Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktuellen Konsolen
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
CDPR war und ist und wird immer eine kapitalistische Aktiengesellschaft sein. Da braucht es keiner rosaroten Fanbrille mit verzückten "Hach sind die schnuckelig-toll und so richtig großherzig rebellisch cool" etc. Da zählt genau so wie bei Ubi und EA jeder Dollar bzw. Zloty. Und da werden alle Ressourcen ausgequetscht und Einnahmen zusammen gerafft was nur ohne unnötige Ausgaben geht. Alles andere ist reine PR und entspricht den typischen Regierungsgblubbere via Staatssekretäre bzw. Pressesprecher, die eine xte Steuererhöhung/-Einführung als Klima- oder sonstige gigantische Reform an schlichte Gemüter verkaufen..
Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Morddrohungen? Geht gar nicht.
100 Stunden die Woche crunchen? War das freiwillig, oder aufgezwungen? Laut dem polnischen Gesetz darf das überhaupt nicht passieren, daher glaube ich nicht, dass es aufgezwungen war.
Ein tweet von Jason Schreier muss noch lange nicht wahr oder wahrheitsgetreu sein. Jason neigt dazu kleine Details auszulassen um die Dramatik zu erhöhen. Und die Kommentare auf Twitter sind mal wieder gold. "Ich crunche auch 7 std. mehr die Woche" Gnädigste, das nennt man Überstunden und nicht crunch. Noch eine Aktion, die wir zum Teil dem lieben Jason zu verdanken haben, der 6 Wochen mit je 6 Arbeitstagen als crunch bezeichnet hat. Und 4Players fährt da brav mit und nutzt das Wort "crunch" einfach weiter in dieser Aussage. "dass der notwendige Crunch bzw. die zusätzliche Arbeit an einem Tag des Wochenendes "eine der schwersten Entscheidungen"..."
Es ist egal, was CDPR macht, die können nur verlieren. Wenn sie das Datum einhalten wollen und Überstunden anordnen, dann stürzen sich die Medien mit Überspitzungen drauf. Wenn sie das Spiel verschieben, dann gibt es Morddrohungen. In was für einer Welt leben wir, wo man von so vielen Seiten so unter Druck gedetzt wird? Sind die Leute sich sicher, dass ausschließlich die Überstunden für die schlechte Gesundheit der Mitarbeiter verantwortlich sind? Oder vielleicht auch ein Journalist, der es nicht immer so genau mit der Wortwahl nimmt, und ein wütender Spieler, der die Familie bedroht.
Wann werden die Menschen endlich verstehen wieviel Schaden sie mit ihren Kommentaren und Beiträgen anrichten. Wann werden Menschen endlich realisieren wie wichtig die Wortwahl ist damit das Gegenüber nicht unnötig viel unter Druck gesetzt wird.
Ich habe schon seit Jahren nicht gecrunched und mache nur selten Überstunden, trotzdem merke ich wie meine Gesundheit leidet sobald ich Kommentare lese. Wie wütend es mich macht zu sehen wie leicht Massen durch eine bestimmte Wortwahl (buzzword bingo) mobilisiert und andere unter Druck gesetzt werden.
Ich würde wirklich gerne wissen ob Jason sich bewusst ist welchen Schaden seine tweets anrichten können? Welchen Schaden das an die Öffentlichkeit gehen anrichten kann. Ist den Mitarbeitern die auspacken auch bewusst für wieviel gesundheitlichen Schaden sie verantwortlich sein könnten, wenn sie andere unter Druck setzten, indem sie an die Öffentlichkeit gehen?
100 Stunden die Woche crunchen? War das freiwillig, oder aufgezwungen? Laut dem polnischen Gesetz darf das überhaupt nicht passieren, daher glaube ich nicht, dass es aufgezwungen war.
Ein tweet von Jason Schreier muss noch lange nicht wahr oder wahrheitsgetreu sein. Jason neigt dazu kleine Details auszulassen um die Dramatik zu erhöhen. Und die Kommentare auf Twitter sind mal wieder gold. "Ich crunche auch 7 std. mehr die Woche" Gnädigste, das nennt man Überstunden und nicht crunch. Noch eine Aktion, die wir zum Teil dem lieben Jason zu verdanken haben, der 6 Wochen mit je 6 Arbeitstagen als crunch bezeichnet hat. Und 4Players fährt da brav mit und nutzt das Wort "crunch" einfach weiter in dieser Aussage. "dass der notwendige Crunch bzw. die zusätzliche Arbeit an einem Tag des Wochenendes "eine der schwersten Entscheidungen"..."
