Death Stranding - Test

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gnadenlos-GER
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von gnadenlos-GER »

Ich verstehe noch immer nicht was an den Laufwegen bei DS so schlimm sein soll, wie es in manchen negativen Reviews und auch von einigen Spielern dargestellt wird.

Im Gegenteil schickt einen das Spiel doch abgesehen von freiwilligen Bonus-Aufträgen so gut wie nie zweimal auf den gleichen Weg - und sogar die nicht immer nötigen Rückwege werden regelmäßig entschärft und abgewandelt, weil man dann die Community-Bauten und seine eigene Infrastruktur vom Hinweg nutzen kann. Damit das problemlos klappt, werden einem sogar die Fußspuren des Hinwegs angezeigt.

Beispiel ist z.B. die
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Überzeugung des Preppers
in Kapitel 3 -
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dieser will zunächst nicht beitreten
, anstatt einen dann aber - wie es viele andere Spiele gemacht hätten - einfach mehrfach irgendwelche Waren von A->B->A->B schleppen zu lassen bekommt man eine spezielle (gut gemachte) Aufgabe in ein neues Gebiet.

Und so zieht sich das durch das ganze Spiel - es ist immer darauf bedacht, den Spieler etwas Neues erleben und eben nicht monoton hin- und herlaufen zu lassen - sei es durch eine Mission in einen neuen Bereich der Karte oder eine abgewandelte Form der Fortbewegung.

Je länger man in einem Gebiet ist, desto leichter wird es außerdem, weil man in den jeweiligen Gebieten Fähigkeiten bekommt, die einen sehr beweglich machen und erst in späteren Gebieten vom Aufwand wieder auf langsames Fussmarsch-Niveau zurückfallen. Von daher ist es - selbst wenn man freiwillig zusätzliche Lieferaufträge annimmt - nicht mehr sonderlich beschwerlich, sondern mit üblichen Action-Adventures vergleichbar. Beispiel
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Autobahnbau - das Spiel sorgt dafür, dass man hierfür mit hoher Wahrscheinlichkeit einen LKW zur Verfügung hat, um eben nicht 10x laufen zu müssen.
Ich bin jetzt Mitte Kapitel 3 und habe bis dahin nie das Gefühl gehabt, dass das Spiel das Herumlaufen zur Streckung der Spielzeit nutzt. Im Gegenteil merkt man an so vielen Feinheiten wie sehr die Entwickler darauf bedacht waren, Monotonie beim Spielablauf zu vermeiden.

Wenn man mehrfach die gleichen Wege zurücklegt, dann eigentlich nur, weil man sich freiwillig dafür entschieden hat, den optionalen "Aufbau-Aspekt" des Spiels voll ausschöpfen zu wollen und das dann meist auch nur in einem erschlossenen Gebiet macht, bei dem die Wege eben nicht mehr sonderlich zäh und anspruchsvoll sind.

Wenn man schon mit den einmaligen Laufen eines Wegs ein Problem hat, ist man im falschen Genre gelandet. Verwunderlich wie das passieren kann, wo doch das gerade der eine Aspekt war, der aus jedem Review hervorgegangen ist - im Gegenteil dieser sogar viel zu stark in den Vordergrund gestellt wurde. Ich habe mir das nach den Reviews wirklich um ein Vielfaches anstrengender und repetitiver vorgestellt.
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Jörg Luibl
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Ab 17 Uhr könnt ihr Fragen zum Test oder allgemein zu Death Stranding auch im Live-Stream stellen: https://www.4players.de/4players.php/sp ... 7_Uhr.html
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gnadenlos-GER
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von gnadenlos-GER »

Ich verstehe auch nicht warum gerade Death Stranding an vielen Stellen (Reviews, Forendiskussionen) auf ein so eindimensionales Spielprinzip ("nur Fetch-Quests") reduziert wird.

Auch jedes Shmup ist im Grundgerüst nur Ballern und Ausweichen, jedes Jump&Run nur Rennen und Springen. Für den Open World Bereich ist diese Basis nun Mal das Laufen von A nach B.

