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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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6,5/10 Naja so wie die ganze Serie nichts was man sehen muss
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porii
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Beitrag von porii »

ronny_83 hat geschrieben: 27.12.2017 12:05 STAR WARS - the Last Jedi

Fand ihn ziemlich gut. Wieder schön den Charme der alten Star Wars- Atmosphäre eingefangen und mit Neuem zusammengemischt. Hatte echt tolle Momente und ein paar eher durchwachsene Stellen. Die Entwicklung um Rey find ich gut, Luke Skywalker wurde sinnvoll integriert, Kylo Ren macht als Antgonist ne gute Figur. Die Komödieneinlagen haben auch gut reingepasst. Auch wenn ein, zwei Sachen nicht hätten sein müssen.

Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden und freu mich auf den dritten Teil. So macht Star Wars Spaß.
Ich fand den absolute Grütze und hat rein gar nichts mehr mit dem Star Wars zu tun was ich mal geliebt habe. Luke wurde völlig deppert charakterisiert, der Finn/Rose Subplot war überflüssig, naja und der Rest geht dann schon in Spoiler. Mal ganz abgesehen von diesen erzwungenen und schlecht eingespielten Witzen. Wir haben eigentlich dauerhaft nur den Kopf geschüttelt während des Films...
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History Eraser
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Beitrag von History Eraser »

Lone Survivor
Das Gefecht an sich war spannend, da einfach ohne Pause Stress auf den Zuschauer geschaufelt wird. Alles davor, danach und dazwischen? Hhhmmm. Hätte es eigentlich besser wissen müssen. Mark Wahlberg produziert und gibt sich die Hauptrolle. War eigentlich klar. :p
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Hat mir sehr gut gefallen. Nach den ersten 20 Minuten saß ich noch ein bisschen skeptisch da und befürchtete das das ein sehr langer Film für mich werden würde. Es war mir viel zu albern und lax mit dem was da eigentlich passiert ist (vor allem weil so viele im Grunde draufgingen zu dieser lol-Atmo, wer das mag kritisiere mir bitte noch einmal Jar Jar Binks :wink: ). Gleichzeitig habe ich den Kritikpunkt am ersten, dass er im Grunde ein Remake wäre, hier viel stärker empfunden. Zunächst war es ja im Grunde Episode 5. Bei der Stange hielten mich der Part bei Luke und Finn + sein neuer Partner in Crime Rose.

Hier machen die neuen Filme einfach einen brillanten Job. Ich mag alle neuen Hauptfiguren und anders als bei Han, hat man bei Luke einfach extrem geile Szenen, die sowohl zum klassischen Luke, als auch zu diesem alten Jedi-Meister passen. Ich fand den Film auch zusehends besser, weil er sichtbar seinen eigenen Ton hatte. Tolle Bilder und Action-Set-Pieces
Show
Ich fand die Szene in Lord Snu-Snus Trohnsaal phantastisch ebenso wie die tolle Minenverteidigung mit diesem Blutboden und den Ubba-Boss-Auftritt von Luke...Klasse. Sein Tod war im Gegensatz zu Hans auch der ganzen Sache würdig. Auch die kleinen Gagwesen wie diese Dinononnen auf Lukes Planeten fand ich herazallerliebst.
und eine erstaunliche Anzahl an Twist die mich relativ überrascht haben
Show
Das die Mini-Rebellion so aufgelöst wurde, das Leias Stellvertreterin im Grunde die ganze Zeit Recht hatte und Finn und Co der Sache eher geschadet haben. Das Lord Snu-Snu getötet wurde. Das man den Twilight-Vibe zwischen Rey und Kylo nicht auf die Spitze trieb, sondern am Ende sehr klar alle Brücken eingerissen hatte, dass Luke und nicht Leia starb u.a.
Grundsätzlich hat der Film aber nach wie vor Probleme. Wie gesagt fand ich es hier besser wie sie die alten Charaktere eingebunden hatten, aber
Show
Es ist im Grunde schon schade das ihnen nichts besseres einfällt als sie zu killen. Klar, Carrie Fisher ist tot und Harrison Ford kann in seinem Alter nicht mehr dauerhaft bei sonem Franchise mitwirken...aber gerade weil es ja ein Märchen ist, finde ich diese Auflösung schade. Sterben dann in 30 Jahren bei der neuen Neuauflage von Star Wars alle jetzigen Charas?

