Wer is Single????

[JesusOfCool]

natürlich lässt es sich rational erklären wenn man alle facetten ausreichend analysiert.
ob das sinnvoll ist, ist wieder eine ganz andere sache.

@cM0: nur den geruch nicht vergessen. am besten ohne parfum und deo.

[Guffi McGuffinstein]

Aber ja, ich hab eigentlich das selbe festgestellt: meine ist laut meiner Ansicht mindestens 2 Ligen über mir, eher mehr. Für mich ist sie eine 10/10 und ich kann grundsätzlich bis heute nicht verstehen warum sie sich (auch optisch) für mich entschieden hat.
Aber da spielt so vieles in einander hinein und Geschmäcker sind derart verschieden, das lässt sich nicht rational erklären.

Vielleicht ist sie sich dessen auch bewusst, dass du so über sie denkst und das gefällt ihr. Kann da ganz gut den Vergleich zu meiner Schwester ziehen. In Sachen Bildung und auch Skill in vielen Sachen ist sie ihrem Freund klar überlegen und sie genießt diese Rolle auch, ohne ihn aber irgendwie unterzubuttern oder so. Kann also alles funktionieren.


Ich für meinen Teil mache bald die 10 Jahre Singledasein voll. Und es ist merkwürdig, auf der einen Seite hätte ich schon gerne auch mal wieder eine Beziehung, aber mittlerweile bin ich so an mein jetziges Leben gewöhnt, dass ich fast schon Angst davor hab', das zu verändern. Also das eigene Zeitmanagement an jemand anderes anpassen zu müssen.

Auch wenn das nur indirekt damit zu tun hat, aber ich merke doch, dass die Tatsache, dass einer meiner besten Freunde (dachte ich jedenfalls) vor ein paar Jahren ohne weitere Worte den Kontakt zu mir komplett abgebrochen hat, bis heute nachwirkt und es mir schwer macht, ernsthaft sowas wie Freundschaften aufbauen zu wollen. Mental fühle ich mich so, dass ich heute wegziehen könnte und es mich kaum stören würde, nie wieder von irgendwem zu hören. Mit Ausnahme meiner Familie.

[JesusOfCool]

Ich für meinen Teil mache bald die 10 Jahre Singledasein voll. Und es ist merkwürdig, auf der einen Seite hätte ich schon gerne auch mal wieder eine Beziehung, aber mittlerweile bin ich so an mein jetziges Leben gewöhnt, dass ich fast schon Angst davor hab', das zu verändern. Also das eigene Zeitmanagement an jemand anderes anpassen zu müssen.

du brauchst mehr langeweile in deinem leben.
wenn du zuviel zeit hast in der du nichts tust, hast du zeit übrig für eine beziehung.
in der zwischenzeit kannst du die zeit mit frauen kennenlernen verbringen.

[batsi84]

Ich für meinen Teil mache bald die 10 Jahre Singledasein voll. Und es ist merkwürdig, auf der einen Seite hätte ich schon gerne auch mal wieder eine Beziehung, aber mittlerweile bin ich so an mein jetziges Leben gewöhnt, dass ich fast schon Angst davor hab', das zu verändern. Also das eigene Zeitmanagement an jemand anderes anpassen zu müssen.

du brauchst mehr langeweile in deinem leben.
wenn du zuviel zeit hast in der du nichts tust, hast du zeit übrig für eine beziehung.
in der zwischenzeit kannst du die zeit mit frauen kennenlernen verbringen.

Außerdem musst du auch nicht direkt mit Vollgas in die nächste Beziehung starten. Ein simpler Flirt oder einfach eine nette Plauderei reichen für den Anfang. Und wenn dein Gegenüber dann wirklich ernsthaft Interesse an dir hat, dann dürfte man dir auch die Zeit geben, um wieder in eine Beziehung zu finden.

Ich für meinen Teil bin auch seit Februar 2011 Single. Daher kenne ich das mit der Gewohnheit sehr gut. Ich persönlich stemme mich nicht gegen eine Beziehung, habe aber einfach gelernt für mein eigenes Wohlbefinden zu sorgen. Außerdem finde ich es auch ganz angenehm, wenn ich Abends die Tür hinter mir schließen kann und Zeit für meine Hobbys habe.

Und Freundschaften sind am Ende auch nur eine Form von Beziehung. Wenn man sich zu weit auseinander entwickelt, dann zerbricht diese.
Ich weiß jetzt nicht was im Kopf deines ehemaligen Freundes abgeht, aber bei mir ist eine 20-jährige Freundschaft kaputt gegangen, weil man keine Gemeinsamkeiten mehr hatte

[JesusOfCool]

ist sie denn wirklich kaputt gegangen oder hat sich sie nur zu etwas anderem entwickelt?
manchmal werden aus freunden auch einfach wieder nur bekannte mit denen man sich gut unterhalten kann wenn man ihnen irgendwann zufällig begegnet.
soll schlimmeres geben.

[batsi84]

ist sie denn wirklich kaputt gegangen oder hat sich sie nur zu etwas anderem entwickelt?
manchmal werden aus freunden auch einfach wieder nur bekannte mit denen man sich gut unterhalten kann wenn man ihnen irgendwann zufällig begegnet.
soll schlimmeres geben.

Am Ende gab es keinen Gesprächsstoff mehr. Er ist mittlerweile sehr auf Hausbau und Familiengründung fixiert, während ich der alte Weltenbummler geblieben bin. Die Lebenswelten sind am Ende zu weit auseinander gegangen. Und wenn man sich noch einmal sieht, dann kommt auch nicht mehr als oberflächlicher Smalltalk zu Stande.

[Gast]

Auch wenn das nur indirekt damit zu tun hat, aber ich merke doch, dass die Tatsache, dass einer meiner besten Freunde (dachte ich jedenfalls) vor ein paar Jahren ohne weitere Worte den Kontakt zu mir komplett abgebrochen hat, bis heute nachwirkt und es mir schwer macht, ernsthaft sowas wie Freundschaften aufbauen zu wollen. Mental fühle ich mich so, dass ich heute wegziehen könnte und es mich kaum stören würde, nie wieder von irgendwem zu hören. Mit Ausnahme meiner Familie.

Ja gut, das ist schon bitter, aber sowas passiert. Menschen kommen, Menschen gehen. Ich denke zu weit abkapseln braucht man sich nicht, wobei in einem gewissen Alter die Zeit um die Häuser zu ziehen, irgendwo rumzuhängen, dann einfach mal vorbei ist. Ich finde den Status, welchen Du beschreibst, gar nicht schlimm. Abgesehen von der Familie, jederzeit überall hinziehen und neu anfangen können, hat auch etwas für sich.

[batsi84]

Auch wenn das nur indirekt damit zu tun hat, aber ich merke doch, dass die Tatsache, dass einer meiner besten Freunde (dachte ich jedenfalls) vor ein paar Jahren ohne weitere Worte den Kontakt zu mir komplett abgebrochen hat, bis heute nachwirkt und es mir schwer macht, ernsthaft sowas wie Freundschaften aufbauen zu wollen. Mental fühle ich mich so, dass ich heute wegziehen könnte und es mich kaum stören würde, nie wieder von irgendwem zu hören. Mit Ausnahme meiner Familie.

Ja gut, das ist schon bitter, aber sowas passiert. Menschen kommen, Menschen gehen. Ich denke zu weit abkapseln braucht man sich nicht, wobei in einem gewissen Alter die Zeit um die Häuser zu ziehen, irgendwo rumzuhängen, dann einfach mal vorbei ist. Ich finde den Status, welchen Du beschreibst, gar nicht schlimm. Abgesehen von der Familie, jederzeit überall hinziehen und neu anfangen können, hat auch etwas für sich.

Wobei man sich fragen sollte, was der Wegzug bezwecken soll. Man kann zwar den Ort wechseln, die Situation kann aber die selbe bleiben

[Gast]

Wobei man sich fragen sollte, was der Wegzug bezwecken soll. Man kann zwar den Ort wechseln, die Situation kann aber die selbe bleiben

Kommt immer drauf an wo man lebt, was man bezweckt, und wie offen man für Neues ist. Ich muss auch zugeben, mit zunehmendem Alter sinkt die Bereitschaft weiter wegzuziehen schon enorm. Aber irgendwo beneide ich Menschen auch manchmal, wenn sie einfach völlig frei in der Wahl ihres Wohnortes sind.

[batsi84]

Wobei man sich fragen sollte, was der Wegzug bezwecken soll. Man kann zwar den Ort wechseln, die Situation kann aber die selbe bleiben

Kommt immer drauf an wo man lebt, was man bezweckt, und wie offen man für Neues ist. Ich muss auch zugeben, mit zunehmendem Alter sinkt die Bereitschaft weiter wegzuziehen schon enorm. Aber irgendwo beneide ich Menschen auch manchmal, wenn sie einfach völlig frei in der Wahl ihres Wohnortes sind.

Im Gegenzug verzichten solche Menschen dann aber zum Beispiel auf eine Familiengründung. Man muss für sich selbst herausfinden, was einem eher liegt. Die Freiheit geht oft unweigerlich mit der Aufgabe von Sicherheit daher (und umgekehrt)

[Captain Mumpitz]

..ich wechsle meinen Wohnort höchstens im Umkreis von ~50km und verzichte ebenfalls komplett auf Familiengründung.
Zu welcher Sorte gehör ich denn somit?

[batsi84]

Zur berühmten Grauzone, die das Leben ausmacht

Ich für meinen Teil fühle mich auch ohne Familiengründung in meinem Wohnort ganz wohl. Ob ich die nächsten 30 Jahre komplett auf deutschem Boden unterrichten werde, kann ich aber nicht garantieren

[Guffi McGuffinstein]

Die Freundschaft von der ich sprach hatte nichts mit fehlenden Gemeinsamkeiten zu tun. Man konnte über alles reden, hat zusammen gesoffen usw. und auf einmal keine Reaktion mehr. Sogar sein früher heiß geliebtes SNES steht immer noch bei mir und es scheint ihn nicht zu interessieren.

Ich hab' das von meiner Seite vielleicht auch falsch formuliert. Ich stelle mich ja auch nicht gegen eine Beziehung, aber ich fühle mich mit dem Gedanken, wieder eine zu haben, nicht nur wohl sondern eben auch verunsichert. Ich mach es mir als halber Nerd und Weeb natürlich auch nicht unbedingt einfach, jemanden zu finden.

Das Thema Familiengründung ist für mich unabhängig davon schon weitestgehend abgehakt. Mal abgesehen davon, dass ich dieses Jahr 37 werde, halte ich mich auch einfach nicht für verantwortungsbewusst genug um ein Kind großziehen zu wollen.

[Gast]

Im Gegenzug verzichten solche Menschen dann aber zum Beispiel auf eine Familiengründung. Man muss für sich selbst herausfinden, was einem eher liegt. Die Freiheit geht oft unweigerlich mit der Aufgabe von Sicherheit daher (und umgekehrt)

Ich sag mal so. Den Verzicht auf Kinder habe ich nie bereut. Stand für mich schon mit Anfang 20 fest. Dabei bei ich immer geblieben. War eine reine Vernunft-Entscheidung. Ich finde, wenn man sich nicht dafür geschaffen fühlt, geschweige denn die Nachteile in Kauf zu nehmen, sollte man es lieber sein lassen. Was hat der Gelbe Zirkusdirektor es doch formuliert? Es ist besser kein Kind zu erziehen, als eines schlecht zu erziehen.