Was die Spiele einzigartig macht und über die Qualität entscheidet sind die Details der Implementierung und die geschickte Einbindung von zusätzlichen Spielmechaniken, die dieses Grundgerüst aufpeppen und dem Spiel möglichst viel Frische und Einzigartigkeit gegenüber anderen Open World-Vertretern geben.

Und das ist bei Death Stranding mindestens im gleichen Umfang vorhanden wie in jedem anderen guten Spiel. Warum einige der professionellen Reviewer auf die Idee kommen, gerade bei diesem Spiel das absolute Kern-Gameplay so in den Vordergrund zu stellen und eine solche Reduktion vorzunehmen, die auch bei fast jedem anderen Spiel möglich wäre - am besten noch mit der abwertenden Bezeichnung "Walking Simulator" - ist mir echt ein Rätsel.

Das fällt für mich dann echt schon unter Totalausfall und "Spiel nicht verstanden". Mindestens ist es ihnen aber nicht gelungen die Leser/Zuschauer sinnvoll über das Spiel zu informieren, wenn bei diesen am Ende des Reviews hauptsächlich der Eindruck eines so reduzierten Gameplays hängen bleibt.
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Leon-x
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Leon-x »

Der Famitsu Test sorgt ja für eine kleine Aufregung in Japan:

https://www.google.com/amp/s/www.euroga ... ng-erhaelt


Vielleicht sollten wir alle mal genau suchen und finden einen NPC der aussieht wie Jörg. Dann hätten wir das Geheimnis um die gute Bewertung gelöst.^^

Nicht zu ernst nehmen.... ;)
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Spiritflare82
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

gnadenlos-GER hat geschrieben: 12.11.2019 15:58 Ich verstehe auch nicht warum gerade Death Stranding an vielen Stellen (Reviews, Forendiskussionen) auf ein so eindimensionales Spielprinzip ("nur Fetch-Quests") reduziert wird.

Auch jedes Shmup ist im Grundgerüst nur Ballern und Ausweichen, jedes Jump&Run nur Rennen und Springen. Für den Open World Bereich ist diese Basis nun Mal das Laufen von A nach B.

Was die Spiele einzigartig macht und über die Qualität entscheidet sind die Details der Implementierung und die geschickte Einbindung von zusätzlichen Spielmechaniken, die dieses Grundgerüst aufpeppen und dem Spiel möglichst viel Frische und Einzigartigkeit gegenüber anderen Open World-Vertretern geben.

Und das ist bei Death Stranding mindestens im gleichen Umfang vorhanden wie in jedem anderen guten Spiel. Warum einige der professionellen Reviewer auf die Idee kommen, gerade bei diesem Spiel das absolute Kern-Gameplay so in den Vordergrund zu stellen und eine solche Reduktion vorzunehmen, die auch bei fast jedem anderen Spiel möglich wäre - am besten noch mit der abwertenden Bezeichnung "Walking Simulator" - ist mir echt ein Rätsel.

Das fällt für mich dann echt schon unter Totalausfall und "Spiel nicht verstanden". Mindestens ist es ihnen aber nicht gelungen die Leser/Zuschauer sinnvoll über das Spiel zu informieren, wenn bei diesen am Ende des Reviews hauptsächlich der Eindruck eines so reduzierten Gameplays hängen bleibt.
jup, so siehts aus, im Grunde kann man jedes Spiel auf sonstwas runterbrechen. Und "von A nach B" beinhaltet so ziemlich jedes Open World Spiel oder so gut wie jedes Spiel. Es gibt einen Start und ein Ziel :lol:

Den Vogel abgeschossen hat das altehrwürdige EDGE Magazin deren Reviewer per Twitter moserte das er vorher abgebrochen hat und es keinen Test gibt. Zeugt nicht gerade von Professionalität und diskreditiert deren ganze Wertungen wenn man sich mit so einem Meilenstein wie DS nicht auseinandersetzen will. Absolut lächerliche Posse...
Gesichtselfmeter
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Ja, ich verstehe auch nicht wie Botw mit viel eindimensionalerem Gameplay einen so hohen Konsens bei der Wertung erreicht hat und derart für Innovation gelobt wurde. Bei DS gibt es wenigstens etwas zu verlieren, bei Botw streunerst Du in der Gegend rum und jedes kleine Abenteuer hat ein doppeltes Netz, weil Du bei Ableben vielleicht 2 Minuten zurückgesetzt wirst. Mir erschliesst sich nicht wirklich, warum eine Lieferung so einen faux pas im Vergleich zu Schreinen und türmen darstellt, wofür Spiele von Ubi regelmäßig abgewatscht werden.
Botw war im Grunde genommen
a) Far Cry Camps nur schlechter
b) Traversal und Physik - beides besser in Spielen wie Just Cause 3+4
c) 120 Rätsel für Grundschüler
d) Leerlauf ohne jeglichen Druck wie z.B. Hunger, Durst Akku, etc.
e) Pseudo Survival, was 100 Spiele deutlich besser machen
f) Sammelquatsch mal 1000 und blanker Inventar-Horror, der jedes Bethesda Spiel gut aussehen lässt.

