinnerung nach wesentlich dichter. BB wirkt im Vergleich zu Eye relativ spröde."kaum Musik, nur wenige unspektakuläre Geräusche"
Warum hattet Ihr diesen Kritikpunkt z.b. bei Eye of Judgement nicht?
Warum wohl?"Echtzeitmodus ist taktisch und spielerisch banal"
Der Echtzeitmodus ist auch nur ein zusätzliches Feature und wird, so denke ich, von BloodBowl-Spielern nicht sehr viel gespielt.
Es ist ein unausgereiftes Features, das darf doch kritisiert werden.
Zum Beispiel. Oder mehrere Spieler mit einem Kasten markieren, um sie gleichzeitig zu bewegen. Oder jederzeit eindeutig sehen, wer eigentlich gerade was macht."Steuerung in Echtzeit lässt tausend Wünsche offen"
Willst mit Gamepad spielen?
Hier ist es bedeutend auffälliger!"meist witzfreie, sich ständig wiederholende Kommentare"
Ok, die Sprachausgabe ist zwar nicht schlecht, aber die Kommentare wiederholen sich. Aber ist das nicht bei JEDEM spiel, wo es kommentare gibt?
Du wirst lachen, aber es gibt tatsächlich wesentlich übersichtlichere Menüs, die deutlich weniger Klicks erfordern."viele Klicks in unübersichtlichen Menüs"
Das Levelsystem etwa? Naja gut, da kommt ja ein Popup wo steht, dass ein oder mehrere Spieler aufgelevelt sind und ob man diese aufleveln möchte... Sehr kompliziert, versteh ich schon....
Erstens: "Abbrechen", nicht "wiederholen"."Züge lassen sich nicht abbrechen"
Lol... Bist du schon mal mit einem Auto wo reingefahren und konntest das danach rückgängig machen? Irgendwie hat da wer den Sinn dieses Spielprinzips noch nicht ganz verstanden.
Zweitens: Es steht unter "Sonstiges" und ja, du wirst lachen: In vielen Taktik-Spielen muss man nicht jeden einzelnen Zug des Gegners angucken, bevor man wieder selbst ran darf.
Hast du das gleiche Spiel gespielt? Wenn ich sehe, wie der Ball weit nach links fliegt und eine Sekunde später plötzlich ganz rechts aufploppt, ist das der taktischen Planung nicht zuträglich. Mir ist doch egal, was im Hintergrund mit den Würfeln passiert - ich will plausibel taktieren können."Flugbahn des Balls oft nicht nachvollziehbar"
Naja, ein Spieler kann sich halt auch vertun und in die falsche Richtung schießen. Auch das basiert auf Würfel....
Der Übersicht hätten deutlichere Unterschiede gut getan - was gibt es daran auszusetzen?"Teams manchmal schlecht voneinander zu unterscheiden"
Darum sind die eigenen auch im eigenen Zug markiert
Ja."einige unübersichtliche automatische Perspektiven"
schon mal Esc gedrückt?
Ben
gute konter
ich schließ ja nicht aus, dass das spiel kindheitsmacken hat, so wie mittlerweile fast jedes spiel bei release.
aber das mit dem ball passiert z.b., wenn du ins out schießt, dann darf der gegner den ball frei setzen, das würde erklären, warum er plötzlich wo anders aufploppt.
klar mag es ein spiel sein, dass speziell eine gruppe anpeilt, aber mE hat es dieses spiel auch geschafft, viele leute in diese gruppe hineinzuziehen.
aber was ist z.b. mit MGS? das peilt auch eine bestimmte gruppe an. ich kann damit z.b. überhaupt nichts anfangen....
was ich damit sagen will, lasst das spiel doch nochmal von wem anzocken, der solche spiele mag, bzw. der selber früher solche brettspiele, etc. gespielt hat, denn ich zumindest hab noch nie ein computerspiel basierend auf einem brettspiel gesehen, das derartig gut umgesetzt wurde.
ich schließ ja nicht aus, dass das spiel kindheitsmacken hat, so wie mittlerweile fast jedes spiel bei release.
