Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Anzumerken wäre vielleicht, dass es dabei anscheinend nicht nur um Blizzard gehen könnte. Auf King (also den Candy Crush Macher) nämlich kann wohl eine Steuernachzahlung in Höhe von 397 Millionen Dollar zukommen:
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Eher, dass Erfolg nicht vorhersehbar ist. Bei Call of Duty sind viele der Meinung, es handele sich um Schrott...gekauft wird es dennoch. Dann gibt es Spiele, die von Gamern wie Presse gelobt werden, sich aber mäßig verkaufen.
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Es geht ja nicht darum, wie viel Gewinn ein Unternehmen macht, sondern wie viel MEHR Gewinn ein (Aktien-) Unternehmen macht - Wirtschaftswachstum. Das Reichtum muss sich immer vermehren, es darf keine Grenzen geben, bis wir uns selbst auffressen
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Nicht ganz richtig. Der Name "Activision Blizzard" bedeutet nicht, dass Activision zu Blizzard gehört, Blizzard gehörte Vivendi, letzeres (also Vivendi) hat sich mit Activision zusammen getan. Aus PR-Gründen hat man sich aber nicht Activision Vivendi genannt, sondern Activision Blizzard. Das Blizzard in der Fusion hat also nichts mit der Stellung von Blizzard selbst zu tun, sondern nur mit deren Bekanntheitsgrad (damals vorallem durch WoW). Vivendi hat dabei, also schon 2008, seine Entwicklerstudios, unter anderem Blizzard, was das größte war, komplett unter Activision gestellt. Sprich, Blizzard gehört nicht erst seit sich Vivendi hat auszahlen lassen komplett Activision, sondern seit der Fusion von Vivendi und Activision.Todesglubsch hat geschrieben: ↑09.02.2019 13:05 Du kannst Blizzard und Bungie nicht in einen Topf werfen.
Bungie war nie gebunden. Sie hatten nur einen Destiny-Deal mit Activision, waren aber ansonsten frei wie ein Vogel.
Blizzard hingegen *gehört* zu Activision. Bzw. Activision gehört zu Blizzard, deswegen heißt der Laden auch "Activision Blizzard". Und wischt euch mal die Nostalgietropfen von den Augen: Das ist nicht so, dass das böse Activision das auch so gute Blizzard als Geißel hält.
- Weavel[GER]
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Hat die Gigantomanie in der Spieleentwicklung jetzt vielleicht langsam kritische Masse erreicht und bringt die Blase zum platzen?
Fänd ich gut.
Eine Branche die durchgehend mit exponentiellem Wachstum kalkuliert, den Investoren ein ums andere mal mit Fantasiezahlen den Bauch krault und trotz millionenfacher Verkäufe immer und immer wieder "below expectations" bleibt ist einfach pervers und krank. Gerade EA, Ubisoft und Activision Blizzard müssen sich dringend gesundschrumpfen und aufhören, jedes Quartal weitere langfristig angelegte Projekte in den ohnehin schon übersättigten Markt zu pumpen.
Capcom hat es mit Resident Evil 2 genau richtig gemacht: Ein ordentlich umgesetztes Spiel mit Anfang, Mittelteil und Ende, das die Leute haben wollten und eben nicht darauf ausgelegt ist (neben zig anderen Bewerbern) noch weitere drei, fünf oder zehn Jahre regelmäßig Profite abzuwerfen. Aber versuche mal jemandem in der EA-Investorenkonferenz ein Projekt anzudrehen, dass NICHT darauf ausgelegt ist Fortnite in den Boden zu rammen... Die Investoren kennen zwar nur die Zahlen aus ihren Exceltabellen, aber hey!
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Capcom hat es mit Resident Evil 2 genau richtig gemacht: Ein ordentlich umgesetztes Spiel mit Anfang, Mittelteil und Ende, das die Leute haben wollten und eben nicht darauf ausgelegt ist (neben zig anderen Bewerbern) noch weitere drei, fünf oder zehn Jahre regelmäßig Profite abzuwerfen. Aber versuche mal jemandem in der EA-Investorenkonferenz ein Projekt anzudrehen, dass NICHT darauf ausgelegt ist Fortnite in den Boden zu rammen... Die Investoren kennen zwar nur die Zahlen aus ihren Exceltabellen, aber hey!
Leider doch. Der Gamer als solcher ist als Kunde sehr leidensfähig und anspruchslos und lässt sich leichter ausnehmen als jeder andere "Unterhaltungskonsument". Siehe die jährlichen Umsätze der EA-Sportspiele und die absurden Umsätze durch Mikrotransaktionen. Dem durchschnittsgamer kann man eigentlich jeden Scheiß andrehen, solange man ihm den nur vorteilhaft präsentiert. Himmel, man bietet dir mittlerweile an, dir Shortcuts als Zeitersparnis zu kaufen, damit du den Grind ( -> "das Spiel") weniger spielen "musst".
"Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis der Herrschenden, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können." -Johann Nepomuk Nestroy
Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Schade für die Mitarbeiter.
AcBlizz wird sicher bald das neue Konami
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- SethSteiner
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Na immerhin, schlimmer als Silent Hill Pachinko kann es selbst unter Activision Blizzard nicht mehr werden.^^
Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Was hat es mit Silent Hill Pachinko auf sich, dass es schlimmer ist als Richtung Diablo 4 zu teasen und dann einzig Diablo Immortal fürs Handy als Hauptspiel auf der Blizzcon vorzustellen?
