Serena - Test
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Serena - Test
Ein Hobby-Projekt auf Steam wandelt auf den Pfaden von Gone Home und Dear Esther: Ein zynischer aber romantischer Poet wacht mit einem gigantischen Filmriss in einer Waldhütte auf. Wo ist seine Liebste abgeblieben – und wie sah sie überhaupt aus? Um diese Frage drehen sich die Gedanken der Hauptfigur beim Durchstöbern der verfallenen Horror-Kulisse....
Hier geht es zum gesamten Bericht: Serena - Test
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Re: Serena - Test
Ich hatte keine technischen Probleme und die Story war einfach nur gut mit dem Twist am Ende! Hauptverantwortlich für Serena ist unter anderem Agustin Cordes der derzeit an Asylum arbeitet, welches dieses Jahr erscheint (Serena benutzt die gleiche Engine also ist Serena praktisch auch nen kleiner Engine Test) und ist bekannt für "Scratches" welches sehr gut war.
Als kleine Entschädigung für die längere Entwicklungszeit und als kleines Geschenk an alle Adventuregamer haben sich halt ein paar Entwickler älterer auch bekannter P&C Adventure Games zusammengetan und nebenbei "Serena" erschaffen. Versteh die Kritik garnicht.
Talents include crew from renowned indie companies Senscape, CBE Software, Infamous Quests, Digital Media Workshop, Guys from Andromeda, and many more.
Als kleine Entschädigung für die längere Entwicklungszeit und als kleines Geschenk an alle Adventuregamer haben sich halt ein paar Entwickler älterer auch bekannter P&C Adventure Games zusammengetan und nebenbei "Serena" erschaffen. Versteh die Kritik garnicht.
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Re: Serena - Test
Hatte auch keinerlei Probleme mit der Technik. Der Twist am Ende allein war das Spielen wert, finde ich.
Wundere mich aber schon, dass sich 4Players hier die Zeit nimmt einen Freeware, und zu großen Teilen Fanprojekt, Titel bewusst abzustrafen. Jeder der auf solche Art Spiele (Scratches) steht, wird Serena ordentlich bis gut finden, als kleinen Happen nach dem (oder zum) Abendessen.
Wundere mich aber schon, dass sich 4Players hier die Zeit nimmt einen Freeware, und zu großen Teilen Fanprojekt, Titel bewusst abzustrafen. Jeder der auf solche Art Spiele (Scratches) steht, wird Serena ordentlich bis gut finden, als kleinen Happen nach dem (oder zum) Abendessen.
Grüße,
PogopuschelX
PogopuschelX
Re: Serena - Test
Ich hatte zwar auch keinerlei technischen Problemeund empfand es als SEHR angenehm endlich mal ein aktuelles Spiel zu spielen, das direkt losgeht, jedoch wurde Serena extrem schnell langweilig und ich fand es irgendwann auch nur noch nervig dauernd die selben Floskeln zu hoeren. Ja, das Ende ist ganz nett, aber das ganze Spiel ist eben nur unterer Durchschnitt, egal aus welchen Gruenden imo.
Genießt die Furcht! https://youtube.com/horrorzeit
Re: Serena - Test
Finde es schon etwas befremdlich, so einem geschenkten kleinen Spiel ein "ausreichend" reinzuwürgen. Ich fordere keine bessere Wertung, aber ich finde einfach man hätte sich diesen Test mitsamt Wertung sparen können. Andererseits ist es natürlich richtig die Leute vor der Escape taste zu warnen. Ich hab das Spiel kurz vorm Ende auf diese Weise ebenfalls beendet und war ziemlich verärgert...
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Re: Serena - Test
Ich hatte keine technischen Probleme.
Speichern fand ich auch nicht notwendig, da ich von Anfang bis Ende ziemlich gefesselt und nach etwas über einer Stunde fertig war. Die Zeit sollte man sich dann schon nehmen. Ich weiß auch nicht ob es dann Sinn macht zu unterbrechen.
Ein Menü brauchte ich auch nicht, aber wenn man mit ESC das Spiel gleich beendet und es vorher nicht weiß, ist das natürlich ärgerlich.
Ich versteh nicht warum also Kontrapunkt wenige Rätsel aufgeführt werden. Es gibt eigentlich keine Rätsel. Ähnlich Dear Esther erkundet man nur und bekommt eine Geschichte vorgetragen. Ich weiß: anderer Tester und so, aber Dear Esther hatte keine Rätsel und wurde deswegen nicht "abgestraft".