Zweitens: So toll ich die Idee fand Snu-Snu zu töten, hat er abermals das Problem der Ersten Ordnung und ihrer Backstory nicht angetastet. Warum sind die so mächtig, woher kommen sie, wer ist Snu-Snu, wie schwach oder stark war die Republik, was ist eigentlich er Widerstand in dieser jetzigen Inkarnation, warum gibt es den überhaupt noch usw. gerade weil es mir richtig gut gefällt, finde ich diese Fragen umso drängender.
Mein zweiter Punkt wird wie ich befürchte dann irgendwann in ein Spin-Off ausgelagert werden, was ich als Storytelling halt miserabel finde. Trotzdem...toller Film, ich werde ihn mir ein zweites mal im Kino angucken und freu mich auf Teil 9 mit den tollen neuen Figuren.
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Dronach
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Beitrag von Dronach »

ronny_83 hat geschrieben: 27.12.2017 12:42 Finde auch die Comedy überhaupt nicht Fehl platziert. Das hatte man ähnlich ja auch in den alten Teilen. Man erinnere sich mal bitte, wie oft die Droiden R2D2 und C3PO in drollige Situationen geraten sind und mal mehr, mal weniger komische Dialoge gehalten haben.
Fand den Film insgesamt auch ziemlich gut und um Einiges besser als Episode VII (den ich auch schon gar nicht so schlecht fand), aber der Humor war mir a) zu häufig genutzt und b) zu albern-klamaukig. Das ist dann doch schon ne andere Liga als R2D2 und C3PO in der alten Trilogie, würde ich sagen. Für sich waren wenige Szenen wirklich schlimm, aber es waren mE einfach zu viele, insbesondere angesichts der doch sehr dramatischen Lage des Widerstands, die in dem Film thematisiert wird. Zumindest war es nicht so peinlich wie in Thor 3, das war für mich wirklich viel zu viel. Vielleicht stört mich aber auch daran so sehr, dass das mittlerweile die vorherrschende Art von Filmen ist: bildgewaltig mit dauernden klamaukigen One-Linern. Ist doch irgendwann auch mal gut, oder?
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Habe auch Episode 8 gesehen und fand ihn eher scheiße.
Eigentlich geht es da um nichts.
Show
Fast keine Handlung. Keine politischen Hintergründe, Allianzen etc.

Rebellen auf der Flucht. Von Anfang bis zum Ende des Films.
Mit ner Menge Quatsch dazwischen.

Waren natürlich schöne Szenen dabei aber insgesamt ist das alles sehr dünn und mutlos.
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

Chibiterasu hat geschrieben: 28.12.2017 03:31 Habe auch Episode 8 gesehen und fand ihn eher scheiße.
Eigentlich geht es da um nichts.
Show
Fast keine Handlung. Keine politischen Hintergründe, Allianzen etc.

Rebellen auf der Flucht. Von Anfang bis zum Ende des Films.
Mit ner Menge Quatsch dazwischen.

Waren natürlich schöne Szenen dabei aber insgesamt ist das alles sehr dünn und mutlos.
yop, da schiebt man die charaktere in eine neue richtung und drückt kurz vor schluss doch wieder den reset button. der ganze finn subplot langweilt auch. na ja, weitere disney hammsterrad franchise... macht partiell trotzdem spass.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Rooster hat geschrieben: 28.12.2017 09:28
Chibiterasu hat geschrieben: 28.12.2017 03:31 Habe auch Episode 8 gesehen und fand ihn eher scheiße.
Eigentlich geht es da um nichts.
Show
Fast keine Handlung. Keine politischen Hintergründe, Allianzen etc.

Rebellen auf der Flucht. Von Anfang bis zum Ende des Films.
Mit ner Menge Quatsch dazwischen.

Waren natürlich schöne Szenen dabei aber insgesamt ist das alles sehr dünn und mutlos.
yop, da schiebt man die charaktere in eine neue richtung und drückt kurz vor schluss doch wieder den reset button. der ganze finn subplot langweilt auch. na ja, weitere disney hammsterrad franchise... macht partiell trotzdem spass.
Mich macht es eher wuschig das da anscheinend bereits 10-12 geplant sind. Das was wir hier in 8 sehen macht ein gutes Set-Up für einen finalen Film, aber die befürchtete Beliebigkeit würde natürlich entstehen, wenn der dann den 10. usw. einleitet.

