Prozentwertung abschaffen
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- Terradon92
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Glaub mir es würde auch Grenzwerte geben.
Denn was würde "sehr gut" bekommen? Man müsste sich hier auch wieder auf Kriterien einigen. Es wäre absolut kontraproduktiv wenn plötzlich Hinz und Kunz "sehr gut" bekommen.
Letztlich muss man dann auch wieder eine 2 begründen und gegen diese Gründe hätten dann wieder einige etwas usw usw.
Man kommt hier nie auf einen objektiven Wert. Für den einen ist Risen ein Spiel das ein "sehr gut" verdient. Für Jörg eben nicht. Seine 74 bzw. 64% sind umgerechnet ein "befriedigend" und zudem mit 6 Seiten ausführlich begründet.
Sag mir ehrlich ob du glaubst, dass alle denen 74% nicht schmeckt, plötzlich mit einem "befriedigend" zufrieden wären.
Denn was würde "sehr gut" bekommen? Man müsste sich hier auch wieder auf Kriterien einigen. Es wäre absolut kontraproduktiv wenn plötzlich Hinz und Kunz "sehr gut" bekommen.
Letztlich muss man dann auch wieder eine 2 begründen und gegen diese Gründe hätten dann wieder einige etwas usw usw.
Man kommt hier nie auf einen objektiven Wert. Für den einen ist Risen ein Spiel das ein "sehr gut" verdient. Für Jörg eben nicht. Seine 74 bzw. 64% sind umgerechnet ein "befriedigend" und zudem mit 6 Seiten ausführlich begründet.
Sag mir ehrlich ob du glaubst, dass alle denen 74% nicht schmeckt, plötzlich mit einem "befriedigend" zufrieden wären.
Und darum am besten gar keine messbare Wertung.
Damit wäre jedem am Besten bedient.
Weil ob einem das Spiel zusagt oder nicht...das sollte man aus dem eigentlichen Test/Fazit/Pro und Kontra herauslesen können.
Und ich denke nicht, dass sich dann z.B. an den Pro und Kontra Punkten aufgezogen wird. Das passiert ja zurzeit meist im Zusammenhang mit einer Wertung.
Ich glaube, 4Players könnte damit ein Zeichen setzen, wenn auf Zahlenwertung gänzlich verzichtet wird.
Diese Zahlengeilheit lenkt manchmal sehr von den Spielen ab, löst unsinnige Diskussionen aus, sorgt für Unfrieden.
Und was die Vergleiche mit anderen Spielen betrifft: Kann und sollte im Text stehen. Eigentlich wie jetzt, siehe z.B. den Risen-Test. Jörg hat da auf Bioware-Spiele verwiesen (was die Dramaturgie angeht).
Damit wäre jedem am Besten bedient.
Weil ob einem das Spiel zusagt oder nicht...das sollte man aus dem eigentlichen Test/Fazit/Pro und Kontra herauslesen können.
Und ich denke nicht, dass sich dann z.B. an den Pro und Kontra Punkten aufgezogen wird. Das passiert ja zurzeit meist im Zusammenhang mit einer Wertung.
Ich glaube, 4Players könnte damit ein Zeichen setzen, wenn auf Zahlenwertung gänzlich verzichtet wird.
Diese Zahlengeilheit lenkt manchmal sehr von den Spielen ab, löst unsinnige Diskussionen aus, sorgt für Unfrieden.
Und was die Vergleiche mit anderen Spielen betrifft: Kann und sollte im Text stehen. Eigentlich wie jetzt, siehe z.B. den Risen-Test. Jörg hat da auf Bioware-Spiele verwiesen (was die Dramaturgie angeht).
Ich hab die Umfrage nicht gemacht und wollte auch gar keine machen.
Vergleiche im Sinne von, dass man durchaus auch auf andere Spiele verweisen kann.
Aber nur da wo es halt Sinn macht. Und vor allem, dass das halt keinen wertenden Charakter hat.
Hm, die Sache mit den Klicks. Das wird keiner von uns beurteilen können.
