Where the Water Tastes Like Wine - Test
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Where the Water Tastes Like Wine - Test
Die Vereinigten Staaten Mitte der 30er Jahre: Die Golden Gate Bridge ist gerade im Entstehen, die Große Depression hat eine weltweite Wirtschaftskrise ausgelöst, in den USA sind ein Viertel aller Menschen arbeitslos. Das ist die Bühne, auf der Johnnemann Nordhagen über die Mythen und Legenden erzählt, von denen ‘Merica getragen wurde. Where the Water Tastes Like Wine ist ein Spiel wie kein z...
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- schockbock
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Interessantes Gaming-Experiment. Und das Art-Design ist eh mal gut.
Werd das aufm Schirm behalten.
Werd das aufm Schirm behalten.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Ohje, wieder ein Wandersimulator der in den Himmel gelobt wird und am Ende wohl 9 von 10 Spielern finden "WTF?!". Der Tiefpunkt von 4P war ja Gone Home, wo man sich hat dazu hinreissen lassen, eine politisch-motivierte Wertung zu vergeben anstelle vom üblichen Bewerten des Gameplays an und für sich. Dafür könnte ich den zuständigen Redakteur von damals immer noch mit einer geprägten Fassung von Gone Home als Retail Version so lange schlagen, bis sich der Schriftzug auf seiner Stirn eingeprägt hat.
Und naja, immerhin gilt ja die Wertung für ein Walking-Simulator, nicht das man sowas vergleichen könnte mit einem ernsthaften Spiel. Über eine Karte zu laufen und mir schlecht geschriebene Texte anschauen, ähm, okay, wers gerne macht und einen künstlerischen Wert darin sieht, soll seine Zeit damit vergeuden.
Aber man sollte das Spiel nicht ernsthaft behandeln und irgendwo bei den Top Spielen auflisten, weil... Mann, es ist ein verdammter Walking-Simulator und kein "Spiel" in dem Sinne.
Und naja, immerhin gilt ja die Wertung für ein Walking-Simulator, nicht das man sowas vergleichen könnte mit einem ernsthaften Spiel. Über eine Karte zu laufen und mir schlecht geschriebene Texte anschauen, ähm, okay, wers gerne macht und einen künstlerischen Wert darin sieht, soll seine Zeit damit vergeuden.
Aber man sollte das Spiel nicht ernsthaft behandeln und irgendwo bei den Top Spielen auflisten, weil... Mann, es ist ein verdammter Walking-Simulator und kein "Spiel" in dem Sinne.
- Lemmiwinks
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... iehern.oggWeeg hat geschrieben: ↑30.03.2018 21:01 Ohje, wieder ein Wandersimulator der in den Himmel gelobt wird und am Ende wohl 9 von 10 Spielern finden "WTF?!". Der Tiefpunkt von 4P war ja Gone Home, wo man sich hat dazu hinreissen lassen, eine politisch-motivierte Wertung zu vergeben anstelle vom üblichen Bewerten des Gameplays an und für sich. Dafür könnte ich den zuständigen Redakteur von damals immer noch mit einer geprägten Fassung von Gone Home als Retail Version so lange schlagen, bis sich der Schriftzug auf seiner Stirn eingeprägt hat.
Und naja, immerhin gilt ja die Wertung für ein Walking-Simulator, nicht das man sowas vergleichen könnte mit einem ernsthaften Spiel. Über eine Karte zu laufen und mir schlecht geschriebene Texte anschauen, ähm, okay, wers gerne macht und einen künstlerischen Wert darin sieht, soll seine Zeit damit vergeuden.
Aber man sollte das Spiel nicht ernsthaft behandeln und irgendwo bei den Top Spielen auflisten, weil... Mann, es ist ein verdammter Walking-Simulator und kein "Spiel" in dem Sinne.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
So in Etwa kann man es auch ausdrücken, Lemmiwinks
Aber: Vielleicht sollte ich noch anfügen, es ist okay, solche Zahlen zu vergeben für Wander-Simulatoren. Denn da bezieht man sich ja auch auf das Genre und so. Kann ich verstehen. Was hingegen nicht okay ist, ist diese "Spiele" mit regulären Spielen zu vergleichen wenns etwa um Spiel des Jahres geht. Das war, was mich genervt hat. Man kann Gone Home gut finden, keine Frage, aber es als Spiel des Jahres zu bewerten hat eindeutig einen politischen Hintergrund, das man es gehypt hat, weil es politisch korrekt war.