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Mit der Pleite fing es imho eigentlich schon an, als die Execs beschlossen, die Arbeiten am zweiten Add-on einstellen zu lassen. Klar, Fehler wurden gemacht, und viele davon lassen sich nicht mal eben so im späteren Verlauf ausbügeln, aber zu einem ordentlichen Batzen Contentnachschub hätt wohl kaum ein D3-Spieler nein gesagt, denke ich.
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- Everything Burrito
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
soviele mitarbeiter und so wenig output.
was kam/kommt denn von activision, außer bungies destiny und den, sehr guten, remakes?
bei blizzard ist der abbau völlig verdient, seit diablo 3 geht es steil bergab, zur zeit besteht deren output lediglich aus einem wc3 remake irgendwann.
was kam/kommt denn von activision, außer bungies destiny und den, sehr guten, remakes?
bei blizzard ist der abbau völlig verdient, seit diablo 3 geht es steil bergab, zur zeit besteht deren output lediglich aus einem wc3 remake irgendwann.
- SethSteiner
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Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Diablo Immortal ist immerhin noch ziemlich nah an Diablo 3 dran. Silent Hill dagegen ist eine ruhige Gruselreihe und daraus einen actionreichen, grellen und lauten Glücksspiel-Automaten zu machen ist schon noch mal eine ganze Ecke trauriger als die beschissene Vorstellung eines miesen Handygames.^^
Ja das ist es halt. Wozu brauchst du SO viele Mitarbeiter wie Blizzard bei dem Wenigen was sie produzieren und das wo selbst das was sie produzieren an Umfang auch schon nicht besonders war, egal ob Diablo oder StarCraft 2, was wohl die letzten beiden recht großen Titel waren. Mich wundert der Stellenabbau nicht. Würde mich wundern, wenn man nicht noch mehr sieht bspw. auch bei sowas wie King Games. Da wird man wohl mehr Mitarbeiter unterhalten als man tatsächlich braucht.Everything Burrito hat geschrieben: ↑10.02.2019 20:15 soviele mitarbeiter und so wenig output.
was kam/kommt denn von activision, außer bungies destiny und den, sehr guten, remakes?
bei blizzard ist der abbau völlig verdient, seit diablo 3 geht es steil bergab, zur zeit besteht deren output lediglich aus einem wc3 remake irgendwann.
Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Die schwelgen eben immer noch in ihren goldenen WoW-Zeiten, aber was wirklich neues kommt eben auch nicht. Nicht mal eine neue Fortsetzung, geschweige denn eine neue IP (weil das wär ja Unkalkulierbares finanzielles Risiko und so). Also aktuell Arbeit haben sie an: Hearthstone und D:I als Mobile Titel und F2Ps, laufender Support für WoW und das absaufende HotS (plus SC2 und den D3 Seasons), und Remaster von WC3 - das wars, oder hab ich was vergessen?
Re: Activision Blizzard - Gerücht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitsplätzen könnten wegfallen
Wobei das nur die Folge einer tiefgreifenderen Ursache ist ...
Projekt Titan hat herbe Managementprobleme offenkundig gemacht. Dass Projekte auch scheitern können, ist normal. Die meisten scheitern bereits in der Konzeptphase, dann erwischt es Projekte auch gerne in frühen Alpha-Phasen. Bei Blizzard hingegen wurden Projekte viel zu oft viel zu lange verfolgt, bevor sie abgebrochen wurden. Das Warcraft-Adventure, Starcraft Ghost und zuletzt Projekt Titan haben viel, viel Geld gekostet, weil die Blizzard-Führungsriege nicht den Daumen senken konnte, weil man sich vor harten, aber nötigen Entscheidungen zu lange gedrückt hat. Siehe auch die Entwicklungsgeschichte von Diablo 3 und 4. Von 3 wissen wir, dass hier jahrelang eine ganz bestimmte Designrichtung verfolgt wurde, die man aber ein Jahr vor Release komplett in die Tonne getreten hat. Diablo 4 scheint ähnliche Wechsel zu erleben, die stets mit viel, viel Geldausgaben verbunden sind, weil man viel zu lange mit einem Wechsel wartet und zu große Teams zu lange an Dingen arbeiten lässt, die dann doch nicht verwendet werden. Gerade bei teuren AAA-Projekten solltest Du früh wissen, in welche Richtung Du marschieren willst, weil jeder Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt viel Geld kosten wird. Deswegen gibt es AAA-Spielen auch so wenig Innovation. Man bleibt bei den Dingen, von denen man weiß, dass sie funktionieren.
Bei Blizzard glaubt man immer noch, man könne so arbeiten wie in den 90ern. Warcraft 3 mit seinen umfangreichen Designänderungen, die auch spät in der Entwicklungsphase stattfanden, hat eine Entwicklungskultur geprägt, die eine Firma mit entsprechenden Reserven durchaus verkraften kann, wenn sie nicht allzu groß ist, aber irgendwann fällt es unangenehm auf, wenn hunderte (!) von Angestellten über zig große Projekte hinweg im Grunde für die Tonne arbeiten. Blizzard ist zu groß geworden und geht wahrscheinlich an seinem eigenen Erfolg zu Grunde, wenn sich das Projektmanagement nicht fundamental ändert. Deswegen sind auch die Gründer nach und nach gegangen, bzw. gegangen worden.
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