The Novelist - Test

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Topshot
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von Topshot »

sieht irgendwie interessant aus. Diese "Gedanken-Lese-Funktion" hat mich sehr an Heavy Rain erinnert. Kommt das "nur" für den PC oder kann man sich das auch im PSN Store etc. saugen?

LG
Ich kaufe ein "A" und möchte lösen! BOCKWURST
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johndoe1197293
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Klingt eher nach Alan Wake...bloß mit Kindern... :lol:
5ancho
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von 5ancho »

"Man kann in den Alltag einer ganz normalen amerikanischen Familie abtauchen. Der Mann ist Schriftsteller, die Frau Künstlerin und der Junge träumt von Pfeilspitzen."

Ich frage mich, wie viele amerikanische Familien der Autor kennt, dass er darauf kommt, eine Ehe aus Künstlerin und Schriftsteller als normal zu bezeichnen. Für mich wäre es eher normal wenn es eine alleinerziehende Mutter wäre oder der Vater Büroangestellter und die Mutter Hausfrau.

Ausserdem nervt es schon extrem am Anfang gesagt zu bekommen, dass das Spiel "eigentlich" langweilig ist aber weils ja ein Indietitel ist geb ich trotzdem mal ne hohe Punktzahl.
nawarI
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von nawarI »

Wollen wir uns hier über das Spiel unterhalten oder wieder so eine Grundsatzdiskussion lostreten? Ich finds ermüdend, weil beide Seiten auf ihre Weise recht haben und einfach einen anderen Geschmack und andere Ansprüche an Spiele haben.

Zum Spiel:
Es wäre interessant zu wissen inwieweit Beyond dieses Spiel beeinflusst hat. Ein paar Gemeinsamkeiten scheinen vorhanden zu sein und die Entwicklungszeit von so einem Projekt ist garantiert geringer als die von Beyond.
Ich werds mir auf jeden Fall mal angucken. In dieser Form hats sowas bisher noch nicht gegeben und ich bin neugierig wie das ganze umgesetzt wird.
Der Widerspielwert schein auch hoch zu sein, wenn immer drei verschiedene Enden pro Abend gibt. Jetzt wäre es interessant, wenn man als Hausgeist der Familie so sehr auf die Nerven gehen kann, dass sie aus meinem Spukhaus verschwinden.
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Jörg Luibl
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Es gibt Leute, die spielen Killzone und Gone Home, FIFA und The Novelist. Die müssen viele Persönlichkeiten in sich vereinen. Oder einfach nur Spaß an der Vielfalt haben. Das war übrigens in der Pionierzeit das Merkmal der wahren Spielefresser. Die haben nichts ausgegrenzt, sondern alles ausprobiert. Manche Zocker sind intoleranter geworden als Schützenvereine.
5ancho
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von 5ancho »

nawarI hat geschrieben:Wollen wir uns hier über das Spiel unterhalten oder wieder so eine Grundsatzdiskussion lostreten? Ich finds ermüdend, weil beide Seiten auf ihre Weise recht haben und einfach einen anderen Geschmack und andere Ansprüche an Spiele haben.

Zum Spiel:
Es wäre interessant zu wissen inwieweit Beyond dieses Spiel beeinflusst hat. Ein paar Gemeinsamkeiten scheinen vorhanden zu sein und die Entwicklungszeit von so einem Projekt ist garantiert geringer als die von Beyond.
Ich werds mir auf jeden Fall mal angucken. In dieser Form hats sowas bisher noch nicht gegeben und ich bin neugierig wie das ganze umgesetzt wird.
Der Widerspielwert schein auch hoch zu sein, wenn immer drei verschiedene Enden pro Abend gibt. Jetzt wäre es interessant, wenn man als Hausgeist der Familie so sehr auf die Nerven gehen kann, dass sie aus meinem Spukhaus verschwinden.
Hier gehts mir nicht um den Grundsatz, da ich generell auch auf Indiespiele stehe, WENN sie gut gemacht sind. Aber wenn ich im Test dann lese, dass dies und das gewöhnlich bis langweilig ist und trotzdem eine sehr gute Bewertung gegeben wurde da muss ich nochmal nachhaken.
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3nfant 7errible
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

klingt interessant, werd ich mir mal anschauen :)
jackbarxiao
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von jackbarxiao »

Sie sind Spieleredakteur.








