In weiteren Kommentaren kommt der Tipp auf Leicht zu spielen. Das soll wie Normal bei anderen Spielen bedeuten. Hab es auch anscheinend auf Normal gehabt. Fand es schwer und am schlimmsten die Missionspunkte. Man (ich) wusste nie wo man als nächstes hin musste. Und am Ende diese Schwerelosigkeitgedöns hat bei mir das Beendigen des Spiels dauerhaft beeinträchtigt.Crime Solving Cat hat geschrieben: ↑20.06.2018 14:28Bei mir waren es die Abschnitte in Schwerelosigkeit. Das Design war super, die Story packend, alles fühlte sich toll an - aber mein Gott hab ich im Strahl gekotzt jedesmal wenn es ans Schweben ging, dem Verirren im Nichts um irgendwo den Eingang zu finden, an jeder scheiß Ecke blieb man hängen. Argh.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑20.06.2018 14:23 Ich habe das Hauptspiel irgendwann nicht mehr weiter gespielt. Ich kann nicht mal sagen warum. Obwohl, doch, eigentlich schon...die Gegner gingen mir auf den Sack. Ich müsste es mal irgendwann weiterspielen.
Aber irgendwann...da werd ich mich duchbeißen. Arkane liefert einfach gute Titel ab.
Prey: Mooncrash - Test
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Re: Prey: Mooncrash - Test
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Mich hat Prey alles in allem etwas enttäuscht. Es war ursprünglich mein Most Wanted 2017, es war prinzipiell auch ein gutes Spiel, aber eben nicht so gut wie von mir erhofft. Dafür hatte es meiner Meinung nach im Spieldesign ziemliche Schnitzer, beispielsweise wenn einzelne Mechaniken bzw. Gimmicks nicht 100% funktioniert haben. Dazu das teils arge Backtracking und auch die meiner Meinung etwas halbgare Story. Irgendwie hat für mich das Feuer in diesem Spiel gefehlt, das konnte Arkane mit Dishonored 2 bei mir deutlich besser entfachen (klar, anderes Genre, aber unabhängig davon).
Ach ja, auch ich bin ein riesiger System Shock Fan.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Mich hat es leider total enttäuscht. Der Einsteig war super, ja geradezu genial! Und manch "Tagebuch" war gut geschrieben. Aber am Ende nervt das Backtracking gewaltig, die Raumstation hat ihre Geschichte schon erzählt, heißt es passiert aktiv kaum noch was. Man irrt durch eine fast leblose Station, klaubt sich Storyfetzen zusammen und kämpft hundertfach gegen Aliens, die irgendwie auch nicht wirklich schocken. Das Leveldesign war in Dishonored auch wesentlich besser. Ich kann die Begeisterung leider null teilen. Es ist weder gruselig, noch lernt man tolle Charaktere kennen, es haut grafisch nicht um - es ist einfach nur langatmig. Für einen "RPG"-Shooter fehlt mir da so einiges an Story.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Klingt durchaus überzeugend, hatte eh überlegt Mooncrash zu holen, da ich mit Prey doch schon einige Stunden Spaß hatte
Nach dem Test, bin ich dann doch etwas mehr überzeugt: wenn ich Rime aus dem letzten GOG Sale durch habe, werde ich das Ganze wohl mal holen.
Nach dem Test, bin ich dann doch etwas mehr überzeugt: wenn ich Rime aus dem letzten GOG Sale durch habe, werde ich das Ganze wohl mal holen.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Der Test macht Lust drauf, ich bin mir aber nicht sicher, ob das durch den Rogue-like Ansatz wirklich was für micht ist. Aber da ich das Hauptspiel so gut fand (es wäre mein Spiel des Jahres gewesen, wäre letztes Jahr nicht Zelda BotW erschienen), werde ich es wohl mal probieren.
Seid ihr euch denn sicher, dass der DLC alleine lauffähig ist? Bei Steam steht, dass man das Hauptspiel für den DLC benötigt.
