Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

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Easy Lee
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von Easy Lee »

Jaja, Second Life. Kauf dies, kaufe das. Hatten wir schon. Ist gescheitert. Einfach weil der Mensch gierig und fantasielos ist. Auf beiden Seiten. Der Konsument und und seine stumpfen Signale, die er an den Anbieter sendet. Und der Anbieter, weil er stumpfes Verhalten aus Profitgründen forciert.
Skuz
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von Skuz »

Bei mir ist es so, dass ich mit einem Spiel abgeschlossen habe nachdem ich es durchgespielt oder das Interesse daran verloren habe.
In den letzten Jahren häuft sich leider letzteres. Ich kehre nicht mehr in ein Spiel zurück mit dem ich abgeschlossen habe. Weder für DLCs oder Erweiterungen. Beispielsweise bei FFVX habe ich trotz Season Pass keinen einzigen DLC gespielt. Ich habe das Spiel durchgespielt und danach noch so lange Nebenaufgaben erledigt, bis ich keine Lust mehr darauf hatte. Ich hatte damit abgeschlossen und es reizt mich überhaupt nicht, nochmal damit anzufangen. Selbes war auch bei The Witcher 3 so. Ich finde das Spiel großartig, aber auf die DLCs hatte ich schlicht keine Lust mehr, auch wenn sie großartig sind. Bei Xenoblade Chronicles genauso.

Angenommen es kommen mehrere Assassin's Creed Spiele, die sich die selbe Welt teilen bzw. miteinander verschmelzen, wäre mein Interesse am ersten Teil bestimmt vorhanden, aber an den Folgeteilen nicht mehr. Ich habe kein Problem mehrere Teile einer Reihe zu spielen, so lange sie unabhängig voneinander sind. Nach einem Jahr Pause aber wieder in ein altes Spiel mit neuen Inhalten zurückzukehren, interessiert mich nicht. Mir würde wahrscheinlich die technische Entwicklung zwischen den Teilen fehlen, was für mich bei Fortsetzungen ein wichtiger Punkt ist.

Angenommen Ubisoft hätte die bisherige Assassin's Creed Reihe nach diesem Schema entwickelt, würden die Epochen eine unterschiedliche Qualität haben, oder würden alle so aussehen wie damals Assassin's Creed 1? Wie lange soll die Laufzeit so eines Projekts sein?
Es müssten grafische und technische Updates auch auf die älteren Teile durchgeführt werden, damit es Sinn macht und langfristig bindet. Aber auch hier ist es einfach so, dass ich etwas Neues möchte und nichts Aufgewärmtes.

Spiel beenden und weiterziehen, so mache ich das auch weiterhin.
nawarI
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von nawarI »

Ich bin auch skeptisch, aber ich bin wohl einer der wenigen, die diese Entwicklung echt positiv finden würde, wenn gescheit umgesetzt.
Bei Monster Hunter World kommen ja auch ständig kostenlose Events dazu, mit denen man die Spielzeit nochmal strecken kann und dort finden das alle toll. (Ja, ich weiß. Fokus auf Monster jagen und nicht auf Erzählung.)
Bei Witcher 3 ist bei Hearts of Stone der nordwestliche Bereich der Karte in Novigrad dazu gekommen + Spielelemente und STory. Bei Blood and Wine ist quasi ein komplettes Spiel dazu gekommen.
Jetzt stellt euch mal vor Ubi macht das gleiche mit Assassin's Creed.
Ich weiß, bei Witcher 3 hätte das nicht funktioniert, weil Blood and Wine als Abschied der Witcher-Sage beworben wurde, aber wenn Ubi das gescheit kommuniziert, dass da stetig mehr kommt und uns auch klar sagt, was das ganze kosten soll, wäre ich sicher am Start.

Der Inhalt muss natürlcih auch stimmen und zwischen größeren Addons sollte etwas Zeit liegen, damit ich noch was anderes zwischendurch spielen kann. Zu lange will ich nicht an einem Spiel spielen und irgendwann hab ich ein Spiel auch mal gerne durch.
Auf der anderen Seite kann man sich ja selber überlegen wann man was spielen will. Witcher 3 hatte ich zeitweise pausiert, um God of War durchzuspielen. Neulich hab ich dann die W3 Kampagne durchgespielt und mache jetzt erstmal ne Pause, bevor ich die DLC anfange. Assassin's Creed hatte ich auch schon immer mal nebenbei gespielt und oft pausiert und mir erst den folgenden geholt, wenn ich den anderen durch hatte. Ist doch schön, wenn man so ein Endlos-Spiel hat, zu dem man immer zurück kehren kann. Zumal AC auch leicht genug ist, dass längere Pausen da nix ausmachen.
Raskir hat geschrieben: 06.07.2018 09:29 Meine Vorfreude zu Beyond good and evil hat dadurch auch nen Dämpfer bekommen
GERADE auf BG&E2 kann man dieses System doch anwenden. 8O
Da kann man ja absolut nahtlos neue Planeten einfügen, mit neuen Gegenständen, die man nur auf diesem Planeten findet, weil es die Materialien nur dort gibt; neue Erkundungsreize und neue kleine STorylines... In BG&E erkundet man ja wirklich Planeten - das sind in sich abgeschlossene Welten! \(°o°)/

