Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

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Miep_Miep
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Miep_Miep »

andi2k78 hat geschrieben: 06.03.2018 00:15 Onlinemodus? als Erklärung für Time saver?

Also ich weiß nicht aber Far Cry 4, hab ich gespielt auch durch, war wie erwartet,
hatte Far Cry nen Online Modus?
ausser nem evtl bsp. 6vs6 etc.keine Ahnung.
Wenns das gab hats mich nicht interessiert dafür gibts andere Spiele.
Vom Gefühl würde ich sagen die Mehrheit denkt so.
Es gibt bei FC5 nur einen Coop-Modus. Von einem Online-PvP-Modus hab ich noch nie gehört. Auch bei FC4 gabs kein "6vs6". Habe bei FC4 einmal im Coop gespielt, fands ganz witzig die großen Festungen gemeinsam zu infiltrieren.

Bei FC5 wird Coop aber anders ablaufen als bei FC4, wo man "nur" fürs erobern der Außenposten/ Festungen und Türme einen Freund zu sich holen konnte. FC5 kann man komplett zu zweit spielen (auch die Missionen), wobei aber nur beim Host der "Weltfortschritt" gespeichert wird. Der eingeladene Spieler behält zwar seine erspielten EXP, Gold usw, der Spielfortschritt wird bei ihm jedoch nicht gespeichert. Friendly Fire kann wahlweise abgeschaltet werden.
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Flojoe
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Flojoe »

Jondoan hat geschrieben: 05.03.2018 15:06 Schönes Beispiel auch der Witcher 3. Hat mal jemand ernsthaft versucht, ohne zu glitchen sämtliche Hexer-Rüstungen auf die Großmeisterstufe zu bringen? Viel Spaß dabei :mrgreen: in der Zeit rüste ich Bayek aus AC:O zehnmal auf. Ist das dann ok, weil Spieldesign und so? Sobald dasselbe System dann per MT umgangen werden kann, wäre der Aufschrei groß, man hat es absichtlich so gemacht, um die Leute auszubeuten; was ich damit sagen will ist, dass nicht alle Spieldesignentscheidungen ausschließlich um MTs herumgestrickt sind.
Was heisst ohne zu glitchen? Nicht etliche Stunden in Toussaint die Hanse Basen angreifen, Minions töten und nur den Anführer stehen lassen damit man die nach dem Verkaufen der teuren Schwerter wieder verkloppen kann?
nawarI
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von nawarI »

Sindri hat geschrieben: 06.03.2018 02:44 [...]
Es gibt Matchmaking-Systeme, die dich mit Absicht mit Spielern zusammen würfeln, die weitaus mehr Geld ausgeben als du(besseres Equip, coolere Skins etc.), damit beim Spieler der Reiz gefördert wird mithalten zu müssen. Das nur als kleines Beispiel und da kannst du dir nicht vorstellen, daß Entwickler&Publisher sich eventuell schon bei der Entwicklung zusammensetzen und überlegen, wie sie das Gameplay verändern können um einen Kaufreiz auszulösen? cmon...
[...]
Also, ich verstehe diese theoretischen Bedenken, und bei Battlefront 2 hast du auch recht, aber bei Ubi sind das doch reine Unterstellungen, die nichts mit der Wirklichkeit zutun haben. "Aber es könnte doch sein---" Pah! Erkläre mir doch bitte mal folgendes:

Bei Witcher 3 musst du auch mit schlechterer Ausrüstung am Start spielen und bekommst halt erst später die coole Ausrüstung. Das Ingame-Gwent-Blatt ist ein Witz, dass du gezwungen bist bei Händlern neue Karten zu kaufen und die coolen Tränke und Schemata hast du auch nicht, dass du ewig lang durch die Gegend rennen musst oder halt bei Händlern kaufen musst.
Das sind doch alles Punkte, die sich danach anhören, als wäre Witcher 3 auch auf Echtgeld-Shops ausgerichtet? Aber Witcher 3 hat keinen Shop! Das Spiel ist so aufgebaut, dass du halt lange brauchst, um verschiedene Sachen zu erreichen und hast dadurch dann dein Belohnungsgefühl.
Grinden gab es schon, bevor Konsolen Internet-Zugang hatten [EDIT: um Spieler länger an die SPiele zu binden. Tja, Spiele, die 100std+ lang dauern, müssen auch mit Inhalt gefüllt werden]. Es gibt PS2-Spiele ohne Onlinekomponente, die auch zum Grinden motiviert haben. Grinden ist nicht automatisch mit Echtgeld-Shops verbunden.

