Ryan2k6 hat geschrieben: ↑27.04.2020 16:13
Ach keine Ahnung, wer weiß wie das in 10 Jahren aussieht. Vor 10 Jahren hab ich auch nicht angenommen, dass heute jeder Publisher n eigenen Store hat und dazu noch Epic und Steam und in Teilen GoG als Multiplatform.
Da hast Du natürlich Recht - aber genau daher habe ich Hoffnung, dass sich Geschäftsmodelle, wie die von Google, nicht etablieren, weil wirklich niemand unter den vielen Gamern (bzw. nur ein verschwindend geringer Marktanteil), dieses gut findet.
Ich meine, als damals Valve mit Steam um die Ecke kam, dann haben viele diese Büchse der Pandora gerne geöffnet - obwohl es laute Schreie und Prophezeihungen gab, die ja dann auch tatsächlich eingetreten sind.
Aber Stadia holt ja wirklich kaum jemanden hinterm Ofen hervor...
Liesel Weppen hat geschrieben: ↑27.04.2020 23:48
Indem man es direkt als eigenständige "Konsole" vermarktet, statt PC-Gaming via Streaming.
Dann würde der Dienst interessant werden, weil die Anschaffungskosten wegfallen.
Aber da eine Konsole nicht die Welt kostet (und es heute mit unzähligen Finanzierungs-Modellen kein Hindernis mehr sind), fällt das letztendlich auch wieder flach.
Da müsste Stadia schon mit echten exklusiven Krachern daherkommen.
Warten wir es mal ab ^^
Liesel Weppen hat geschrieben: ↑27.04.2020 23:48
Klar, der Dienst hat eine Abogebühr, aber wenn ich die irgendwann mal NICHT mehr weiterbezahlen will, kann ich GAR NICHT mehr spielen. Am PC geht das, selbst auf Konsolen, wenn es Singleplayerspiele sind. Die Hardware hab ich ja da, und die verursacht keine laufenden Kosten, auch wenn ich mal 3 Monate nicht spiele.
Soweit ich weiß, sind die Spiele-Käufe und die Nutzung dieser nicht an ein Abo gebunden.
Wenn ich mich nicht irre, gibt es doch eine kostenlose Basis-Version, unter der man seine Spiele auch weiter nutzen kann - nur fehlen dann halt gewisse Features, die nur das Abo bieten.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.