Seid ihr euch denn sicher, dass der DLC alleine lauffähig ist? Bei Steam steht, dass man das Hauptspiel für den DLC benötigt.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Mein Azubi hätte ne Abmahnung kassiert.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
"Schwer" und "nie/nicht wissen wo man hin muss" sind für mich 2 Faktoren mit denen ich mich äußerst schwer bis gar nicht anfreunden kann;-)...JumpnRuns dürfen ruhig mal schwerer sein, da habe ich kein großes Problem mit, aber nervige, anstrengende Shooter sind so eine Sache. Mir waren aber auch schon einige Passagen in Doom etwas frustig, nur weiss man da wenigstens jederzeit wos langgeht...Den Story Mode werde ich mir aber bei Prey dennoch irgendwann mal gönnen...statler666 hat geschrieben: ↑20.06.2018 22:13In weiteren Kommentaren kommt der Tipp auf Leicht zu spielen. Das soll wie Normal bei anderen Spielen bedeuten. Hab es auch anscheinend auf Normal gehabt. Fand es schwer und am schlimmsten die Missionspunkte. Man (ich) wusste nie wo man als nächstes hin musste. Und am Ende diese Schwerelosigkeitgedöns hat bei mir das Beendigen des Spiels dauerhaft beeinträchtigt.Crime Solving Cat hat geschrieben: ↑20.06.2018 14:28Bei mir waren es die Abschnitte in Schwerelosigkeit. Das Design war super, die Story packend, alles fühlte sich toll an - aber mein Gott hab ich im Strahl gekotzt jedesmal wenn es ans Schweben ging, dem Verirren im Nichts um irgendwo den Eingang zu finden, an jeder scheiß Ecke blieb man hängen. Argh.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑20.06.2018 14:23 Ich habe das Hauptspiel irgendwann nicht mehr weiter gespielt. Ich kann nicht mal sagen warum. Obwohl, doch, eigentlich schon...die Gegner gingen mir auf den Sack. Ich müsste es mal irgendwann weiterspielen.
Aber irgendwann...da werd ich mich duchbeißen. Arkane liefert einfach gute Titel ab.
Re: Prey: Mooncrash - Test
Also ich fand es wirklich grausam, obwohl ich nur bedingt mitsprechen kann da ich jetzt den 4. Anlauf wieder nach 10 Stunden abgebrochen habe. Storytelling über 200.000 Schriftstücke wie es sich für Arkane gehört geht für mich auf dauer nicht. Dazu dieses zähe gameplay was selbst Bioshock besser hinbekommen hat, und das war für einen Shooter schon nicht wirklich gut. Eintönige Gegnertypen, langweilige Waffen blablabla. Ihr merkt schon, das wird nix. Ich will es wirklich mögen aber es funktioniert nicht. Das einzige was mich überhaupt solange an das Spiel gefesselt hat war die ganze Atmosphäre. Das Design fand ich hingegen schon sehr ausgelutscht, es stand für mich überall "Dishonored" und "Bioshock" drauf.
Und ich komm immer noch nicht drüber weg dass es hier den Award für "Bester Shooter" mitgenommen hat. Weil genau der Part ist einfach so grottig. Zumindest auf Konsole.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Dem stimme ich zu. Diese Art Storytelling ist so ziemlich das Unkreativste, was es gibt. Es zeigt nur, dass die Spieldesigner zwar eine interessante Geschichte geplant haben, aber zu inkompetent und, was wahrscheinlich eher zutrifft, zu faul, um diese auch gut zu erzählen. Das war fast auf einer Stufe mit Quantum Break, wo abseits der ellenlangen Cutscenes auch nur via Computermails Narration betrieben wurde. Absolut scheußlich.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
blablabla.Ryo Hazuki hat geschrieben: ↑20.06.2018 19:10 Ich fand Prey überhaput nicht zusagend. Wenigstens den Mut sich einen eigenen Namen auszudenken, hätten sie haben können bei Big B. Das Spiel hatte Null mit dem Vorgänger zu tun, bis auf ein paar Aliens vielleicht.
muss man echt jedes mal diese bekloppte namensdiskussion lostreten wollen?
ja, der titel war etwas unglücklich gewählt, aber das macht das spiel doch nicht schlechter.
ja, wir haben im mai 2017 darüber gelacht, aber mittlerweile sollte doch das inhaltliche mehr wiegen.
wer auf spiele wie metroid prime, system shock und bioshock steht, sollte hier definitiv mal mehr als einen blick riskieren.
es wird zwar als shooter bezeichnet (was blödsinn ist), ist aber viel eher ein rollenspiel mit action/adventure bzw. metroidvania elementen, wo eben auch ab und zu mal geschossen wird. aber die schussgefechte dominieren ja nicht das spiel. oftmals sollte man diesen sowieso lieber ausweichen, wo es halt geht.