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rhymee
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von rhymee »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Manche Zocker sind intoleranter geworden als Schützenvereine.
Der gemeine Hipster, der was auf sich hält, nölt und basht auch einfach inhaltsleer und ungefragt drauf los. Das ist leider schon viel zu lange ein Selbstläufer. Oder um Georg Schramm zu zitieren: Im Internet regiert nicht die Meinungsfreiheit, sondern die Meinungshoheit.

Wer am lautesten schrei(b)t hat Recht.

...und in Anbetracht der Tatsache, dass man hier ja optional die Wertungen ausblenden kann und keiner gezwungen wird, die Berichte zu lesen, kann man nur zum Schluss kommen, dass inhaltsleere Nölerei genau das ist, was viele im Moment wollen. Bedauerlich. Ich würde nie meine Zeit damit verschwenden, etwas zu lesen, was ich eigentlich gar nicht lesen will, und schon in der Einleitung den ultimativen Bash-Satz im Kopf zusammenzubasteln...traurig, traurig...
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The_Spectre
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von The_Spectre »

Ich finde ehrlich gesagt diese immer wiederkehrende Diskussion über Spiel und Nichtspiel müßig und sehr ermüdend. Ich meine es fragt ja auch keiner, ob Ingmar-Bergmann-Filme Filme sind, egal ob man sie mag oder nicht. Es wurde auf Film gebannt, es wurde (und wird) im Kino gezeigt, also erübrigt sich jedwede Diskussion. Das würde ich mir auch bei Computerspielen wünschen.

Was die Indie-Titel angeht: Ich kann sehr gut verstehen, wenn es viele Leute gibt, die damit nichts anfangen können, was ich allerdings nicht verstehe, ist dass es immer ein riesiges gebashe gibt, wenn mal wieder ein Indie-Titel eine gute bis sehr gute Wertung bekommen hat. Ich zum Beispiel mag keine RTS-Spiele. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich jedes mal darüber aufrege, wenn ein RTS-Spiel eine gute Wertung bekommt. Ich kann verstehen, warum Leute, die das Genre mögen auf die Total-War-Serie (vielleicht mit Ausnahme der letzten Inkarnation) stehen, ich kauf es mir nicht, ich erlaube mir aber auch kein Urteil über dessen spielerische Qualitäten.

Als letztes sei mir folgende Anmerkung zu dieser Thematik erlaubt: Indie-Spiele und AAA-Spiele schließen sich nicht aus. Ich habe das Gefühl, dass dieses Indie-gebashe daher kommt, dass manche selbsternannte "(Hard)Core-Gamer" Angst haben, dass der Indie-Markt dem "klassischen" AAA-Markt in irgendeiner Form das Wasser abgräbt. Aber fast alle Spieler, die ich kenne (mich eingeschlossen), die Indie-Games spielen, spielen auch die Blockbuster, wie GTA, CoD, TLoU oder Bioshock und die nur marginal weniger oft und/oder lange als vorher, weil der klassische Indie-Titel nicht unbedingt eine ewig lange Spielzeit hat.

