Spyro Reignited Trilogy - Test

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CJHunter
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Scorplian190 hat geschrieben: 11.09.2019 20:46
Sorry das ich nicht nachvollziehen kann wie man sowas besser finden kann:-)
Kein Ding. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum man dann nicht einfach einen Film oder eine Serie schaut :Blauesauge:
Die Aussage ergibt keinen Sinn:-). Warum sollte ich dann einen Film schauen?. Ich spiele ja trotzdem das Spiel, klettere, ballere, rätsle, laufe, renne oder was immer. Wenn mir das Spiel darüberhinaus auch noch filmische Elemente bietet, immer her damit...Das Spiel bietet mir ja dann mehr...
Zuletzt geändert von CJHunter am 11.09.2019 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
CJHunter
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Der Chris hat geschrieben: 11.09.2019 20:59
CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 16:08 Um jetzt den Satz wieder mit "Stell dir vor..." zu beginnen: Ein Uncharted wie man es kennt, aber ohne Cutscenes, ohne Inszenierung, ohne Dialoge, ohne gar nichts. Nur mit Klettern, Ballern und rätseln, ohne jegliche filmische Untermalung...Sorry das ich nicht nachvollziehen kann wie man sowas besser finden kann:-)
Das ist halt das eigentliche Dilemma in Uncharted. Das Gedankenspiel ist eigentlich der Offenbarungseid. Wenn von einem Spiel ohne Inszenierung nichts mehr übrig bleibt, dann ist das ein ziemlich sicherer Indikator dafür, dass irgendwas gründlich schief gelaufen ist.
Nun übertreib mal nicht maßlos. Damit wollte ich lediglich sagen das dann "nur" das übrig bleibt was ich eben aufgezählt habe, aber es fehlt das drumherum. Das fehlte mir z.b. auch bei einem Zelda wo man oftmals eben durch karge Landschaften marschiert ist und nichts rüberkam...
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Scorplian
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

Der Chris hat geschrieben: 11.09.2019 20:59 Sound-Design ist ja nochmal ein ganz anderes Biest. Ich wollte darauf hinaus, dass Dialoge gerne als die kürzeste Ausfahrt von phantasielosen Gamedesignern genutzt werden, um eine Geschichte zu erzählen. Das heißt ja nicht dass es keine Dialoge geben sollte und dass diese nicht vertont werden dürfen. Das Problem ist einfach, dass (vertonte) Dialoge heutzutage auch vor allem genutzt werden, wenn Leute die Möglichkeiten des Mediums nicht zu nutzen wissen. Du hast nämlich zum einen ein visuelles Medium (ähnlich wie beim Film), das dir ermöglicht non-verbal viele Dinge zu erzählen und zum anderen hast du noch eine zusätzliche Dimension mit der Interaktion, die du auch noch als Weg nutzen kannst eine Geschichte zu erzählen. Den Weg über den Dialog zu gehen ist durchaus legitim, aber oftmals einfach ein faules Mittel.
Also ich sag mal so. Ich liebe es wenn mir durch Vertonung die Mühe des selbst Lesens genommen wird. Außerdem bin ich als "Leser" nicht wirklich kreativ und kann mir wenig Persönlichkeit in einem Charakter vorstellen, weshalb ich eben über jede "Hilfestellung" zur Erschaffung des Charakters, dankbar bin. Deshalb lese ich auch keine Bücher - das sind für mich nur langweilige Textschwaden ohne (für mich erkennbaren) Charakter.

Aber wir sind ja in dem Punkt definitv der selben Meinung.
Zuviel, ob nun vertont oder unvertont, stört uns beide. Es krätscht einfach in den Spielfluss rein und zwingt uns eine Geschichte auf, die uns unter Umständen gar nicht interessiert :Blauesauge:


Edit:
Achso bzgl. des Sounddesigns. Für mich gehören vertonte Dialoge deshalb dazu, weil manche kurzen Sprüche einfach eine so starke Wirkung haben, dass die ganze Szene damit in Wallung gebracht wird. Damit hab ich halt recht viel zu tun, wegen den Kampfspielen, die ich spiele. Die kurzen aber starken Intros und die kurzen Ausrufe während Kämpfen, hypen mich einfach über alle Maße.
Als Beispiel hätte ich hier Dormammu aus Marvel vs Capcom 3, der mich größteils schon nur wegen seiner Stimme gewonnen hat
Spoiler
Show

CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 21:25 Die Aussage ergibt keinen Sinn:-). Warum sollte ich dann einen Film schauen?. Ich spiele ja trotzdem das Spiel, klettere, ballere, rätsle, laufe, renne oder was immer. Wenn mir das Spiel darüberhinaus auch noch filmische Elemente bietet, immer her damit...Das Spiel bietet mir ja dann mehr...
Naja, genauso macht deine Aussage keinen Sinn. Warum sollte mir ein Spiel besser mit Story gefallen, obwohl ich nur ein Spiel spielen will? ^^'
Ich will ja auch keine filmischen Elemente, wenn ich ein Kreuzwort-Rätsel löse oder mit Freunden Uno spiele :ugly:

Es ist halt simpel und einfach nur eine Frage der persönlichen Vorliebe. Jedem seins halt. Deshalb bin ich auch froh, dass es Spiele in verschieden Ausführungen gibt, so dass jeder was hat.
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Der Chris hat geschrieben: 11.09.2019 21:44 Naja, du hattest es selbst schon impliziert...ich hab es nur ausgesprochen. ;)
Wenn man ein Spiel damit beschneidet worauf es seine Fokus legt...Erklärt sich wohl von selbst. D.h. im Umkehrschluss ja nicht das es sonst nichts drauf hat...Du bist aber ohnehin nicht der Erste der Uncharted immer nur aufs Filmische reduziert;-)...Entweder man liebt es oder man hasst es...
Zuletzt geändert von CJHunter am 11.09.2019 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Scorplian190 hat geschrieben: 11.09.2019 21:45
CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 21:25 Die Aussage ergibt keinen Sinn:-). Warum sollte ich dann einen Film schauen?. Ich spiele ja trotzdem das Spiel, klettere, ballere, rätsle, laufe, renne oder was immer. Wenn mir das Spiel darüberhinaus auch noch filmische Elemente bietet, immer her damit...Das Spiel bietet mir ja dann mehr...
Naja, genauso macht deine Aussage keinen Sinn. Warum sollte mir ein Spiel besser mit Story gefallen, obwohl ich nur ein Spiel spielen will? ^^'
Ich will ja auch keine filmischen Elemente, wenn ich ein Kreuzwort-Rätsel löse oder mit Freunden Uno spiele :ugly:

Es ist halt simpel und einfach nur eine Frage der persönlichen Vorliebe. Jedem seins halt. Deshalb bin ich auch froh, dass es Spiele in verschieden Ausführungen gibt, so dass jeder was hat.
Naja im Endeffekt macht meine Aussage schon deutlich mehr Sinn als deine:-p...Dir wird ja nichts weggenommen wenn ein Spiel ZUSÄTZLICH eben noch durch eine unterhaltsame Story besticht oder inszenatorisch einiges draufhat. Ganz im Gegenteil, du bekommst sogar mehr als wenn das alles fehlen würde...Sonst ist es ja "nur" ein vor dich hinspielen was auf Dauer etwas langweilig wäre...Vom Spiel selbst kommt ja dann wenig bis nichts.
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Scorplian
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 23:21 Naja im Endeffekt macht meine Aussage schon deutlich mehr Sinn als deine:-p...Dir wird ja nichts weggenommen wenn ein Spiel ZUSÄTZLICH eben noch durch eine unterhaltsame Story besticht oder inszenatorisch einiges draufhat. Ganz im Gegenteil, du bekommst sogar mehr als wenn das alles fehlen würde...
Stell dir mal vor dir macht jemand Pilze auf deine Lieblingspizza, obwohl du keine magst und du hast keine Möglichkeit diese zu entfernen.
Genauso verhält es sich hier mit der Zugabe von Story-Elementen.

