Pokémon GO: 2019 war das bisher erfolgreichste Jahr; Deutschland auf dem dritten Platz (Umsatz)

[4P|BOT2]

Pokémon GO verzeichnete 2019 sein bisher erfolgreichstes Jahr. Nach Schätzungen von Sensor Tower Store Intelligence (Mobile-Marktforscher) belaufen sich die Brutto-Umsätze auf 894 Millionen Dollar. Das bisher erfolgreichste Jahr war 2016 (832 Mio. Dollar). 2017 ging der Umsatz auf 589 Mio. Dollar zurück, erholte sich 2018 aber wieder (816 Mio. Dollar). Ein großer Teil des Wachstums seit 2017 wird ...

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[Doc Angelo]

Ich bin immer wieder erstaunt, mit was für Dingen man Milliarden machen kann. Außerdem bin ich erstaunt, das es den Scheiß immer noch gibt.

[Sunwoo]

Ja und meine Brüder wundern sich immer noch wie man seine Zeit mit so nem sinnlosen Mist wie Videospielen verbringen kann. Alles Ansichtssache.

[Doc Angelo]

Jeder kann so viel Spaß haben an was auch immer sie wollen. Aber wenn mit sowas Milliarden umgesetzt werden, dann ist das ganz schön im Arsch. Beides kann man tun ohne durchgehend Geld auszugeben: Spielen und Wandern. Auch Kombinationen sind möglich, siehe Geo Caching.

Es geht nicht wirklich um die Sache selbst, sondern wie sie gemacht ist. Und solche Sache sind dafür gemacht um Geld zu generieren, und nicht um den Spaß oder körperliche Fitness und die Verbundenheit mit der Natur zu fördern.

[Chibiterasu]

Ich finde die Zahlen wirklich beeindruckend und auch überraschend, weil ich privat niemand mehr kenne, der zu Pokémon Go nach dem Anfangs-Hype zurückgekehrt ist.
Auch fast 1 Milliarde Downloads sind irre...

Kann ich schon verstehen, wenn man sein Geschäftsmodell überdenkt und Mobile nicht komplett ignoriert.
Mich würde die Gewinnspanne interessieren, nicht nur der Umsatz.

[Mortimer8701]

@Doc: streiche "Wandern", ersetze durch "Spazierengehen". Ich habe 20 Stunden Spielzeit nie überschritten, aber ich finde es interessant wie Pokémon Go einen von den gewohnten Pfaden fortzieht, damit man den nächsten Pokéstop erreicht. Ich würde das Spiel nicht auf einer Wanderung in einer neuen Umgebung nutzen, dazu lenkt es zu sehr ab. Es ist aber super geeignet, die ansonsten vertraute Umgebung näher kennen zu lernen. Ich gönne Niantic diesen Umsatz auf jeden Fall mehr als EA seine Einnahmen mit dem FUT. Und welches Problem sollte man damit haben, wenn Leute auf diese Art eine Motivation bekommen draußen herumzulaufen statt in der Wohnung zu sitzen?

[Doc Angelo]

Und welches Problem sollte man damit haben, wenn Leute auf diese Art eine Motivation bekommen draußen herumzulaufen statt in der Wohnung zu sitzen?

Weil die Leute Geld ausgeben, damit "es schneller geht". Man geht nicht spazieren/wandern, um "Strecke gemacht" zu haben oder möglichst viele Punkte gesammelt zu haben. Trotzdem pumpen die Leute dermaßen viel Kohle da rein. 2019 haben die Deutschen 54 Millionen Euro dafür ausgegeben. Im Grunde hab ich halt das Gleiche Problem mit diesem Spiel, was ich mit allen F2P-Titel habe, die einem Spielverkürzungen und Spielerleichterungen anbieten.

Klar, man könnte sagen das die Leute "wenigstens rausgehen". Als der Boom damals war, hat man überall kleine Grüppchen, Familien und einzelne Leute draußen herumwandeln sehen, mit dem Bildschirm vor dem Gesicht. Alles war voll. Ob die Leute viel von der Umgebung mitbekommen haben... das kann ich mir ehrlicherweise nicht vorstellen. Aber die Lokale und Cafes und damit auch die Städte in der Gegend haben sicherlich einen guten Umsatz gemacht - was auch eines der Geschäftsmodelle der Firma ist.

Für mich ist Spazieren und Wandern eine Sache, wo man abschaltet oder sich unterhält, wo man die Umgebung mitbekommt und vielleicht ein paar der Real-Life-Pokemons sieht. Bienen, Enten, Eichhörnchen und vielleicht sogar ein Reh. Pokemon Go ist eher eine Sache, die Erfolgsoptimiert abläuft und wo dickes Geld hintersteckt. Find ich einfach nicht so prall.