Witcher 3 und Assassins Creed fühlen sich vom Leveln her genau gleich an.
Stufenaufstiege kommen in regelmäßigem Abstand. Bessere Waffen kann man erst benutzen, wenn man das entsprechende Level hat. Manche Missionen haben Gegner, die so stark sind, dass man erst mit Level 25 dort hin darf und bei Level 5 noch keine Chanze hat.
Deswegen: Ja, AC hat einen Echtgeldshop, aber Nein, es ist nicht darauf ausgelegt. Wo also ist jetzt das Problem?

Was wäre denn, würde Witcher beim nächsten Patch eine Echtgeld-Abkürzungs-Option anbieten? Würdest du dann auch automatisch behaupten, das Spiel wäre um diese MTAs herum gestrickt?
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J.R. Dobbs
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von J.R. Dobbs »

Liesel Weppen hat geschrieben: 05.03.2018 16:39
Wigggenz hat geschrieben: 05.03.2018 15:53 Man musste früher (als Cheats noch nicht monetarisiert wurden) überhaupt nichts "hacken" oder etwas editen.
Es ließ sich in der Regel einfach die Konsole öffnen und per Befehl eine bestimmte Modifikation vornehmen, z.B. Geld hinzufügen.
Oh, anscheinend ist meine Definition von "früher" ganz anders als deine. :P

"Früher" hat man noch Tutorials gelesen, wie man in einem Savegame mit Hexeditor selbst rausfinden konnte, wo da der Ingame-Kontostand gespeichert ist und wie man den ändern konnte.
Und wie man an diesem Thread leider sieht - das "Damals" hat die Leute im Gegensatz zum "Heute" nicht dümmer gemacht. Man hat aus Anreiz und Neugier freiwillig was dazu gelernt.

Oder man stelle sich vor die dämliche Jugend von heute wäre nochmal gezwungen an der autoexec.bat oder config.sys zu editieren damit ihr Rotzspiel überhaupt läuft...

EA hatte übrigens auch schon andere Zeiten, wie war das z.B. mit Battlefield Vietnam und den Vorgängern - BEVOR in BF2 der unsägliche Rotz mit den Erfolgen angefangen hat? Erfolge in Multiplayer Titeln die nicht auf der Metaebene (z.B. GS oder Trophäen) laufen zerstörten anschließend fast jedes Spiel. Was mich aber am meisten aufregt: Für BFV gabs damals mit jedem Patch gratis Content, Maps und Fahrzeuge. Als Service FÜR den Käufer. Und es hat funktioniert - er hat dann auch das nächste Produkt gekauft.

Heute wird lieber die Kreditkarte gezückt und sich irgendein virtueller Scheiß gekauft, obwohl hier etwas mehr Respekt vor dem Geld und Ethik sehr angebracht wären. Sicher sind das alles 1st World Probleme, auch der Kauf des Spiels, der Konsole und anderem zum Leben völlig unnötigem Kram. Trotzdem hilft es manchmal darüber nachzudenken, ob man wirklich die 100 Silberbarren, Schlumpfbeeren oder Diamanten kaufen sollte - während viele Andere nicht mal was zu fressen haben.

