Französisches Gericht: Weiterverkauf von digitalen Spielen muss möglich sein; ISFE und Valve sind dagegen

[Easy Lee]

Der Tag an dem ich meine Fehlkäufe, Sale-Fails und durchgezockten Spiele endlich wieder loswerden kann, wird sowas von gefeiert

[Sylver001]

Mir persönlich würde ein Rückgaberecht wie bei Steam genügen. Schutz vor Fehlkäufen.

[casanoffi]

Der Tag an dem ich meine Fehlkäufe, Sale-Fails und durchgezockten Spiele endlich wieder loswerden kann, wird sowas von gefeiert

Ich würde eine EIntausch-Funktion klasse finden, mit der man die Spiele in Store-Punkte verwandeln kann.
Würde zumindest dem Store-Inhaber garantieren, dass man den Wert wieder investiert.

[Balla-Balla]

wäre schön, wird aber nicht kommen, das ist doch womit die Spielebranche den Löwenanteil verdient. mit ihren digital games die fest gebunden sind, da lohnen sich nämlich auch die dollen sales, man bindet dem kunden das zeug ja doch dauerhaft auf die nase

und deshalb: physisch solange es physisch gibt, ich verkaufe 80% meiner games nach dem durchspielen sofort wieder und komme somit günstig an so ziemlich alle Spiele die mich jucken, wenns nur noch digital geben sollte irgendwann werde ich persönlich nicht mehr viel spielen weil ich keinen Bock habe mein Geld aus dem Fenster zu werfen

Ist bei mir genauso. Ich verstehe nicht, warum sich jemand ein Spiel für 70 Euro downloadet, von dem er gar nicht weiß ob es ihm gefällt und wie lange er es spielen möchte. Selbst die langjährigen GTA Zocker wussten das vorher ja kaum.
Die Spielebranche lebt natürlich z.T. gut davon, dass viele Leute den Vollpreis bezahlen ohne Möglichkeit des Weiterverkaufs, mache Games wären wahrscheinlich sonst gar nicht finanzierbar. Ich hoffe, dass es weiterhin genug Leute gibt, die retail kaufen, sonst haben wir bei den Konsolen bald auch die Situation wie auf dem PC Markt. Der entstand ja gerade dadurch, dass die Spieler steam sosehr akzeptierten, dass der retail Markt völlig wegbrach. Andererseits verstehe ich die Entwickler bzgl. der PC games, da der Verlust durch Raubkopien immens gewesen sein muss. Das gibt es ja bei den Konsolen nicht, insofern auch nicht die Notwendigkeit zu großen Veränderungen.
Ich behaupte sogar, dass Leute wie du und ich die Verkäufe stärken, da wir ohne den Gebrauchtarkt längst nicht so viele games zum release erwerben würden. Gerade habe ich Borderlands 3 gekauft mit dem Wissen, einen Teil des Geldes wieder reinzuholen. Hätte ich die Möglichkeit nicht, hätte ich mir den Kauf dreimal überlegt.

[Vin Dos]

Mmmh, ein franösisches Gericht..

[Todesglubsch]

Ich seh's kritisch. Wenn das durchgeht, wird doch niemand mehr ein Spiel "neu" digital erwerben. Es wird immer nur zur günstigsten Version gegriffen, da ein digitales Gut ja keine Qualität einbüßt. Am Ende werden sich dann die Publisher neue Wege einfallen lassen um wieder annGewinn zu kommen. Rückkehr des Online-Passes, Verdopplung des Kaufpreises oder mehr seicht produzierte Live Service-Ware für Stream und Abo.

Gilt das Urteil, sollte es durchkommen, nicht dann auch für DLCs und inGame-Guthaben? Und Zeugs aus Lootboxen?

Und hatte ein deutsches Gericht damals nicht genau gegensätzlich geurteilt? Die Sache ist sicherlich noch nicht gegessen. Und sie ist leider nicht so einfach, dass man sich grundsätzlich darüber freuen kann.
Ein "Eimtauschen" der Spiele gegen Guthaben wäre jedoch ein guter Kompromiss - aber wer bestimmt den Eintauschpreis?

[Liesel Weppen]

Ich seh's kritisch. Wenn das durchgeht, wird doch niemand mehr ein Spiel "neu" digital erwerben. Es wird immer nur zur günstigsten Version gegriffen, da ein digitales Gut ja keine Qualität einbüßt.

Es kann keiner Spiele gebraucht erwerben, wenn sie keiner "neu" gekauft hat.

Es hat auch Nachteile ein gebrauchtes Spiel zu kaufen. Das ist dann ein Privatkauf, kein Geld zurück, kein Refund.