aber das mit dem ball passiert z.b., wenn du ins out schießt, dann darf der gegner den ball frei setzen, das würde erklären, warum er plötzlich wo anders aufploppt.
klar mag es ein spiel sein, dass speziell eine gruppe anpeilt, aber mE hat es dieses spiel auch geschafft, viele leute in diese gruppe hineinzuziehen.
aber was ist z.b. mit MGS? das peilt auch eine bestimmte gruppe an. ich kann damit z.b. überhaupt nichts anfangen....
was ich damit sagen will, lasst das spiel doch nochmal von wem anzocken, der solche spiele mag, bzw. der selber früher solche brettspiele, etc. gespielt hat, denn ich zumindest hab noch nie ein computerspiel basierend auf einem brettspiel gesehen, das derartig gut umgesetzt wurde.
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- Registriert: 29.04.2008 20:31
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das ist genau das problem des tests, du sagst das spiel würde strategisch nichts hergeben wegen dem glücksanteil das ist aber komplett falsch, bei BB kann man sich sein glück ja gott sei dank selber machen. blocken immer nur in überzahl, ab gleicher stärke hab ich schon 2 würfel, bei mehr als doppelter stärke schon 3, ohne dodge versuch ich nicht durch 4 tacklezones zu laufen sondern probier es lieber im bogen und wenn mein werfer pass hat, mein fänger catch und ich durch ne lücke werfen kann dann kommt der pass auch an. man probiert nicht ständig 'go for it' nur um 2 felder weiter laufen zu können, go for it braucht man nur beim touchdown und wenn alle stricke reissen gibts immernoch rerolls.4P|Benjamin hat geschrieben:Weil das immer wieder auftaucht: Es geht nicht darum, DASS Glück eine große Rolle spielt.nitg hat geschrieben:"Rundenmodus bevorzugt den Gegner viel zu offensichtlich"
Schon mal Magic oder von mir aus auch Würfelpoker gespielt?
Es wird übrigens nirgendwo gesagt, das Spiel wäre zu schwer. Ich habe lediglich mehrere Partien mit den gleichen Mannschaften, aber jeweils vertauschten Rollen (einmal übernahm die KI die Orks, anschließend ich) gespielt. Und das Würfelglück hat die KI in diesen Versuchen zahlenmäßig einfach bevorzugt. Nur darum geht es.
Wie planst du denn einen weiten Wurf, wenn du deine Fänger wegen des hohen Glückanteils im Spiel nicht in Position bringen kannst?"kaum planbare Spielzüge"
Hm, wär mir nicht aufgefallen. Gerade die Planung macht in dem Spiel Spaß.
Wie planst du ein cooles Passspiel durch die gegnerischen Reihen, wenn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer deiner Spieler den Ball nicht fangen wird?
man muss definitv viel regelkenntniss mitbringen oder sich in die offiziellen regeln einlesen um das spiel taktisch genießen zu können und das spiel hat auch technische mängel aber es ist taktisch und bleibt es auch selbst wenn der gegner nur glück und man selbst nur pech , man muss halt das beste draus machen.
- 4P|Benjamin
- Beiträge: 1659
- Registriert: 20.06.2005 13:45
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Ich bin grad etwas kurz angebunden, aber in Kurzform: Vergleich die taktischen Möglichkeiten in BB mal mit denen anderer Titel. So weit weg von der taktischen Kriegsführung ist BB nämlich nicht - vom Tiefgang aber eben mal abgesehen.vapoware|ROX hat geschrieben:das ist genau das problem des tests, du sagst das spiel würde strategisch nichts hergeben wegen dem glücksanteil das ist aber komplett falsch, bei BB kann man sich sein glück ja gott sei dank selber machen.
Ben
ich find 61% einfach nicht gerecht, metacritic sagt ja alles dazu... der test sollte nochmal wiederholt werden, von jemanden, der zumindest irgendwas in dieser art mal gespielt hat, egal ob Magic, BloodBowl, Warhammer oder sonstwas. Oder einfach jemand, der etwas Lernbereitschaft für so ein Spiel mitbringt.
mE ist es nicht erforderlich, sich in das Regelwerk einzulesen, das lernt man von selbst nach einigen Schlachten...