Es ist egal, was CDPR macht, die können nur verlieren. Wenn sie das Datum einhalten wollen und Überstunden anordnen, dann stürzen sich die Medien mit Überspitzungen drauf. Wenn sie das Spiel verschieben, dann gibt es Morddrohungen. In was für einer Welt leben wir, wo man von so vielen Seiten so unter Druck gedetzt wird? Sind die Leute sich sicher, dass ausschließlich die Überstunden für die schlechte Gesundheit der Mitarbeiter verantwortlich sind? Oder vielleicht auch ein Journalist, der es nicht immer so genau mit der Wortwahl nimmt, und ein wütender Spieler, der die Familie bedroht.
Wann werden die Menschen endlich verstehen wieviel Schaden sie mit ihren Kommentaren und Beiträgen anrichten. Wann werden Menschen endlich realisieren wie wichtig die Wortwahl ist damit das Gegenüber nicht unnötig viel unter Druck gesetzt wird.
Ich habe schon seit Jahren nicht gecrunched und mache nur selten Überstunden, trotzdem merke ich wie meine Gesundheit leidet sobald ich Kommentare lese. Wie wütend es mich macht zu sehen wie leicht Massen durch eine bestimmte Wortwahl (buzzword bingo) mobilisiert und andere unter Druck gesetzt werden.
Ich würde wirklich gerne wissen ob Jason sich bewusst ist welchen Schaden seine tweets anrichten können? Welchen Schaden das an die Öffentlichkeit gehen anrichten kann. Ist den Mitarbeitern die auspacken auch bewusst für wieviel gesundheitlichen Schaden sie verantwortlich sein könnten, wenn sie andere unter Druck setzten, indem sie an die Öffentlichkeit gehen?
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Hallo
Was soll den die Alternative sein? Alle halten den Mund und hoffen, dass es besser wird. Du machst den übermittler der nachricht zum Sündenbock. Das ist nicht fair.
Christoph
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- SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Ist schon echt fies, wenn Journalisten schlechte Arbeitsbedingungen aufdecken. Vor allem wo Jason Schreier ja scheinbar zu den Lohnproblematiken nicht mal was geschrieben hat, die wohl bei CDPR lange Zeit geherrscht haben (und es vielleicht immer noch tun?). Wäre echt besser, niemand hinterfragt, jeder hält den Mund, dann können Arbeitgeber in Ruhe ausbeuten. In Wahrheit ist doch die Berichterstattung das was so schlimm ist, jawohl!
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Wofür sind Journalisten denn sonst da? Sollen die uns nur noch erzählen was wir hören wollen? (siehe Bild) Der Wohlstands verwöhnte Sesselfurzer will halt nicht hören was für Folgen sein Konsumverhalten unter Umständen hervor bringt. An Morddrohungen gegen die Entwickler bestätigt sich ja ohnehin was diese Menschen für einige wenige Spieler sind: Sklaven, die für uns billig und ohne Lebensfreude ein Spiel programmieren sollen. Jahrelang Überstunden? Druck? Beschissener Lohn? Hätten sie halt was besseres gelernt. War ja alles schon zu lesen. Dabei ist Programmierer ein durchaus anspruchsvoller Job der einiges an Qualifikation voraussetzt. Unter einem Studium braucht man gar nicht anfangen. Aber bei diesen Aussichten? Wird man lieber Zahnarzt oder Rechtsanwalt.
Würde mich nicht überraschend wenn irgendwann der Nachwuchs in der Spielebranche massiv abnimmt... Solche Arbeitsbedingungen sprechen sich rum. Vielleicht haben wir irgendwann das gleiche Dilemma wie im Gesundheitswesen, der Pflege, bei Polizei und Feuerwehr. Immer weniger Bewerber, weil niemand Bock hat so einen undankbaren Job auszuüben, wenn anderswo für weniger Stress und Bildungsniveau ein viel besseres Gehalt winkt, ohne angefeindet oder bedroht zu werden, weil einige Spieler denken sie wären die Kings.
Würde mich nicht überraschend wenn irgendwann der Nachwuchs in der Spielebranche massiv abnimmt... Solche Arbeitsbedingungen sprechen sich rum. Vielleicht haben wir irgendwann das gleiche Dilemma wie im Gesundheitswesen, der Pflege, bei Polizei und Feuerwehr. Immer weniger Bewerber, weil niemand Bock hat so einen undankbaren Job auszuüben, wenn anderswo für weniger Stress und Bildungsniveau ein viel besseres Gehalt winkt, ohne angefeindet oder bedroht zu werden, weil einige Spieler denken sie wären die Kings.