Was die Komplexität des geschehenen angeht, frage ich mich dann aber schon was man von den Machern verlangt. Lucas wurde immer dafür kritisiert für einen Kinderfilm bzw. einen Actionfilm zu politisch und kompliziert in der Handlung von 1-3 zu sein. Das war natürlich in 4-6 nicht so und deswegen ist es auch in 7-8 bisher nicht so.

Mir gefiele es auch besser wenn da mehr Substanz dahinter wäre, wie eben in 1-3, wo man eine klare langfristige Entwicklung sieht, aber das war halt mehr als 10 Jahre angeblich das was das Franchise ruiniert hat. Ich finde daher das das was wir bekommen erstens folgerichtig ist und zweitens in dem was es macht gut funktioniert. Wie von mir angesprochen finde ich es allerdings schade das man
Show
Alle alten halt einfach kill. Das hat natürlich dann auch Altersgründe bei den Schauspielern und bei Carrie Fisher sowieso...aber es ist trotz allem irgendwie platt die so "aus dem Weg zu räumen". Ich wollte nie das das Leben von Han und Luke nach 6 offenbar total scheiße und schlimm wird und final in einem traurigem Tod beider mündet.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Star Trek Discovery Episode 4-6

Endlich mal weiter geguckt. Ich finde es phantastisch. Es ist sehr viel packender und intensiver als Star Trek sonst ist, auch die Charaktere sind ambivalenter, aber meiner Meinung nach immer noch die Figuren die in dieses Universum passen und auch die klassischen Konflikte verhandeln. Als Beispiel der Schutz des Lebens in 4-5. Die moralische Grauzone tut der ganzen Sache sogar ganz gut. Wenn ich an das von mir zwar geliebte Voyager zurückdenke, ging da vieles nicht was vom Setting her möglich gewesen wäre, weil am Ende dann doch alle klassische "gute" sein mussten.

Ich finde vor allem Michael und den Kapitän Klasse (der sich übrigens seit Roland Emmerichs Patriot nicht verändert zu haben scheint, er sah damals gefühlt exakt so aus...unheimlich), aber auch die Sidekicks finde ich sympathisch. Gleichzeitig sieht die Serie einfach gut aus, vor allem natürlich stilistisch, das technisch kein Kino angeboten wird ist klar.

Ich bin dann auch erleichtert das die Serie offenbar so gut ankam das gleich mal ne zweite Season bestellt wurde. Angesichts der Produktionskosten, wohl auch nur etwas was passiert wenn sich das rechnet.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Wulgaru hat geschrieben: 28.12.2017 09:57
Show
Alle alten halt einfach kill. Das hat natürlich dann auch Altersgründe bei den Schauspielern und bei Carrie Fisher sowieso...aber es ist trotz allem irgendwie platt die so "aus dem Weg zu räumen". Ich wollte nie das das Leben von Han und Luke nach 6 offenbar total scheiße und schlimm wird und final in einem traurigem Tod beider mündet.
Show
Den Tod von Luke fand ich jetzt nicht wirklich traurig. Er ist friedlich entschlafen, bzw. eins mit der Macht geworden. Er hat alles erreicht, was erreicht werden musste, für die Figur Luke Skywalker ist der Weg abgeschlossen. Er hat ein letztes Mal den Rebellen geholfen, ist nun ein endgültiges Symbol für den Widerstand geworden und den Pfad für weitere Jedi geebnet.
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Logiklöcher
Show
Holdo hätte besser dargestellt werden müssen. Es ist ein typischer Konflikt mit Poe, schlicht damit es einen Konflikt im Film gibt, der anschließend gelöst wird und zu einer unerwarteten Wendung führen kann.

Meiner Meinung nach hätte man Poe mit mehr Selbstbewusstsein und dickköpfiger darstellen können. Während Holdo kühl, nüchtern und bürokratisch handelt, mit dem großen Ganzen im Auge und nicht nur den schnellen, kurzfristigen Erfolg. Dann hätte man auch eine Erklärung, warum Poe aus Entscheidungen und Plänen nach der Degradierung, aufgrund von massiven Verlusten, rausgehalten wird. Und der Twist, Holdo hat doch einen Plan, der in Ruhe und geheim ausgeführt wird, wäre nicht so erzwungen.