Die Steuerung empfand ich auch nicht als hakelig. Entweder man schaut sich im mit Fixierung auf der "Hand" oder man bewegt die Hand an den Bildrand und sucht die gerenderten Szenen nach Untersuchungspunkten ab. Ich weiß zumindest nicht was daran hakelig sein soll. Das mit der Leertaste wusste ich nicht mal und habe die Hotspots so aufgespürt. Vielleicht habe ich deswegen auch etwas länger gebraucht.
Der Tester scheint hier irgendwie etwas anderes erwartet zu haben. Jedenfalls ist es kostenlos und man sollte es sich mal anschauen.
Speichern fand ich auch nicht notwendig, da ich von Anfang bis Ende ziemlich gefesselt und nach etwas über einer Stunde fertig war. Die Zeit sollte man sich dann schon nehmen. Ich weiß auch nicht ob es dann Sinn macht zu unterbrechen.
Ein Menü brauchte ich auch nicht, aber wenn man mit ESC das Spiel gleich beendet und es vorher nicht weiß, ist das natürlich ärgerlich.
Ich versteh nicht warum also Kontrapunkt wenige Rätsel aufgeführt werden. Es gibt eigentlich keine Rätsel. Ähnlich Dear Esther erkundet man nur und bekommt eine Geschichte vorgetragen. Ich weiß: anderer Tester und so, aber Dear Esther hatte keine Rätsel und wurde deswegen nicht "abgestraft".
Die Steuerung empfand ich auch nicht als hakelig. Entweder man schaut sich im mit Fixierung auf der "Hand" oder man bewegt die Hand an den Bildrand und sucht die gerenderten Szenen nach Untersuchungspunkten ab. Ich weiß zumindest nicht was daran hakelig sein soll. Das mit der Leertaste wusste ich nicht mal und habe die Hotspots so aufgespürt. Vielleicht habe ich deswegen auch etwas länger gebraucht.
Der Tester scheint hier irgendwie etwas anderes erwartet zu haben. Jedenfalls ist es kostenlos und man sollte es sich mal anschauen.
Re: Serena - Test
Keine Probleme hier. Im Gegenteil. Überraschenderweise unterstützt es auch einfach so Surround.
http://i.imgur.com/SJ3KQMp.jpg
Und warum werden die "Rätsel" kritisiert? Niemand hat je gesagt das es welche hat.
Das einzige was man herausfinden muss ist der Ablauf des Spieles, damit die Handlung weitergeht.
Sprich:
http://i.imgur.com/SJ3KQMp.jpg
Und warum werden die "Rätsel" kritisiert? Niemand hat je gesagt das es welche hat.
Das einzige was man herausfinden muss ist der Ablauf des Spieles, damit die Handlung weitergeht.
Sprich:
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Foto ansehen, alles andere ansehen, Foto ansehen, alles andere ansehen usw.
- muecke-the-lietz
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Re: Serena - Test
This.Caphalor hat geschrieben:Finde es schon etwas befremdlich, so einem geschenkten kleinen Spiel ein "ausreichend" reinzuwürgen. Ich fordere keine bessere Wertung, aber ich finde einfach man hätte sich diesen Test mitsamt Wertung sparen können. Andererseits ist es natürlich richtig die Leute vor der Escape taste zu warnen. Ich hab das Spiel kurz vorm Ende auf diese Weise ebenfalls beendet und war ziemlich verärgert...
Das Ding ist ein kostenloses Fanprojekt und jeder, der darüber stolpert, weiß im Prinzip, was ihn oder sie erwartet. Die Atmosphäre ist schön schummerig, die Story ist angenehm zügig erzählt, der Einstieg quasi unmittelbar ohne viel Klimbim und nach ner knappen Stunde hat man das Ding durch und das Gefühl, eine kleine Perle gespielt zu haben. Ich weiß ja nicht, mit welchen Wertemastäben hier an kostenlose kleine (fast) Fanprojekte rangegangen wird, aber so ein Verriss war nun wahrlich nicht nötig.
Re: Serena - Test
Also ich wurde kurz, aber bestens unterhalten und hatte keinerlei technische Probleme... Seltsam, wie dann dieser Test zu Stande kam...
