Call of Duty 4: Modern Warfare
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Das sind lediglich Namen, mehr nicht. Genauso gut hätte man Titel und Namen frei erfinden können und es hätte sich gar nichts geändert.Nanimonai hat geschrieben:mein lieber herr gesangsverein, du bewegst dich hier aber auf verdammt dünnem eis, was deine argumentation angeht.
1. fiktive kriegsspiele a la halo sind "moralisch" für dich vertretbar.
da wundert es dich vermutlich auch nicht, dass der master chief im game "petty officer john" heisst und ein "space marine" ist?
blick mal tief in dich und frag dich, an welche armee dich diese titel und namen erinnern.
Ich hab den zweiten Satz nicht ohne Grund nach diesem angehängt, allein gesehen kann man ihn nämlich so wie du es getan hast in der Tat falsch auffassen. Aus der Sicht der damaligen(!) deutschen Kriegsführern waren sie die Guten, nichts anderes hab ich damit sagen wollen. Die restlichen Menschen und (leider nur fast) die ganze Welt nach dem Krieg sah das anders. Näheres dazu auch noch bei Punkt 3.2. "Zumal es Gut und Böse in Kriegen sowieso nicht gibt."
heidewitzka, das ist mal ne aussage!! die rollenverteilung von gut/böse war dir im zweiten weltkrieg nicht eindeutig genug?
Falsch, oder willst du mir hier weiß machen, das "wir" heute nicht anders sind als die Deutschen im 2. Weltkrieg? Wir sind zwar Deutsche, weil wir in Deutschland leben und aufgewachsen sind, aber deshalb haben wir mit den damaligen Deutschen nichts mehr am Hut. Darum geht es mir auch auf den Senkel, das wir heute immer noch zum Teil dafür büßen müssen, was damals passiert ist. Die meisten heute lebenden Deutschen hatten mit dem damals nichts zu tun und trotzdem lässt uns das Thema nicht in Ruhe. Ich will damit aber garantiert nicht sagen, dass wir vergessen sollten was damals passiert ist, ganz sicherlich nicht! Doch sollte Weltweit das Thema gleich behandelt werden, auch hier in Deutschland, denn sowas kann sich auf der ganzen Welt wiederholen, nicht nur in Deutschland, wie man manchmal meinen könnte. Aber lassen wir das heikle Thema lieber, das geht dann hier doch zu weit.3. wenn du tatsächlich auf diesem standpunkt beharrst, dass es in kriegen weder gut noch böse gibt, wieso hättest du dann ein problem damit, wenn ein "kz-manager 3d" ne 91% wertung bekommt? wir waren doch die guten, jedenfalls müsste das für dich nach deiner aussage oben eine legitimation sein.
Das ist eben das Problem, es hat einen Realitätgrad, aber dieser ist weit weg von 100%. Ansonsten: einmal Tot = Game Over.call of duty 4 ist ein enorm beklemmendes spiel, ganz gewiss nicht kriegsbeschönigend, aber eben diesmal mit einem realitätsgrad versehen, mit dem man sich beschäftigen muss und das ist verdammt gut so.
Nein, ist es nicht, da es wesentlich fiktiver ist und man so nicht von Spiel auf Realität schließen kann.denn mal ehrlich: ist es denn nicht wesentlich "gefährlicher", ein kriegsspiel unter dem deckmantel einer scifi story zu spielen, als mit theoretischen realitäten konfrontiert zu werden?
Geht es darum? Nein, es geht nicht darum so viel Pixelblut wie möglich zu sehen.halo, gears of war, half life, wir schnetzelten uns tausendfach durch bluttriefende monster und zuckten nicht einmal mit der wimper, wenn es darum ging, aus hautfarbenen pixeln möglichst viele rote pixel zu machen...
Und genau hier besteht nämlich deutlich mehr die Gefahr die falschen Werte und die falsche Moral für die Realität daraus zu ziehen. Schließlich wird einem Realität vorgegaukelt, was manche Spieler dazu bringen könnte von Spiel auf die Realität zu schließen. Klar gibt es genug intelligente, die das nicht tun, aber genauso gut gibt es genug, die dafür anfällig sind.tja, und plötzlich hat der virtuelle feind ein gesicht, was wir ihm wegschiessen. und nicht so eins, was schon im letzten jahrtausend leni riefenstahls olympiafilme gesehen hat, sondern ein aktuelles, von heute... und dann auch noch mit kopftuch. dass muss man erst mal verkraften und in seine eigene werte- und moralwelt einbauen können.
Naja, das nächste mal schreibe ich es ausführlicher, damit man mich bei so einem Thema nicht falsch versteht.sorry für diesen "leichten" zynismus und den sarkastischen ton, aber du hast mir da einen elfmeter hingelegt.
Kannst Du Deine Meinung auch ausdrücken, OHNE andere Leute zu beleidigen?Sabrehawk hat geschrieben:hoto ist doch für seine sinnfreien Kommentare legendär...auf das Getrolle einfach nicht mehr eingehen. Dieses halbintellektuelle Zeigefinger Gefuchtel
ist doch nix weiter als Profilneurose.
Darum geht es bei der ganzen Diskussion nicht. Lies doch einfach nochaml die Postings von Beginn an durch.Was wirklich gefährlich ist, Gewalt als Tabu,
totale Unterdrückung aller Aggressionen ....das erzeugt genau diese
Typen die später mit der Pumpgun rumrennen wenn das Fass übergelaufen
ist. Und dann schreien alle das die Spiele schuld sind. Blödsinn, gefährlicher Blödsinn der nur von den WAHREN Gründen ablenkt.
Es wird hier die fehlende Distanz zu Spielen wie CoD4 angesprochen, da man durch die herausragende Präsentation des Spieles sich zu leicht vom Gefühl vereinahmen lassen kann, dass speziell dieser Krieg etwas ganz tolles sei. Es geht hier darum, dieses Szenario mit Abstand zu betrachten und nicht in elegischen Tönen zu schildern, wie geil doch das realistische Ballern in einem Umfeld und einer Aufmachung ist, die direkt einer CNN-Nachrichtensendung entsprungen sein könnte. Man muss sich hier schon die Frage gefallen lassen: Wie weit geht man hier? Ist das noch in Ordnung? Wo ist die Grenze?
Du machst es Dir viel zu einfach. "Ist ja nur ein Spiel" könnte man auch über den KZ-Manager sagen. "Ist ja nur ein Spiel" könnte man über die rassistischen Flash-Spielchen der SVP sagen. "Regt Euch nicht so auf, der will doch bloss Spass machen!". Das ist zu billig, zu einfach, weil es jede Auseinandersetzung mit der Thematik ins Lächerliche zieht und gleichzeitig abwürgt. Warum soll man solche Themen nicht ansprechen? Warum sollte man sich nicht darüber unterhalten, inwiefern Ethik und Moral bei Spielen eine Rolle spielen können? Ist alles erlaubt? Darf man alles darstellen?Spiel ist Spiel und hat gegenüber dem echten Leben eine Bedeutung
wie ein Haufen Kuhmist.
Vielleicht hast Du es nicht so mitbekommen, aber hier regt sich niemand über das Spiel auf. Und bestimmt freut sich jemand, der mitansehen musste wie ein Kamerad von einer Mine zerissen wurde oder dem eigenen Kind die Kinnlade weggeschossen wurde wie Hulle über Spiele wie zB. CoD. Doch, bestimmt ... weil er ja echte Gewalt erlebt hat!Nur Leute die nie von echter Gewalt betroffen
waren oder sie ausgeübt haben können sich über sowas wie ein
Videospiel überhaupt aufregen. Alles nur Dummschwätzer.
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Hab ich das gesagt? Nein. Das man Aussagen immer so zurecht drehen muss, damit sie lächerlich klingen... echt arm, wenn man keine eigenen Argumente mehr hat. Es ging nämlich nur darum, das Teile(!) des Spiels das tun könnten, nicht das komplette Spiel.sorcer3r hat geschrieben:und ein erwachsener "durschnittsmensch" glaubt wirklich cod4 spiegelt die realtität?Hotohori hat geschrieben:sorcer3r: Spiele wie CoD4 können aber die Meinung eines Spieler über die Realität beeinflussen, wenn das Spiel das Ganze falsch rüber kommen lässt und das tun eigentlich alle Kriegsshooter schon damit, dass man als Spieler unendlich Leben hat. Ging eine Mission schief? Dann starten wir halt neu! In der Realität ist man nur einmal Tot und bleibt es auch (zumindest für dieses Leben - falls wer an Wiedergeburt glaubt ).
und eben genau in diesem punkt kann ich nicht mit den kritischen betrachtern übereinstimmen, in keinster weise.Kajetan hat geschrieben: Es wird hier die fehlende Distanz zu Spielen wie CoD4 angesprochen, da man durch die herausragende Präsentation des Spieles sich zu leicht vom Gefühl vereinahmen lassen kann, dass speziell dieser Krieg etwas ganz tolles sei.
SPOILERGEFAHR ! zum lesen markieren:
geben dir diese szenen das gefühl, dass krieg etwas ganz tolles ist? also ich hatte ein ziemlich beklemmendes gefühl dabei. gerade diese gezeigte härte macht cod4 doch vielmehr zu einem antikriegsspiel (hey, ich habe gerade ein neues genre erschaffen. seltsamerweise benutzt man diesen terminus bei filmen wie saving private ryan, bei einem computerspiel hat sich noch niemand getraut.) als zu einem kriegesbeschönigendem gemetzel.es fängt an mit der exekution aus der ich-perspektive, geht über die ki, die in der ersten mission auf dem schiff die schlafenden soldaten erschiesst über ein sehr steriles gunship manöver, wo der slogan wirklich passt "war is a video game", den man so auch schon von kampfpiloten gehört hat.
und ich denke nicht, dass ich mit dieser meinung alleine dastehe. mindestens die usk sieht das ähnlich wie ich, wäre ihnen cod4 zu geschmacklos und kriegs-, bzw. gewaltverherrlichend gewesen, wäre dieser titel auf dem index gelandet.
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Mir ging es auch weniger um moralisch womöglich verwerfliche Scenen, sondern mehr um Kriegsspiele, die eher Kriegsverherrlichend sind, also nur Spaß machen ohne die Schattenseiten zu zeigen. Ansonsten sind es ja mehr Anti-Kriegs Spiele.Arkune hat geschrieben:@ Hotohori: Das Szenario ist aber wie ich schon sagte nun wirklich eine Geschmacksfrage...
Du kannst einem Spiel nicht grundsätzlich besser oder schlechter Bewerten weil es ein realistisches Szenario gewählt wurde oder eben nicht, wobei können tust du das natürlich, du wirst aber auf Unverständnis stoßen, hoffe ich zumindest...
Man kann das Szenario beurteilen ob es z.B. in sich stimmig ist usw. aber das „Genre“ des Szenarios als Wertungspunkt? – Das ist Unverständlich.
Ich kann es verstehen wenn Storyelemente negativ aufgefasst werden z.B. wenn eine Handlung moralisch nach unseren Maßstäben sehr fragwürdig und im Grunde zu verurteilen ist wie etwa die Hinrichtung von Zivilisten in ShellShock Nam '67.
Aber auch das ist ein zweischneidiges Schwert z.B. gab es solche Szenen sicher im Vietnamkrieg und dort spielt ShellShock eben.
Ist die Darstellung nun gleich verwerflich, oder erst die Beteiligung des Spielers und ist das nicht verhindern/eingreifen nicht eigentlich auch eine Art Teilschuld (wobei in der US-Arme kann so etwas ein normaler Soldat im Augenblick der Tat nicht verhindern ohne sich selbst strafbar zu machen sofern diese Tat von einem Vorgesetzten begangen oder befohlen wird)?
Um z.B. eine dichte Vietnam-Atmosphäre zu erzeugen und auch die Grenze zwischen Wahnsinn und Verstand im Krieg zu zeigen kann solch eine extreme Szene ein gutes Mittel sein, man erinnere sich nur an den Film Platoon.
Ich will hier nicht ShellShock beurteilen sondern ich will zeigen, dass man das Gesamtbild betrachten muss um festzustellen ob einzelne Szenen wirklich verwerflich sind oder nicht.
Und das es persönliche Willkür ist einem Genre (Sci-Fi, Aktion, Militäry usw.) einen Malus oder Bonus zu geben.
Edit in eigener Sache: Ich bin mir natürlich bewusst das ja eh alles irgendwie Subjektiv und in einem Test natürlich auch die Vorlieben des Testers zum Tragen kommen wenn ein Spiel sie gerade trifft oder grob verletzt aber man muss ja nicht gleich übertreiben und seinen eigenen Geschmack wirklich überall raushängen lassen.
Wobei man natürlich auch über solche moralischen Scenen diskutieren kann ob diese ok sind oder nicht. Wenn diese der Realität entsprechen und deutlich zur Antikriegsstimmung beitragen, hab ich eigentlich keine Probleme damit.
Vielleicht sollte ich mir doch mal CoD4 für ein WE ausleihen, um mir selbst ein Bild zu machen, weil ich geh den Spielen schon so lange aus dem Weg, dass ich nicht mehr wirklich auf dem laufenden bin und Videomaterial sagt da zu wenig.
@Nanimonai: ja, da hast du Recht. Gerade weil der Begriff Antikriegsspiel kaum bis gar nicht benutzt wird, ging ich bei CoD4 von einem Kriegsspiel aus (hab deswegen auch den Test erst gar nicht gelesen, nur Fazit und Wertung). Wenn es aber ein Antikriegsspiel ist, ist das Ganze wieder eine total andere Sache und eventuell doch Wert, dass ich mir es mal ansehe.
ich kann mich einfach mit dem gedanken nicht anfreunden, erwachsenen und mündigen bürgern diese entscheidung abzunehmen.Hotohori hat geschrieben: Und genau hier besteht nämlich deutlich mehr die Gefahr die falschen Werte und die falsche Moral für die Realität daraus zu ziehen. Schließlich wird einem Realität vorgegaukelt, was manche Spieler dazu bringen könnte von Spiel auf die Realität zu schließen. Klar gibt es genug intelligente, die das nicht tun, aber genauso gut gibt es genug, die dafür anfällig sind.
in der medienwirkungsforschung gibt es zu diesem thema ja tausende theorien, wobei ich da eine ganz spezielle habe...
wie auch immer, es macht an sich keinen unterschied, ob sich ein mensch von einem film, einem buch, einem spiel oder einen anderen menschen verblenden, in die irre führen oder mit "falschen" moralvorstellungen füttern lassen will.
müssen wir aber die "nicht so intelligenten" leute davor schützen? ihnen unsere moralvorstellung und abstraktionsfähigkeit, dass ein spiel eben NICHT die realität ist, aufzwängen?
nein, das ist nicht unser job.
wir können ihnen dazu raten es zu tun, aber mehr auch nicht.
und wenn nach dem genuss von cod4 jemand auf die straße rennt und einen kopftuchtragenden moslem mit einem raketenwerfer erschiesst... ja mein gott, dann macht er es halt. es liegt weder in meiner, deiner, noch der verantwortung von infinity ward, dafür gerade zu stehen.
trägt cod4 dann die schuld daran? ich denke nicht, denn sonst würde auch jede frau die schuld daran tragen, vergewaltigt zu werden, weil sie einen kurzen rock anhat und einen mann dazu "animiert".
wenn dir deine mutter als kind sagt, dass die herdplatte heiss ist, hat das weniger wirkung, als wenn du deine hand darauf legst.
verstehst du was ich meine?
es geht nicht darum, menschen bei der hand zu nehmen und ihnen zu sagen, was gut, böse, moralisch, unmoralisch ist.
"hier hast du call of duty 4. nimm es und spiele es. es ist weder gut noch böse, es schadet von sich aus keinem menschen. das kann es nur, wenn du es willst. doch das liegt nicht in meiner hand, es liegt an dir."
edit: oh, sehe ich ja jetzt erst: als kenner der frankfurter schule wirst du sicher verstanden haben, was ich meinte.
schau dir cod4 einfach mal an und mach dir ein bild.
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Hm, ich weiß nicht. Schwieriges Thema, da man erstmal definieren müsste was intelligent ist und was nicht, das kann nämlich ganz schön nach hinten los gehen. Ansonsten würde ich nämlich sagen, dass es doch eigentlich zu den Aufgaben gehört, das intelligentere Menschen schwächeren helfen sollten und diese nicht einfach nur ignorieren sollten. Da aber wie gesagt sowas kräftig nach hinten los gehen kann, ist das ein heikles Thema, weil Hitler hielt sich sicherlich auch für intelligenter als alle Anderen... das meinte ich damit.
Nach deiner Sicht wäre auch der Jugendschutz falsch. Finde so einfach kann man es sich dann doch nicht machen.
Aber zumindest in dem Punkt, dass das Spiel selbst nichts dafür kann, wenn ein Mensch in der Realität mist baut, geb ich dir fast uneingeschränkt Recht. Eine Teilschuld kann es schon tragen, aber im Vergleich zu anderen Faktoren ist diese so gering, dass man sie ignorieren kann und sich statt dessen auf die wirklich wesentlichen Faktoren konzentrieren sollte.
Nach deiner Sicht wäre auch der Jugendschutz falsch. Finde so einfach kann man es sich dann doch nicht machen.
Aber zumindest in dem Punkt, dass das Spiel selbst nichts dafür kann, wenn ein Mensch in der Realität mist baut, geb ich dir fast uneingeschränkt Recht. Eine Teilschuld kann es schon tragen, aber im Vergleich zu anderen Faktoren ist diese so gering, dass man sie ignorieren kann und sich statt dessen auf die wirklich wesentlichen Faktoren konzentrieren sollte.
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Auf der gleichen, wie wenn ich den Test gelesen hätte, da ich allgemein von Kriegs Shootern sprach und nicht im speziellen von CoD4.starr hat geschrieben:versuch gerade zu verstehen auf welcher basis du dann diskutierst.Hotohori hat geschrieben:...(hab deswegen auch den Test erst gar nicht gelesen, nur Fazit und Wertung).
Ich halte nicht viel von dem Begriff „kriegsverherrlichend“, ich verwende da eher „kriegsdarstellend“ das ist weniger problematisch, nenne es Euphemismus.
Videospiele machen den Krieg spielbar, das ist er in der Realität ja bekanntlich nicht. Alleine dadurch könnten sie dem Umstand er Kriegsverherrlichung schon entsprechen.
Auch die These das diese Greul zu sehen davon abhält sie selbst zu begehen oder das Gegenteil das es dazu animiert haben es mir nicht besonders angetan.
Was man aber auch ganz Unbewusst feststellen sollte beim Spielen von z.B. Call of Duty ist dass das Überleben in einem Krieg nichts mit „können“ zu tun hat sondern Glück ist.
Diese Erkenntnis ist im Grunde recht erschütternd oder sollte es zumindest sein.
Videospiele machen den Krieg spielbar, das ist er in der Realität ja bekanntlich nicht. Alleine dadurch könnten sie dem Umstand er Kriegsverherrlichung schon entsprechen.
Auch die These das diese Greul zu sehen davon abhält sie selbst zu begehen oder das Gegenteil das es dazu animiert haben es mir nicht besonders angetan.
Was man aber auch ganz Unbewusst feststellen sollte beim Spielen von z.B. Call of Duty ist dass das Überleben in einem Krieg nichts mit „können“ zu tun hat sondern Glück ist.
Diese Erkenntnis ist im Grunde recht erschütternd oder sollte es zumindest sein.
- Elric von Melnibonê
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Alsooo:
Diese Diskussion über Moral, Distanz zu solchen Szenarios in Spiel und Film mag ja ganz interessant sein, ABER:
Es hat hier schlichtweg nichts zu suchen. Wenn etwas nicht speziell mit CoD4 zu tun hat, ist es OFF-TOPIC
Es haben sich jetzt bestimmt 4-5 neuere User verpostet weil sie dachten man protestiert gegen ihr neues Lieblingsspiel, dabei ging es ums Prinzip/Allgemein sowas. Und dann bekommen sie auf den Deckel.
Also, so intellektuell sie auch diskutieren können, meine lieben Wiesen, Kajetaner, und andere, tun sie das bitte in einem Thread im Off-Topic Forum.
Öffnet dort einen Thread und diskutiert nach Herzenslust, aber eben nicht hier, denn es geht eben um CoD4, und nichts anderes.
Vielen Dank schonmal.
Ganz kurz (Oder lang), damit man mich nicht beschuldigt Ich würde mich so der Diskussion entziehen :
(Alle die nix mit dieser Diskussion am Hut haben einfach bis zum Ende des Posts springen ^^)
Ich habe schon echte Waffen abgefeuert. Sportschießen ist eines meiner Hobbies. Ich kann mir vielleicht ein wenig besser vorstellen als die meisten wie es im Krieg ist, auch wenn Ich nicht beim Bund war, weil Ich schlichtweg kein Soldat bin. Da Soldaten für mich größtenteils hirnlose Tötungsmaschinen sind, aber gut, dazu werden sie ja auch trainiert.
Allerdings spiele Ich CoD4 keinesfalls "Boah geil, noch ein dreckiger Islamist niedergemacht!" rufend, da Amerika's Arten und Gründe für Kriegsführen sehr fragwürdig sind..
Bei vielen Stellen im Spiel habe Ich auch eher mit schmerzverzogenen Gesichtsausdruck gespielt, weil Ich weiß das so etwas in Echt passiert, viel schlimmer und öfter. Nein, nicht das Islamisten Amerikaner foltern, sondern generell Folterung, Krieg, Tote. Es wäre gelogen wenn Ich behaupten würde das mir die Leute die Täglich im Krieg sterben wichtig wären. Aber Ich bin mir im klaren darüber was Ich da spiele, aber da es trotzdem ein intensives und grandioses Spielerlebnis ist, spiele Ich eben weiter. Übrigens ist bei vielen solcher Szenen in CoD4, wie bei der berühmten-berüchtigten A-130 Mission, eher eine kleine vorwurfsvolle Note im Hintergrund, hinter all dem Gejubel und Patriotismus.. oder bin nur Ich das?
Krieg ist Krieg, ob Fiktiv, oder mit realen Szenarios, und all diese Dinge (Folter etc.) gehören dazu, auch wenn sie in anderen Spielen (Halo usw) nicht dargestellt werden. Aber da es ein Spiel ist, und zwar ein gutes, habe Ich nunmal Spaß dran (Nicht speziell an der Folter natürlich..). Wenn Ich dann bei bestimmten Szenen das Gesicht verziehe, macht es das nur intensiver. Ja, Ich werde dadurch unterhalten. Aber Ich weiß verdammt gut wieviel und was dort draußen ständig passiert. Und das es keine schlichtes Schwarz und Weiß gibt... kein einfaches Gut und Böse. Das Amerikanische Soldaten keine Helden sind. Und all diese Dinge. Damit habe Ich die Herren die hier so furchtbar off-topic herumdiskutieren ja hoffentlich zufriedengestellt.
Und nochmal zum Spiel selbst:
Der SP ist intensiv und mitreißend, aber verdammt kurz. Täusche Ich mich oder werden Spiele immer kürzer? Nun ja, aber wenn die 5 richtig guten Stunden vorbei sind, gibt es noch den MP. Und der haut rein, und macht einfach herrlich Spaß. Und zwar lange. Und garantiert nicht nur wegen der freispielbaren Ausrüstung.
PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten, schließlich bin Ich schon ewig wach :wink:
Diese Diskussion über Moral, Distanz zu solchen Szenarios in Spiel und Film mag ja ganz interessant sein, ABER:
Es hat hier schlichtweg nichts zu suchen. Wenn etwas nicht speziell mit CoD4 zu tun hat, ist es OFF-TOPIC
Es haben sich jetzt bestimmt 4-5 neuere User verpostet weil sie dachten man protestiert gegen ihr neues Lieblingsspiel, dabei ging es ums Prinzip/Allgemein sowas. Und dann bekommen sie auf den Deckel.
Also, so intellektuell sie auch diskutieren können, meine lieben Wiesen, Kajetaner, und andere, tun sie das bitte in einem Thread im Off-Topic Forum.
Öffnet dort einen Thread und diskutiert nach Herzenslust, aber eben nicht hier, denn es geht eben um CoD4, und nichts anderes.
Vielen Dank schonmal.
Ganz kurz (Oder lang), damit man mich nicht beschuldigt Ich würde mich so der Diskussion entziehen :
(Alle die nix mit dieser Diskussion am Hut haben einfach bis zum Ende des Posts springen ^^)
Ich habe schon echte Waffen abgefeuert. Sportschießen ist eines meiner Hobbies. Ich kann mir vielleicht ein wenig besser vorstellen als die meisten wie es im Krieg ist, auch wenn Ich nicht beim Bund war, weil Ich schlichtweg kein Soldat bin. Da Soldaten für mich größtenteils hirnlose Tötungsmaschinen sind, aber gut, dazu werden sie ja auch trainiert.
Allerdings spiele Ich CoD4 keinesfalls "Boah geil, noch ein dreckiger Islamist niedergemacht!" rufend, da Amerika's Arten und Gründe für Kriegsführen sehr fragwürdig sind..
Bei vielen Stellen im Spiel habe Ich auch eher mit schmerzverzogenen Gesichtsausdruck gespielt, weil Ich weiß das so etwas in Echt passiert, viel schlimmer und öfter. Nein, nicht das Islamisten Amerikaner foltern, sondern generell Folterung, Krieg, Tote. Es wäre gelogen wenn Ich behaupten würde das mir die Leute die Täglich im Krieg sterben wichtig wären. Aber Ich bin mir im klaren darüber was Ich da spiele, aber da es trotzdem ein intensives und grandioses Spielerlebnis ist, spiele Ich eben weiter. Übrigens ist bei vielen solcher Szenen in CoD4, wie bei der berühmten-berüchtigten A-130 Mission, eher eine kleine vorwurfsvolle Note im Hintergrund, hinter all dem Gejubel und Patriotismus.. oder bin nur Ich das?
Krieg ist Krieg, ob Fiktiv, oder mit realen Szenarios, und all diese Dinge (Folter etc.) gehören dazu, auch wenn sie in anderen Spielen (Halo usw) nicht dargestellt werden. Aber da es ein Spiel ist, und zwar ein gutes, habe Ich nunmal Spaß dran (Nicht speziell an der Folter natürlich..). Wenn Ich dann bei bestimmten Szenen das Gesicht verziehe, macht es das nur intensiver. Ja, Ich werde dadurch unterhalten. Aber Ich weiß verdammt gut wieviel und was dort draußen ständig passiert. Und das es keine schlichtes Schwarz und Weiß gibt... kein einfaches Gut und Böse. Das Amerikanische Soldaten keine Helden sind. Und all diese Dinge. Damit habe Ich die Herren die hier so furchtbar off-topic herumdiskutieren ja hoffentlich zufriedengestellt.
Und nochmal zum Spiel selbst:
Der SP ist intensiv und mitreißend, aber verdammt kurz. Täusche Ich mich oder werden Spiele immer kürzer? Nun ja, aber wenn die 5 richtig guten Stunden vorbei sind, gibt es noch den MP. Und der haut rein, und macht einfach herrlich Spaß. Und zwar lange. Und garantiert nicht nur wegen der freispielbaren Ausrüstung.
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War ich nicht ...Nanimonai hat geschrieben:@ TWiesengrund: erst mal einen dicken rüffel von mir, weil ich mir jetzt extra einen neuen user anlegen musste, um hier zu posten
Was ich der Position vorwerfe ist, dass sie sich einen quasi-objektiven Maßstab zurechtschneidert, bei welchem letztlich und übertrieben wohl nur die Dichte realistischer Explosionen pro Minute, bloße Realisierungsaspekte, die kritische Bewertung erschöpfen. Natürlich ist die Art und Weise des künstlerischen Ausdrucks immer auch im Fokus der Betrachtung, wer möchte ein Ölbild schon ohne seine Form und Farbe sehen, doch geht man damit denen zu leicht in die Falle die, bedacht oder unbedacht, gewisse weltanschauliche oder gar konkretere Ansprüche erheben. So scharf und rückständig das klingen mag, Kunst ist auch immer im gesellschaftlichen Kontext Erziehung gewesen. Erziehung zu Sehgewohnheiten, Erziehung zu Herrschaftsakzeptanz, Erziehung zu weltanschaulichen Fundamenten.Nanimonai hat geschrieben:worüber konkret möchtest du diskutieren? insbesondere mit dem textchef?
denn so wie ich es sehe, beginnst du bereits in deiner ersten stellungnahme mit einer ideologiekritik, die hier ziemlich unberechtigt und (sorry für dieses böse wort) pseudomoralistisch daher kommt, denn es gab keinen wirklichen anlass, auch nur ansatzweise etwas ideologisches in seinen worten zu finden, eher im gegenteil.
Sicherlich ist nicht jede Kunstform offen politisch, gerade gegenstandslose Kunst hat da zu einem Paradigmenwechsel geführt, aber man vergleiche nur viele beliebige Shooter mit ägyptischer "Kriegsberichterstattung" in Wandmalereien. Wirklichkeitsverzerrung und ideologischer Anspruch gehen dort einher, in diesem Fall höchstwahrscheinlich bewusst gewählt. Wichtig scheint mir nur, diesen oft schwer einzusehenden Momenten, welche nur selten offen hervorlugen, Rechnung zu tragen. Und das tut die Kritik. Von welchem Standpunkt aus sie selbst kritisiert ist ein anderes Thema, eines, dass uns wohl in die Rechtfertigung westlich-aufklärerischer Werte führen müsste, da wir häufig aus dieser Position argumentieren. Das aber ist ein anderes Schlachtfeld und hat nichts mit meiner grundlegenden, begründeten Abneigung gegenüber der genannten Position zu tun.
Inwiefern ist diese Vorstellung von Kritik als, wo möglich, Ideologiekritik leicht überzogen? Geht es darum, dass es sich wieder "nur um ein Spiel" handelt? Meine Ausführungen dazu sind wohl bekannt, aber ich bin gern bereit den Punkt zu vertiefen.Nanimonai hat geschrieben:derjenige, der diese leicht überzogene ideologievorstellung an den tag legte, warst du (kz-manager 3d).
wirkt ein wenig wie "wasser auf die mühlen kippen", um aus eigentlich gar nichts etwas großes zu machen.
Primär will ich die genannte Position des Textchefs kritisieren. Dass es da Bedarf gibt, lässt sich auch von anderer Seite in dieser Diskussion einsehen. Wenn nun jemand durch diese Debatte für das Thema interessiert wird, ist das natürlich umso toller, wovon ich aber nicht ausgehe. Ich würde nur vorsichtig mit dem Begriff der Propaganda sein, da er sich hier meines Erachtens nicht anwenden lässt. Ich trage meine Ansichten offen vor mir her und verteidige sie gerne, da ich sie für richtig halte. Natürlich kritisiere ich aus diesem Blickwinkel auch andere und ihre irgendwie argumentativ hervorgebrachte Sichtweise. Meine Art des Diskutierens resultiert aus meiner Empörung, verwechsle das bitte nicht mit Arroganz. Zu jedem unklaren Punkt bin ich bereit, Klarheit zu verschaffen. Nur nachfragen oder eben mit der Begründung in die Tiefe gehen.Nanimonai hat geschrieben:du willst bewußtsein zur reflexion schaffen? medienkompetenz vermitteln?
das wird so nicht klappen, denn deine eigene propaganda ("alles viel zu relativistisch und unreflektiert") wirkt unglaubwürdig, wenn du nicht im stande bist, von deinem hohen roß zu steigen.
Zum wiederholten Male muss ich hier angeben, dass ich keine moralische Position zu CoD4 oder Shootern im Allgemeinen vertrete. Naja, ich vertrete schon eine, aber zumindest nicht hier. Es geht um Möglichkeiten und Aufgaben der Kritik, nichts weiter. Moralapostel und Säulenheilige musst Du wohl leider woanders suchen.Nanimonai hat geschrieben:es gibt keine objektive kritik, auch wenn du versuchst, hier einen moralstandard zu vertreten. bezieh stellung. was ist dein punkt?
Zum Off-Topic-Vorwurf: die Debatte ist nun einmal aus einem Kommentar zum Test von CoD4 entbrannt. Sie hat sich nun hier etabliert und die Leute wissen auch, wo sie sie finden. Wer etwas zu seinem neuen Lieblingsspiel sagen möchte, kann das ja auch, die Wirklichkeit beweist es. Wer sich beim Anblick dieser kritischen Punkte betroffen fühlt, muss ja einfach nur die Diskussion nachlesen, um auf demselben Stand wie wir zu sein. Wer das nicht tut, neigt vielleicht zu Übersprungshandlungen, aber das lässt sich ja klären. Also: ich sehe keinen Bedarf in einer Verschiebung.
Zur Debatte: ich finde es wirklich interessant, wie sich hier auf diesen Seiten, wenn auch meist mit aggressiven Untertönen, debattieren lässt. Ich hätte einen Ansturm pubertierender Kiddies und Beleidigungsströme erwartet (was wir allerdings teilweise auch hatten). Respekt!
BTW: Das Beispiel des "KZ Manager 3D" war natürlich eine absolute, himmelschreiende Übertreibung, die nur die Absurdität der Kritikauffassung des Textchefs vor Augen führen sollte.
*fixed* = fixiert, Auf den Punkt gebracht. Meine Version von Zustimmung. Hätte auch schreiben können: Sehe ich exakt genauso. Kann man besser nicht auf den Punkt bringen...Arkune hat geschrieben:@ Howdie: Tut mir leid ich stehe gerade felsenfest auf der Leitung…
Gibt einfach zuviele Bedeutung für das Wort fixed
EDIT: @Topic: So, jetzt habe ich mich auch durch die letzten Seiten des Threads gekämpft. Teilweise auch nur überflogen, weil sich doch alles immer wiederholt.
Ich kann ja grundsätzlich TW, Hoto und Katejan verstehen. Nur habe ich ein ganz entscheidendes Problem mit der Forderung, dass die Tester auf die politische Fragwürdigkeit des Titels eingehen sollten. DAS ist in meinen Augen der größte Fehler, den sich ein Magazin erlauben kann. Solange es sich nicht um verbotene oder widerrechtliche Inhalte handelt (KZ-Manager), hat die politische Meinung eines Testers nichts, wirklich absolut gar nichts, in einem Spieletest verloren!
Es kann doch wohl nicht ernsthaft gefordert werden, dass Redaktuere Tests als Plattform für ihre persönlichen Ansichten ausserhalb des Spielebereichs nutzen sollen.
Fakt ist, dass das Spiel ab 18 freigegeben ist. Das ist die Grundlage auf der der Test erfolgt. Jeder 18jährige darf in unserem Land wählen. Das heißt, die Politik setzt vorraus, dass sich diese Menschen ein eigenes politisches Bild machen können und damit sogar die Geschicke Deutschlands beeinflussen können. Dass das oft nicht der Fall ist hat nichts mit dieser Diskussion zu tun.
Aber wenn das Gesetz Volljährigen eine derartige Fähigkeit (wenn auch oft zu Unrecht) unterstellt, muss das ein Tester wohl auch tun. Es liegt an jedem Einzelnen das Spiel auf seine Inhalte und Aussagen zu überprüfen. 4P ist keine moralische Instanz und sollte auch nicht versuchen es zu werden. Wenn der politische Rahmen mit in die Tests einbezogen wird, werde ich das unter Garantie nicht hinnehmen!
Jeder Volljährige, der dieses Spiel spielt und nicht in der Lage ist eine klare Position für sich zu finden, würde auch eine derartige Kritik in einem Test überhaupt nicht verstehen. Das ist kein Schutz der perönlichen Freiheit und auch kein gesunder Umgang mit dem Thema Krieg: Es wäre schlicht und einfach Bevormundung durch die Medien und das kann ich unmöglich akzeptieren. Ich bin über 30, kann differenzieren, bin politisch gebildet und muss mich jeden Tag gegen die Beeinflussung der Medien wehren. Alle Nachrichten, Zeitungen und Internet-News versuchen mir ihre Meinung zu einem Thema aufzuzwingen.
Bitte haltet diese bedenkliche Tendenz wenigstens aus meinem Hobby raus! Bitte!
Rock´n´Roll music is turning the kids into a bunch of sexhungry, beerdrinking, roadracing werewolfs!