Aber wenn jemand sich nur die Wertung anschaut, dann will er sich doch nur bestätigt fühlen. In dem Fall weiß derjenige schon alles über das Spiel. Oder hat einen Test woanders gelesen und will nur sehen, ob 4Players mal wieder schlechter bewertet hat.
Ich hoffe sehr, dass sich jemand aus der Redaktion noch dazu äußern kann.
Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Tester zufrieden ist, wenn der eigene geschriebene Test nur auf eine Zahl reduziert wird.
Vergleiche im Sinne von, dass man durchaus auch auf andere Spiele verweisen kann.
Aber nur da wo es halt Sinn macht. Und vor allem, dass das halt keinen wertenden Charakter hat.
Hm, die Sache mit den Klicks. Das wird keiner von uns beurteilen können.
Aber wenn jemand sich nur die Wertung anschaut, dann will er sich doch nur bestätigt fühlen. In dem Fall weiß derjenige schon alles über das Spiel. Oder hat einen Test woanders gelesen und will nur sehen, ob 4Players mal wieder schlechter bewertet hat.
Ich hoffe sehr, dass sich jemand aus der Redaktion noch dazu äußern kann.
Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Tester zufrieden ist, wenn der eigene geschriebene Test nur auf eine Zahl reduziert wird.
- Terradon92
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Jau ich verstehe ja deinen Standpunkt aber ich bleib dabei dass es auf jeden Fall beides geben sollte.Erynhir hat geschrieben:Ich hab ja geschrieben, dass für jedes Spiel am besten ein individueller Satz gefunden werden sollte.Alpha-x hat geschrieben:auf gar kein fall,alle die besser als ausreichend bewertet werden haben ein "Sollte sich jeder sofort kaufen"-Vermerk oder was?ich meinte damit,dass das zu unpräzise ist,einfach ein vermerk,da ist die prozentwertung genauer!
Denke eher nicht, immerhin würde im Prinzip jedes Spiel eine Kaufempfehlung kriegen. Die Frage ist nur, für wen und warum. Man sollte abwägen, für wen das Spiel alles geeignet wäre, also wer damit am meisten was anfangen kann. Die breite Masse? Oder doch eher der Fan, dem die Vorgänger gefallen?Ja,da geb ich dir Recht dass das Vergleichen keinen Sinn ergibt.Aber das könnte dann bei den Kaufempfehlungen auch Probleme geben...
So mein ich das.
Ganz ehrlich: Dafür ist der Test aber da. Zum lesen Es ist nicht gut, wenn man seine Kaufentscheidung nur von einer Zahl abhängig macht. fridolin85 hat im vierten Beitrag eine schönes Beispiel dafür gegeben.da muss ich dir vollstens Recht geben,das ist ein Nachteil der Prozentwertung,viele haben keinen Lust sich den ganzen test durchzulesen...
Hm, dafür noch mal das gleiche wie bei der vorherigen Quote-Antwort.da ist dann aber ein nachteil für die faulen leute die sich nicht den test durchlesen wollen.denk mal dran,dass die leute evtl kein lust oder zeit haben sich die ganzen tests durchzulesen und deswegen so froh über die prozentzahlen sind!die wissen wie 4players bewertet und wissen wann sie es sich kaufen würden,eine kaufempfehlung wäre dann wohl okay,aber ohne prozentwertung würde 4players bestimmt ein paar "Leser" verlieren...
Eine Zahl allein bringt nun wirklich nichts. Eine Zahl ohne Test/Begründung ist wertlos.
Umgekehrt würde das aber nicht so sein.
Das Problem dass sich viele Leute den Test nicht durchlesen würde bei den Kaufempfehlungen vielleicht sogar verstärkt werden,also ein Argument ist das finde ich nicht.
Wie gesagt,so ein individueller Satz bzw Kaufempfehlung sind positiv,aber Prozentwertung sollte nebenher beibehalten werden.So sehe ich das...
mfg,alpha-x
- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
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Ahoi,
wir haben ja ein duales Wertungssystem: Schulnoten und Prozentwertung. Risen hat da ein "befriedigend" und "74%" bekommen - und wir haben die Schulnote dieses Jahr bewusst prominenter platziert, direkt im Wertungsring. Es ist also für jeden was dabei.