Aber stimmt schon, die fehlende Abnutzung. ist vom Wert eine "Gebraucht"ware irgendwie fehlend.

Am Ende werden sich dann die Publisher neue Wege einfallen lassen um wieder annGewinn zu kommen. Rückkehr des Online-Passes, Verdopplung des Kaufpreises oder mehr seicht produzierte Live Service-Ware für Stream und Abo.

Ich glaube auch, das sich da noch einiges verändern würd, bevor Steam einen Gebrauchtmarkt ermöglicht, bzw duldet. Aber wie auch immer sie solche Vorschriften dann wieder umgehen, werden auch nicht unbedingt positiv für den Spieler sein.

Lustig fände ich es aber schon irgendwie. Wenn dann jedes auf Steam gekaufte Spiel rückwirkend gebrauchtverkauffähig werden würde, würden alle erstmal ihre Fehlkäufe, Bibliotheksleichen und diverse Bundle-Beifänge verkaufen. Die Gebrauchtpreise wären sofort komplett im Keller.

[johndoe529336]

Ich fände es klasse!

[SethSteiner]

Ich seh's kritisch. Wenn das durchgeht, wird doch niemand mehr ein Spiel "neu" digital erwerben. Es wird immer nur zur günstigsten Version gegriffen, da ein digitales Gut ja keine Qualität einbüßt.

Tun doch Konsolenspiele auch nicht, trotzdem gibt es da beides. Im ernst, man könnte meinen man ist irgendwie in einer Parallelwelt, wo ein Teil der Leute noch nie was von Gebrauchtmarkt gehört hat.^^

[greenelve]

Ich seh's kritisch. Wenn das durchgeht, wird doch niemand mehr ein Spiel "neu" digital erwerben. Es wird immer nur zur günstigsten Version gegriffen, da ein digitales Gut ja keine Qualität einbüßt.

Tun doch Konsolenspiele auch nicht, trotzdem gibt es da beides. Im ernst, man könnte meinen man ist irgendwie in einer Parallelwelt, wo ein Teil der Leute noch nie was von Gebrauchtmarkt gehört hat.^^

Wo gibt es bei Konsolen einen Gebrauchtmarkt für digitale Güter?

[MrLetiso]

Das wird lustig!

[Pioneer82]

Gute Entscheidung.

[Todesglubsch]

Tun doch Konsolenspiele auch nicht, trotzdem gibt es da beides. Im ernst, man könnte meinen man ist irgendwie in einer Parallelwelt, wo ein Teil der Leute noch nie was von Gebrauchtmarkt gehört hat.^^

Wie bereits geschrieben wurde: Auf dem Konsolenmarkt gibt's keinen Weiterverkauf für digitale Spiele.
Der (Weiterver)Kauf von physischer Gebrauchtware ist vorhanden, aber immer mit einem Risiko verbunden. Dieses Risiko fällt bei digitaler "Gebrauchtware" weg.

Wäre jemand so freundlich und würde mir noch einmal die "Sonderregelung" in Bezug auf Filme und Musik nennen? Hab da irgendwas von "schützenswert" o.ä. gelesen. Denn persönlich hab ich Probleme zu verstehen, wieso sich Filme und Musik so sehr von Games und Software unterscheiden, um eine Sonderregelung zu erhalten.

[SethSteiner]

Tun doch Konsolenspiele auch nicht, trotzdem gibt es da beides. Im ernst, man könnte meinen man ist irgendwie in einer Parallelwelt, wo ein Teil der Leute noch nie was von Gebrauchtmarkt gehört hat.^^

Wie bereits geschrieben wurde: Auf dem Konsolenmarkt gibt's keinen Weiterverkauf für digitale Spiele.
Der (Weiterver)Kauf von physischer Gebrauchtware ist vorhanden, aber immer mit einem Risiko verbunden. Dieses Risiko fällt bei digitaler "Gebrauchtware" weg.

Also ich sehe nicht was da für ein Risiko sein soll.^^ Man kauft ein Spiel, man verkauft ein Spiel und jemand anderes spielt es dann. Ist doch das normalste der Welt, ob digital oder physisch ist doch da kein Unterschied.

[Exist 2 Inspire]

Da wird sich doch gar nichts ändern sollte das bestätigt werden, werden die ganzen Shops doch einfach eine Opt Out Klausel bringen die dann ungefähr so sein wird "Wenn du in unserem Store Spiele kaufen willst musst du auf dein Recht auf weiterverkauf verzichten." und fertig. Die meisten werdens einfach wegklicken und freudig weiter einkaufen.