Sonst ist es ja "nur" ein vor dich hinspielen was auf Dauer etwas langweilig wäre...Vom Spiel selbst kommt ja dann wenig bis nichts.
Solange du deine Vorliebe als allgemeingültig für alle betrachtest, wirst du auch andere Sichtweisen nicht nachvollziehen können ;)

Ich meine ich sage es mal ganz simpel:
Für mich ist zuviel Story (+ Inszenierung usw.) schlecht. Und natürlich ist es in der Tat gut, wenn etwas schlechtes enfernt wird.
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Raskir
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Raskir »

Und wenn man die Story einfach überspringen kann, ist das ein Kompromiss für alle? :)

@chris
Naja komm, du formulierst genauso nur in die andere Richtung ;)
Scorplian ist jemand der deine Vorlieben aber nicht deine Argumentationsweise teilt
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.09.2019 01:24
CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 23:21 Naja im Endeffekt macht meine Aussage schon deutlich mehr Sinn als deine:-p...Dir wird ja nichts weggenommen wenn ein Spiel ZUSÄTZLICH eben noch durch eine unterhaltsame Story besticht oder inszenatorisch einiges draufhat. Ganz im Gegenteil, du bekommst sogar mehr als wenn das alles fehlen würde...
Stell dir mal vor dir macht jemand Pilze auf deine Lieblingspizza, obwohl du keine magst und du hast keine Möglichkeit diese zu entfernen.
Genauso verhält es sich hier mit der Zugabe von Story-Elementen.

Sonst ist es ja "nur" ein vor dich hinspielen was auf Dauer etwas langweilig wäre...Vom Spiel selbst kommt ja dann wenig bis nichts.
Solange du deine Vorliebe als allgemeingültig für alle betrachtest, wirst du auch andere Sichtweisen nicht nachvollziehen können ;)

Ich meine ich sage es mal ganz simpel:
Für mich ist zuviel Story (+ Inszenierung usw.) schlecht. Und natürlich ist es in der Tat gut, wenn etwas schlechtes enfernt wird.
Ok, aber was genau stört dich denn dran?. Ich würde es ja echt gerne nachvollziehen. Im Prinzip hast du ein beliebiges Spiel, sagen wir mal einen Shooter (der Name ist jetzt an dieser Stelle völlig irrelevant). Grundsätzlich ballerst du dich halt durch Gegnermassen und sammelst Munition auf. Das ist in etwa so der standardisierte Ablauf...Was ist jetzt daran schlecht oder was empfindest du als störend wenn jetzt in gewissen Abständen Cutscenes kommen wo es kurze Dialoge zwischen den Charakteren gibt die die Story vorantreiben. Was ist daran schlecht oder störend wenn vor Bosskämpfen diese eben inszenatorisch hervorgehoben werden?...Das ist einfach eine filmische Untermalung die dich von diesem starren Gameplay-Korsett das aus Ballern und Muni aufsammeln besteht auch mal etwas rauslässt, das Ganze Spiel auflockert und abrundet...
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Der Chris hat geschrieben: 12.09.2019 07:26
Scorplian190 hat geschrieben: 12.09.2019 01:24
Sonst ist es ja "nur" ein vor dich hinspielen was auf Dauer etwas langweilig wäre...Vom Spiel selbst kommt ja dann wenig bis nichts.
Solange du deine Vorliebe als allgemeingültig für alle betrachtest, wirst du auch andere Sichtweisen nicht nachvollziehen können ;)
Ich glaub das hat was mit diesem "modern" und "mit der Zeit gehen" zu tun. Da schwingt auch irgendwie der Anspruch mit, dass "modern" irgendwie der richtigere Weg wäre...für Menschen, die nicht so rückwärtsgewandt sind.
In gewisser Weise hast du hier nicht ganz Unrecht. Grundsätzlich ist es genau so mit Leuten die meinen sie bräuchten kein Smartphone oder noch besser, sie kämen ohne das I-net aus;-)...Der Begriff "zurückgeblieben" klingt immer so negativ, aber Leute die in Videospielen keine Story-Elemente mögen sind das in gewisser Weise schon, OHNE diese Leute in irgendeiner Form beleidigen zu wollen. Natürlich heisst modern hier einfach das Spiele auch auf filmische Elemente setzen. Fehlen diese nahezu komplett wirken sie extrem oldschool, es fehlt etwas und das würde ich im Jahre 2019 eben nicht als richtig ansehen:-)
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Scorplian
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