[ RetroStage ][ Retro ? Games ? Technik ]
http://flateric.wordpress.com/
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Re: Serena - Test
Die Kritikpunkte habe ich nicht bis ins Detail ausgeführt, um nicht das halbe Spiel vorwegzunehmen. Um mal konkreter zu werden:DancingDan hat geschrieben:Die Steuerung empfand ich auch nicht als hakelig. Entweder man schaut sich im mit Fixierung auf der "Hand" oder man bewegt die Hand an den Bildrand und sucht die gerenderten Szenen nach Untersuchungspunkten ab. Ich weiß zumindest nicht was daran hakelig sein soll. Das mit der Leertaste wusste ich nicht mal und habe die Hotspots so aufgespürt. Vielleicht habe ich deswegen auch etwas länger gebraucht.
- Um sich z.B. an den Tisch zu setzen, muss man nicht auf seine Mitte sondern seltsam auf die Ecke des Tisches klicken.
- Auch die Hotspots sind seltsam platziert: Manche Objekte haben nur einen, manche gleich drei
- Das Gehen fühlt sich auch seltsam an, weil das Symbol dazu nur an kleinen Stellen des Bildschirms erscheint.
- Dass man zwischen Umsehen und Gehen umschalten kann, wird nicht erklärt - der Ausstieg per Escape-Taste auch nicht.
- Man nicht, welche Dialoge unnütz sind oder welche nicht: Manche leiert er in Endlosschleife durch, an anderen Orten...
Spoiler
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tut sich irgendwann eben doch etwas, wenn man eine bestimmte Reihenfolge des Betrachtens einhält. Ausgegraut werden schon bekannte Dialoge auch nicht.
Was findest du denn positiv an der Steuerung im Vergleich zu anderen Adventures (bzw. spielbaren Kurzgeschichten)?
- Tapetenmetzger
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Re: Serena - Test
Hui, ich habe Serena auch als sehr viel angenehmer wahrgenommen als der Tester.
Mag aber auch damit zu tun gehabt haben, dass ich nicht wirklich viel erwartet hatte.
In den Steam-Foren hatte ich schon so einige Threads bezüglich technischer Probleme gesehen und dachte mir "Meh, lässt es einfach drauf ankommen".
Offensichtlich hatte ich Glück; bei mir lief alles problemlos und ich habe Serena in einem Rutsch durchgespielt. Die Steuerung fand ich nicht hakeliger als in z.B. Scratches oder anderen Adventures dieser Art.
Die sich wiederholenden Phrasen hätte man sicher vermeiden können, aber das wäre auch das einzige, worüber ich persönlich mich "beschweren" würde, wenn das Spiel nicht umsonst wäre.
Mag aber auch damit zu tun gehabt haben, dass ich nicht wirklich viel erwartet hatte.
In den Steam-Foren hatte ich schon so einige Threads bezüglich technischer Probleme gesehen und dachte mir "Meh, lässt es einfach drauf ankommen".
Offensichtlich hatte ich Glück; bei mir lief alles problemlos und ich habe Serena in einem Rutsch durchgespielt. Die Steuerung fand ich nicht hakeliger als in z.B. Scratches oder anderen Adventures dieser Art.
Die sich wiederholenden Phrasen hätte man sicher vermeiden können, aber das wäre auch das einzige, worüber ich persönlich mich "beschweren" würde, wenn das Spiel nicht umsonst wäre.
"I seen ye sparrin' with a gull.
Best leave 'em be.
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Re: Serena - Test
Bei mir war es so, dass man auf den dort stehenden Stuhl klicken muss, um sich zu setzen. Den sieht man aber kaum, da die Kontraste extrem gering sind.4P|Jan hat geschrieben: - Um sich z.B. an den Tisch zu setzen, muss man nicht auf seine Mitte sondern seltsam auf die Ecke des Tisches klicken.
Das fand ich nicht so tragisch. Da fand ich es teilweise etwas umständlich, dass der Sprecher nicht schneller zum Ende kam.4P|Jan hat geschrieben: - Auch die Hotspots sind seltsam platziert: Manche Objekte haben nur einen, manche gleich drei
Wenn man weiß, wo man hinklicken soll, dann gewöhnt man sich dran. Ist aber alles andere als Intuitiv. Zumal man quasi nicht danebenklicken klicken kann, da erst dann Gegenstände untersucht werden, sobald der Charakter direkt vor diesem steht. Dazu muss man aber erst von der "Hauptstraße" abgebogen sein.4P|Jan hat geschrieben: - Das Gehen fühlt sich auch seltsam an, weil das Symbol dazu nur an kleinen Stellen des Bildschirms erscheint.
Ein Glück war ich durch den Test gewarnt.4P|Jan hat geschrieben: - Dass man zwischen Umsehen und Gehen umschalten kann, wird nicht erklärt - der Ausstieg per Escape-Taste auch nicht.