Aber: Vielleicht sollte ich noch anfügen, es ist okay, solche Zahlen zu vergeben für Wander-Simulatoren. Denn da bezieht man sich ja auch auf das Genre und so. Kann ich verstehen. Was hingegen nicht okay ist, ist diese "Spiele" mit regulären Spielen zu vergleichen wenns etwa um Spiel des Jahres geht. Das war, was mich genervt hat. Man kann Gone Home gut finden, keine Frage, aber es als Spiel des Jahres zu bewerten hat eindeutig einen politischen Hintergrund, das man es gehypt hat, weil es politisch korrekt war.
- 4P|Benjamin
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Nein, wir fanden tatsächlich das Spiel klasse. Die Politik war uns schnuppe.
Schön, dass du so differenziert mit einer Meinung umgehen kannst, die nicht deiner eigenen entspricht.Dafür könnte ich den zuständigen Redakteur von damals immer noch mit einer geprägten Fassung von Gone Home als Retail Version so lange schlagen, bis sich der Schriftzug auf seiner Stirn eingeprägt hat.
Die Texte sind hervorragend geschrieben und noch besser vorgetragen. Steht sogar im Text.mir schlecht geschriebene Texte anschauen
Wir werden Spiele weiterhin im Sinn der interaktiven Unterhaltung mit all ihrer breit gefächerten Vielfalt behandeln, wie wir das bisher getan haben. 4Players ist ein Magazin für Videospiele, kein "Magazin für Videospiele außer Wander-, Renn- und Musik-Simulationen".Aber man sollte das Spiel nicht ernsthaft behandeln und irgendwo bei den Top Spielen auflisten, weil... Mann, es ist ein verdammter Walking-Simulator und kein "Spiel" in dem Sinne.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Lääääääächerlich!
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Danke dafür und bitte weiter so! Denn sonst wären einige der besten Spielerlebnisse der letzten Jahre an mir vorbeigegangen.4P|Benjamin hat geschrieben: ↑31.03.2018 00:10 Wir werden Spiele weiterhin im Sinn der interaktiven Unterhaltung mit all ihrer breit gefächerten Vielfalt behandeln, wie wir das bisher getan haben. 4Players ist ein Magazin für Videospiele, kein "Magazin für Videospiele außer Wander-, Renn- und Musik-Simulationen".
Ja, ich spiele auch mal Shooter gerne, oder Rennspiele. Aber nach über 30 Jahren Zocken freue ich mich auch über Erzählexperimente die das Genre Videospiel an seine Grenzen treibt und auch mal durch künstlerischen und erzählerischen Anspruch aus der belächelten oder verteufelten Kiddie/Killerspiel-Ecke herausnimmt.
niggs
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Du legst also fest, was ein "normales" Spiel ist?
Legst Du auch genauso fest, dass Briefmarken sammeln kein Hobby ist? Oder Streichholzkathedralen bauen?
Bei jedem Spiel, sei es Kinderspiel, Brettspiel, Rollenspiel geht es doch immer darum "so zu tun als ob".
Warum sprichst Du einem Videospiel ab, genau das zu tun? Nur weil Du nicht ständig irgendetwas auf Schienen tun musst oder ständig irgendwer stirbt oder explodiert?
Noch ne Frage: Was genau hast Du davon, wenn DEIN Spiel das Spiel des Jahres wird? Fühlst Du Dich dann elitärer oder kriegst Du irgendwo ein Eis dafür?
Von mir aus kann CoD 51 3/4 eine 99er Platinwertung von 4p bekommen und Spiel des Jahrtausends werden. Und dann? Ist es mir immer noch Rille und ich werde es (nicht mehr) mögen. Aber, hey! Die anderen sollen damit ihren Spaß haben. Alles cool. Solange ich es nicht zocken muss...