@Skuz: Find ich grad interessant, wie die Meinungen da auseinander gehen können. Wir bringen hier sehr ähliche Beispiele und Gedankengänge an, argumentieren das ganze aber in völlig verschiedene Richtungen.
Grafik, was du ansprichst, ist natürlich ein witchtiger Faktor. Vor allem an Anfang einer Konsolengeneration sieht man da ja gewaltige Sprüge, wie bei Uncharted 1 zu 2. Erst ab der Mitte eines Konsolenlebensyzyklus bleibt die Grafik einigermaßen konstant, aber es macht kaum Sinn dann ein Spiel zu veröffentlichen, das über mehrere Jahre laufen soll... Mal gucken, ob Ubi dafür eine Lösung findet...
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hydro skunk 420
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von hydro skunk 420 »

Raskir hat geschrieben: 06.07.2018 02:09Das hört sich furchtbar an.
.

Werde mir nun in Zukunft zweimal überlegen, ob ich mir ein Ubi-Spiel zulege. Passiert zwar eh so gut wie nie, aber mit Blick auf Watch Dogs 3 gäbe es da eines...
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hydro skunk 420
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von hydro skunk 420 »

Boelgstoff hat geschrieben: 06.07.2018 05:00 Ich weiß nicht, was mein Hobby stärker bedroht...Streaming oder Games as a Service.
Gute Frage. Für mich beides grauenvoll. Sollte es irgendwann nur noch das beides geben, habe ich für mich persönlich aber schon eine Lösung gefunden. Ich boykottiere den ganzen Mist und hole stattdessen viele alte Spiele nach. Ob über Retro-Konsolen oder über PC.
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drfontaine92
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von drfontaine92 »

Bitte tuts nicht, bitte tuts nicht, bitte tuts nicht... :?
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matzab83
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von matzab83 »

Ich weiß gar nicht, wie hier die Ablehnende Haltung begründet ist...

Ich stelle mir das am Beispiel von Assassin's Creed ungefähr so vor (zumindest habe ich es so verstanden):

Wir haben eine Art HUB-Menü, der zum Beispiel in der realen Zeit spielt und hat mit dem Kauf des Spieles eine Art Basis-Content, zum Beispiel die Story aus Assassin's Creed: Origins.
Und nehmen wir mal an, dass das kommende Assassin's Creed: Oddysey auf diese Art in das Spiel integriert wird.

Mit dem Release des neuen Teiles wäre es dann zum Beispiel möglich, in der Gegenwart zu entscheiden, ob man als Bayek oder als der Spartaner spielen möchte.
Man könnte somit InGame das jeweilige "Spiel" starten und jederzeit in das andere wechseln.

Ich stelle mir das Ganze schon sehr gut vor und gerade Assassin's Creed würde sich dafür sehr gut anbieten.
Somit lasse ich mich gerne überraschen, was daraus wird.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, aber nicht für das was andere verstehen.

"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett in "Eric")
"Fünf Ausrufezeichen sicherer Hinweis auf geistige Umnachtung." (Terry Pratchett in "Reaper Man")
"Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (Terry Pratchett in Maskerade")
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Jondoan
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von Jondoan »

Ich habe da eher Bedenken, was dieses "Grundgerüst" angeht. Dass das eben nach einer Weile ausgelutscht ist. So sehr ich Origins auch gemocht habe, so sehr mich die Ankündigung von Odyssey auch gefreut hat - nach 100+ Stunden war aber doch die Luft raus. Und das lag sicherlich nicht an der phantastischen Kulisse, sondern am abwechslungsarmen Gameplay. Ob ich dasselbe wieder und wieder mache und dabei die Pyramiden im Hintergrund zu sehen sind, oder eben in Odyssey die Akropolis, macht für mich erstmal keinen Unterschied. Hitman bspw. nutzt seine neuen Maps da viel effektiver, jede Map bietet auch gleichzeitig neues Gameplay - und das, obwohl man auch da dasselbe Grundgerüst zurückgreift.