Raskir hat geschrieben: 12.09.2019 07:34 Und wenn man die Story einfach überspringen kann, ist das ein Kompromiss für alle? :)
Also wenn das Spiel wirkpich nur Cutscenes als Story-Element hat, ist das natürlich schon eine Option. Abet gerade bei Uncharted haben wir ja diese Walk'n'Talk Szenen und das gescriptete Gameplay. Das sind dann halt leider Dinge die ich nicht skippen könnte ^^'
Nebenbei muss ich zugeben, dass ich zusätzlich jemand bin, der grundsätzlich Angst hat etwas wichtiges zu verpassen und daher "zähneknirschend" trotzdem die Cutscenes anschaut und eben jeden möglichen NPC anlabert -_-
... aber das ist mein Problem

CJHunter hat geschrieben: 12.09.2019 10:18 Ok, aber was genau stört dich denn dran?. Ich würde es ja echt gerne nachvollziehen. Im Prinzip hast du ein beliebiges Spiel, sagen wir mal einen Shooter (der Name ist jetzt an dieser Stelle völlig irrelevant). Grundsätzlich ballerst du dich halt durch Gegnermassen und sammelst Munition auf. Das ist in etwa so der standardisierte Ablauf...Was ist jetzt daran schlecht oder was empfindest du als störend wenn jetzt in gewissen Abständen Cutscenes kommen wo es kurze Dialoge zwischen den Charakteren gibt die die Story vorantreiben. Was ist daran schlecht oder störend wenn vor Bosskämpfen diese eben inszenatorisch hervorgehoben werden?...Das ist einfach eine filmische Untermalung die dich von diesem starren Gameplay-Korsett das aus Ballern und Muni aufsammeln besteht auch mal etwas rauslässt, das Ganze Spiel auflockert und abrundet...
Mich stören die Pausen. Für mich ist das ähnlich nervig, wie wenn ich einen Film im TV schaue und dann eine Werbeunterbrechung kommt.

Deshalb ist es für mich ja auch nur nervig, wenn es zu oft oder zu lang vorkommt. Eine 30 sek Cutscene am Anfang und am Ende des Levels sehe ich als wenig dramatisch.

Die Walk'n'Talk Szenen hieven das dann halt noch auf ein ganz anderes Level. 5-10 min (in manchen Fällen deutlich mehr) einfach nur neben NPCs herlaufen (oder noch schlimmer, gehen) und darauf warten, dass die fertig gelabert haben ... das ist für mich einfach kein Gameplay an der Stelle und macht mich deshalb wahnsinnig :(

Bei den inszenatorischen Sachen kommt es halt drauf an, ob diese das Gameplay oder den Ablauf berühren. Bloodborne hat auch inszenatorische Bosskämpfe. Diese berühren aber zu 0% das Gameplay.
Bei Uncharted denke ich dann an solche Szenen wie im 4. bei dem man an dem Seil hängt (war das ein Helikopter? oder irgendwie an einem Zug?) entlang einer Brücke über das Wasser gezogen wird. Sieht natürlich bombastisch aus, bietet mir aber Punkto Gameplay nahezu nichts.
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von johndoe1966876 »

CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 21:31
Der Chris hat geschrieben: 11.09.2019 20:59
CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 16:08 Um jetzt den Satz wieder mit "Stell dir vor..." zu beginnen: Ein Uncharted wie man es kennt, aber ohne Cutscenes, ohne Inszenierung, ohne Dialoge, ohne gar nichts. Nur mit Klettern, Ballern und rätseln, ohne jegliche filmische Untermalung...Sorry das ich nicht nachvollziehen kann wie man sowas besser finden kann:-)
Das ist halt das eigentliche Dilemma in Uncharted. Das Gedankenspiel ist eigentlich der Offenbarungseid. Wenn von einem Spiel ohne Inszenierung nichts mehr übrig bleibt, dann ist das ein ziemlich sicherer Indikator dafür, dass irgendwas gründlich schief gelaufen ist.
Nun übertreib mal nicht maßlos. Damit wollte ich lediglich sagen das dann "nur" das übrig bleibt was ich eben aufgezählt habe, aber es fehlt das drumherum. Das fehlte mir z.b. auch bei einem Zelda wo man oftmals eben durch karge Landschaften marschiert ist und nichts rüberkam...
Da hat Chris aber nicht ganz Unrecht.
Uncharted ist mMn ein Paradebeispiel dafür, dass das Spiel quasi nur durch die Dialoge und Inszenierung getragen wird. Rein aufs Gameplay runtergebrochen bleibt da nicht viel übrig.
Ein Super Mario World kannst Du heute noch spielen, wie sieht es wohl mit Uncharted aus, wenn Grafik und Inszenierung irgendwann hoffnungslos veraltet sind?
Da dann zu argumentieren, dass man mit der Zeit gehen müsse und Gameplay heutzutage alleine nicht mehr reicht, halte ich für weit hergeholt.
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Scorplian190 hat geschrieben: 12.09.2019 11:31 Bei den inszenatorischen Sachen kommt es halt drauf an, ob diese das Gameplay oder den Ablauf berühren. Bloodborne hat auch inszenatorische Bosskämpfe. Diese berühren aber zu 0% das Gameplay.
Bei Uncharted denke ich dann an solche Szenen wie im 4. bei dem man an dem Seil hängt (war das ein Helikopter? oder irgendwie an einem Zug?) entlang einer Brücke über das Wasser gezogen wird. Sieht natürlich bombastisch aus, bietet mir aber Punkto Gameplay nahezu nichts.
Das müsste dieser LKW oder Zug gewesen sein, aber ich weiss zumindest welche Stelle du meinst:-). Da musst ne zeitlang diesen Gerüsten und Brückpfeilern ausweichen, also musst du hier auch mit der Umwelt interagieren und schaust nicht nur zu;-)...Wie du sagst, es sieht bombastisch aus und solche Szenen machen einfach dann auch Spaß und unterhalten und auch darum gehts ja in Videospielen. Im Endeffekt ist mir schon klar worauf du hinauswillst, du willst einfach nur spielen und den ganzen Ballast wie Story, Cutscenes, Dialogen etc. einfach am liebsten ganz weglassen...Solche "eingespielten" Szenen bieten aber auch Abwechslung, wie gesagt es ist diese filmische Untermalung die dich aus dem starren Korsett aus laufen, rennen, klettern, ballern etc. auch mal etwas rauslässt und sowas sehe ich grundsätzlich positiv...Du halt eben nicht, also glaube ich nicht das hier einer von uns beiden den anderen hier überzeugen wird :-p...Aber dennoch netter Schlagabtausch ohne irgendwelche Beleidigungen was ja in Foren auch nicht immer selbstverständlich ist...
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Efraim Långstrump hat geschrieben: 12.09.2019 12:14
CJHunter hat geschrieben: 11.09.2019 21:31
Der Chris hat geschrieben: 11.09.2019 20:59

