Death Stranding - Test
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Re: Death Stranding - Test
Kann auf Steam vorbestellt werden, wird also für Steam erscheinen. Juhuu! ..also nicht das ich das vorbestelle (kann ja immer noch nen scheiß Port werden), aber gut zu wissen.
eidt: Hui krass, wie wird denn jetze der Steam-Link eingebunden? ..des´ ja goil!
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- gnadenlos-GER
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Re: Death Stranding - Test
Viel Text und persönliche Meinung dafür, dass Du das Spiel noch gar nicht gespielt hast. Aber Hauptsache "Walking Simulator" untergebracht.J.R. Dobbs hat geschrieben: ↑10.11.2019 17:06FAZIT: Warten auf einen Sale. Für 20€ reinschnuppern und entweder total überrascht vom "tollen Kunstwerk" sein oder froh darüber, keine +/- 60€ für kompletten Humbug verschwendet zu haben. Alternativ: Das ohnehin zu 85% aus Cutscenes bestehende Spiel auf Youtube "genießen" und abhaken.
Re: Death Stranding - Test
85% cutscenes? Wtf...
- Ernesto Heidenreich
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Re: Death Stranding - Test
Dafür gibt die Prozentzahl ganz gut die Menge an Unsinn und Unwissenheit des Kommentars des von dir angesprochenen Users wieder .
Generell findet sich in diesem Thread wieder gefährliches Halbwissen derer wieder, die das Spiel zwar nicht oder kaum gespielt haben, aber der Meinung sind, in jeder Hinsicht alles besser zu wissen. Ist ja nun nichts neues im Netz, aber die Arschlochattitüde die dabei aufkommt, macht den Kommentarbereich hier zum echten Ungenuss. Jeglicher Mangel an Selbstironie und die ständige Wiederholung von "0815 Gameplay"/"" "" "" "" "spielen" "" ""-Phrasen macht es nicht besser. Anscheinend sprengt alles, das nicht der Schießen Nachladen Schießen Spirale folgt, wirklich so manchen Rahmen. Schade.
Re: Death Stranding - Test
Zur Erheiterung mal ein Fake, der mich zum Lachen brachte: Death Stranding auf der Switch!
Spoiler
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- J.R. Dobbs
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Re: Death Stranding - Test
Kojima ist seit Jahren die japanische Version von Peter Molyneux, allerdings hat ein Herr Molyneux alleine bei Bullfrog deutlich mehr allgemein anerkannte Bestseller und Spieleperlen zu verantworten. Dies zu erkennen wäre für selbstkritische, hinterfragende Spieler eigentlich kein Problem. Ob es sich jetzt hier um die Kojima Version von Curiosity – What’s Inside the Cube, oder Godus (nicht inhaltlich zu verstehen!) handelt, darf sich jeder selbst aussuchen.
Selbstverständlich ist mein obiger "Wall of Text" für einige Personen aus der Generation Twitter/Whatsapp überfordernd, da er wahrscheinlich 160 Zeichen überschreitet und dies heute scheinbar eine magische Grenze definiert. Dass jene dafür einen neudeutschen Szenebegriff haben ist bezeichnend.
Das eigentliche Problem ist aber eher die "Wall of Fanboys" die man natürlich gar nicht zu einer kritischen Betrachtungsweise bekommen kann und dies war eigentlich auch nicht mein Ziel.
Es bleibt bei meiner Aussage 85% Cutscenes und zwar solange bis es ein Kojima-Jünger schafft eine technische Analyse der reinen Spielzeit (d.h. Controller muss/kann bewegt werden zu Zwecken der Spielprogression) zu erstellen, die wissenschaftlich und glaubwürdig darlegt, dass ich mich irre. Sollte ich +/- einiger Prozent daneben liegen würde die Analyse definitiv zeigen, dass hier trotzdem ein riesiges Missverhältnis hin zum Medium Film besteht. Das mag für eine Kojima affine Zielgruppe durchaus völlig in Ordnung sein, aber es bleibt durchaus erwähnenswert. Inhaltlich ist das Spiel für mich eine Katastrophe, die transportierten Binsenweisheiten gehen wirklich auf keine Kuhhaut (Siehe meine "Wall of Text"). Aber es soll bitte ausdrücklich! jeder mit dem Spiel glücklich werden, der es für Kunst hält.
Bezüglich der unterstellten Unwissenheit: 100% Letsplay bis zum Finale haben mir gereicht. Ich muss den Controller nicht berührt haben um die Handlung verfolgt zu haben.
Selbstverständlich ist mein obiger "Wall of Text" für einige Personen aus der Generation Twitter/Whatsapp überfordernd, da er wahrscheinlich 160 Zeichen überschreitet und dies heute scheinbar eine magische Grenze definiert. Dass jene dafür einen neudeutschen Szenebegriff haben ist bezeichnend.
Das eigentliche Problem ist aber eher die "Wall of Fanboys" die man natürlich gar nicht zu einer kritischen Betrachtungsweise bekommen kann und dies war eigentlich auch nicht mein Ziel.