Aber ein Teil der Journalie meint jetzt DS abstrafen zu müssen...
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Leon-x
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Leon-x »

Bin gespannt ob die PC Version nächstes Jahr die Rumble-Trigger des Xbox One Controller nutzt. Gerade für das Gleichgewichthalten fehlt da etwas Feedback beim DS4.
So könnte man das Festhalten an den Tragegurten noch besser rüber bringen. Mehr Wiederstand wenn man z.B. durch das Wasser latscht.

Ist ja noch etwas hin.

Das Game wäre auch ein Paradebeispiel für das haptische Feedback vom PS5 Controller.
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Spiritflare82
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Ahti Porter Bridges hat geschrieben: 12.11.2019 15:01 Ich habe mittlerweile 3/4 des Highways zur südlichen Stadt gebaut. Und werde nirgends erwähnt.

Bild
Du mit deinem Highway :lol: isset denn so wichtig das da steht wer ihn gebaut hat?

achja, Sachen die man gebaut hat verrotten auch wieder, das weißt du aber oder?
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Spiritflare82
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 12.11.2019 16:27 Ja, ich verstehe auch nicht wie Botw mit viel eindimensionalerem Gameplay einen so hohen Konsens bei der Wertung erreicht hat und derart für Innovation gelobt wurde. Bei DS gibt es wenigstens etwas zu verlieren, bei Botw streunerst Du in der Gegend rum und jedes kleine Abenteuer hat ein doppeltes Netz, weil Du bei Ableben vielleicht 2 Minuten zurückgesetzt wirst. Mir erschliesst sich nicht wirklich, warum eine Lieferung so einen faux pas im Vergleich zu Schreinen und türmen darstellt, wofür Spiele von Ubi regelmäßig abgewatscht werden.
Botw war im Grunde genommen
a) Far Cry Camps nur schlechter
b) Traversal und Physik - beides besser in Spielen wie Just Cause 3+4
c) 120 Rätsel für Grundschüler
d) Leerlauf ohne jeglichen Druck wie z.B. Hunger, Durst Akku, etc.
e) Pseudo Survival, was 100 Spiele deutlich besser machen
f) Sammelquatsch mal 1000 und blanker Inventar-Horror, der jedes Bethesda Spiel gut aussehen lässt.

Aber ein Teil der Journalie meint jetzt DS abstrafen zu müssen...
+1

dieses unisolo abgefeiere von BOTW war für mich nur befremdlich, wo waren denn da die Reviewer die meinten "öde, man latscht nur rum" nirgendwo...da hat Sterling herhalten müssen wegen seiner 7/10, alle anderen haben das abgefeiert, kann mir aber keiner erzählen das das jeder voll super fand.

Der Bonus den Nintendo manchmal bekommt ist zum kotzen, bei manchen geht da der Nostalgiealarm an, sie sind wieder 8,9 oder 10 im Kopf und erinnern sich an die tollen Nintendo Momente und bewerten viel höher als es eigentlich angebracht war