@ben darf ich mal ganz ehrlich fragen, wieviele runden BB du gespielt hast? darf ich dir im gleichen zuge vorschlagen, mit mir eine runde BB zu spielen, dann erklär ich dir alles, so dass es letztendlich auch dir spaß machen wird. haben wir einen deal?
mE ist es nicht erforderlich, sich in das Regelwerk einzulesen, das lernt man von selbst nach einigen Schlachten...
@ben darf ich mal ganz ehrlich fragen, wieviele runden BB du gespielt hast? darf ich dir im gleichen zuge vorschlagen, mit mir eine runde BB zu spielen, dann erklär ich dir alles, so dass es letztendlich auch dir spaß machen wird. haben wir einen deal?
welche Titel sollen das sein? ich kenne kein spiel das vergleichbar währe... weit entfernt währe da vielleicht Theater of war, combat mission oder vielleicht Ufo. Ansonsten fallen mir kaum Spiele die rundenbasierend und taktisch vergleichbar währen, alle diese Spiele besitzen kein "skillbaum" oder was vergelichbares...
Das leveln der Charaktere ist elementarer Bestandteil bei BB und bei welchen anderen Spielen soll das sonst sein?
jetzt sag nicht sowas wie Diablo...
Das Problem ist wirklich das Benjamin wohl ein Spielprinzip wie Schach bevorzugt ... Bauer schlägt Dame ... fertig... nichts unvorhergesehendes darf passieren...
der Unterschied zwischen Taktik und Strategie ist bekannt oder muß das erst geklärt werden?
bei BB wird halt auf einem w6 gewürfelt und da ist das Problem mit der Wahrscheinlichkeit... von 16%-100% ist alles möglich... aber der Spieler sowie der PC hat immer mind. eine 16% Chance das das Ding, das er geplant hat, klappt...
und das kann halt 5 x hintereinander funktionieren...oder auch nicht...
Deshalb zusagen man könne werder taktisch noch strategisch planen ist ja lächerlich...
man muß halt die Regeln verstehen...das währe für mich der größte Kritikpunkt an diesem Spiel... aber davon ist nichts zulesen...Schade...
Ich weiß wir Brett BB Spieler sind alle fanboys...
trotzdem bleibt Blood Bowl das beste (einzige) taktische/strategische Sport- Fantasy- ONLINE-LIGENspiel das ich kenne
und als Referenztitel 61 % zugeben ist echt hart...
Das leveln der Charaktere ist elementarer Bestandteil bei BB und bei welchen anderen Spielen soll das sonst sein?
jetzt sag nicht sowas wie Diablo...
Das Problem ist wirklich das Benjamin wohl ein Spielprinzip wie Schach bevorzugt ... Bauer schlägt Dame ... fertig... nichts unvorhergesehendes darf passieren...
der Unterschied zwischen Taktik und Strategie ist bekannt oder muß das erst geklärt werden?
bei BB wird halt auf einem w6 gewürfelt und da ist das Problem mit der Wahrscheinlichkeit... von 16%-100% ist alles möglich... aber der Spieler sowie der PC hat immer mind. eine 16% Chance das das Ding, das er geplant hat, klappt...
und das kann halt 5 x hintereinander funktionieren...oder auch nicht...
Deshalb zusagen man könne werder taktisch noch strategisch planen ist ja lächerlich...
man muß halt die Regeln verstehen...das währe für mich der größte Kritikpunkt an diesem Spiel... aber davon ist nichts zulesen...Schade...
Ich weiß wir Brett BB Spieler sind alle fanboys...
trotzdem bleibt Blood Bowl das beste (einzige) taktische/strategische Sport- Fantasy- ONLINE-LIGENspiel das ich kenne
und als Referenztitel 61 % zugeben ist echt hart...