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Denke eher, dass sich vermehrt Einzelprojekte in der Branche entwickeln gefolgt von ein paar losen Zusammenschlüssen, die dann irgendwann in größere Firmen münden und sich dann, wenn's richtig kacke läuft, wieder auflösen. Den Traum des Spieleentwicklers erfüllt man sich heute nicht mehr bei großen Entwicklerstudios (abgesehen vielleicht von Valve), sondern in Eigenregie.Khorneblume hat geschrieben: ↑31.10.2020 11:10
Würde mich nicht überraschend wenn irgendwann der Nachwuchs in der Spielebranche massiv abnimmt... Solche Arbeitsbedingungen sprechen sich rum. Vielleicht haben wir irgendwann das gleiche Dilemma wie im Gesundheitswesen, der Pflege, bei Polizei und Feuerwehr. Immer weniger Bewerber, weil niemand Bock hat so einen undankbaren Job auszuüben, wenn anderswo für weniger Stress und Bildungsniveau ein viel besseres Gehalt winkt, ohne angefeindet oder bedroht zu werden, weil einige Spieler denken sie wären die Kings.
- SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Diesen Umschwung gibt es ja jetzt auch schon seit 10, 15 Jahren mittlerweile. Heute haben wir wohl mehr Indies als jemals zuvor, eine unheimliche Menge kleinerer Entwickler. Aber es gibt ja auch nebenher noch Studios wo es angenehmer zugeht, die aber für unsereins gern mal unter den Tisch fallen. Diese Firmen die diese "Billig-Spiele" entwickeln, Wimmelbild und Co. zum Beispiel. Ich mache mir um die Menschen in der Branche an und für sich recht wenig Gedanken, da sie doch ziemlich divers aufgestellt ist, zumindest was das Thema angeht, dass sie irgendwo landen können, wo es besser ist. Was allerdings nicht heißen sollte, dass nur weil es anderswo besser ist, die Situation bei denen, wo das derzeit nicht der Fall ist, sich nicht ändern sollte.
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Da geht ein Journalist mal seiner ursprünglichen Aufgabe nach und glänzt nicht nur durch Gefälligkeitsberichterstattung. Da ist es auch wieder nicht recht und irgendwelche Influencer und YouTube Sternchen tröten rum.
- HellToKitty
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Niemand interessiert sich dafür ob du studiert hast, wenn du auf einem gewissen Level coden kannst. Ich kenne nicht eine einzige Person die das in einer Universität gelernt hätte. Außer man sucht sich so einen Stromberg EDV Job. Dafür wird vielleicht ein Studium vorausgesetzt, aber wiederum keine Programmierkenntnisse, die über das hinausgehen, was sich auch jeder normal sterbliche innerhalb ein paar Wochen aneignen kann. Ich kenne Leute aus beiden Lagern. Die einen Wohnen in großen Eigentumswohnungen in teuren Metropolen, die andern im Reihenhaus zur MieteKhorneblume hat geschrieben: ↑31.10.2020 11:10 Dabei ist Programmierer ein durchaus anspruchsvoller Job der einiges an Qualifikation voraussetzt. Unter einem Studium braucht man gar nicht anfangen.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 31.10.2020 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Die Alternative ist auf Genauigkeit zu achten. Den Mund halten sollte keiner. Die Situation muss aufgezeigt werden, immer und immer wieder, damit es besser wird.
Keine Wörter einbauen, die in der Originalmeldung nicht vorkommen, vor allem keine Wörter, die die ganze Situation in einem ganz bestimmten Licht darstellen lassen, welches ohne dieses Wort nicht gegeben wäre. Was für ein Bild entsteht in den Köpfen, wenn man von crunch spricht? Ungesundes Mehrarbeiten von 100std. die Woche, über mehrere Monate hinweg. Das ist bei 48std. die Woche über 6 Wochen nicht der Fall. Das weiß Jason und trotzdem hat er sich entschieden dieses Wort zu benutzen, weil er ganz genau wusste welchen Effekt es haben wird. Jason ist kein Übermittler, er ist ein Verstärker.
Ich suche keinen Sündenbock, allein der Gedanke eines Sündenbocks ist mir zuwieder. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen CDPR, Jason und jeder der einen Kommentar hinterlassen hat. CDPR hat zumindest eingesehen, dass sie auf ihre Wortwahl achten sollten, dass selbe kann ich von Jason nicht behaupten.
Einen Tag am Wochenende über 6 Wochen mit einer entsprechenden Entschädigung im Hinblick auf die Situation dieses Jahr ist vollkommen in Ordnung. Crunch, so wie die Person die 100std. gearbeitet hat, ist nicht in Ordnung und hier müssen wir gesunden Menschenverstand einsetzten und diese beiden Dinge klar voneinander trennen. Das ist der Job eines Journalisten, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, Quellen zu analysieren. Nicht übertreiben und versuchen genau und objektiv zu sein.