Meinen Datenträger bekomme ich wenigstens noch los, entweder über Ebay, Gamestop oder im Freundeskreis. Die 1000 Schlumpfbeeren die ich mir dafür mal geholt habe - um ein ohnehin überteuertes Spiel perverserweise mit MT's schnell (er) wieder los zu werden, sehe ich nie wieder. Irgendwie krank.
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Sindri
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Sindri »

nawarI hat geschrieben: 06.03.2018 13:17 Bei Witcher 3 musst du auch mit schlechterer Ausrüstung am Start spielen und bekommst halt erst später die coole Ausrüstung. Das Ingame-Gwent-Blatt ist ein Witz, dass du gezwungen bist bei Händlern neue Karten zu kaufen und die coolen Tränke und Schemata hast du auch nicht, dass du ewig lang durch die Gegend rennen musst oder halt bei Händlern kaufen musst.
Das sind doch alles Punkte, die sich danach anhören, als wäre Witcher 3 auch auf Echtgeld-Shops ausgerichtet? Aber Witcher 3 hat keinen Shop! Das Spiel ist so aufgebaut, dass du halt lange brauchst, um verschiedene Sachen zu erreichen und hast dadurch dann dein Belohnungsgefühl.
Ja genau so sollte sich ein Spiel anfühlen. Ein klassisches RPG halt. Das habe ich doch in keinem meiner Beiträge kritisiert.
nawarI hat geschrieben: 06.03.2018 13:17 Grinden gab es schon, bevor Konsolen Internet-Zugang hatten [EDIT: um Spieler länger an die SPiele zu binden. Tja, Spiele, die 100std+ lang dauern, müssen auch mit Inhalt gefüllt werden].
Richtig! Bingo! Inhalte und keine MTAs, die schnell rausgehauen werden können. Wenn aber die big Publisher erkennen, daß sie mit MTAs das 10-20 fache einnehmen als mit "Inhalt", dann haben wir die aktuelle Situation: Lootkackboxen & "its just Cosmetics"
nawarI hat geschrieben: 06.03.2018 13:17 Es gibt PS2-Spiele ohne Onlinekomponente, die auch zum Grinden motiviert haben. Grinden ist nicht automatisch mit Echtgeld-Shops verbunden.
Vom grinden allein war gar nicht die Rede. Ich liebe Spiele, die einen motivierenden Grind haben, wie z.b. Grim Dawn. Wenn es allerdings einen Echtgeldshop gibt, dann wird jeder Hersteller an den Stellschrauben drehen, damit der Shop attraktiver wird.
Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist schon da, heute, hier und jetzt.
nawarI hat geschrieben: 06.03.2018 13:17 Witcher 3 und Assassins Creed fühlen sich vom Leveln her genau gleich an.
Subjektiv oder objektiv?
nawarI hat geschrieben: 06.03.2018 13:17 Stufenaufstiege kommen in regelmäßigem Abstand. Bessere Waffen kann man erst benutzen, wenn man das entsprechende Level hat. Manche Missionen haben Gegner, die so stark sind, dass man erst mit Level 25 dort hin darf und bei Level 5 noch keine Chanze hat.
Deswegen: Ja, AC hat einen Echtgeldshop, aber Nein, es ist nicht darauf ausgelegt. Wo also ist jetzt das Problem?
Sorry stimmt, den Echtgeldshop gibt es nur, weil die Kosten so rapide gestiegen sind.... :lach:
nawarI hat geschrieben: 06.03.2018 13:17 Was wäre denn, würde Witcher beim nächsten Patch eine Echtgeld-Abkürzungs-Option anbieten? Würdest du dann auch automatisch behaupten, das Spiel wäre um diese MTAs herum gestrickt?
Wenn Witcher 4 einen Echtgeldshop besitzen sollten, definitiv ja.
MKFan hat geschrieben: 06.03.2018 14:31 EA hatte übrigens auch schon andere Zeiten
Es gab mal tatsächlich eine Zeit, da startete man sein Lieblingsspiel und es kam das EA Logo mit dem Satz "Challenge everthing" und man freute sich auf ein EA Spiel :mrgreen:
Und dann kam Andrew Wilson an die Spitze....
Zuletzt geändert von Sindri am 06.03.2018 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Spiritflare82
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Spiritflare82 »

MKFan hat geschrieben: 06.03.2018 14:31
Heute wird lieber die Kreditkarte gezückt und sich irgendein virtueller Scheiß gekauft, obwohl hier etwas mehr Respekt vor dem Geld und Ethik sehr angebracht wären. Sicher sind das alles 1st World Probleme, auch der Kauf des Spiels, der Konsole und anderem zum Leben völlig unnötigem Kram. Trotzdem hilft es manchmal darüber nachzudenken, ob man wirklich die 100 Silberbarren, Schlumpfbeeren oder Diamanten kaufen sollte - während viele Andere nicht mal was zu fressen haben.

