Ego- oder Third-Person Shooter ?

[Zwolch]

FPS natürlich TPS sind für mich keine shooter auch wenn man da schießen muss (jetzt werd ich gleich gesteinigt)

[Daredevil81]

FPS natürlich TPS sind für mich keine shooter auch wenn man da schießen muss (jetzt werd ich gleich gesteinigt)

Nö...Steinigung fällt aus.

[Zwolch]

da bin ich aber beruhigt^^ naja jeder hat so sein fable dem einen wird beim egoshooter schwindelig der andere trifft beim third person "shooter" kein scheunentor aus 3m entfernung (letzterer bin wohl ich lol)

tps zählen für mich eher unter action games als unter shooter kp warum

[Daredevil81]

Hehe...okay. Ja klar, wenn ich an Shooter denke muss ich irgendwie immer sofort an Medal of Honor, Call of Duty, Battlefield und Co denken. Weil der wahre Shooter ist und bleibt...irgendwie...der Ego-Shooter.

Ausser Ghost Recon: Advanced Warfighter 2 und SOCOM...das würd ich jetzt Third-Person-Shooter oder Taktik-Shooter nennen, aber ansonsten fällt tatsächlich vieles auf's Action-Genre.

[RVN0516]

GRAW1 & 2 muss aber auch unterscheiden auf der Konsole 3rd Person und auf dem PC sind die in der Ego-Perspective.

[Daredevil81]

GRAW1 & 2 muss aber auch unterscheiden auf der Konsole 3rd Person und auf dem PC sind die in der Ego-Perspective.

Punkt für dich. Stimmt.

[PixelMurder]

Traditionell hielt ich Shooter immer für Spiele in der Ego-Perspektive. Seit einiger Zeit aber komme ich immer mehr davon ab, da ich mich in der Third-Person-Perspektive seltsamerweise mehr mit dem Charakter identifizieren kann, als mit einer mehr oder weniger gut animierten Kamera.
Ich versteh das heute echt nicht mehr, wieso ich heute immer noch manchmal überhaupt nichts ausser Händen mit einer Knarre sehe, wenn ich an mir runter blicke. Manche bauen Füsse ein, dieser aber mit einer Perspektive, die ich an mir selbst nicht beobachten kann.
Das müsste doch heute schaffbar sein, eine wirklich realistische Kamera einzubauen, die exakt das einfängt, was ich sehen würde. Das hat natürlich gar nichts damit zu tun, dass ich mich am Ausschnitt von Lilith(Borderlands) aufgeilen möchte
Was wir aber heute kriegen, ist immer noch die selbe Kamera wie zu Turoks Zeiten. Manche Spiele wie Halo, Bioshock oder Timeshift schiessen da den Vogel ab, denn ich kann mir um nichts einreden, dass ich hier nicht eine Kamera bediene. Man bewegt sich immer noch wie auf Schienen mit Null Körpergefühl und selbst eine schwankende Kamera wie bei Kane und Linch machen das nicht besser. Im Moment fällt mir gerade FEAR 2 ein, dass es noch am besten macht, aber perfekt ist das nicht.
Bei Bioshock 2 fühle ich mich sogar richtig eingezwängt, und wenn auch Big Daddy im Spiel aus dem Bullauge einer Rüstung kuckt, macht es das für mich keineswegs angenehmer.
Die Third-Person-Perspektive von Fallout 3 mag noch so seltsam animiert und fast unbrauchbar für einige Aspekte des Spiel sein, aber das ist mir immer noch lieber als ganz einfach überhaupt nichts zu sehen, wenn ich ohne Ausrüstung in einem Tank an mir runter schaue.
Werden wir irgend wann den Nachfolger von Kinnect bedienen und uns immer noch wie Turok auf N64 fühlen?

Das mangelnde Ego-Gefühl könnte allerdings auch daran liegen, dass Avatare in der Ego-Ansicht nur selten mehr als ein Gegrunze von sich geben, statt wie Commander Shepard selbst sprechen zu können.

Neben dem mangelnden Körpergefühl stört mich auch immer mehr die fehlende Übersicht im Kampf. Sorry, was Alec Mason in Red Faction kann, nämlich mit dem Hammer auf Wahnsinn inmitten einer EDF-Armee sieben Kills in Folge zu machen, würde ich mit dem Berserker in Boderlands oder meinem waffenlosen Char in Ego-Ansicht in Fallout nie hinkriegen. Da ist es nur ein wüstes Gekloppe, wo Treffer der reine Glücksfall sind. Da bewegen sich Gegner hinter mich(in Fallout 3 auch oft durch mich) und sind dann komplett vom Radar meiner Wahrnehmung gestrichen.
Fürs Ballern ist die Ego-Ansicht ja hervorragend geignet, da man hier mehr Spielraum hat, aber nicht so für den Nahkampf auf hohem Schwierigkeitsgrad, wo es auch so schon eng wird und jeder Fehler tödlich ist.

