Wie gut ist Starfield? Das sagen die internationalen Kritiken

[4P|BOT2]

Das heiß erwartete Action-RPG Starfield lässt die ersten Spieler zu den Sternen aufbrechen. Besitzer der Premium sowie der Constellation Edition können seit letzter Nacht spielen. Vertreter der Presse, die das Game testen durften, schon länger. Wie bewerten sie das Spiel?
Wir schauen auf Metacritic und Opencritic vorbei, um herauszufinden, was internationale Pressestimmen zu Starfield sagen. Zum G...

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[die-wc-ente]

Starfield: Pro und Kontra zum neuen Bethesda-Weltraum-RPG

pro: endlich fallout im weltall
contra: -

[Resistanc3]

Inzwischen habe ich selbst viele verschiedene Tests dazu überflogen und mein Eindruck ist, dass das Spiel deutlich besser bewertet wurde, wenn die Tester mehr Zeit investiert und mehr Nebenmissionen gespielt haben.
Einige Nebenmissionen haben wohl dichte Handlungsstränge von mehr als 20h.
Ein so umfangreiches Spiel im Vorfeld der Veröffentlichung zu testen, ist sicher eine Herausforderung...aber für ein solches Spiel eine Bewertung abzugeben, bei weniger als sagen wir mal 75h Spielzeit, scheint mir dann doch auch fragwürdig.
Ich habe jedenfalls trotz der ernüchternden Tests immernoch große Hoffnungen, denn das Spielerlebnis von Testern und mein persönliches sind einfach zu oft nicht vergleichbar.

[Eisenherz]

Fachmagazine, die einen Score von 100 geben, halte ich für absolut unseriös.

[ZackeZells]

Fachmagazine die sich auf andere Fachmagazine beziehen halte ich für Meta-Fachmagazine.

[Sunblaster]

Fachmagazine, die einen Score von 100 geben, halte ich für absolut unseriös.

Viele dieser Magazine haben ein anderes Wertungssystem als Metacritic. Zum Beispiel Schulnoten 1-6 oder A-F (im Englischen). Metacritic übersetz die oftmals sehr schlecht. Eine Schulnote 1 ist zum Beispiel immer eine 100 obwohl die Reichweite es eigentlich irgendwo zwischen 84 und 100 einordnet.

[Brotsuppe]

„Starfield hat viele Kräfte, die dagegen arbeiten, aber die ausschweifenden RPG-Quests und das respektable Combat machen es bei der Gratvitation schwierig zu widerstehen“

Wer zum Geier übersetzt denn bitte so einen Schlonz? Dieses 1:1-Abgeschreibe von irgendeinem minderwertigen Online-Translator geht mir schon seit langem echt gegen den Strich.

Wird heutzutage denn gar nichts mehr gegengelesen oder gar korrigiert?

[Scourge]

Fachmagazine, die einen Score von 100 geben, halte ich für absolut unseriös.

Viele dieser Magazine haben ein anderes Wertungssystem als Metacritic. Zum Beispiel Schulnoten 1-6 oder A-F (im Englischen). Metacritic übersetz die oftmals sehr schlecht. Eine Schulnote 1 ist zum Beispiel immer eine 100 obwohl die Reichweite es eigentlich irgendwo zwischen 84 und 100 einordnet.

Genau. Oder 5-Sterne/Punkte System, wobei 5 dann halt alles zwischen 80 und 100 ist, aber mit 100 übernommen wird. Oder auch das Recommendation-System, wo es statt Noten nur Empfehlungen in Form von "Nicht empfehlenswert -> " "(Ohne Empfehlung oder Ablehnung) -> "Empfehlenswert" -> "Pflichttitel" o.Ä. gibt - da wird letzteres auch direkt in eine 100 umgewandelt. Weil Metacritic eben nicht genau weiß was das jetzt genau bedeuten soll.

[Pingu]

Daher ist der Review Wert auch (alleine) nutzlos und für mich eher der User-Score interessant. Klar, durch Review Bombing kann der auch stark verfälscht sein, aber da kann man sich dann ein paar 0er mal anschauen und das besser einschätzen. Schade, dass man nicht per Klick alle 0er und 10er rausfiltern kann, das wäre dann vielleicht aussagekräftiger.

Vielleicht könnte MC auch einführen, dass die Webseiten ihnen eine 1-100 Wertung übermitteln ungeachtet dessen, wie das Fazit auf der Seite lautet, damit das besser zusammengefasst werden kann. Oder sie machen aus einer Empfehlung dann eben Mittelwerte, also ne 90, statt immer gleich ne 100. Wahrscheinlich alles zu aufwändig.

[Eirulan]

Seh ich komplett konträr. User-Score ist für mich tatsächlich was, auf das ich inzwischen wirklich gar nix mehr gebe.
Da wird ja jede Sau durchs Dorf getrieben und Titel runterbewertet für Kriterien, die mir nicht egaler sein könnten (Beispiele wären Last of Us 2 oder auch Hogwarts...)

[Pingu]

Je nach Grund der Bewertungsbeeinflussung, gibt es aber auch Gegenreaktionen und es gleicht sich wieder aus, außerdem gibt es das ja nicht zu jedem Spiel. Der beste Fall ist jedenfalls, wenn beide Scores ähnlich sind, dann kann es ganz gut ein Bild vermitteln. Siehe BG3 oder Zelda.

[Gast]

Einen objektiven Indikator gibt es aber nicht wirklich. Wirklich 100% kann man halt nirgends drauf vertrauen. Daher macht die ganze Zahlen-Jonglage auch kaum noch Sinn im Jahr 2023. Testberichte sollten sich vornehmlich darum bemühen, dem Leser möglichst aufzuzeigen was ein Spiel bietet, wie das Kern-Gameplay aussieht, damit jeder anhand seines eigenen Geschmacks beurteilen kann, ob dies für einen selber etwas taugt oder nicht.

Mir bringt auch keine 90% Wertung irgendwas, wenn mich etwas spielerisch absolut nicht abholen kann. Dann spiele ich sogar lieber nen soliden 70er Titel, der aber meinen Nerv trifft.

[Pingu]

Klar, aber wenn mich ein Genre grundsätzlich interessiert, ich dann auf MC aber sehe es hat nen 60er Schnitt und n Userscore noch schlimmer, dann lass ich das sein und spare mir den Versuch und das Geld (und die Zeit).

Und andersrum, wenn es dann ne 80 ist, schau ich es mir zumindest mal näher an, Gameplay Videos oder Steam direkt.

Ist also ne Art Vorauswahl.

[Kajetan]

Mir bringt auch keine 90% Wertung irgendwas, wenn mich etwas spielerisch absolut nicht abholen kann. Dann spiele ich sogar lieber nen soliden 70er Titel, der aber meinen Nerv trifft.

Du bist auch nicht die Zielgruppe für diese Zahlenspielereien.

[ZackeZells]

Wer ist denn die Zielgruppe für diese Zahlenspielereien? Vielleicht das Entwicklerstudio, bzw. die Entwickler, die einen Bonus bekommen, wenn Spiel Metakritik Wertung X erhält?