Der Flug von Holdo in Snokes Schiff, so cool und atemberaubend die Szene auch war....was hindert beide Parteien daran, mit Robotern oder Autopilot besetzte, kleine Schiffe im gleichen Maße in die Flotte des jeweiligen Gegners zu rammen? So kann alles aueinandergenommen werden, bei minimalen eigenen Verlusten.
Mit der Aktion haben die Macher Türen geöffnet, die besser hätten verschlossen bleiben sollen. Manchmal ist es klüger, auf fantastisch geil zu verzichen, um konstistente Logik aufrecht zu halten.
Eine andere Lösung wäre, Holdo die Fregatte einen Frontalkurs auf Snokes Schiff einnehmen zu lassen, wodurch die erste Ordnung gezwungen wäre, von den kleinen Rettungsschiffen abzulassen. Dies könnte zu spät geschehen und ebenfalls zur Zerstörung von Snokes Schiff führen, mit samt allen folgenden Ereignissen.

Der Ausflug zum Meisterbrecher war auch irgenwie....naja. Besonders die Erklärung über Waffenlieferanten gefällt mir überhaupt nicht. Es war doch immer so, dass die Bösen immense Ressourcen und Technik haben, mit denen sie überlegen sind, während die Rebellen mit schlechter Technik gegenhalten müssen - weil ihnen nur zur Verfügung steht, was sie finden und abgreifen können. Aber mit schnödem Geld die X-Flügler kaufen? Da könnten sie doch genauso gut anstelle mehrere kleiner Schiffe ein richtig großes Gefährt "kaufen".
Ich vermute, sie wollten damit die Grauzonen weiter fördern, es gebe nicht nur klares Gut und Böse. Aber Star Wars ist auch ein gutes Stück Fantasymärchen. Das darf schon klar verteilt sein.
Speziell Rey
Show
Das Training ging zu schnell. Da wäre mehr zu zeigen schöner gewesen. Eine Wandlung wie einst bei Luke und Yoda. Auch wenn sich Fans hätten noch mehr über Anleihen bei Episode fünf hätten beschweren können. In dem Moment wäre es für Charakterzeichnung besser.
Kylo haben sie dafür sehr schön hinbekommen und, als Kind von Leia Organa Skywalker, mit ihm geht die Familiengeschichte weiter.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

greenelve hat geschrieben: 28.12.2017 10:18
Speziell Rey
Show
Das Training ging zu schnell. Da wäre mehr zu zeigen schöner gewesen. Eine Wandlung wie einst bei Luke und Yoda. Auch wenn sich Fans hätten noch mehr über Anleihen bei Episode fünf hätten beschweren können. In dem Moment wäre es für Charakterzeichnung besser.
Kylo haben sie dafür sehr schön hinbekommen und, als Kind von Leia Organa Skywalker, mit ihm geht die Familiengeschichte weiter.
Dieser Mary Sue Kritikpunkt ist für mich zwar für sich genommen nachvollziehbar, auch wenn er mir scheißegal ist (habe ich bei Arnie und Bruce auch nie angemäkelt), aber ich finde in angesichts Lukes Story immer auch an den Haaren herbeigezogen.
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Luke lernt bei Yoda doch faktisch fast gar nichts, außer diese dunkle Seite, die Rey allerdings in ihrer Höhle ebenfalls erlebt. Der wirklich mächtige Jedimeister Luke Skywalker entsteht zwischen 5 und 6 off-screen. Das sehen wir als Filmzuschauer nicht. Rey dagegen ist im Gegensatz zu dem behüteten Luke schon bevor sie ihre Kraft entdeckt eine Kämpferin. Ich finde es daher auch glaubwürdiger das sie da schneller und natürlicher reinwächst.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Für mich waren neben dem Werdegang Vaders hauptsächlich die politischen Storyanteile die Existenz-Berechtigung der Episoden 1 bis 3.

Was diese Episoden teilweise für mich schlecht gemacht hat, waren ein zu cleaner Look, Kitsch, teilweise schlechte Schauspieler, manchmal Langatmigkeit und Jar Jar Binks.
Die Szenen im Senat und vieles um Armidala fand ich cool und hätte ich nie kritisiert. Sowas hat dem Ganzen mehr Substanz gegeben und ist bei einem echten "Krieg der Sterne" auch nur logisch. Die ganz alten Teile konnten noch von der Familientragödie und der ganzen Raumschiffästhetik leben - aber danach brauchte man einfach mehr, sonst wiederholt man sich nur.

Im neuen Teil kommt einem dieses riesige exotische Universum einfach total klein vor.
Ich mochte an Star Wars auch immer die verschiedenen schrägen Rassen, Kulturen und Planeten.
Im neuen Teil sind das exotische hauptsächlich ein paar süße Viecher.
Die Ausflüge auf die Planeten bleiben (storybedingt, schon klar) gehetzt und oberflächlich.