Was The Novelist betrifft, werde ich mir das Spiel mit Sicherheit kaufen, weil das eine Thematik ist, die mich sehr fasziniert und ich bin seit Dear Esther ein großer Fan des Interactive Storytelling.
johndoe1525641
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von johndoe1525641 »

5ancho hat geschrieben: Hier gehts mir nicht um den Grundsatz, da ich generell auch auf Indiespiele stehe, WENN sie gut gemacht sind. Aber wenn ich im Test dann lese, dass dies und das gewöhnlich bis langweilig ist und trotzdem eine sehr gute Bewertung gegeben wurde da muss ich nochmal nachhaken.
Ich sehe hier zwei Probleme: zum einen die Illusion, man könne ein Spiel auf einer Skala von 0 bis 100 bewerten, zum anderen der Wunsch des Lesers, zwei Werte miteinander zu vergleichen. Was, "Super Zombie Freakout" von der Indie-Schmiede Braindead-Schulz bekommt 'ne 87, das neue "GT6" aber nur 73? Da stimmt doch was nicht ...

Ansonsten: Leben und leben lassen. Nicht jeder, der "CoD" zockt, ist ein Idiot. Und wer, wie ich, mit Egoshootern generell nichts anfangen kann, der liest die Testberichte allenfalls zur Belustigung und nicht als Kaufempfehlung.
5ancho
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von 5ancho »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Es gibt Leute, die spielen Killzone und Gone Home, FIFA und The Novelist. Die müssen viele Persönlichkeiten in sich vereinen. Oder einfach nur Spaß an der Vielfalt haben. Das war übrigens in der Pionierzeit das Merkmal der wahren Spielefresser. Die haben nichts ausgegrenzt, sondern alles ausprobiert. Manche Zocker sind intoleranter geworden als Schützenvereine.
Damit sagst du ja mehr oder weniger, dass eure Punktevergabe sinnlos ist. Denn was bringt es mir ein Spiel mit 30 Prozent abzustrafen, wenn ich aber gleichzeitig appelliere, alles auszuprobieren.

Ich weiß, dass du das anders gemeint hast aber wenn man so eine polemische Aussage trifft muss man mit Gegenargumenten rechnen ;)
nawarI
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von nawarI »

5ancho hat geschrieben:
nawarI hat geschrieben:Wollen wir uns hier über das Spiel unterhalten oder wieder so eine Grundsatzdiskussion lostreten? Ich finds ermüdend, weil beide Seiten auf ihre Weise recht haben und einfach einen anderen Geschmack und andere Ansprüche an Spiele haben.

Zum Spiel:
Es wäre interessant zu wissen inwieweit Beyond dieses Spiel beeinflusst hat. Ein paar Gemeinsamkeiten scheinen vorhanden zu sein und die Entwicklungszeit von so einem Projekt ist garantiert geringer als die von Beyond.
Ich werds mir auf jeden Fall mal angucken. In dieser Form hats sowas bisher noch nicht gegeben und ich bin neugierig wie das ganze umgesetzt wird.
Der Widerspielwert schein auch hoch zu sein, wenn immer drei verschiedene Enden pro Abend gibt. Jetzt wäre es interessant, wenn man als Hausgeist der Familie so sehr auf die Nerven gehen kann, dass sie aus meinem Spukhaus verschwinden.
Hier gehts mir nicht um den Grundsatz, da ich generell auch auf Indiespiele stehe, WENN sie gut gemacht sind. Aber wenn ich im Test dann lese, dass dies und das gewöhnlich bis langweilig ist und trotzdem eine sehr gute Bewertung gegeben wurde da muss ich nochmal nachhaken.
in meinem Post hab ich nicht dich gemeint, sondern die "das ist für mich kein Spiel"-Fraktion. :wink:

Jetzt fühle ich mich dennoch verpflichtet dir zu antworten: "langweilig" muss ja nicht gleich schlecht bedeuten. Im Test stand auch was von "idyllisch" und "interessant". The Novelist schein eben etwas ruhiger und gemächlicher zu sein. Sowas finde ich aber auch wichtig zu wissen; dann kann ich mich schonmal drauf einstellen. Jedenfalls hat der Test sofort mein Interesse und meine Neugier geweckt.
5ancho
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von 5ancho »

nawarI hat geschrieben:
5ancho hat geschrieben:
nawarI hat geschrieben:Wollen wir uns hier über das Spiel unterhalten oder wieder so eine Grundsatzdiskussion lostreten? Ich finds ermüdend, weil beide Seiten auf ihre Weise recht haben und einfach einen anderen Geschmack und andere Ansprüche an Spiele haben.