@James Dean
In Prey findet durchaus ein richtiges Storytelling abseits der zu findenden Texte statt. Und die Story wird schon ziemlich cool.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Ich sagte ja auch nicht, dass die gesamte Story via auffindbarem Text erzählt wird. Ich habe Prey ja selbst durchgespielt und fand es äußerst unterhaltsam, auch wenn mir ein Nachfolger des Originals mit seinen Portalen und den Spielereien mit der Perspektive deutlich lieber gewesen wäre. Die meisten Texte habe ich ohnehin ignoriert, da die wichtigen Dinge ZUM GLÜCK durch Gespräche und ähnlicher Interaktion und natürlich durch ein paar Cutscenes erklärt wurden.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑21.06.2018 12:49
In Prey findet durchaus ein richtiges Storytelling abseits der zu findenden Texte statt. Und die Story wird schon ziemlich cool.
Prey hat übrigens den Anfang des Spiels richtig gut umgesetzt. Hatte mir so etwas damals von SOMA erhofft, nachdem ja es das erste Gameplayvideo gab, wo alles sehr nach Alien aussah, aber da sind die Devs ja leider von abgegangen. War wirklich großartig zu sehen, dass sie so etwas dann in Prey eingebaut haben.
Re: Prey: Mooncrash - Test
jein. ich seh da einfach noch den bezug zu system shock und die art und weise wie looking glass damals erzählte. man könnte ja auch nur der haupthandlung folgen, verpasst dann aber schon extrem viel kontext. im grunde bleibt es dem spieler überlassen. trotzdem hast du nicht ganz unrecht... es stoppt den spielrythmus. da muss die nostalgie-brille aufgesetzt werden. trotzdem, ich habe prey ziemlich gefeiert. ich finde es toll wie arkane seine spiele gegen den massengeschmack bürstet und auf tiefe setzt.James Dean hat geschrieben: ↑21.06.2018 12:47Dem stimme ich zu. Diese Art Storytelling ist so ziemlich das Unkreativste, was es gibt. Es zeigt nur, dass die Spieldesigner zwar eine interessante Geschichte geplant haben, aber zu inkompetent und, was wahrscheinlich eher zutrifft, zu faul, um diese auch gut zu erzählen. Das war fast auf einer Stufe mit Quantum Break, wo abseits der ellenlangen Cutscenes auch nur via Computermails Narration betrieben wurde. Absolut scheußlich.
Re: Prey: Mooncrash - Test
Habt ihr da irgendwie ein anderes Spiel gespielt?James Dean hat geschrieben: ↑21.06.2018 12:47Dem stimme ich zu. Diese Art Storytelling ist so ziemlich das Unkreativste, was es gibt. Es zeigt nur, dass die Spieldesigner zwar eine interessante Geschichte geplant haben, aber zu inkompetent und, was wahrscheinlich eher zutrifft, zu faul, um diese auch gut zu erzählen. Das war fast auf einer Stufe mit Quantum Break, wo abseits der ellenlangen Cutscenes auch nur via Computermails Narration betrieben wurde. Absolut scheußlich.
Prey hat bei weitem nicht so viele "Schritstücke" wie Quantum Break, plus, diese sind besser in das Level-Design integriert, plus das Level selbst verrät einem die Geschichte der "Schriftstücke" oft zum großen Teil (hinschauen und überlegen, spielt hier eine große Rolle...)
Dass sie deinen persönlichen Spielfluss dennoch unterbrachen können stimmt, durchaus, wer sich aber auf das Setting einlassen kann, für den sollte dass eigentlich kein Problem sein.
Auch hier muss man fragen: hast du das selbe Prey gespielt wie wir?Vin Dos hat geschrieben: ↑21.06.2018 10:41 Dazu dieses zähe gameplay was selbst Bioshock besser hinbekommen hat, und das war für einen Shooter schon nicht wirklich gut. Eintönige Gegnertypen, langweilige Waffen blablabla. Ihr merkt schon, das wird nix. Ich will es wirklich mögen aber es funktioniert nicht. Das einzige was mich überhaupt solange an das Spiel gefesselt hat war die ganze Atmosphäre. Das Design fand ich hingegen schon sehr ausgelutscht, es stand für mich überall "Dishonored" und "Bioshock" drauf.
Und ich komm immer noch nicht drüber weg dass es hier den Award für "Bester Shooter" mitgenommen hat. Weil genau der Part ist einfach so grottig. Zumindest auf Konsole.
Gegner-Typen gibt es nur am Anfang "eintönig", da du dort einfach nocht nicht die Fähigkeiten hast die späteren überhaupt zu bekämpfen. Auch dass mit den Waffen (+ Fähigkeiten, die sind nämlich auchein großer Teil des Spiels) ist genau bis zur Goo-Gun wahr und die gibt es nicht mal 1h im Spiel
Auch ist der Shooter selbst durchaus gut: die Waffen fühlen sich alle super unterschiedlich an, haben ein nachvollziehbares Verhalten, das Treffer-Feedback ist je nach Waffe anders und grundsätzlich sehr gelungen, das Sound-Design der Waffen stimmt und es gibt mehr als Genug Möglichkeiten für verschiedene Spielweisen mit verschiedenen Waffen.