Oder zwingt Dich jemand ein Review zu lesen oder ein Spiel zu spielen, das Du nicht magst?
niggs
- schockbock
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Don't feed the troll.
Es gibt für jeden Geschmack die passende Gaming-Seite. Sich ausgerechnet bei 4p, das seit jeher seinen zuweilen "speziellen" Blickwinkel auf die Industrie offen kommuniziert, darüber zu beschweren, dass experimentellen Games der gleiche "Spiel"-Raum gewährt wird wie den alteingesessenen, ist imo einfach nur doof.
Es gibt für jeden Geschmack die passende Gaming-Seite. Sich ausgerechnet bei 4p, das seit jeher seinen zuweilen "speziellen" Blickwinkel auf die Industrie offen kommuniziert, darüber zu beschweren, dass experimentellen Games der gleiche "Spiel"-Raum gewährt wird wie den alteingesessenen, ist imo einfach nur doof.
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Das faßt das schön zusammen, wie ich finde.
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- schockbock
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Wer von Videospielen Gameplaysysteme erwartet, kann mit Walking Simulators tatsächlich nichts anfangen, und das ist auch eine völlig legitime Meinung.
- schockbock
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Re: Where the Water Tastes Like Wine - Test
Sicher ist das eine Meinung. Die Frage ist, wieso man deswegen die Legitimität einer Gaming-Seite in Abrede stellen muss.
Wie schon geschrieben: jedem, der einigermaßen regelmäßig bei 4p unterwegs ist, ist vollkommen klar, wie die Redaktion zu alternativen Spielideen steht - und das soll nicht mal heißen, dass per se jeder Indie-Titel u.ä. einen Bonus kriegt, wie so häufig behauptet wird.
Es gibt genügend andere Seiten, bei denen Far Cry, AC und Co. regelmäßig mit Traumwertungen wegkommen.
Das beginnt jetzt in Richtung Grundsatzdiskussion zu gehen, aber bei Tests und Wertungen gibt es keine Wahrheit. Im Idealfall fallen den unterschiedlichen Testern die gleichen Pros und Cons auf, die aber anhand des eigenen Geschmacks unterschiedlich gewichtet werden, was dann zu der Zahl am Ende führt.
Clevere Gamer (oder Filmfans oder Musikhörer) suchen sich die Redaktion, die am nächsten an die eigene Meinung kommt und wissen dadurch in etwa, wie relevant die Zahl am Ende für sie ist. Oder sie lesen den Test, was noch cleverer wäre.
Aber der Sportsfreund hier hat ja offensichtlich vor, den Tester von seiner Ansicht zu überzeugen, was, na ja, doof ist. :wink:
Wie schon geschrieben: jedem, der einigermaßen regelmäßig bei 4p unterwegs ist, ist vollkommen klar, wie die Redaktion zu alternativen Spielideen steht - und das soll nicht mal heißen, dass per se jeder Indie-Titel u.ä. einen Bonus kriegt, wie so häufig behauptet wird.
Es gibt genügend andere Seiten, bei denen Far Cry, AC und Co. regelmäßig mit Traumwertungen wegkommen.
Das beginnt jetzt in Richtung Grundsatzdiskussion zu gehen, aber bei Tests und Wertungen gibt es keine Wahrheit. Im Idealfall fallen den unterschiedlichen Testern die gleichen Pros und Cons auf, die aber anhand des eigenen Geschmacks unterschiedlich gewichtet werden, was dann zu der Zahl am Ende führt.
Clevere Gamer (oder Filmfans oder Musikhörer) suchen sich die Redaktion, die am nächsten an die eigene Meinung kommt und wissen dadurch in etwa, wie relevant die Zahl am Ende für sie ist. Oder sie lesen den Test, was noch cleverer wäre.
Aber der Sportsfreund hier hat ja offensichtlich vor, den Tester von seiner Ansicht zu überzeugen, was, na ja, doof ist. :wink: