No Straight Roads: Musikabenteuer ehemaliger Final-Fantasy- und Street-Fighter-Entwickler betritt die Bühne

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4P|BOT2
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No Straight Roads: Musikabenteuer ehemaliger Final-Fantasy- und Street-Fighter-Entwickler betritt die Bühne

Beitrag von 4P|BOT2 »

Am 25. August 2020 haben Metronomik und Sold Out das musikalische Action-Adventure No Straight Roads für PC, PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch veröffentlicht. Aktuell wird noch ein Launch-Rabatt von zehn Prozent auf den Download via Epic Games Store, wo auch eine kostenlose Demo verfügbar ist, PlayStation Store (nur für PlayStation-Plus-Mitglieder), Microsoft Store und eShop gewährt. Auf...

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Opy92
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Re: No Straight Roads: Musikabenteuer ehemaliger Final-Fantasy- und Street-Fighter-Entwickler betritt die Bühne

Beitrag von Opy92 »

Ich kann die Demo nicht im PSN Shop finden
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4P|Jens
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Re: No Straight Roads: Musikabenteuer ehemaliger Final-Fantasy- und Street-Fighter-Entwickler betritt die Bühne

Beitrag von 4P|Jens »

Opy92 hat geschrieben: 26.08.2020 09:23 Ich kann die Demo nicht im PSN Shop finden
Eine Demo gibt es auch nur im Epic Games Store... ;)
Jens Bischoff
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PfeiltastenZocker
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Re: No Straight Roads: Musikabenteuer ehemaliger Final-Fantasy- und Street-Fighter-Entwickler betritt die Bühne

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Ich habe das Spiel jetzt bis zur Hälfte circa gespielt und audiovisuell habe ich an dem Titel nichts auszusetzen, Wow das ist einfach unglaublich kreativ und charmant geschrieben die Charaktere ergänzen sich wunderbar und man ist gespannt zu sehen wie die Geschichte verläuft. Es ist im Grunde ein Bossrush-Spiel bei dem jeder Boss quasi ein eigenes Kunstwerk darstellt mit einer unüberschaubaren Anzahl an Phasen wahnsinnig kreativen Artdesign und einer beispiellos catchigen Musik. Wenn EDM so klingt, ist das gar keine so üble Zukunft für Vinyl City *gg*

ABER jetzt das große aber, spielmechanisch erscheint mit das Spiel so einige Probleme zu haben, nicht nur solche die zu fixen wären, wie z.B teils ungenaue Kollisionszonen bei der Trefferabfrage, sondern es beginnt schon beim Konzept des Kampfsystems. Es ist in einer solchen Form indirekt, dass ich "Lead Designer von FFXV" sofort abkaufe. Man kämpft nie gegen die Bosse direkt, sondern der Boss ist eher eine hintergründige Gestalt welche die Stage verändert und aus dem Hintergrund heraus angreift. Der Boss selber lässt sich primär nur mit Auto-Aim Fernkampfangriffe treffen und diese erhält man nur in dem man Sachen die in der Stage auftauchen zerbricht, Sachen die der Boss beschwört, auf die man also selber keinen Einfluss hat. Im Prinzip fokussiert man sich also bei den Bosskämpfen größtenteils darauf klar indizierte Angriffe auszuweichen und durch die Stage zu rennen, irgendwas zu manipulieren um den Boss zu schaden, häufig passieren viele Dinge aufeinmal die das Geschehen unübersichtlich gestalten und eben mit den wie erwähnten nicht ganz sauberen Kollisionszonen sich "janky" anfühlen, diese Angriffe sehen auch häufig alles andere als spektakulär aus, was im Gegensatz zum Spiel steht, Fadenkreuze bei denen gelbe Kuppeln am Boden spawnen, das sieht sehr billig aus, wo ansonsten die Animationen so smooth sind dass ich dem Spiel durchaus einen "AA" Status geben würde, also es ist schon mehr als ein Indie Titel.

Achja noch ein Ding, ich habe das Spiel Version 1.0 gestartet, dort musste man nach Ableben der 10-20 minütigen Bosskämpfe den Kampf komplett von neu starten. Das mag frustrierend erscheinen, man selbst kann sich im Verlauf der Kämpfe aber auch viele Fehler erlauben. Nicht mal einen Tag hat es gedauert dass die Entwickler in Patch 1.01 eine Änderung eingebaut haben die es erlaubt nach dem Ableben gegen Rangabstufung auf "C" (Ränge geben in dem Spiel keine Vorteile) den Kampf an Ort und Stelle fortzusetzen.
Joa finde ich irgendwie lame dafür dass das Spiel sich ja angeblich wie ein 2000er Spiel anfühlen soll. :/
Der halbwegs "fordernde" Schwierigkeitsgrad ist etwas was die wahnsinnig kurze Länge des Spiels (circa 4-5 Stunden habe ich gelesen) so ein bisschen ausgeglichen hätte, naja ist halt bezeichnend für die heutige Zeit dass man den Spieler sowas nicht mehr zutrauen kann.
Die Geschwindigkeit wirkt ein bisschen so als seien die Entwickler wegen der Resonanz in "Panic-Mode" verfallen und haben es instant reingepatched, anstatt einfach mal so im Verlauf der ersten paar Wochen zu schauen. Das finde ich leider etwas unsymphatisch und zeigt dass man selbst nicht so wirklich vertrauen in die eigene Spielmechanik gesetzt hat.

Kurzum: audio-visuell ein Meisterwerk, spielerisch leider ziemlich bieder, hier würde ich ein Furi eher empfehlen, wenn man es noch nicht gespielt hat.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 26.08.2020 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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