Meinen Datenträger bekomme ich wenigstens noch los, entweder über Ebay, Gamestop oder im Freundeskreis. Die 1000 Schlumpfbeeren die ich mir dafür mal geholt habe - um ein ohnehin überteuertes Spiel perverserweise mit MT's schnell (er) wieder los zu werden, sehe ich nie wieder. Irgendwie krank.
wahre Worte- so siehts nämlich tatsächlich aus. Genau wie Digitalkäufe, die vergammeln dann im virtuellen Niemandsland wenn mans durchhat. Eigentlich bekloppt das es nun massenweise Leute gibt die "only digital" bevorzugen und das auch noch abfeiern. Da wurde sich noch vor ein paar Jahren maßlos drüber aufgeregt, nun ists gängige praxis aus reiner Faulheit, Marke "da muss ich nit aufstehen und die Blu Ray wechseln "

Ebenso die ganzen dollen "Sales" die suggerieren man bekommt hier was günstig...man bekommt nichtmal einen physischen Datenträger sondern sitzt auch hier auf den vermeintlichen Schnappern fest. Deshalb gibts ja soviele Sales, kaufen, spielen, vergammelt in der Bibliothek, aber hach ja, das war halt richtig günstig :lol:
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Jondoan
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Jondoan »

Sindri hat geschrieben: 06.03.2018 02:44 ...
1. Ich habe gesagt Open World Spiele sind verbreitet, weil sie beliebt sind, womit natürlich gemeint war "beliebt bei den Spielern". Dann kommst du an mit "die sind beliebt weil sie sich leicht monetarisieren lassen", woraufhin ich erwidere, dass es dem Spieler das egal ist. Der Spieler kauft doch nicht ein Spiel, weil es sich gut monetarisieren lässt oO der Spieler kauft auch kein Spiel, weil er eh alles kaufen muss, was die PubDevs ihm vorsetzen oO der Spieler kauft Open World Spiele, weil er Open World Spiele mag.

2. Die Behauptung nur zu wiederholen macht sie nicht richtiger. Das sind alles nur Mutmaßungen, die ich für übertrieben halte. Angmerkt sei im übrigen, dass es mir im speziellen Fall um Ubisoft geht, einerseits um das kommende FC, auf welches ich aufgrund vom letzten AC Rückschlüsse zu zuiehen versuche. Irgendwelche Patente von Activision interessieren mich da erst einmal nicht. Dass das absolut mies ist, keine Frage. Dass da verdammt ausgeklügelt gearbeitet wird, volle Zustimmung. Nur zeigt es doch auch wieder, wie offensichtlich das ist, wie verdammt aufdringlich. Anderes Beispiel, dass ein wenig besser zu AC passt, weil es auch ein Singleplayer mit MTs ist; Shadow of War. Das Endgame ist ganz klar auf Streckung ausgelegt. Man hat noch zwanzig Level vor sich, levelt nur sehr langsam, um weiter fortzuschreiten muss man aber irgendwie gegen wesentlich höherstufige Gegner bestehen. Da hat ganz offensichtlich niemand dran gesessen und sich Gedanken gemacht, ob der Gegner mitten in der Kampagne jetzt Level 22 oder 23 hat und wieviel Cent mehr pro Spieler das dann geben wird; da hat man einfach ein Riesenstück Arbeit ans Ende dran geklatscht. Kurz gesagt: Der Geldbeutel des Kunden wird mit der Brechstange geöffnet, nicht mit der Haarnadel.