Das hat bei mir dafür gesorgt, dass ich nach 5 Minuten nur noch die Dialoge habe durchrauschen lassen. Die Atmosphäre wurde dadurch nicht getrübt und die Geschichte entgeht einem auch nicht, da man einfach schneller liest, als der Charakter spricht.4P|Jan hat geschrieben: - Man nicht, welche Dialoge unnütz sind oder welche nicht: Manche leiert er in Endlosschleife durch, an anderen Orten...SpoilerShowtut sich irgendwann eben doch etwas, wenn man eine bestimmte Reihenfolge des Betrachtens einhält. Ausgegraut werden schon bekannte Dialoge auch nicht.
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Was für mich bereits nach dem ersten Rundgäng sehr entlarvend war, ist der Schrank. Der ist zu und er weist darauf hin, ihn er später öffnen zu wollen. Aber da war das halbe Spiel für mich schon klar. Nur der kleine Wendepunkt am Ende hats nochmal rumgerissen.
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Und mal ehrlich: Als die Pillen dort quasi unangebrochen in der Schublade lagen und sich das Bild zu verändern begann, war eigentlich schon offensichtlich, was da passiert ist. Durch den verschlossenen Schrank ist die halbe Geschichte denn auch schnell erzählt. Effektiv hab ich das Spiel somit in knapp 20 Minuten durchgeklickt, weil der Sprecher nicht ausm Tee kam.
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Re: Serena - Test
Danke für die Konkretisierung.4P|Jan hat geschrieben:Die Kritikpunkte habe ich nicht bis ins Detail ausgeführt, um nicht das halbe Spiel vorwegzunehmen. Um mal konkreter zu werden:DancingDan hat geschrieben:Die Steuerung empfand ich auch nicht als hakelig. Entweder man schaut sich im mit Fixierung auf der "Hand" oder man bewegt die Hand an den Bildrand und sucht die gerenderten Szenen nach Untersuchungspunkten ab. Ich weiß zumindest nicht was daran hakelig sein soll. Das mit der Leertaste wusste ich nicht mal und habe die Hotspots so aufgespürt. Vielleicht habe ich deswegen auch etwas länger gebraucht.
- Um sich z.B. an den Tisch zu setzen, muss man nicht auf seine Mitte sondern seltsam auf die Ecke des Tisches klicken.
- Auch die Hotspots sind seltsam platziert: Manche Objekte haben nur einen, manche gleich drei
- Das Gehen fühlt sich auch seltsam an, weil das Symbol dazu nur an kleinen Stellen des Bildschirms erscheint.
- Dass man zwischen Umsehen und Gehen umschalten kann, wird nicht erklärt - der Ausstieg per Escape-Taste auch nicht.
- Man nicht, welche Dialoge unnütz sind oder welche nicht: Manche leiert er in Endlosschleife durch, an anderen Orten...etc.SpoilerShowtut sich irgendwann eben doch etwas, wenn man eine bestimmte Reihenfolge des Betrachtens einhält. Ausgegraut werden schon bekannte Dialoge auch nicht.
Was findest du denn positiv an der Steuerung im Vergleich zu anderen Adventures (bzw. spielbaren Kurzgeschichten)?
An den Tisch setzt man sich, wenn man den Stuhl anklickt und nicht eine Ecke des Tisches. Es gibt Stellen wo man erst einmal herausfinden muss, dass hier mehrere Dinge untersuchbar sind. Zum Beispiel kann der Nachttisch beim Bett untersucht werden, sowie die Nachttischlampe. Das ist mir auch erst gegen Ende aufgefallen. Genauso wie Herd und Pfanne. Meintest du das mit "mehreren Hotspots an einem Objekt"? Jedenfalls empfand ich jeden Hotspot als logisch und nachvollziehbar. Sie mussten nur gesucht werden (ob so oder per Leertaste).
Sicherlich mag ein "Ingame-Handbuch" fehlen, welches die Steuerung erklärt, aber wer hat bei Super Mario World das Handbuch gelesen statt alle Tasten zu probieren? Ich stimmte ja bereits zu, dass die ESC-Taste dabei natürlich ärgerlich ist. Hier fehlt dann definitiv nochmal die Abfrage auf Bestätigung des Quittierens.