Würde mich auch mal interessieren welchen Titel du denn da heranziehen würdest!4P|Benjamin hat geschrieben:Ich bin grad etwas kurz angebunden, aber in Kurzform: Vergleich die taktischen Möglichkeiten in BB mal mit denen anderer Titel. So weit weg von der taktischen Kriegsführung ist BB nämlich nicht - vom Tiefgang aber eben mal abgesehen.vapoware|ROX hat geschrieben:das ist genau das problem des tests, du sagst das spiel würde strategisch nichts hergeben wegen dem glücksanteil das ist aber komplett falsch, bei BB kann man sich sein glück ja gott sei dank selber machen.
Ben
Ich kenne kein einziges Rundenbasierendes-Strategiespiel dass mit BloodBowl vergleichbar wäre.
Das man nicht taktisch spielen kannn ist ja wohl der absolute Witz!
Deswegen gibt es auch unzählige Foren/Communitys die sich nur mit BB-Taktik beschäftigen!!!
Lasst doch einfach jemanden Testen der Ahnung hat!!!
PS:
JA, ich bin BB-Fanboy, and proud of it. Ich verlange hier auch keine 90er Wertung, weil Grafik/Sound wirklich besser sein könnten. Aber 70/80 hat dieses Spiel definitiv verdient -> metacritic.com 77%[/b]
@Ben
Das Problem, das die meisten hier haben ist nicht die Tatsache, dass du individuell das Spiel nicht magst, sondern, dass du es lediglich als originelles PC-Spiel getestet hast und nicht als lang erwartete PC-Umsetzung eines Spiels, das seit Jahren unzählige Nerds (^^ etwas Selbstironie muss sein) fesselt. Auf diese (nicht-)erfüllten Erwartungen hätte eingegangen werden müssen.
Mal ein Vergleich, der das Problem der BB-Tabletop-Fans deutlicher macht:
BloodBowl ist was das Glück angeht wie Poker:
Wer eine Runde gewinnt (eine Spielrunde/eine Hand) hängt fast ausschließlich vom Glück ab. Man kann jedoch durch Erfahrung, Taktik und Risikobereitschaft steuern wie extrem das Ergebnis ausfällt (für Mathematiker: durch Erfahrung und Regelkentnis kann man den Erwartungswert und die Varianz verschiedener Strategien schätzen. Ein positiv denkender / risikobereiter Spieler lässt die Varianz dann positiv einfließen ein negativer/risikoaverser Spieler negativ).
In jedem einzelnen Spiel gewinnt der Spieler der mehr Gewinn aus seinen Rundengewinnen ziehen konnte bzw. weniger Verluste bei seinen Niederlagen hinnehmen musste => dies lässt sich bereits stark beeinflussen, jedoch spielt auch hier noch Glück eine Rolle (hin und wieder hat man das Pech, dass der Gegner tatsächlich 4 Asse hat, wenn man All-In gegangen ist oder in letzter Sekunde der Troll einen langen Verzweiflungspass zum Schwarzork schafft)
In einem Turnier oder noch länger betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein guter Spieler schlechte Ergebnisse hat sehr gering bzw. wird bei einer unendlich hohen Anzahl von Spielen gegen einen Erwartungswert konvergieren, der einzig und allein von seinem Können abhängt.
Das einzelne BloodBowl-Spielzüge stark vom Zufall abhängen wird niemand bestreiten und die meisten BloodBowl-Spieler haben (ebenso wie Pokerspieler) das Spiel schon unzählige Male verflucht und vielleicht sogar schon die eine oder andere Figur zertrümmert. Aber das Gefühl, wenn der eigene Wardancer 5 Gegnern ausweicht, über einen Schwarzork springt, den gegnerischen Troll tötet und mit letzter Kraft Sekunden vor Schluss in die Endzone taumelt ist einfach geil - auch wenn er dann (Nuffle, der BB-Gott ist ein Schwein) meistens noch hinfällt und sich alle Knochen bricht...^^
Solche Aktionen sind jedoch nur das Salz in der Suppe. Den Hauptbestandteil des Spiels macht langsames behutsames Vorwärtstasten aus. Hin und wieder setzt man den Gegner unter Druck um Fehler zu provozieren (d.h. man zwingt ihn zu würfeln) und wenn dann eine Lücke da ist, schlägt man eiskalt zu.