3. Das wir in einem Zeitalter leben, in dem Daten von unheimlichen Wert für die Firmen sind, ist unbestreitbar. Das es erstmal so wirkt, als könne man wirklich ALLES damit vorhersagen, ist verständlich. Dennoch ist jeder Datenpool unendlich weit davon entfernt, eine unendliche genaue Messung zu erreichen; es gibt keine unendliche genaue Messung. Was ist also der Status Quo? Alles deutet darauf hin (Brechstangenmethode bei vielen Spielen, keine Balance-Auffälligkeiten bei z.B. AC) dass man noch weit entfernt davon ist, an einzelnen Zahnrädern im Getriebe der MTs zu schrauben, sondern man eher noch mit dem Gerüst beschäftigt ist.

Aber auch dir nochmal: mir geht es hier ausdrücklich um Ubisoft, um das kommende FC und zum Vergleich das letzte AC. Wenn es für dich ganz offensichtlich ist, dass man am Balancing von AC geschraubt hat, um die Konsumentenkuh zu melken, dann wird es dir ein leichtes sein, mir dafür ein paar Beispiele zu bringen.
Flojoe hat geschrieben: 06.03.2018 11:33 Was heisst ohne zu glitchen? Nicht etliche Stunden in Toussaint die Hanse Basen angreifen, Minions töten und nur den Anführer stehen lassen damit man die nach dem Verkaufen der teuren Schwerter wieder verkloppen kann?
Ne, da gab es diverse Glitches im Laufe seiner langen Patch-Geschichte :mrgreen: als ich die Großmeisterrüstungen erschummelt habe, musste ich zu diesem Zwergenschmied in der allersten Map, ihm sämtliches Zeug verticken und dann ein Bienennest per Aard zu ihm schubsen. Dann stirbt er und man kann ihn looten, dann speichern und neu laden und er lebt wieder; hat aber noch das alte Inventar. Rinse and repeat. So irgendwie ging das, weiß nicht mehr genau :mrgreen:
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Flojoe »

Jondoan hat geschrieben: 06.03.2018 15:33
Flojoe hat geschrieben: 06.03.2018 11:33 Was heisst ohne zu glitchen? Nicht etliche Stunden in Toussaint die Hanse Basen angreifen, Minions töten und nur den Anführer stehen lassen damit man die nach dem Verkaufen der teuren Schwerter wieder verkloppen kann?
Ne, da gab es diverse Glitches im Laufe seiner langen Patch-Geschichte :mrgreen: als ich die Großmeisterrüstungen erschummelt habe, musste ich zu diesem Zwergenschmied in der allersten Map, ihm sämtliches Zeug verticken und dann ein Bienennest per Aard zu ihm schubsen. Dann stirbt er und man kann ihn looten, dann speichern und neu laden und er lebt wieder; hat aber noch das alte Inventar. Rinse and repeat. So irgendwie ging das, weiß nicht mehr genau :mrgreen:
Achso, ja gut das geht wohl nicht mehr ist aber auch nicht nötig. Den von mir beschriebenen Vorgang wiederholt mal so ca. 2 Stunden dann hat man genug Geld um die Rüstungen auf Großmeisterstufe zu bringen. Patch 1.31. Vorraussetzung man hat schon Meisterliche Rüstungen.
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Jondoan
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Jondoan »

Flojoe hat geschrieben: 06.03.2018 15:47 Achso, ja gut das geht wohl nicht mehr ist aber auch nicht nötig. Den von mir beschriebenen Vorgang wiederholt mal so ca. 2 Stunden dann hat man genug Geld um die Rüstungen auf Großmeisterstufe zu bringen. Patch 1.31. Vorraussetzung man hat schon Meisterliche Rüstungen.
Brauchte man neben Geld aber nicht noch haufenweise seltener Ressourcen? Ist schon ein Weilchen her bei mir.
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Flojoe »