Ich denke auch, dass keine der Dialoge unnütz waren. Alle dienten dazu tiefer in die Geschichte einzublicken. Meistens gab es Kommentare die auf eine vollständige Untersuchung hinwiesen, so z.B. "I don't want to go to sleep now" oder "I don't want to think about that thing now". Ebenso deutete die Wiederholung der Phrasen auf eine vollständige Untersuchung hin. Das Spiel ist schon sehr kurz, wenn da noch mehr Unterstützungen reinkommen, wäre das Spiel sicherlich in weniger als einer halben Stunde im ersten Durchlauf machbar.
Ich möchte deine Wertung nicht kritisieren, sondern nur anhand deiner Kritikpunkte meine Sicht der Dinge erwähnen.
Ein Vergleich der Steuerung mit anderen spielbaren Kurzgeschichten kann ich nicht wirklich anstellen, da ich bisher nur Dear Esther gespielt habe und die Steuerung hier vollkommen anders ist. Ich persönlich kann jedenfalls nichts Negatives an der Steuerung von Serena finden. Vielleicht hättest du hier nur im Test etwas konkreter werden können um deine Ansicht zu verdeutlichen.
Kommentar
76 min Spielzeit, etwas holprig erlebt.nicht ganz alles kapiert, weil englisch..und vielleicht weil die Uhr bei mir kurz nacheinander gleich zweimal geschlagen hat, da war plötzlich nen Stimmungswechsel den ich etwas überzogen empfand.. Hab dank der Infos hier nicht die Esc Taste gedrückt und alles mit der linken Maustaste erledigt Erlebnis befriedigend und kostenlos! Kenne allerdings niemanden persönlich der das Spiel wie ich interessiert durchgespielt hätte..
Re: Serena - Test
Ehrlich gesagt war ich ziemlich überwältigt von dem Spiel. Ganz am Anfang schon kam mir der Gedanke, dass mich das Spiel an irgendetwas erinnert, und nach wenigen Minuten fiel es mir wie Schuppen von den Augen: "Scratches", dieses kleine Adventure-Juwel, das für mich wohl immer die ewige Referenz in Sachen Adventure darstellen wird. Im Bücherregal steht doch tatsächlich das Debütwerk des Protagonisten aus "Scratches", Michael Arthate (das Buch heißt "Vanishing Town").
Mit solchen kleinen Andeutungen richtet sich "Serena" wohl ziemlich stark an Genre-Fans. Die Steuerung scheint eins zu eins aus "Scratches" übernommen, daher hatte ich auch keine Probleme damit. Und ähnlich wie in diesem Spiel wird hier die Spannung auf eine sehr subtile Art und Weise erzeugt... die Bilder an der Wand, die Soundeffekte, die kleinen Andeutungen.
Dass die Geschichte des Spiels im Grunde ziemlich vorhersehbar ist, empfand ich nicht als Kritikpunkt. In emotionaler Hinsicht spricht mich diese langsame und schleichende Dekonstruktion einer Liebesbeziehung deutlich mehr an als alle Limbos, Journeys oder Dear Esthers dieser Welt. Und von der Spielmechanik erst recht.
Technische bzw. handwerkliche Mängel konnte ich ebenfalls keine feststellen.
Das ist natürlich alles enorme Geschmackssache, aber mich persönlich hat "Serena" insgesamt enorm begeistert und meine Vorfreude auf "Asylum" noch einmal gesteigert. Einziger Kritikpunkt ist in meinen Augen die kurze Spielzeit.
Edit: meine persönliche Wertung liegt bei 85%.
Mit solchen kleinen Andeutungen richtet sich "Serena" wohl ziemlich stark an Genre-Fans. Die Steuerung scheint eins zu eins aus "Scratches" übernommen, daher hatte ich auch keine Probleme damit. Und ähnlich wie in diesem Spiel wird hier die Spannung auf eine sehr subtile Art und Weise erzeugt... die Bilder an der Wand, die Soundeffekte, die kleinen Andeutungen.
Dass die Geschichte des Spiels im Grunde ziemlich vorhersehbar ist, empfand ich nicht als Kritikpunkt. In emotionaler Hinsicht spricht mich diese langsame und schleichende Dekonstruktion einer Liebesbeziehung deutlich mehr an als alle Limbos, Journeys oder Dear Esthers dieser Welt. Und von der Spielmechanik erst recht.
Technische bzw. handwerkliche Mängel konnte ich ebenfalls keine feststellen.
Das ist natürlich alles enorme Geschmackssache, aber mich persönlich hat "Serena" insgesamt enorm begeistert und meine Vorfreude auf "Asylum" noch einmal gesteigert. Einziger Kritikpunkt ist in meinen Augen die kurze Spielzeit.
Edit: meine persönliche Wertung liegt bei 85%.