Das ist halt das eigentliche Dilemma in Uncharted. Das Gedankenspiel ist eigentlich der Offenbarungseid. Wenn von einem Spiel ohne Inszenierung nichts mehr übrig bleibt, dann ist das ein ziemlich sicherer Indikator dafür, dass irgendwas gründlich schief gelaufen ist.
Nun übertreib mal nicht maßlos. Damit wollte ich lediglich sagen das dann "nur" das übrig bleibt was ich eben aufgezählt habe, aber es fehlt das drumherum. Das fehlte mir z.b. auch bei einem Zelda wo man oftmals eben durch karge Landschaften marschiert ist und nichts rüberkam...
Da hat Chris aber nicht ganz Unrecht.
Uncharted ist mMn ein Paradebeispiel dafür, dass das Spiel quasi nur durch die Dialoge und Inszenierung getragen wird. Rein aufs Gameplay runtergebrochen bleibt da nicht viel übrig.
Ein Super Mario World kannst Du heute noch spielen, wie sieht es wohl mit Uncharted aus, wenn Grafik und Inszenierung irgendwann hoffnungslos veraltet sind?
Da dann zu argumentieren, dass man mit der Zeit gehen müsse und Gameplay heutzutage alleine nicht mehr reicht, halte ich für weit hergeholt.
Ich weiss nicht ob es viel Sinn macht ein JumpnRun mit einem storybasierten Action-Adventure zu vergleichen. Grundsätzlich sehe ich nicht warum ein Uncharted nicht auch in 10 Jahren noch Spaß machen soll. Das Gameplay flutscht, es spielt sich flüssig und so ein nicht allzu langes Abenteuer kann man immer mal wieder spielen. Es unterhält auch noch in 10 Jahren, auch wenn die Grafik dann logischerweise veraltet sein wird. Wobei selbst Uncharted 1 was mittlerweile 12 Jahre auf dem Buckel hat immer noch gut aussieht...Es ist halt immer genreabhängig. JumpnRuns brauchen in dem Sinne keine wirklich Story, bei Action Adventures sieht das grundsätzlich eben etwas anders aus. Da würde ich schon behaupten das Gameplay alleine HEUTE nicht mehr wirklich ausreicht. Nehmen wir doch mal das TR aus 1996. Wenn wir alle mal unsere Nostalgiebrille abnehmen, wer würde das heute noch mit Begeisterung spielen wollen?. Da fehlt quasi alles was heute längst Standard ist...
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Der Chris hat geschrieben: 12.09.2019 22:45 Ich würde das ehrlich gesagt nicht Action Adventure nennen. Für mich ist das eigentlich straight Third-Person Shooter. So ein Indiana Jones Setting verleitet einen natürlich dazu das Prädikat "Adventure" auszustellen...auf Handlungsebene wär das so gesehen richtig, aber im Genre seh ich da nur wenig Schnittmenge mit einem Action Adventure. Das klassische Action Adventure ist für mich so was wie Zelda oder auch Beyond Good & Evil und die Prince of Persia Trilogie, aber Uncharted seh ich in dem Genre eigentlich mal so überhaupt gar nicht.
Die Kletter- und Rätselpassagen in Uncharted sorgen dafür das man die IP eben halt nicht in die 3rd Person-Shooter-Schublade stecken kann, so einfach ist das...Mit persönlichem Empfinden hat das wenig zu tun, es ist eben letztlich Definitionssache. Uncharted bezeichnet man im Prinzip als Action-Adventure mit 3rd Person-Shooter-Elementen..
3rd-Person-shooter wären z.b. Gears oder Spec Ops...Tomb Raider (seit dem Reboot) ist z.b. auch kein 3rd-Person-Shooter...
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

CJHunter hat geschrieben: 12.09.2019 12:15 Im Endeffekt ist mir schon klar worauf du hinauswillst, du willst einfach nur spielen und den ganzen Ballast wie Story, Cutscenes, Dialogen etc. einfach am liebsten ganz weglassen...
Ich muss hier kurz aber nochmal hinweisen, dass ich es nicht komplett weg haben will. Es soll für mich aber sehr dezent sein. Eine kurze Info warum ich überhaupt das mache, was ich mache und das eben nicht entschleunigt dargestellt. Wunderbar!

Wie gesagt, Spyro ist für mich da ziemlich perfekt.
Aber dennoch netter Schlagabtausch ohne irgendwelche Beleidigungen was ja in Foren auch nicht immer selbstverständlich ist...
Ja, sollte eigentlich Standard in einem Forum sein ^^'

CJHunter hat geschrieben: 12.09.2019 12:44 Nehmen wir doch mal das TR aus 1996. Wenn wir alle mal unsere Nostalgiebrille abnehmen, wer würde das heute noch mit Begeisterung spielen wollen?. Da fehlt quasi alles was heute längst Standard ist...
Mit der Panzer-Steuerung nicht wirklich, aber ich hab das Remake (von PS2 remastered auf PS3) vor ein paar Monaten mal ziemlich begeistert begonnen.
Hmm, könnte ich mal weiterspielen o.o
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