Also wenn Ubi das so durchzieht, müssen sie noch gewaltig am Gameplay schrauben und ihren Kulissen mehr Bedeutung verleihen. Ich liebe es, durch die hübsch designten Ubi-Welten zu streifen, aber irgendwann reicht auch das nicht mehr, wenn ich doch nur wieder 38 Truhen, 12 Wachposten und 7 Krokodilnester abhaken muss.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Scorplian
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von Scorplian »

matzab83 hat geschrieben: 06.07.2018 11:21 Ich weiß gar nicht, wie hier die Ablehnende Haltung begründet ist...

Ich stelle mir das am Beispiel von Assassin's Creed ungefähr so vor (zumindest habe ich es so verstanden):

Wir haben eine Art HUB-Menü, der zum Beispiel in der realen Zeit spielt und hat mit dem Kauf des Spieles eine Art Basis-Content, zum Beispiel die Story aus Assassin's Creed: Origins.
Und nehmen wir mal an, dass das kommende Assassin's Creed: Oddysey auf diese Art in das Spiel integriert wird.

Mit dem Release des neuen Teiles wäre es dann zum Beispiel möglich, in der Gegenwart zu entscheiden, ob man als Bayek oder als der Spartaner spielen möchte.
Man könnte somit InGame das jeweilige "Spiel" starten und jederzeit in das andere wechseln.

Ich stelle mir das Ganze schon sehr gut vor und gerade Assassin's Creed würde sich dafür sehr gut anbieten.
Somit lasse ich mich gerne überraschen, was daraus wird.
Es kommt drauf an, ob diese "Ingame-Erweiterungen" dann wie ein Spiel nur am Stück und direkt für Geld verkauft werden, oder ob als verteilt in kurzen Abständen gratis kommt.

Ich glaube nicht, dass die Leute ein Problem mit der ersten Variante hätten, da die ja nur eine Verknüpfung der ansonsten getrennten Spiele wäre.

Die zweite Variante ist nunmal das, was die meisten nicht wollen. Games as a Service... 1 Spiel, unendlicher Kontent und da dieser gratis ist, wird man dauerhaft ingame mit irgendwelchen Microtransaktionen belästigt. Ein stetig weiterentwickelndes Spiel erzeugt auch so ein Gefühl der Unvollkommenheit beim "durchspielen", denn man kann es ja einfach nie wirklich durchspielen. Einigen gefällt sowas, sonst wären ja die ganzen Spiele wie LoL, WoW, Warframe usw. nicht so beliebt. Aber genauso gibt es auch genug Leute, die dies nicht mögen. Ich behaupte mal, die Spielerschaft von AC ist zum Großteil so ein Fall.
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str.scrm
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von str.scrm »

es malen sich ja jetzt hier alle Beführworter den tollsten Kram aus, wo ich mir dann denke ... es ist Ubisoft (beliebig ersetzbar durch EA, Activision, etc.)
es wird totlangweiliger 0815 Kram in mittelmäßiger Technik :?
aber kann mir egal sein, trotz allem Streaming und solchem Unsinn, dem dutzendsten Assassins Creed Aufguss, sehe ich am Horizont Titel wie Cyberpunk, Days Gone, Metro, Death Stranding, Ace Combat, Spiderman, Dying Light, etc. etc.
zusätzlich zu Spielen wie Detroit, God of War, Uncharted, Alien, Resident Evil, Horizon, ...
langweilig wird mir sicher nicht und ich spiele in längeren Abständen diese wahnsinns Titel immer wieder gerne durch
von daher kann mir solch eine Entwicklung rille sein, da ich genug Alternativen in der nächsten Zeit haben werde
und wenn die physischen Datenträger verschwinden und ich nur noch in solchen öden Multiplayer Welten mit lahmen Add ons ala GTA V spielen könnte, werf ich meine PS4 und PS5 an und daddel schön auf meinen Retrokonsolen :Blauesauge:
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Xyt4n
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von Xyt4n »