Das Setup für einen letzten monumentalen Schlachtfilm mag jetzt vorhanden sein aber wie du sagst, wenn man da jetzt noch drei weitere Filme nachschiebt, waren Episode 7 bis 9 wirklich nur komplett unnötiges Zitieren und Wiederkauen der Teile davor.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Wulgaru hat geschrieben: 28.12.2017 10:23 Dieser Mary Sue Kritikpunkt ist für mich zwar für sich genommen nachvollziehbar, auch wenn er mir scheißegal ist (habe ich bei Arnie und Bruce auch nie angemäkelt), aber ich finde in angesichts Lukes Story immer auch an den Haaren herbeigezogen.
Luke lernt die Macht zu kontrollieren, sich darauf zu konzentrieren und über die Vorstellungskraft hinauszugehen. Die Szene mit dem X-Flügler, der im Sumpf feststeckt, zeigt deutlich, welches Potential in der Macht steckt und dass Luke zu Beginn seines Trainings nicht in der Lage ist, sich eine solche Beherrschung der Macht überhaupt vorstellen zu können.

Im Grunde geht es auch bei Luke sehr schnell mit der Macht. Beim Flug auf Alderaan übt er kurz mit dem Lichtschwert und kann "fast sehen" wo sich die Übungskugel befindet.
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Rey ist ebenfalls off screen erklärbar, immerhin hat sie die Jedi Bücher mitgenommen. Auch dem dem Satz von Yoda, sie bräuchte diese nicht - der zur Beruhigung von Luke gesagt wurde - kann man ihre Fähigkeiten im nächsten Film mit jenen Schriften und off screen vergangener Zeit erklären.

Ursache für die Problematik ist wohl auch, Rey macht die Dinge einfach und es wird ihr kaum gezeigt. Luke beobachtet, was sie mit dem Lichtschwert macht, aber er hat es ihr nie gezeigt. Sie kann es scheinbar einfach. ...aber das ist auch so ein Logikloch aus Force Awakens, dem Endkampf mit Kylo Ren.
Im Grunde sind es Kleinigkeiten, die viel bewirken würden.


ps: Die (erneute) Ankündigung / mediale Besprechen einer weiteren Trilogie finde ich auch nicht schön. Das nimmt der aktuellen Reihe ihre Bedeutung. Denn egal wie es ausgeht, es wird höchst wahrscheinlich wieder zurückgesetzt, damit es wieder zu einer Rebellion gegen eine übermächtige Dikatur geben kann.

Schöner wäre vielleicht, sie würden die Filme tatsächlich wie Seifenoper aufziehen und sich vom Gedanken einer Trilogie lösen, stattdessen eine durchgehend geplante Geschichte erzählen.
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Beitrag von Wulgaru »

greenelve hat geschrieben: 28.12.2017 10:34
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Wulgaru hat geschrieben: 28.12.2017 10:23 Dieser Mary Sue Kritikpunkt ist für mich zwar für sich genommen nachvollziehbar, auch wenn er mir scheißegal ist (habe ich bei Arnie und Bruce auch nie angemäkelt), aber ich finde in angesichts Lukes Story immer auch an den Haaren herbeigezogen.
Luke lernt die Macht zu kontrollieren, sich darauf zu konzentrieren und über die Vorstellungskraft hinauszugehen. Die Szene mit dem X-Flügler, der im Sumpf feststeckt, zeigt deutlich, welches Potential in der Macht steckt und dass Luke zu Beginn seines Trainings nicht in der Lage ist, sich eine solche Beherrschung der Macht überhaupt vorstellen zu können.
Du verkennst hier aber schon ein Problem. Das hat Luke nicht in erster Linie gelernt, damit er das lernt, sondern damit wir als Publikum verstehen was ein Jedi konzeptionell ungefähr ist. Das war ja ursprünglich sehr viel vager. Nach 30 Jahren und x-Medien wissen wir das aber. Ich fände es absurd Rey nochmal komplett diese Routine durchlaufen zu lassen. Mehr noch...anders als Luke, weiß auch Rey sehr viel genauer was es damit auf sich hat, weil sie die Legende "Star Wars" ja schließlich selbst kennt.