Es bleibt bei meiner Aussage 85% Cutscenes und zwar solange bis es ein Kojima-Jünger schafft eine technische Analyse der reinen Spielzeit (d.h. Controller muss/kann bewegt werden zu Zwecken der Spielprogression) zu erstellen, die wissenschaftlich und glaubwürdig darlegt, dass ich mich irre. Sollte ich +/- einiger Prozent daneben liegen würde die Analyse definitiv zeigen, dass hier trotzdem ein riesiges Missverhältnis hin zum Medium Film besteht. Das mag für eine Kojima affine Zielgruppe durchaus völlig in Ordnung sein, aber es bleibt durchaus erwähnenswert. Inhaltlich ist das Spiel für mich eine Katastrophe, die transportierten Binsenweisheiten gehen wirklich auf keine Kuhhaut (Siehe meine "Wall of Text"). Aber es soll bitte ausdrücklich! jeder mit dem Spiel glücklich werden, der es für Kunst hält.
Bezüglich der unterstellten Unwissenheit: 100% Letsplay bis zum Finale haben mir gereicht. Ich muss den Controller nicht berührt haben um die Handlung verfolgt zu haben.
Zuletzt geändert von J.R. Dobbs am 10.11.2019 18:47, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Death Stranding - Test
Ich muss zugeben, dass mich das auch unglaublich angewidert hat, als ich die Trailer zu DS gesehen habe. Fötus in künstlicher Plazenta, Baby schaut dir durch Muttermund entgegen usw...J.R. Dobbs hat geschrieben: ↑10.11.2019 17:06 Kunst darf ja heute alles sein, sogar die Entmenschlichung und Misshandlung von ungeborenem Leben. Der Tabubruch als emotionale Karotte ...
Mir war sofort klar, dass ich dieses Spiel niemals kaufen würde. Hab ich auch nicht, aber die "Karotte" hat gewirkt und ich hab mir einen großen Teil des Spiels angeschaut (Youtube). Es erfolgen meiner Meinung nach wichtige Aussagen und ein Finale, das mich versöhnlich gestimmt hat.
Dabei meine ich nicht seine irrsinnige Verwebung wissenschaftlicher Erkenntnisse (Higgs-Boson, Antimaterie u.ä.) zu einem esoterischen Brei, der zweifellos vorhanden ist, sondern zutiefst menschliche Aussagen, die in ungewohnter Deutlichkeit dargestellt werden und umschweiflos zu verstehen sind.
- J.R. Dobbs
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Re: Death Stranding - Test
Danke für die differenzierte Reaktion!Brannigan hat geschrieben: ↑10.11.2019 18:43Ich muss zugeben, dass mich das auch unglaublich angewidert hat, als ich die Trailer zu DS gesehen habe. Fötus in künstlicher Plazenta, Baby schaut dir durch Muttermund entgegen usw...J.R. Dobbs hat geschrieben: ↑10.11.2019 17:06 Kunst darf ja heute alles sein, sogar die Entmenschlichung und Misshandlung von ungeborenem Leben. Der Tabubruch als emotionale Karotte ...
Mir war sofort klar, dass ich dieses Spiel niemals kaufen würde. Hab ich auch nicht, aber die "Karotte" hat gewirkt und ich hab mir einen großen Teil des Spiels angeschaut (Youtube). Es erfolgen meiner Meinung nach wichtige Aussagen und ein Finale, das mich versöhnlich gestimmt hat.
Dabei meine ich nicht seine irrsinnige Verwebung wissenschaftlicher Erkenntnisse (Higgs-Boson, Antimaterie u.ä.) zu einem esoterischen Brei, der zweifellos vorhanden ist, sondern zutiefst menschliche Aussagen, die in ungewohnter Deutlichkeit dargestellt werden und umschweiflos zu verstehen sind.
- Der_Doktor91
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Re: Death Stranding - Test
Also mein BB aus der Collectors Edition sieht ziemlich schick in meiner Vitrine aus Erinnert mich irgendwie an Alien.
Re: Death Stranding - Test
Oha...hab bisher einiges an Hass dem Spiel gegenüber lesen müssen. Aber dein Hass liest sich ja schon fast so als wäre es etwas persönliches.J.R. Dobbs hat geschrieben: ↑10.11.2019 18:42
Es bleibt bei meiner Aussage 85% Cutscenes und zwar solange bis es ein Kojima-Jünger schafft eine technische Analyse der reinen Spielzeit
Zu den 85% Cutscenes:
Ich hab mich heute in der Welt von Death Stranding 8 Stunden lang beschäftigt und nicht eine Cutscene gesehen. Und von meinen insgesamt 30 Stunden haben bisher die Cutscenes einen recht kleinen Teil eingenommen. Kommt halt drauf an wie man an das Spiel heran geht.
Wenn man durch die Story rennt und das eigentliche Ziel die Leute zu verbinden außer Acht lest, kann es gut sein das man häufig durch Zwischensequenzen unterbrochen wird. Death Stranding möchte so aber nicht gespielt werden.