Wie lange hat diese Person 100std. die Woche gearbeitet, einmal, ein Jahr lang? War es freiwillig, oder nicht? Der Job eines Journalisten ist genau diese Fragen zu beantworten. Twitter ist in erster Linie nicht die richtige Plattform dafür. Jasons twitter post ist kein Journalismus sondern eine kurze, persönliche, emotionale Reaktion.
Zuletzt geändert von Heruwath am 31.10.2020 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
...und zu welcher Gruppe sollten Spieleentwickler Deiner Meinung nach gehören? Gehobene Mittelschicht oder Abschaum?HellToKitty hat geschrieben: ↑31.10.2020 12:59Niemand interessiert sich dafür ob du studiert hast, wenn du auf einem gewissen Level coden kannst. Ich kenne nicht eine einzige Person die das in einer Universität gelernt hätte. Außer man sucht sich so einen Stromberg EDV Job. Dafür wird vielleicht ein Studium vorausgesetzt, aber wiederum keine Programmierkenntnisse, die über das hinausgehen, was sich auch jeder normal sterbliche innerhalb ein paar Wochen aneignen kann. Ich kenne Leute aus beiden Lagern. Die einen Wohnen in großen Eigentumswohnungen in teuren Metropolen, die andern im Reihenhaus zur MieteKhorneblume hat geschrieben: ↑31.10.2020 11:10 Dabei ist Programmierer ein durchaus anspruchsvoller Job der einiges an Qualifikation voraussetzt. Unter einem Studium braucht man gar nicht anfangen.
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Woher willst du wissen, dass es sich hier nicht um eine Gefälligkeit gehandelt hat? Vielleicht wurde er von der Konkurrenz beauftragt
In meiner Branche gilt: Traue keinem Journalisten, den du nicht selbst geschmiert hast ^^
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Auch wenn ich jetzt nicht verstehe, auf was sich diese Frage jetzt genau bezieht, aber wenn es nach mir ginge: Gehobene Mittelschicht für alle, Managergehälter für niemanden.Khorneblume hat geschrieben: ↑31.10.2020 15:31 ...und zu welcher Gruppe sollten Spieleentwickler Deiner Meinung nach gehören? Gehobene Mittelschicht oder Abschaum?
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Da gehe ich mit.HellToKitty hat geschrieben: ↑31.10.2020 19:33Auch wenn ich jetzt nicht verstehe, auf was sich diese Frage jetzt genau bezieht, aber wenn es nach mir ginge: Gehobene Mittelschicht für alle, Managergehälter für niemanden.Khorneblume hat geschrieben: ↑31.10.2020 15:31 ...und zu welcher Gruppe sollten Spieleentwickler Deiner Meinung nach gehören? Gehobene Mittelschicht oder Abschaum?
Grüße
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu
Deshalb gibt es eine Fähigkeit, die sich Medienkompetenz nennt. Dann ist einem in der Regel auch bewusst, dass die selbe Nachricht immer verschiedene Färbungen haben kann. Das bedeutet aber nicht, dass es generell keine journalistischen Standards gibt. Die verlieren aber im Internetzeitalter zunehmend ihre Bedeutung, weil Emotionen leichter zu vermarktet sind, als Informationen. Wenn man dann solche Mechanismen ausnutzt, indem man Menschen bewusst durch Falschmeldungen manipuliert, hat das nichts mehr mit Journalismus zu tun. Oft muss man sich aber nur kurz umsehen, um Quatsch auch schnell als solchen zu entlarven. Wer sich aber weigert, seine Scheuklappen abzunehmen und nur Nachrichten guckt, um sich seine eigene Meinung bestätigen zu lassen, kann von Fakten nur schwer erreicht werden.FlintenUschi hat geschrieben: ↑31.10.2020 17:09Woher willst du wissen, dass es sich hier nicht um eine Gefälligkeit gehandelt hat? Vielleicht wurde er von der Konkurrenz beauftragt
In meiner Branche gilt: Traue keinem Journalisten, den du nicht selbst geschmiert hast ^^
Was ich sagen will: Es mangel ja nicht an Informationen. Es war noch nie so einfach über fast jedes Thema eine unglaubliche Fülle an Wissen zu bekommen. Das meiste ist nur ein paar Mausklicks weit für jeden ersichtlich. Aber offenbar sind erstaunlich viele Menschen, wenig neugierig. Die wollen nur ihre Emotionen bestätigt bekommen.