Du kannst ja ohnehin schon behaupten
Show
das der Ablauf von 5 und 8 große Parallelen aufweist.
Ich finde das wäre die Form von Länge gewesen die der Film nicht gebraucht hätte. Ich finde es letztendlich irrelevant sich genau über diesen Punkt zu stören. Sie wird uns als eine Figur präsentiert die ein hartes Leben hatte, bei dem sie Skills und Anpassungsfähigkeit erworben hat. Mir reicht das. Ich finde man kann in unser Nerd-Nit-Pick-Welt irgendwie dann nicht akzeptieren das es dann eben der mächtige Held ist...hat glaube ich dann auch was mit ihrem Geschlecht zu tun, denn wie gesagt habe ich solche Kritiken selten über klassische Actionhelden gelesen.

Wo ich bei Chibi bin, ist etwas was die Komplexität betrifft. Ich habe schon nach 7 kritisch angemerkt
Show
das die Erste Ordnung, Lord Snu Snu usw. überhaupt nicht erklärt wird. Es wird auch nicht erklärt warum der Widerstand noch existiert, obwohl in der Ausgangslage von 7 die Republik offenbar existiert.
Mir wurde nach 7 zurecht entgegnet das man das vielleicht noch in den Folgeteilen erfährt, aber das glaube ich nun nicht mehr. Das fehlt mir und das würde der ganzen Geschiche auch mehr Gravitas geben, das sehe ich ebenfalls wie Chibi. Ich glaube nicht das uns mehr als ein Heldenmärchen erzählt werden soll und das finde ich in dieser Form dann auch okay, aber auch sowas braucht eben besseres World Building.
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Wulgaru hat geschrieben: 28.12.2017 10:52 Du verkennst hier aber schon ein Problem. Das hat Luke nicht in erster Linie gelernt, damit er das lernt, sondern damit wir als Publikum verstehen was ein Jedi konzeptionell ungefähr ist. Das war ja ursprünglich sehr viel vager. Nach 30 Jahren und x-Medien wissen wir das aber. Ich fände es absurd Rey nochmal komplett diese Routine durchlaufen zu lassen. Mehr noch...anders als Luke, weiß auch Rey sehr viel genauer was es damit auf sich hat, weil sie die Legende "Star Wars" ja schließlich selbst kennt.
Was du in Spoiler dazu schreibst, habe ich ja schon angesprochen. Mir ist auch klar, dass es damals auch für den Zuschauer war. Luke war die Identifikationsfigur, durch die der Zuschauer das Universum bereist - ein einfacher Farmer, durch dessen Augen das Universum vorgestellt wird.

Rey weiß mehr Legenden. Weniger spezifisches. Sie wäre in der Hinsicht aufgeschlossener für die Macht und nicht so verschlossen wie Luke am Anfang.
Das ist ein gängiger Fehler, in sämtlichen Medien. Ein Beispiel aus Last Jedi, mir fällt grad nichts besseres ein.
Show
Force Awakens: Han Solo kennt Maz. Dadurch hat der Zuschauer sie kennengelernt. Der Zuschauer lernt Poe kennen.

Last Jedi: Poe unterhält sich mit Maz und vertrauen sich, als würden sie sich kennen. Trugschluss. Der Zuschauer kennt beide, was nicht bedeutet, das die Figuren sich untereinander kennen. (Afair war Fynn noch dabei, was es abmildert.)
Ein oft genutzter Kniff, um Dinge, die der Zuschauer schon kennt, nicht wiederholen zu müssen, damit die Figuren auf einem Stand sind "Ich erzähle dir was passiert, damit du es auch weißt. Und jetzt weißt du es."
Show
Mit dem Satz hätte man auch viel Abkürzen können. Das Training beginnt mit Luke: "Ok, ich trainiere dich, zuerst jene Sachen, die mir Meister Yoda beigebracht hat" -> Cut zu Finn und Poe -> Cut zurück zu Luke und Rey, die jetzt, on screen, was völlig Neues im Training machen oder man das Ende einer Session sieht, wozu Luke sie beglückwünscht.

Es braucht ja nicht die selben Szenen nochmal. Ein Luke, der hinter Rey steht und leichte Anweisungen gibt. Und oder zum Abschied noch erwähnt, sie möge auf der Rückreise mit dem Lichtschwert üben, denn sie habe es nötig. Das würde dazu führen, dass es für den Zuschauer einen nachvollziehbarere Entwicklung gibt. Und die kann dann, auf der Rückreise, off screen stattfinden.
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