lol - sorry, aber das musste jetzt sein.Phaon hat geschrieben:Natürlich hätte man die KI-Probleme anders lösen können. Es wäre wohl nicht allzu schwer gewesen, eine Routine einzubauen, die verhindert, dass sich Begleiter und Gegner jemals direkt begegnen. Dass Ellie zum Beispiel wartet, bis sich ein sicherer Weg anbietet und sich dann langsam nach vorne und zur Position des Spielers vorarbeitet, wäre auch möglich gewesen. Oder man hätte die Begleiter zum "Schatten" des Spielers machen können, damit sie Joel auf Schritt und Tritt folgen und nicht auf die Idee kommen, mit Clickern Ballett zu tanzen.
Aber so, wie sich die KI im fertigen Spiel verhält, ist es nicht nur ein gigantischer Atmosphäre- und Immersionskiller, sondern ein ganz gewaltiger Kritikpunkt, der das große Lob für "The Last of Us" für viele Spieler gänzlich unverständlich macht. Ich gehe sogar soweit (kann aber letztlich auch nur für mich selbst sprechen) und sage, dass mir das Spiel ganz ohne die Begleiter sogar deutlich besser gefallen hätte.
dieses spiel ist komplett um diese beziehung herum aufgebaut und wäre ohne diese nicht mal ein schatten seiner selbst und hätte niemals so hohe wellen geschlagen
und wenn du lieber so ein spiel ohne begleiter spielen willst, dann ist tlou vielleicht einfach nicht das richtige für dich.
und die ki, die du verlangst, also dass ellie sich clever ihren weg durch die gegner sucht möchte ich mal in nem anderen halbwegs offenen 3D spiel sehen. und als schatten von joel würde das wahrscheinlich etwas zu künstlich aussehen.
wie gesagt, das ist ein ding, das muss unbedingt im nächsten teil angegangen werden, aber in tlou ist das die wahrlich beste lösung verglichen mit anderen spielen.
wie gesagt, ellie ist ja aktiv am spielgeschehen beteiligt und ist eben kein hilfloser npc der nur durch seine unfähigkeit auffällt.