Und obwohl die Argumente gegen die Prozentwertung aus rein kulturhistorischer oder intellektueller Sicht schlagend sind (man denke an Buch- & Filmkritiken), obwohl ich sie alle nachvollziehen und unterschreiben könnte, werden wir sie nicht abschaffen.
Warum nicht? Weil wir in einem Wettbewerb stehen, in dem die Zahl immer noch magische Wirkung hat - sowohl für Hersteller als auch Presse und Leser. Oder anders herum: Weil die Nachfrage nach schneller Einordnung ohne große Lektüre beim Leser so hoch ist wie nie - gerade im Online-Zeitalter.
Und wir können nicht auf die User verzichten, die einfach mal schnell schauen wollen, ob ein Spiel rockt oder nicht - deshalb bleiben wir bei der Zahl. Ob das jetzt 10, 100 oder 1000 sind ist egal; obwohl ich Letzteres als psychologischen Versuch sehr spannend finden würde: Risen hätte dann vielleicht 741 Punkte bekommen.
Was die Vorschläge zu den Fazitkästen angeht: Das System der PC PowerPlay halte ich zwar im Ansatz für gut, wenn wirklich jeder radikal individuell schreiben und bewerten würde (das wäre quasi subjektive Anarchie), aber in der Praxis und auf lange Sicht für kontraproduktiv - denn gerade die Ausnahmepiele, die spalten, würden bei einer (vielleicht im Hintergrund doch konstruierten, nach dem Motto: Komm, gib du 78 und ich mach 85, dann wird das XYZ) Mischmaschwertung komplett im Brei der Meinungen verschwinden. Ein Shadow of the Colossus hätte vielleicht 70, 80, 85 und 90 bekommen und damit irgendeine 80er-Wertung.
Spielekritik ist keine demokratische Veranstaltung und darf keine Verbeugung vor dem Durchschnitt sein. Sie muss auch mal mutig gegen den Strom schwimmen können und sich für künstlerisch wertvolle oder interessante Richtungen entscheiden, die man als Magazin unterstützen will. Warum man die eine oder andere Richtung unterstützt, sollte mit der Philosophie im Einklang stehen.
Wer die Meinung der Masse sucht, braucht bloß bei Media Control oder irgendeinem Metakram nachsehen. Wer die ausführliche Kritik einer Persönlichkeit sucht, die sich mit Leidenschaft dem Spieletest widmet, wird u.a. bei uns fündig. Und dass man darüber streiten kann und soll, gehört mit zu einer lebendigen Diskussionskultur. Es geht uns ja nicht darum, möglichst viele Leute da draußen zufrieden zu stellen, sondern möglichst vielen ein ungeschminktes Abbild unserer Spielerfahrung anzubieten.
Und damit sind wir seit fast zehn Jahren erfolgreich. Never change a running scoring system...
wir haben ja ein duales Wertungssystem: Schulnoten und Prozentwertung. Risen hat da ein "befriedigend" und "74%" bekommen - und wir haben die Schulnote dieses Jahr bewusst prominenter platziert, direkt im Wertungsring. Es ist also für jeden was dabei.
Und obwohl die Argumente gegen die Prozentwertung aus rein kulturhistorischer oder intellektueller Sicht schlagend sind (man denke an Buch- & Filmkritiken), obwohl ich sie alle nachvollziehen und unterschreiben könnte, werden wir sie nicht abschaffen.
Warum nicht? Weil wir in einem Wettbewerb stehen, in dem die Zahl immer noch magische Wirkung hat - sowohl für Hersteller als auch Presse und Leser. Oder anders herum: Weil die Nachfrage nach schneller Einordnung ohne große Lektüre beim Leser so hoch ist wie nie - gerade im Online-Zeitalter.
Und wir können nicht auf die User verzichten, die einfach mal schnell schauen wollen, ob ein Spiel rockt oder nicht - deshalb bleiben wir bei der Zahl. Ob das jetzt 10, 100 oder 1000 sind ist egal; obwohl ich Letzteres als psychologischen Versuch sehr spannend finden würde: Risen hätte dann vielleicht 741 Punkte bekommen.