Jondoan hat geschrieben: 06.03.2018 15:49
Flojoe hat geschrieben: 06.03.2018 15:47 Achso, ja gut das geht wohl nicht mehr ist aber auch nicht nötig. Den von mir beschriebenen Vorgang wiederholt mal so ca. 2 Stunden dann hat man genug Geld um die Rüstungen auf Großmeisterstufe zu bringen. Patch 1.31. Vorraussetzung man hat schon Meisterliche Rüstungen.
Brauchte man neben Geld aber nicht noch haufenweise seltener Ressourcen? Ist schon ein Weilchen her bei mir.
Ja die brauchte man aber die fand man, wenn man ein fleissiger Sammler war der alles mitgenommen hat, in großen Mengen. Wenn doch was fehlen sollte hatte der Schmied das meist im Angebot.
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Sindri
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Sindri »

Jondoan hat geschrieben: 06.03.2018 15:33 der Spieler kauft Open World Spiele, weil er Open World Spiele mag.
Puh, also ich habe MEA gekauft, in der Hoffnung, daß das Open-World Gedöns nicht so schlimm wird, ich aber merken musste, daß es mir den Spielspass maximal zerstört hat.
Ich habe ein Open-World Spiel gekauft obwohl ich in einem Mass Effect Universum kein Open World brauche.
Jondoan hat geschrieben: 06.03.2018 15:33 2. Die Behauptung nur zu wiederholen macht sie nicht richtiger. Das sind alles nur Mutmaßungen, die ich für übertrieben halte. Angmerkt sei im übrigen, dass es mir im speziellen Fall um Ubisoft geht, einerseits um das kommende FC, auf welches ich aufgrund vom letzten AC Rückschlüsse zu zuiehen versuche.
Ubisoft ist auch ne grosse AG. Angenommen sie machen nicht das, was ich ihnen vorwerfe. Es ist nur eine Frage der Zeit bis ihre eigenen Investoren genau das verlangen, um den Gewinn zu erhöhen.
Denn bei EA fluppt es wunderbar.
Jondoan hat geschrieben: 06.03.2018 15:33 Aber auch dir nochmal: mir geht es hier ausdrücklich um Ubisoft, um das kommende FC und zum Vergleich das letzte AC. Wenn es für dich ganz offensichtlich ist, dass man am Balancing von AC geschraubt hat, um die Konsumentenkuh zu melken, dann wird es dir ein leichtes sein, mir dafür ein paar Beispiele zu bringen.
Wie ich schon sagte gehe ich von meinem Standpunkt aus, was ich als Laie mit den Möglichkeiten machen würde, wenn ich wüsste das meine Konkurrenz damit Erfolg hat. Dass die Konkurrenz damit Erfolg hat, zeigen ja die offiziellen Zahlen.
Ich würde ein Fussballspiel genauso wie FIFA-Ultimate Team machen. Ich würde den SP ähnlich wie bei Shadow of Mordor machen. Je dreister umso besser, denn die Spieler zahlen trotzdem.
Speicherstand? 1,99€
Vsync an/aus? 0,99€
Bloom/Unschärfe Effekte an/aus? 4,99€(warum 4,99€? Weil die Scheisse fast jeder hasst)
Tasten neu belegen? nur mit 2 Jahres Season Pass verfügbar, 79,99€ bäm
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Jondoan
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Jondoan »

Sindri hat geschrieben: 06.03.2018 17:10 Speicherstand? 1,99€
Vsync an/aus? 0,99€
Bloom/Unschärfe Effekte an/aus? 4,99€(warum 4,99€? Weil die Scheisse fast jeder hasst)
Tasten neu belegen? nur mit 2 Jahres Season Pass verfügbar, 79,99€ bäm
Man sieht ja derzeit bei MG:Survive wie erfolgreich solche Methoden sind.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Kobba
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Kobba »

Wigggenz hat geschrieben: 05.03.2018 15:53
Kobba hat geschrieben: 05.03.2018 09:44
Wigggenz hat geschrieben: 04.03.2018 19:17 Solche kostenpflichtigen "Time Saver" werden nicht ohne Grund implementiert.