Man kann auch so nach draußen gehen. Da gibts mehr als genug Gründe. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

[Affe1234]

Und welches Problem sollte man damit haben, wenn Leute auf diese Art eine Motivation bekommen draußen herumzulaufen statt in der Wohnung zu sitzen?

Weil die Leute Geld ausgeben, damit "es schneller geht". Man geht nicht spazieren/wandern, um "Strecke gemacht" zu haben oder möglichst viele Punkte gesammelt zu haben. Trotzdem pumpen die Leute dermaßen viel Kohle da rein. 2019 haben die Deutschen 54 Millionen Euro dafür ausgegeben. Im Grunde hab ich halt das Gleiche Problem mit diesem Spiel, was ich mit allen F2P-Titel habe, die einem Spielverkürzungen und Spielerleichterungen anbieten.

Klar, man könnte sagen das die Leute "wenigstens rausgehen". Als der Boom damals war, hat man überall kleine Grüppchen, Familien und einzelne Leute draußen herumwandeln sehen, mit dem Bildschirm vor dem Gesicht. Alles war voll. Ob die Leute viel von der Umgebung mitbekommen haben... das kann ich mir ehrlicherweise nicht vorstellen. Aber die Lokale und Cafes und damit auch die Städte in der Gegend haben sicherlich einen guten Umsatz gemacht - was auch eines der Geschäftsmodelle der Firma ist.

Für mich ist Spazieren und Wandern eine Sache, wo man abschaltet oder sich unterhält, wo man die Umgebung mitbekommt und vielleicht ein paar der Real-Life-Pokemons sieht. Bienen, Enten, Eichhörnchen und vielleicht sogar ein Reh. Pokemon Go ist eher eine Sache, die Erfolgsoptimiert abläuft und wo dickes Geld hintersteckt. Find ich einfach nicht so prall.

Man kann auch so nach draußen gehen. Da gibts mehr als genug Gründe. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Du verstehst es nur nicht.
Mit Pokemon Go kann man besser die straße überqueren mit dem Bildschirm im Gesicht oder beim Auto fahren Pokemon schnappen

Finde das argument das man wenigsten raus geht auch nicht besonders, wenn man die ganze Zeit am Handy klebt. Die Jungen Leute können ja nicht mal zusammen essen ohne am Handy zu kleben. Verstehe allgemein nicht was an dem Spiel motivieren soll weiter zu spielen.

Genau so wie die erwachsenen Leute die beim neuen Pokemon Spiel rumheulen das es nicht alle Pokemon gibt, es gibt schlimmeres auf der Welt als 25 - 40 jährige die nicht alle 1000 Pokemon fangen können

[4lpak4]

Der Thread liest sich als würde meine Omma hier posten.

[Doc Angelo]

Der Thread liest sich als würde meine Omma hier posten.

Scheint mir ne richtig nette Frau mit Charakter zu sein, die weiß was sie will.

[GrinderFX]

Ja und meine Brüder wundern sich immer noch wie man seine Zeit mit so nem sinnlosen Mist wie Videospielen verbringen kann. Alles Ansichtssache.

Es geht nicht um Videospiele allgemein sondern eher um Qualität und die hier ist unterirdisch.
Und wenn so viele Leute nur noch auf unterirdischen Kram stehen, dann produzieren die Firmen auch nur noch Schrott und mit dem Schrott müssen sich dann auch die Leute abgeben, die eben auf Qualität stehen, nur gibt es die dann nicht mehr.
Warum sollte ich Qualität herstellen, wenn ich doch mit Schrott mehr und vor allem einfacher Geld mache.

[godsinhisheaven]

Ich möchte dem widersprechen, dass die Qualität bei Pokemon Go unterirdisch ist.

[Chibiterasu]

Würde ich auch.
Vor allem ist das Konzept nunmal was relativ eigenes und die Konkurrenz in dem Bereich scheinbar nicht besser.

[X5ander]

wundert mich auch, dass das scheinbar immer noch so viele spielen, am Anfang war der Hype ja extrem, als ich gemerkt habe, dass es in meinem kleinen Örtchen aber nur einen Pokestop gibt, hab ich das schnell wieder sein lassen. Ich müsste erstmal mit dem Auto fahren um da mehr abzugreifen (bei mir gab es eigentlich nur Taubsis) und das ist ja nicht Sinn der Sache.

Für Leute in Großstädten war das natürlich schon netter.

[Hühnermensch]

Das Spiel funktioniert nur noch aufgrund der Pokémon-Thematik, so wie die Hauptserie selbst ebenfalls nur noch aufgrund der Thematik zieht. Würde man ein komplett neues Franchise oder Design draufklatschen, würde kein Schwein mehr danach krähen und XY Schwert und XY Schild würden im 60er-Bereich rumdümpeln.