Was die Vorschläge zu den Fazitkästen angeht: Das System der PC PowerPlay halte ich zwar im Ansatz für gut, wenn wirklich jeder radikal individuell schreiben und bewerten würde (das wäre quasi subjektive Anarchie), aber in der Praxis und auf lange Sicht für kontraproduktiv - denn gerade die Ausnahmepiele, die spalten, würden bei einer (vielleicht im Hintergrund doch konstruierten, nach dem Motto: Komm, gib du 78 und ich mach 85, dann wird das XYZ) Mischmaschwertung komplett im Brei der Meinungen verschwinden. Ein Shadow of the Colossus hätte vielleicht 70, 80, 85 und 90 bekommen und damit irgendeine 80er-Wertung.
Spielekritik ist keine demokratische Veranstaltung und darf keine Verbeugung vor dem Durchschnitt sein. Sie muss auch mal mutig gegen den Strom schwimmen können und sich für künstlerisch wertvolle oder interessante Richtungen entscheiden, die man als Magazin unterstützen will. Warum man die eine oder andere Richtung unterstützt, sollte mit der Philosophie im Einklang stehen.
Wer die Meinung der Masse sucht, braucht bloß bei Media Control oder irgendeinem Metakram nachsehen. Wer die ausführliche Kritik einer Persönlichkeit sucht, die sich mit Leidenschaft dem Spieletest widmet, wird u.a. bei uns fündig. Und dass man darüber streiten kann und soll, gehört mit zu einer lebendigen Diskussionskultur. Es geht uns ja nicht darum, möglichst viele Leute da draußen zufrieden zu stellen, sondern möglichst vielen ein ungeschminktes Abbild unserer Spielerfahrung anzubieten.
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Twitter: https://twitter.com/https://twitter.com/spielvertiefung
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Ich kann deine Argumentation so unterschreiben, auch wenn ich selbst zu 95% auf das geschriebene Wort achte, als auf die Zahl am Ende.4P|T@xtchef hat geschrieben:Und dass man darüber streiten kann und soll, gehört mit zu einer lebendigen Diskussionskultur. Es geht uns ja nicht darum, möglichst viele Leute da draußen zufrieden zu stellen, sondern möglichst vielen ein ungeschminktes Abbild unserer Spielerfahrung anzubieten.
Aber wo schon offen über das Wertungssystem ect. geredet wird... Kann mir jemand erklären, wie es zu der NHL 10 Wertung kam? Ich bin sonst eigtl. immer einverstanden mit euren tollen Tests, aber das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen .
Den Sprung von Fifa 09 zu Fifa 10 kann man nahezu 1:1 übertragen auf NHL 09 und NHL 10, dennoch werden beim Fussball die Neuerungen im Detail hoch gelobt und NHl wird dafür "abgewatscht"
Klar, es waren zwei verschiedene Tester am Werk, aber ob man Sportspiele nun nur dann gut bewertet, wenn sie "neues" bringen oder ob Details für einen Sprung nach vorne reichen, ist doch irgendwie schon eine Grundsatzfrage in der Wertungsphilosophie.
Ich zocke gerade beide Spiele mit Begeisterung, muss aber zugeben, dass NHL von den objektiven Kriterien her (bei Sportspielen kann man sowas schon rausfiltern denke ich) die bessere Figur macht
So, jetzt bin ich doch etwas abgeschweift... Aber mich interessiert es einfach und ich dachte es passt bisschen in den Kontext.
Würde mich übe eine Antwort freuen
Absolut verständliche Meinung, Jörg.
Als kommerzielle Seite, als Firma müsst ihr viele Mäuler stopfen.
Auch eure eigenen.
Ich bin auch gegen das wertungssystem, aus eben jenen kulturellen Aspekten.
Das System Wertung mit Punkten, Zahlen und Noten ist veraltet, beschissen und undurchsichtig!
Wie rechtfertigt der Tester die Note? Achtet er beim Review auf
die Grafikengine, also die Power, oder auf den verwendeten Stil?
Das wird oft nicht deutlich.
das Problem der Masse der 4Players Mitgleider ist wohl, das sie mit diesem System aufgewachsen sind,
früher holten sie sich die Printmagazine. An Scores, Noten und Richterpunkte sind sie gewöhnt.