ups, doppelpost, sry
johndoe2009951
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe2009951 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 12.11.2019 16:27
Aber ein Teil der Journalie meint jetzt DS abstrafen zu müssen...
Das ist schon ein echter Skandal mit verschiedenen Meinungen und so...
Gesichtselfmeter
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Offtopic
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Markhelm hat geschrieben: 12.11.2019 16:53
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 12.11.2019 16:27
Aber ein Teil der Journalie meint jetzt DS abstrafen zu müssen...
Das ist schon ein echter Skandal mit verschiedenen Meinungen und so...
:lol: :lol: Sagt in diesem Thread genau der Richtige. Checke gleich, wenn ich Zeit habe, mal Deine Posts, weil ich mich vage erinnere, dass Du Teil der fab4 Troll-Force warst. Vielleicht tue ich Dir aber unrecht...wir werden sehen.
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MaxDetroit
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Ich bin irgendwo in der Mitte (Episode 3, auf dem Weg nach South Knot City), und finde es okay. Es macht irgendwie Spass, manchmal ist es nervig, manchmal (unfreiwillig?) komisch, manchmal schön surreal und mystisch. Meistens genieße ich die Entschleunigung und manchmal kommt sogar richtig Spannung und leichter Horror auf. Fühlt sich für mich manchmal sehr nach einem pazifistischen Phantom Pain an, aber das trifft es sicherlich nicht ganz.

Würde dem Ganzen gerade so irgendwas zwischen 80 und 85 geben, müsste ich eine Wertung verteilen. Diese ganz große Euphorie von Jörg mit seiner 95 kann ich da irgendwie nicht teilen, kommt aber vielleicht noch, wer weiß? Ich bin aber immer noch gespannt darauf wie es weitergeht und grundsätzlich hält es mich bei Laune.

PS: Ich spiele Online und bisher verwirrt mich der Social Part mehr, als das er mich motiviert.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 12.11.2019 17:04, insgesamt 2-mal geändert.
johndoe2009951
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe2009951 »

Offtopic
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Gesichtselfmeter hat geschrieben: 12.11.2019 16:57
Markhelm hat geschrieben: 12.11.2019 16:53
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 12.11.2019 16:27
Aber ein Teil der Journalie meint jetzt DS abstrafen zu müssen...
Das ist schon ein echter Skandal mit verschiedenen Meinungen und so...
:lol: :lol: Sagt in diesem Thread genau der Richtige. Checke gleich, wenn ich Zeit habe, mal Deine Posts, weil ich mich vage erinnere, dass Du Teil der fab4 Troll-Force warst. Vielleicht tue ich Dir aber unrecht...wir werden sehen.
Ich bin ganz gespannt, worauf auch immer.
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Doc Angelo
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Spiritflare82 hat geschrieben: 12.11.2019 16:48 Der Bonus den Nintendo manchmal bekommt ist zum kotzen, bei manchen geht da der Nostalgiealarm an, sie sind wieder 8,9 oder 10 im Kopf und erinnern sich an die tollen Nintendo Momente und bewerten viel höher als es eigentlich angebracht war
Da mag was dran sein. Es gibt Leute, die geben wegen den unterschiedlichsten Dingen einen Bonus. Wegen der Marke, wegen dem Hersteller, wegen einer Persönlichkeit... das ist bei jedem was anderes.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Danilot
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Danilot »

Doc Angelo hat geschrieben: 12.11.2019 11:48
Triple_P_1308 hat geschrieben: 12.11.2019 11:39 Ich denke das Ökosystem hat sich einfach entsprechend verändert und angepasst. Manche Pflanzen haben sich entsprechend weiterentwickelt und alle Tierarten sind doch auch gar nicht ausgestorben.
Der Timefall beschleunigt so weit ich weiß nur die Zeit, und hat keine per se "zerstörerische" Wirkung. Pflanzen sollten sich ganz normal entwickeln können wenn sie nass sind, und auch Samen ausbilden. Größere Pflanzen wie Bäume würden natürlich ein Problem kriegen. Wenn die obere Hälfter einer Pflanze (überirdisch) viel größer ist als das Wurzelwerk, dann geht die Pflanze ein. Der Regen von oben müsste dafür sorgen, das die Krone sauschnell wächst, aber von unten können in der gleichen Zeit weder Wasser noch Nährstoffe hoch. Vielleicht gibts deswegen nur kleine Pflanzen in der Welt.
Es gibt Bereiche mit Bäumen, kleinen Wäldchen und Wildrasenflächen.

Da macht der Zeitregen theoretisch nur Sinn, wenn er nicht dort hinkommt oder die Bäume hunderte Jahre alt werden.
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