Das Ganze nannte sich mal "Cheats", war kostenlos und trotzdem waren Spiele gut profitabel.
Ich frage mich bei sowas ja immer, wenn ich mir die Silberbarren ercheate, per Memory Hack oder HexEditor, ist das dann Betrug, ne Copyright Verletzung oder wird mir gar mein Account weggenommen? Fragen üder Fragen.^^
Man musste früher (als Cheats noch nicht monetarisiert wurden) überhaupt nichts "hacken" oder etwas editen.
Es ließ sich in der Regel einfach die Konsole öffnen und per Befehl eine bestimmte Modifikation vornehmen, z.B. Geld hinzufügen.

Heutzutage wäre sowas nur durch unerlaubte Eingriffe in die Software selbst möglich und könnte folglich sanktioniert werden. Logisch, denn anders als früher will man heute das "time saven", also Fortschritt bei Währungseinheiten etwa, ohne sich diese normal zu erspielen, verkaufen anstatt dass es dafür für die Faulen ein Hintertürchen gibt.

Und selbstverständlich wird das Spiel im Hinblick darauf auch gestaltet. "Time Savers" gibt es niemals ohne Grund. Je attraktiver die "Time Savers" im Vergleich zum normalen Erspielen wirken, desto mehr Leute werden da Geld ausgeben. Anders als bei Cheats hat der Publisher so einen finanziellen Anreiz, das Spiel möglichst so zu gestalten, dass möglichst viele Leute das Erspielen skippen wollen.

"games as a service" steht "games as an art" (was das zu bevorzugende Verständnis wäre) meiner Meinung nach diametral gegenüber.
Müssen und können sind zwei unterschliedliche Schuhe, und nicht jedes Game bot Cheats bzw. konnten die Cheats das bewerkstelligen, was man gerne hätte. Ich für meinen Teil hab meinen ersten Hex-Editor (UGE) mit UFO (94) verwendet.
Aber das nur mal zum Thema Früher.
Und ob ein abändern des Savegames oder das ändern der Daten in meinem RAM wirklich ein unerlaubter Eingriff in die Software ist, da diese ja vollkommen unverändert bleibt, ist die eigentliche Frage. Imo wäre es mehr ein erschleichen von Leistungen.^^
blunted downtempo beats, abstract hip-hop, trip-hop, lo-fi and all kinds of intelligent chilled grooves

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James Dean
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von James Dean »

Wigggenz hat geschrieben: 05.03.2018 15:53 Man musste früher (als Cheats noch nicht monetarisiert wurden) überhaupt nichts "hacken" oder etwas editen.
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen

Beitrag von Liesel Weppen »

MKFan hat geschrieben: 06.03.2018 14:31 Und wie man an diesem Thread leider sieht - das "Damals" hat die Leute im Gegensatz zum "Heute" nicht dümmer gemacht. Man hat aus Anreiz und Neugier freiwillig was dazu gelernt.

Oder man stelle sich vor die dämliche Jugend von heute wäre nochmal gezwungen an der autoexec.bat oder config.sys zu editieren damit ihr Rotzspiel überhaupt läuft...
Hat nichts mit Dumm oder Intelligent zu tun. Aber durch die Umstände damals, auch wenn sie nervig waren, war man gezwungen sich mit dem Thema zu beschäftigen, so hat man zwangsläufig grob gelernt, wie so ein Computer überhaupt funktionert. Damals ging das nicht anders, entweder man hat sich damit beschäftigt, oder man konnte es schlicht und einfach nicht nutzen.
Heute sind die meisten Leute nur noch Anwender, die häufig nicht viel bis gar nichts Wissen, wie so ein System überhaupt funktioniert. Das ist dann eben die Kehrseite von "einfach" und "benutzerfreundlich".

Dabei verhält es sich ähnlich wie beim Fussball. Es gibt etwa 80Mio Menschen in Deutschland, die ein besserer Bundestrainer wären, als der, der Bundestrainer ist. Genauso weiß heute auch jeder Anwender, wie man ein Spiel besser entwickelt hätte und wie lange es dauert einen Bug zu fixen, etc.
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