Alternativen bieten Print Magazine wie die "GEE"
und nicht zu vergessen all die Blogs da draußen von kotaku.com oder dem alternativen Online-Journal "Gorilla"
Ich werde aufhören, die 4P Tests zu lesen, da sie mich meist nur unnötig aufregen,
wie der Journalist nur diese Punkte falsch/missverstehen konnte.
Spiele leben von Immersion, die nimmt jeder anders wahr,
und jeder hat andere Ansprüche an sie. Aber manchmal will ich all den Fragboys am Spieß braten.
Videogames leben von Immersion, Emotionen.
Kann irgendwer das in Zahlen ausrechnen?
Ich würde mir öfters eine zweite Meinung wünschen, wie zB bei IGN üblich,
die eine teilweise entgegengesetze Meinung vertritt.
Als kommerzielle Seite, als Firma müsst ihr viele Mäuler stopfen.
Auch eure eigenen.
Ich bin auch gegen das wertungssystem, aus eben jenen kulturellen Aspekten.
Das System Wertung mit Punkten, Zahlen und Noten ist veraltet, beschissen und undurchsichtig!
Wie rechtfertigt der Tester die Note? Achtet er beim Review auf
die Grafikengine, also die Power, oder auf den verwendeten Stil?
Das wird oft nicht deutlich.
das Problem der Masse der 4Players Mitgleider ist wohl, das sie mit diesem System aufgewachsen sind,
früher holten sie sich die Printmagazine. An Scores, Noten und Richterpunkte sind sie gewöhnt.
Alternativen bieten Print Magazine wie die "GEE"
und nicht zu vergessen all die Blogs da draußen von kotaku.com oder dem alternativen Online-Journal "Gorilla"
Ich werde aufhören, die 4P Tests zu lesen, da sie mich meist nur unnötig aufregen,
wie der Journalist nur diese Punkte falsch/missverstehen konnte.
Spiele leben von Immersion, die nimmt jeder anders wahr,
und jeder hat andere Ansprüche an sie. Aber manchmal will ich all den Fragboys am Spieß braten.
Videogames leben von Immersion, Emotionen.
Kann irgendwer das in Zahlen ausrechnen?
Ich würde mir öfters eine zweite Meinung wünschen, wie zB bei IGN üblich,
die eine teilweise entgegengesetze Meinung vertritt.
Zuletzt geändert von crewmate am 05.10.2009 16:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Aber wir wollen doch das Jörg und Co kontrovere Wertungen vergeben.
Ich glaube das ist doch der Hauptreiz der Seite, dass sie zumindest ein Einzelfällen einmal so gar nicht mit dem Strom schwimmt.
Das halbe Forum besteht doch aus Leuten die sich über Prototype und dergleichen aufregen.
Wenn in Zukunft alles relativiert werden würde, wäre diese Seite nicht mehr halb so herrausstechend und wie Jörg ganz richtig bemerkt hat:
4Players braucht seine Leser und zwar viele :wink:
Ich glaube das ist doch der Hauptreiz der Seite, dass sie zumindest ein Einzelfällen einmal so gar nicht mit dem Strom schwimmt.
Das halbe Forum besteht doch aus Leuten die sich über Prototype und dergleichen aufregen.
Wenn in Zukunft alles relativiert werden würde, wäre diese Seite nicht mehr halb so herrausstechend und wie Jörg ganz richtig bemerkt hat:
4Players braucht seine Leser und zwar viele :wink:
- Jörg Luibl
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Ein zweites Fazit machen wir ja ab und zu bei größeren Spielen. Allerdings herrscht intern auch meist eher Konsens als Dissenz, was Einschätzungen angeht. Vielleicht liegt das daran, dass wir als eine der wenigen Redaktionen seit mehreren Jahren keine personelle Fluktuation haben und einfach als Team zusammen gewachsen sind.