Fantastisch; Modularisierbare Spiele. Ich bin gespannt ob die Umsetzung gelingt. Erst demletzt darüber im Forum gesprochen:
Xyt4n hat geschrieben: 04.07.2018 16:18 Das muss aber nicht schlechtes sein. Das Smash 5 eher ein Port als ein eigenständiges Spiel ist, begrüße ich. Sie haben schon ein großes Kapital (Charaktere und Movesets), da erwarte ich mehr Verbesserungen und Erweiterungen, als etwas neu gedachtes.
Ich mag es generell wenn Spiele modularisiert sind und ständig erweitert werden, so dass sie wie ein Sauerteig wachsen und wachsen. Die ganzen 2D Marios könnten z.B. ruhig gemeinsam mit Mario Maker als ein einziges Spiel rauskommen mit einem neuen Kapitel, welcher das neue "Kernspiel" wäre. Oder ein Elder scrolls mit Morrowind, Oblivion, Skyrim und dann was neues. Das die dann unterschiedliche Engines haben, die ggf. je nach Spiel geladen werden ist klar.
Es ist schade, dass alte Spiele vergessen werden. Insbesondere bei Multiplayer Spielen wie CoD verstehe ich nicht, wieso die alten Karten nicht 1zu1 ohne Anpassung als Extra Content angeboten werden. Unnötige Limitierungen. Mehr vernünftiges und stilsicheres Recycling bitte.

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nawarI
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von nawarI »

Danny. hat geschrieben: 06.07.2018 12:13 es malen sich ja jetzt hier alle Beführworter den tollsten Kram aus, wo ich mir dann denke ... es ist Ubisoft (beliebig ersetzbar durch EA, Activision, etc.)
[...]
Ich schätze mal du magst Ubisoft von vornerein nicht?
Reine Neugier: Was würdest du denn von dem Vorhaben halten, wenn Sony oder CDPR eine solche Ankündigung machen würden?
Bei EA würde ich auch gleich mal die Mistgabel auspacken, aber ich bin sehr Pro Ubisoft, weil ich echt mag was die zur Zeit machen.
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Mafuba
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von Mafuba »

Es kommt natürlich auf die Umsetzung an aber für mich hört sich die News erstmal auch eher negativ an.

Falls sie wirklich nicht das Gameplay verändern sondern nur eine "Welt" einführen kann das ziemlich schnell langweilig werden.
Vorausgesetzt, das Gameplay ist ähnlich wie bei AC oder Far Cry. Wenn das Gameplay eher wie bei GOW ist (ja ich weis ist nicht von Ubisoft) und man behält alle Skills und Ausrüstung und es kommt eine neue Umgebung + Story hinzu würde ich mich freuen.

Dann könnte man aber auch ganz normal einen GOW 2 veröffentlichen. Der einzige Mehrwert wäre, dass man seinen eigenen Character in den Sequel rüber nimmt.

Auf der anderen Seite ist das der nächste logische Schritt für die Ubisoft-Formel Spiele, welche ja immer noch sehr viele Fans haben.
Bis auf den letzten Teil hat sich ja Gameplay technisch bei AC sowieso nicht sehr viel verändert. Und auch bei Far Cry ändert sich eher nur die Umgebung und die Geschichte.

Soll jetzt alles nicht so negativ klingen - wir werden sehen wie sie es umsetzen.
...
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bohni
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von bohni »

nawarI hat geschrieben: 06.07.2018 10:07 Erst ab der Mitte eines Konsolenlebensyzyklus bleibt die Grafik einigermaßen konstant, aber es macht kaum Sinn dann ein Spiel zu veröffentlichen, das über mehrere Jahre laufen soll... Mal gucken, ob Ubi dafür eine Lösung findet...
Warum?
Könnte man mit einem Update nicht auch die Engine bzw. Assets aktualisieren?
Ist doch z.B. für die Ps4pro bei einigen Spielen auch passiert.
Doc Angelo
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Re: Ubisoft: Das Ende des Endes, stetige Erweiterungen und die Zukunft der offenen Welten

Beitrag von Doc Angelo »

So wie ich das lese, ist das im Grunde eine "Serie" im Spiel-Format. Warum denn nicht? Bisher waren Spiele eher wie spielbare Filme angelegt von der Geschichte her. Das muss man ja nicht zwangsweise so machen. Ich würde mich auf eine Spiele-Serien sehr freuen, die vielleicht wie Stargate aufgebaut ist. Teilweise Folgen, die für sich allein stehen und ein "kleines" Abenteuer darstellen, und teilweise Folgen, die einen größeren Handlungsbogen voran bringen. Ich persönlich würde einen Fokus auf die kleineren Dinge und Geschichten legen, die trotzdem die Charakter, deren Beziehungen und die Welt voran bringen.

Sie müssten natürlich sehr linear sein, aber das ist alles andere als ein Nachteil. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn es solche Art von Spielen gäbe.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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