Ubisoft: Große Umstrukturierung im "Editorial Team" für originellere Spiele

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johndoe1887640
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Re: Ubisoft: Große Umstrukturierung im "Editorial Team" für originellere Spiele

Beitrag von johndoe1887640 »

Also ja, ich bin auch von Breakpoint enttäuscht, weshalb ich erstmal mit meinem Koop Team warte, bis das Game "durchgepatcht" ist. Die Beta war für mich als alter Fan von Wildlands sehr ernüchternd.
Wenn ich aber wie auf einer anderen Seite lese, dass laut Ubisoft das Problem war, dass sich Breakpoint zu wenig von seinem Vorgänger unterschieden hat, bekomme ich das Gefühl nicht los, dass Ubisoft immer noch nicht verstanden hat, was das Problem rund um Breakpoint wirklich war.
Wildlands gefiel vielen, was man ja trotz mäßiger Wertungen auch an den Verkäufen sehen konnte.
Danach hat man sich bei Breakpoint auf eine Ausmerzung vorhandener Fehler und dem Hinzufügen neuer Möglichkeiten gefreut. Also eine Verbesserung. Und was bekam man? Ein Lootsystem im Stile eines Division oder AC, was eigentlich absolut niemand verstanden hat und in dem Game komplett fehl am Platz wirkt. Mit einem Mal wird das lockere, auf Wunsch leicht strategische Spielgefühl mit dauernden Lootchecks unterbrochen und somit auch das flüssige Gameplay.
Warum, weiß keiner.... vermutlich weil man da mehr Mikrotransaktionen wie bei Division und AC einbauen kann?
Das war aber nicht das, was die Fans wollten.
Sie wollten ein verbessertes Wildlands und das haben sie zu 100 % nicht bekommen.
Ich bin ja froh, wenn das Spiel auf die Schnauze bekommt, aber daraus dann die falschen Schlüsse zu ziehen, finde ich bedenklich. Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass man durch die Umstrukturierung wieder mal von der einheitlichen Ubisoft-Formel abweicht und sich am Ende nicht jedes Spiel gleich anfühlt. Ich vermute mal Watchdogs Legion enthielt eigentlich auch massig Loot. Oder vielleicht Personen als Loot, die man für seine Gruppe kaufen kann? Würde mich nicht mehr überraschen. Bin mal gespannt...
Bl4d3runn3r
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Re: Ubisoft: Große Umstrukturierung im "Editorial Team" für originellere Spiele

Beitrag von Bl4d3runn3r »

Wie waere es wenn sie uns jetzt mal das Watch Dogs geben was sie auf der E3 2012 gezeigt haben. Und dann bitte nicht mit Sammelaufgaben sondern mit richtig schoenen Charakteren und Quests. Und vorallem nicht wieder downgraden, die neuen Konsolen sollten doch die Optik die wir damals in dem Trailer gesehen haben, easy hinbekommen.

Was ich jetzt bis jetzt von Watch Dogs Legion gesehen habe, sah von der Grafik genau so verwaschen und detailarm aus wie der erste Teil.

Ubi, in 10 Monaten kommen neue Konsolen, ich hoffe es hat jetzt wirklich bei euch Klick gemacht und wir muessen auf keine Tuerme mehr klettern und 100 Boten einfangen.
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Hühnermensch
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Re: Ubisoft: Große Umstrukturierung im "Editorial Team" für originellere Spiele

Beitrag von Hühnermensch »

Ob sie wohl vielleicht den ganzen Gender-Diversity-Bullshit zurücknehmen und wirklich Leute an die richtige Stelle setzen, die ihr Handwerk verstehen und nicht jemand Viertklassiges, um eine Quote durchzudrücken?
How ironic, that a game called Magic the Gathering would tear us apart.
Briany
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Re: Ubisoft: Große Umstrukturierung im "Editorial Team" für originellere Spiele

Beitrag von Briany »