@AEV-Fan: Dieses Jahr habe ich die Tests zu Basketball und Eishockey abgeben, u.a. weil gerade zu viele Zeit fressende Rollenspiele etc. rauskommen. Ich habe nur ein paar Matches gegen Ben gespielt, kann letztlich nicht in die Tiefe gehen. Aber es schien sich auf den ersten Blick nicht so viel getan zu haben, dass man von einem neuen Spielgefühl sprechen konnte - so ging es mir jedenfalls eher bei FIFA 10.
Bei den Sportspielen ist das ja auch so eine Sache. Es geht weniger um große Innovationen in der Mechanik, sondern um ein spürbar verbessertes Erlebnis; da können Kleinigkeiten dafür sorgen, dass es sich wirklich runder und besser anfühlt - manchmal reichen die allerdings auch nicht aus. Diese Sporttests von XYZ 09 auf XYZ 10 sind jedenfalls die undankbarsten in dieser Branche, denn man muss die Vorgänger in und auswendig kennen, um Unterschiede zu analysieren...ups, jetzt bin ich vom Thema abgewichen.
Hey, Crewmate, mach bloß keinen Unsinn! Bleib da und reg dich ruhig auf - das hält jung. Wo kommen wir denn da hin, wenn alle abhauen...Crewmate hat geschrieben:Ich werde aufhören, die 4P Tests zu lesen, da sie mich meist nur unnötig aufregen, wie der Journalist nur diese Punkte falsch/missverstehen konnte.
@AEV-Fan: Dieses Jahr habe ich die Tests zu Basketball und Eishockey abgeben, u.a. weil gerade zu viele Zeit fressende Rollenspiele etc. rauskommen. Ich habe nur ein paar Matches gegen Ben gespielt, kann letztlich nicht in die Tiefe gehen. Aber es schien sich auf den ersten Blick nicht so viel getan zu haben, dass man von einem neuen Spielgefühl sprechen konnte - so ging es mir jedenfalls eher bei FIFA 10.
Bei den Sportspielen ist das ja auch so eine Sache. Es geht weniger um große Innovationen in der Mechanik, sondern um ein spürbar verbessertes Erlebnis; da können Kleinigkeiten dafür sorgen, dass es sich wirklich runder und besser anfühlt - manchmal reichen die allerdings auch nicht aus. Diese Sporttests von XYZ 09 auf XYZ 10 sind jedenfalls die undankbarsten in dieser Branche, denn man muss die Vorgänger in und auswendig kennen, um Unterschiede zu analysieren...ups, jetzt bin ich vom Thema abgewichen.
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Schon jetzt verlinkt mich das Lesezeichen direkt ins Forum.4P|T@xtchef hat geschrieben:Ein zweites Fazit machen wir ja ab und zu bei größeren Spielen. Allerdings herrscht intern auch meist eher Konsens als Dissenz, was Einschätzungen angeht. Vielleicht liegt das daran, dass wir als eine der wenigen Redaktionen seit mehreren Jahren keine personelle Fluktuation haben und einfach als Team zusammen gewachsen sind.
Hey, Crewmate, mach bloß keinen Unsinn! Bleib da und reg dich ruhig auf - das hält jung. Wo kommen wir denn da hin, wenn alle abhauen...Crewmate hat geschrieben:Ich werde aufhören, die 4P Tests zu lesen, da sie mich meist nur unnötig aufregen, wie der Journalist nur diese Punkte falsch/missverstehen konnte.
Vielleicht kaufe ich malm irgendwann Punktekarten über euren Store.
Wenn ihr ein Spiel wie Edna bricht aus" empfehlt, dann sehe ich mir das genauer an.
Zum Glück.
Dein Test zu NoMoreHeroes war die Wende.
Und viele Einzelfälle, oft trefft ihr auch ins Schwarze.
Eigene Meinung, ok. Subjektivität: Ein absolutes Muss!
Aber dann muss ich es nicht lesen.
Ich akzeptiere das. Und ich werde nicht drüber stänkern.
Ich teste seit jeher selbst über die Videothek. 2,50Euro für die einzige Meinung die zählt: Die Eigene!
Das schlimme ist, das die Endwertung zu häufig an gesteckten Erwartungen hängt.
Dann erscheint ein gutes, aber gnadenlos überhyptes Spiel wie
Alone in the Dark (PS3 version) oder Faible2.
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