Außerdem erzählt sich DS nicht nur über Zwischensequenzen. Viel wird auch über Kodexeinträge erzählt. Das indirekte Zusammenarbeiten mit anderen Spielern ist auch eine nette Art Spieler ganz unaufdringlich miteinander zu verbinden und so ganz persönliche Erfahrungen mit dem Spiel zu schaffen
Man muss schon recht verbittert sein wenn man bei genauerem(in deinem Fall wohl Lets Plays) hinsehen das Werk nur als Humbug deuten kann.
Zuletzt geändert von Mazikeen am 10.11.2019 19:12, insgesamt 2-mal geändert.
- gnadenlos-GER
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Re: Death Stranding - Test
Du kritisierst aber nicht nur die Handlung, sondern auch das Gameplay - und das kannst Du offenbar überhaupt nicht einschätzen, sonst müsste Dir klar sein, dass man an das Spiel sehr unterschiedlich herangehen kann und so von 40 Stunden bis weit über 100 Stunden alles drin ist. Die Menge der Zwischensequenzen ändert sich dadurch nicht, was Deine Prozentangabe direkt wertlos macht.J.R. Dobbs hat geschrieben: ↑10.11.2019 18:42 Bezüglich der unterstellten Unwissenheit: 100% Letsplay bis zum Finale haben mir gereicht. Ich muss den Controller nicht berührt haben um die Handlung verfolgt zu haben.
Selbst bei striktem Durchspielen der Hauptstory, kommt man ausgehend von ca. 15 Stunden Gesamtlänge der Cutscenes, die teilweise genannt wurden, nicht annähernd auf Deinen Wert. Wenn man nur 30 Stunden Spielzeit ansetzt, was wirklich schwierig zu erreichen ist, käme man höchstens auf ca. 50% (was mir persönlich auch noch deutlich zu viel wäre) - bei halbwegs normalem Spielen und Auseinandersetzen mit den ganzen Spielelementen und Mechaniken liegt man aber deutlich darunter.
Das Hauptproblem Deiner Texte ist aber ohnehin, dass Du Dich mit dem Spiel gar nicht auseinandersetzen willst, sondern in erster Linie Dein Weltbild und Deine Einschätzung der Person Kojima möglichst eloquent vortragen willst.
- J.R. Dobbs
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Re: Death Stranding - Test
Oh je, oh jegnadenlos-GER hat geschrieben: ↑10.11.2019 19:10Du kritisierst aber nicht nur die Handlung, sondern auch das Gameplay - und das kannst Du offenbar überhaupt nicht einschätzen, sonst müsste Dir klar sein, dass man an das Spiel sehr unterschiedlich herangehen kann und so von 40 Stunden bis weit über 100 Stunden alles drin ist. Die Menge der Zwischensequenzen ändert sich dadurch nicht, was Deine Prozentangabe direkt wertlos macht.J.R. Dobbs hat geschrieben: ↑10.11.2019 18:42 Bezüglich der unterstellten Unwissenheit: 100% Letsplay bis zum Finale haben mir gereicht. Ich muss den Controller nicht berührt haben um die Handlung verfolgt zu haben.
Selbst bei striktem Durchspielen der Hauptstory, kommt man ausgehend von ca. 15 Stunden Gesamtlänge der Cutscenes, die teilweise genannt wurden, nicht annähernd auf Deinen Wert. Wenn man nur 30 Stunden Spielzeit ansetzt, was wirklich schwierig zu erreichen ist, käme man höchstens auf ca. 50% (was mir persönlich auch noch deutlich zu viel wäre) - bei halbwegs normalem Spielen und Auseinandersetzen mit den ganzen Spielelementen und Mechaniken liegt man aber deutlich darunter.
Das Hauptproblem Deiner Texte ist aber ohnehin, dass Du Dich mit dem Spiel gar nicht auseinandersetzen willst, sondern in erster Linie Dein Weltbild und Deine Einschätzung der Person Kojima möglichst eloquent vortragen willst.
Ich kritisiere ausschließlich die Handlung, das Gameplay wurde von mir als Walkingsimulator bezeichnet und von einer von mir zitierten Journalistin weiter ausgeführt. Richtig ist: Meine Einschätzung der Person Kojima (die ich mit vielen Fachleuten teile) und die ich vortragen möchte. Gut erkannt, denke mal das darf jeder tun. Somit denke ich nicht das es ein Problem mit meinen Texten gibt, es sei denn man sieht Kritik an Herrn Kojima als Problem an und outet sich somit als befangener Fan seiner Werke.
Re: Death Stranding - Test
Du hast dir nicht wirklich 30 - 40 Stunden Lets Play von DS angesehen? Das Spiel zu spielen ist das eine, jemanden 30 Stunden zuzusehen wie er rum rennt das andere. Grenzt ja fast an Masochismus.J.R. Dobbs hat geschrieben: ↑10.11.2019 18:42 Bezüglich der unterstellten Unwissenheit: 100% Letsplay bis zum Finale haben mir gereicht. Ich muss den Controller nicht berührt haben um die Handlung verfolgt zu haben.