Wenn man schon weniger Übersicht durch die Ego-Perspektive hat, dann sollte man auch mit Geräuschen arbeiten. In Fallout 3 kann ich gemütlich durch die Stadt laufen, um plötzlich hinterrücks von einem Supermutantenüberlord einen Superhammer auf die Rübe zu bekommen. Hingegen sind Maulwurfsrättchen kein Problem, die hört man von weitem. Ich merke auch da, wie es Unterschiede zwischen Spielen gibt, z.B. kann ich schon in FEAR 1 hervorragend Gegner durch Geräusche lokalisieren, vor allem auf meiner 7.1-Anlage.

Ich würde gerne noch einen Ego-Shooter erleben, der ein realistisches Körpergefühl mit einer perfekten Animation und gutem Sound-Design kombiniert, bisher habe ich aber keinen davon gesehen.

Grüsse
PixelMurder

[Docrycy]

Hauptsache gut. Sehr gut. Ausgezeichnet.

[Maldito]

Hauptsache gut. Sehr gut. Ausgezeichnet.

Hab auch mal dafür abgestimmt. Haben einfach beide ihre Reize.
FPS sind meist rasanter im Gameplay und in der Tat die reinrassigeren Shooter, aber TPS haben eben oft dieses Deckungssystem, was die Sache einfach glaubwürdiger gestaltet. Kein Mensch läuft in einer Horde Gegner rennt ein bisschen von links nach rechts und ballert was das Zeug hält, bis alle tot sind (überspitzt formuliert).
Ist für mich immer so das Duel zwischen Gears of War und Halo.

[senseman16]

Ich persönlich finde oftmals third-person richtig geil.

zu sehen wie deine figur kämpft einsteckt oder austeilt.

bestes spiel dafür ist lost planet.

in der ego perspektive könnte ich mir das nie vorstellen!!

aber sowas gefällt mir sehr zu sehen wenn man spielt da es in den meisten ego-shootern nicht der fall ist zu sehen wer man ist ^^

[KingWannabe]

[...]

Neben dem mangelnden Körpergefühl stört mich auch immer mehr die fehlende Übersicht im Kampf. Sorry, was Alec Mason in Red Faction kann, nämlich mit dem Hammer auf Wahnsinn inmitten einer EDF-Armee sieben Kills in Folge zu machen, würde ich mit dem Berserker in Boderlands oder meinem waffenlosen Char in Ego-Ansicht in Fallout nie hinkriegen. Da ist es nur ein wüstes Gekloppe, wo Treffer der reine Glücksfall sind. Da bewegen sich Gegner hinter mich(in Fallout 3 auch oft durch mich) und sind dann komplett vom Radar meiner Wahrnehmung gestrichen.
Fürs Ballern ist die Ego-Ansicht ja hervorragend geignet, da man hier mehr Spielraum hat, aber nicht so für den Nahkampf auf hohem Schwierigkeitsgrad, wo es auch so schon eng wird und jeder Fehler tödlich ist.
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Egoperspektive und Nahkampf? Dark Messiah of Might and Magic!

[x] egal, hauptsache das Spiel ist gut. ^^

[PanzerGrenadiere]

FPS natürlich TPS sind für mich keine shooter auch wenn man da schießen muss (jetzt werd ich gleich gesteinigt)

Nö...Steinigung fällt aus.

doch.

re5, gears of war und als nächstes kommt vanquish.

[PixelMurder]

Dass man die Wahl dem Spieler überlassen kann, zeigt übrigens Fallout 3, das nenne ich trotz meinem Gemotze Service:
-man kann von Ego- auf Third-Person-Ansicht umstellen
-man kann bei Third-Person die Nähe der Kamera stufenlos einstellen

Okay, in Third-Person zickt es mal rum, vor allem beim Aufnehmen von Gegenständen in engen Räumen. Ausserdem stelle ich Third-Person so ein, dass ich nicht sehe, wie mein Char über die Landschaft schwebt, trotzdem: Daumen rauf!!

[Chaffi]

Ich spiele beides gerne...

Ego und Third Person Shooter sind aber für mich 2 verschiedene Welten...

TPS is für mich die Arcade Version von einem Ego Shooter...
Es wird zwar geballert jeodch kann man seine Schüsse nicht so sehr beeinflussen wie bei einem Ego Shooter...zudem sind in einem Third Person Shooter noch andere Elemente eingebaut...wie zum, beispiel ein wenig Jum and run was wieder in einem Richtigen Ego Shooter nicht vorhanden ist^^

[ClintEastwood]

Ich spiele beides gern. Wobei ich ehrlich gesagt, den Ego_Shooter bevorzuge.

Aber Max Payne, Mafia etc. sind trotzdem eine Klasse für sich.