rainynight hat geschrieben: 20.01.2020 14:15
Spoiler
Show
Also ja, ich bin auch von Breakpoint enttäuscht, weshalb ich erstmal mit meinem Koop Team warte, bis das Game "durchgepatcht" ist. Die Beta war für mich als alter Fan von Wildlands sehr ernüchternd.
Wenn ich aber wie auf einer anderen Seite lese, dass laut Ubisoft das Problem war, dass sich Breakpoint zu wenig von seinem Vorgänger unterschieden hat, bekomme ich das Gefühl nicht los, dass Ubisoft immer noch nicht verstanden hat, was das Problem rund um Breakpoint wirklich war.
Wildlands gefiel vielen, was man ja trotz mäßiger Wertungen auch an den Verkäufen sehen konnte.
Danach hat man sich bei Breakpoint auf eine Ausmerzung vorhandener Fehler und dem Hinzufügen neuer Möglichkeiten gefreut. Also eine Verbesserung. Und was bekam man? Ein Lootsystem im Stile eines Division oder AC, was eigentlich absolut niemand verstanden hat und in dem Game komplett fehl am Platz wirkt. Mit einem Mal wird das lockere, auf Wunsch leicht strategische Spielgefühl mit dauernden Lootchecks unterbrochen und somit auch das flüssige Gameplay.
Warum, weiß keiner.... vermutlich weil man da mehr Mikrotransaktionen wie bei Division und AC einbauen kann?
Das war aber nicht das, was die Fans wollten.
Sie wollten ein verbessertes Wildlands und das haben sie zu 100 % nicht bekommen.
Ich bin ja froh, wenn das Spiel auf die Schnauze bekommt, aber daraus dann die falschen Schlüsse zu ziehen, finde ich bedenklich. Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass man durch die Umstrukturierung wieder mal von der einheitlichen Ubisoft-Formel abweicht und sich am Ende nicht jedes Spiel gleich anfühlt. Ich vermute mal Watchdogs Legion enthielt eigentlich auch massig Loot. Oder vielleicht Personen als Loot, die man für seine Gruppe kaufen kann? Würde mich nicht mehr überraschen. Bin mal gespannt...
So wirkungsvoll das Breakpoint-Debakel auch war, diese Aussage hat mich auch völlig verduzt. Die Schlussvolgerung war völliger Humbug und ich mache mir ein wenig Sorgen dass sie bei ihren zukünftigen Spielen noch mehr an den Zielgruppen vorbei entwickeln.
Sie fragen auch teilweise völlig falsche Communitys und wollens jedem recht machen. Im Falle von Breakpoint z.B.: Statt man sich auf die guten aber unausgereiften Facetten konzentriert, schmeißt man Patches raus die das ganze noch absurder machen.
Weit mehr Ausdauer und die Möglichkeut sein Aussehen jederzeit ändern zu können. Da frage ich mich wer so etwas verlangt hat?!
In der ersten Beta hatten sie noch wunderbare Animationen, diese wurden dann verkürzt aufgrund irgendwelcher Leute die sonst lieber schnellere Spiele wie CoD etc. spielen.
Statt einem ordentlichen Survivalmodus wo man wirklich taktisch vorgehen und auf Ressourcen achten muss, programmiert man alles so das jeder das Spiel so einstellen kann wie man es will. Da brauche ich aber kein Ghost Recon für. Für so etwas gibt es Minecraft und co.
Mal von den frechen Monetarisierungsmethoden abgesehen. Die hätte ich locker ignorieren können wenn der Rest wenigstens gut gewesen wäre.

Ist ja schön und gut das sie das Editional Team vergrößern. Ich fürchte aber das dann noch mehr Matsch dabei rauskommen könnte. Es braucht wenige geniale Köpfe die eine klare Vision haben damit alle Bausteine Sinvoll zusammen gesetzt werden, nicht etliche "normalo" Köpfe welche alle ihren Senf dazu geben.
johndoe1887640
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Re: Ubisoft: Große Umstrukturierung im "Editorial Team" für originellere Spiele

Beitrag von johndoe1887640 »

Briany hat geschrieben: 22.01.2020 17:58 So wirkungsvoll das Breakpoint-Debakel auch war, diese Aussage hat mich auch völlig verduzt. Die Schlussvolgerung war völliger Humbug und ich mache mir ein wenig Sorgen dass sie bei ihren zukünftigen Spielen noch mehr an den Zielgruppen vorbei entwickeln...
Ja, genau das ist für mich der Punkt.

Ich finde es ja gut, wenn man mehr Individualität in den Marken umsetzen will, aber sie haben bisher ja kaum verstanden, was ihre Marken ausgemacht hat. Guillemont meinte ja, dass man Breakpoint wohl zu früh gebracht hat => qualitativ ja, zeitlich nein. Ich und meine Jungs haben uns riesig auf den Nachfolger gefreut. ABER es sollte ein Wildlands Nachfolger sein und kein Kind aus Wildlands und Division, wonach bis auf der Geldspeicher von Ubisoft keiner danach gefragt hat. Außerdem gibt es ja scheinbar die Pflicht, in jedes Spiel ein Lootsystem für den MTA-Rotz einzubauen. Das wird vermutlich jetzt auch nicht verschwinden - Änderungen hin oder her. Das ist ja auch der Grund, warum sie solange brauchen, ein neues Prince of Persia oder vor allem Splinter Cell zu veröffentlichen. Sie suchen krankhaft nach einem Weg, SC mehr zu monetarisieren, was aber den Kern des Spiels zerstören könnte. Dann lieber gar kein neuer Teil der genannten Spiele mehr.
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