Zum Spiel:
Es wäre interessant zu wissen inwieweit Beyond dieses Spiel beeinflusst hat. Ein paar Gemeinsamkeiten scheinen vorhanden zu sein und die Entwicklungszeit von so einem Projekt ist garantiert geringer als die von Beyond.
Ich werds mir auf jeden Fall mal angucken. In dieser Form hats sowas bisher noch nicht gegeben und ich bin neugierig wie das ganze umgesetzt wird.
Der Widerspielwert schein auch hoch zu sein, wenn immer drei verschiedene Enden pro Abend gibt. Jetzt wäre es interessant, wenn man als Hausgeist der Familie so sehr auf die Nerven gehen kann, dass sie aus meinem Spukhaus verschwinden.
Hier gehts mir nicht um den Grundsatz, da ich generell auch auf Indiespiele stehe, WENN sie gut gemacht sind. Aber wenn ich im Test dann lese, dass dies und das gewöhnlich bis langweilig ist und trotzdem eine sehr gute Bewertung gegeben wurde da muss ich nochmal nachhaken.
in meinem Post hab ich nicht dich gemeint, sondern die "das ist für mich kein Spiel"-Fraktion. :wink:

Jetzt fühle ich mich dennoch verpflichtet dir zu antworten: "langweilig" muss ja nicht gleich schlecht bedeuten. Im Test stand auch was von "idyllisch" und "interessant". The Novelist schein eben etwas ruhiger und gemächlicher zu sein. Sowas finde ich aber auch wichtig zu wissen; dann kann ich mich schonmal drauf einstellen. Jedenfalls hat der Test sofort mein Interesse und meine Neugier geweckt.
Schön dass wir das klären konnten :)
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3nfant 7errible
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Re: The Novelist - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

5ancho hat geschrieben:
4P|T@xtchef hat geschrieben:Es gibt Leute, die spielen Killzone und Gone Home, FIFA und The Novelist. Die müssen viele Persönlichkeiten in sich vereinen. Oder einfach nur Spaß an der Vielfalt haben. Das war übrigens in der Pionierzeit das Merkmal der wahren Spielefresser. Die haben nichts ausgegrenzt, sondern alles ausprobiert. Manche Zocker sind intoleranter geworden als Schützenvereine.
Damit sagst du ja mehr oder weniger, dass eure Punktevergabe sinnlos ist. Denn was bringt es mir ein Spiel mit 30 Prozent abzustrafen, wenn ich aber gleichzeitig appelliere, alles auszuprobieren.

Ich weiß, dass du das anders gemeint hast aber wenn man so eine polemische Aussage trifft muss man mit Gegenargumenten rechnen ;)
Es ist auf jeden Fall wahr, dass dieses Schubladendenken immer irrwitzigere Züge annimmt, und die gehen auch in alle Richtungen.

Letztens habe ich was witziges gelesen... da hat einer jemand anderes als "Assassins Creed-Spieler" beschimpft. Was zum Henker ist ein Assassins Creed Spieler?? :lol:

Das schlimme dabei ist meiner Ansicht nach vor allem eines: die totale Abwesenheit von Fantasie - die nicht vorhandene Vorstellungskraft, dass jemand das eine spielt und auch noch zig andere Sachen. Als könnte man nicht im Starcraft2 MP 20 Gegner hintereinander wegputzen, danach in Tekken rocken, dann ein bisschen Crusader Kings2, und zum gemütlichen Abschluss in Black Flag gemütlich über die Meere tuckern.
Nein, man ist entweder ein AAA-Mainstreamer, oder Indie-Hipster, ein Hardcorler oder Casual-b00n.

Die Fantasie, wo bleibt die Fantasie? :waah:
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