@Guffi:

Auch das klingt nachvollziehbar. Ich glaube viele wissen auch gar nicht, worauf sie sich mit Kindern einlassen. Wenn die Leute dafür geschaffen sind, tolle Eltern zu sein, dann sollen sie ruhig Kinder haben. Habe auch gute Freunde mit Kindern, wobei ich da immer ein wenig das weinende Auge nur schwer verbergen kann, denn insgeheim würde ich mir die Zeit zurückwünschen, wo auch diese Paare noch frei und ungebunden waren, und man einfach gemeinsam die Sommer-Abende und Wochenende zusammen verbrachte.

[batsi84]

Die Freundschaft von der ich sprach hatte nichts mit fehlenden Gemeinsamkeiten zu tun. Man konnte über alles reden, hat zusammen gesoffen usw. und auf einmal keine Reaktion mehr. Sogar sein früher heiß geliebtes SNES steht immer noch bei mir und es scheint ihn nicht zu interessieren.

Ich hab' das von meiner Seite vielleicht auch falsch formuliert. Ich stelle mich ja auch nicht gegen eine Beziehung, aber ich fühle mich mit dem Gedanken, wieder eine zu haben, nicht nur wohl sondern eben auch verunsichert. Ich mach es mir als halber Nerd und Weeb natürlich auch nicht unbedingt einfach, jemanden zu finden.

Das Thema Familiengründung ist für mich unabhängig davon schon weitestgehend abgehakt. Mal abgesehen davon, dass ich dieses Jahr 37 werde, halte ich mich auch einfach nicht für verantwortungsbewusst genug um ein Kind großziehen zu wollen.

Das Thema Familiengründung ging jetzt auch ein wenig am Thema vorbei. Wenn du aber nur nach einer Beziehung Ausschau hältst, dann hast du schon mal keinen Stress in Form von Torschlusspanik.

Dass man nach so langer Zeit verunsichert ist, ist völlig normal. Aber wie schon gesagt muss man nicht mit Vollgas in die nächste Beziehung starten. Wenn du am Anfang nur nett plauderst und vielleicht etwas flirtest, dann reicht das. Es muss dann auch nicht direkt etwas Festes entstehen. Es reicht einfach, wenn du etwas selbstbewusster wirst. Dates & Co. können dann immer noch folgen.
Aber scheinbar musst du auch erstmal an deinem Selbstwertgefühl ansetzen. Da scheint es ordentlich zu haken. Du bist bestimmt mehr als nur ein fanatischer Nippon-Nerd (was aber auch nichts Negatives ist)

Ich weiß jetzt nicht in wie weit du dich mit der japanischen Kultur beschäftigst. Aber es gibt in dem Bereich viel mehr als nur Animes und Cosplay. Man kann auch prima Menschen über Sprachschulen, Kochkurse und andere Veranstaltungen kennenlernen. Und gerade Dinge wie das Essen/Kochen oder die Musik können prima Menschen zusammenbringen. Ansonsten gibt es noch andere ostasiatische Länder auf die man seinen Horizont erweitern kann.

Bei dem besagten Freund kannst du versuchen nochmal nachzuhaken. Wenn aber keine wirkliche Antwort kommt, dann würde ich mich auch nicht weiter damit beschäftigen. Vielleicht war eure Freundschaft nicht so dick wie gedacht oder ihm ist persönlich irgendetwas in die Quere gekommen. Es bringt aber nichts, sich immer und immer wieder den Kopf zu zerbrechen, weil es keine Antwort geben wird.
Bei meiner zerbrochenen Freundschaft war am Ende keine Seite Schuld. Man hat sich in verschiedene Richtungen entwickelt, war darüber ziemlich sauer (gemeinsame Kontakte haben mir erzählt dass es bei ihm nicht anders war) und jetzt geht man eben getrennte Wege. Klar haben die ganzen Nachmittage und Abende mit Videospielen und James Bond Filmen Spaß gemacht. Aber er zockt auch schon lange nicht mehr und mir hängt das Bond-Franchise persönlich auch langsam zum Hals heraus.