Prey vorzuhalten, dass es den Part des Shooters "grottig" macht, ist etwa so als ob du einem Arcade-Racer ala Forza Horizon vorhältst, dass es den Part des Fahrens "grottig" macht, weil du lieber eine Simulation gehabt hättest: die Art Shooter, die Prey sein möchte, macht es einfach sehr gut und wer sich darauf nicht einlassen kann, der ist halt einfach im falschen Spiel :wink:
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Kannst du sehen wie du willst. MMn ist der shooter-part grottig. Schon allein die Pistole fühlt sich nicht gut an. Es kommt mir so vor als würde man in einem Rollenspiel ballern. Das ist meist auch nicht gut ausgearbeitet. Z.B. wie die Kämpfe in Skyrim, die sind auch "grottig". Aber gut, Geschmäcker sind verschieden. Und zu den Textstücken: Ich glaube Quantum Break hatte 10 pro Level, hab keine genauen Zahlen. Ich würde bei Prey von 200+ ausgehen. Sind ja nicht nur Briefe sondern emails etc. Das hatte mich schon bei Dishonored gestört. Man ist dann irgendwann an einem Punkt, da sammelt man nur noch ein und liest schon gar nicht mehr weil es einfach zuviel ist.
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Also als aller erstes, damit diese Diskussion mit dem "Vorgänger" mal aufhört > das Prey von damals hat mit dem Prey von heute genau 0% gemeinsam. Weder die Entwickler, noch die Story, noch irgendwas hat einen Bezug zueinander. Es sind 2 völlig unterschiedliche Spiele die sich nur den Namen teilen, das wars. Daher kann man hier auch keinen Vergleich ziehen, das eine ist ein Shooter (alter Teil), das andere eher ein Rollenspiel (mit Shooter Elementen).
Die Kritik zum Storytelling kann ich auch nicht nachvollziehen. Ja, es gab nicht sehr viele Cutscenes oder Dialoge zwischen Personen. Aber genau darum geht es doch im Spiel. Ihr seid auf einer verlassenen Weltraumstation, ihr wisst nicht wer ihr seid, was los ist und wo die Reise hingehen wird. Nach und nach lüftet sich doch alles, das wird nun mal über viele E-Mails in den Computern oder den Sprachaufzeichnungen gemacht, anders ist das auch gar nicht möglich. Und genau diese Erzählungen zwischen den einzelnen Mannschaftsmitgliedern der Station machen es doch so interessant. Jeder hat irgendwo seine Spuren hinterlassen, jeder erzählt eine eigene Story. Was ihr dann daraus macht, ist euch überlassen. Die Atmosphäre wirkt dadurch noch authentischer, alles ist so beklemmend, düster....ja man, man ist allein und überall sind diese Viecher die einem an den Kragen wollen.
Für mich war Prey mal wieder seit langem etwas Frisches, was nicht den 0815-Weg wie die meisten Spiele gehen. Mir hat es bis zur letzten Minute Spaß gemacht, da ich ständig wissen wollte wie es weitergeht obwohl ich sonst auch kein riesen Fan von unendlich viel Text bin.
Die Kritik zum Storytelling kann ich auch nicht nachvollziehen. Ja, es gab nicht sehr viele Cutscenes oder Dialoge zwischen Personen. Aber genau darum geht es doch im Spiel. Ihr seid auf einer verlassenen Weltraumstation, ihr wisst nicht wer ihr seid, was los ist und wo die Reise hingehen wird. Nach und nach lüftet sich doch alles, das wird nun mal über viele E-Mails in den Computern oder den Sprachaufzeichnungen gemacht, anders ist das auch gar nicht möglich. Und genau diese Erzählungen zwischen den einzelnen Mannschaftsmitgliedern der Station machen es doch so interessant. Jeder hat irgendwo seine Spuren hinterlassen, jeder erzählt eine eigene Story. Was ihr dann daraus macht, ist euch überlassen. Die Atmosphäre wirkt dadurch noch authentischer, alles ist so beklemmend, düster....ja man, man ist allein und überall sind diese Viecher die einem an den Kragen wollen.
Für mich war Prey mal wieder seit langem etwas Frisches, was nicht den 0815-Weg wie die meisten Spiele gehen. Mir hat es bis zur letzten Minute Spaß gemacht, da ich ständig wissen wollte wie es weitergeht obwohl ich sonst auch kein riesen Fan von unendlich viel Text bin.