Allerdings muss ich zugeben: Als Anfäger neigt man bei BB dazu den schnellen Erfolg zu suchen, was auch oft klappt, aber wenn dann mal ein Wurf daneben geht ist das komplette Spiel verloren.
Erfahrene Spieler nehmen (im Normalfall) pro Spielzug vielleicht 3-4mal den Würfel in die Hand - und das erst nachdem sie alle anderen Figuren bewegt haben und bei Würfen die min. 66%ige Erfolgswahrscheinlichkeit haben (3+ auf W6). Da spielt der Zufall dann eine weitaus geringere Rolle.
Das Problem, das die meisten hier haben ist nicht die Tatsache, dass du individuell das Spiel nicht magst, sondern, dass du es lediglich als originelles PC-Spiel getestet hast und nicht als lang erwartete PC-Umsetzung eines Spiels, das seit Jahren unzählige Nerds (^^ etwas Selbstironie muss sein) fesselt. Auf diese (nicht-)erfüllten Erwartungen hätte eingegangen werden müssen.
Mal ein Vergleich, der das Problem der BB-Tabletop-Fans deutlicher macht:
BloodBowl ist was das Glück angeht wie Poker:
Wer eine Runde gewinnt (eine Spielrunde/eine Hand) hängt fast ausschließlich vom Glück ab. Man kann jedoch durch Erfahrung, Taktik und Risikobereitschaft steuern wie extrem das Ergebnis ausfällt (für Mathematiker: durch Erfahrung und Regelkentnis kann man den Erwartungswert und die Varianz verschiedener Strategien schätzen. Ein positiv denkender / risikobereiter Spieler lässt die Varianz dann positiv einfließen ein negativer/risikoaverser Spieler negativ).
In jedem einzelnen Spiel gewinnt der Spieler der mehr Gewinn aus seinen Rundengewinnen ziehen konnte bzw. weniger Verluste bei seinen Niederlagen hinnehmen musste => dies lässt sich bereits stark beeinflussen, jedoch spielt auch hier noch Glück eine Rolle (hin und wieder hat man das Pech, dass der Gegner tatsächlich 4 Asse hat, wenn man All-In gegangen ist oder in letzter Sekunde der Troll einen langen Verzweiflungspass zum Schwarzork schafft)
In einem Turnier oder noch länger betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein guter Spieler schlechte Ergebnisse hat sehr gering bzw. wird bei einer unendlich hohen Anzahl von Spielen gegen einen Erwartungswert konvergieren, der einzig und allein von seinem Können abhängt.
Das einzelne BloodBowl-Spielzüge stark vom Zufall abhängen wird niemand bestreiten und die meisten BloodBowl-Spieler haben (ebenso wie Pokerspieler) das Spiel schon unzählige Male verflucht und vielleicht sogar schon die eine oder andere Figur zertrümmert. Aber das Gefühl, wenn der eigene Wardancer 5 Gegnern ausweicht, über einen Schwarzork springt, den gegnerischen Troll tötet und mit letzter Kraft Sekunden vor Schluss in die Endzone taumelt ist einfach geil - auch wenn er dann (Nuffle, der BB-Gott ist ein Schwein) meistens noch hinfällt und sich alle Knochen bricht...^^
Solche Aktionen sind jedoch nur das Salz in der Suppe. Den Hauptbestandteil des Spiels macht langsames behutsames Vorwärtstasten aus. Hin und wieder setzt man den Gegner unter Druck um Fehler zu provozieren (d.h. man zwingt ihn zu würfeln) und wenn dann eine Lücke da ist, schlägt man eiskalt zu.
Allerdings muss ich zugeben: Als Anfäger neigt man bei BB dazu den schnellen Erfolg zu suchen, was auch oft klappt, aber wenn dann mal ein Wurf daneben geht ist das komplette Spiel verloren.
Erfahrene Spieler nehmen (im Normalfall) pro Spielzug vielleicht 3-4mal den Würfel in die Hand - und das erst nachdem sie alle anderen Figuren bewegt haben und bei Würfen die min. 66%ige Erfolgswahrscheinlichkeit haben (3+ auf W6). Da spielt der Zufall dann eine weitaus geringere Rolle.