Baldur's Gate 3: Larian-Chef äußert sich zu Abo-Modellen - "Glaubt mir, das wollt ihr nicht"

[4P|BOT2]

Sind Abo-Modelle die Zukunft der Spieleindustrie? Geht es nach Ubisofts Phillipe Tremblay dann lautet die Antwort ja, während Swen Vincke, der Chef des Baldur's Gate 3-Entwicklers Larian, andere Vorstellungen hat. Er befürchtet, dass eine Monopolisierung kein gutes Ende für die Spieler nehmen wird. Ubisoft selbst hat erst in diesen Tagen sein bisheriges Abo-Angebot umgestellt: Fortan gibt es Ubiso...

Hier geht es zur News Baldur's Gate 3: Larian-Chef äußert sich zu Abo-Modellen - "Glaubt mir, das wollt ihr nicht"

[die-wc-ente]

in gewisser hinsicht hat der typ von ubisoft ja recht - deren spiele will man wirklich nicht besitzen

[Kajetan]

in gewisser hinsicht hat der typ von ubisoft ja recht - deren spiele will man wirklich nicht besitzen

Höhöhöhö!

[batsi84]

Swen Vincke inszeniert sich so ein bisschen als strahlender Ritter im Kampf gegen den bösen Drachen in Form der Spieleindustrie. Kann man machen, hat aber einen faden Beigeschmack

Ansonsten kann ich mich damit anfreunden, Spiele nicht mehr zu besitzen. Im Gegenzug möchte ich dann aber auch ein ansprechendes Abomodell, wo ich mich nicht gelangweilt durch endlose Listen scrollen muss, bis mir was unterkommt, das mir vielleicht gefällt

[Eisenherz]

Bei Ubisoft-Spielen ist es doch sowieso egal, welches Wort oder welche Zahl auf der Packung des Turmkletter-Simulators steht.

[Pingu]

Swen Vincke inszeniert sich so ein bisschen als strahlender Ritter im Kampf gegen den bösen Drachen in Form der Spieleindustrie. Kann man machen, hat aber einen faden Beigeschmack

Hast du das schon mal irgendwo geschrieben? Kommt mir grad bekannt vor.

[batsi84]

Swen Vincke inszeniert sich so ein bisschen als strahlender Ritter im Kampf gegen den bösen Drachen in Form der Spieleindustrie. Kann man machen, hat aber einen faden Beigeschmack

Hast du das schon mal irgendwo geschrieben? Kommt mir grad bekannt vor.

Kann sein. Dann aber nicht im Bezug auf Vincke. Mir fallen immer wieder Geschäftsführer auf (auch branchenübergreifend) die sich ein wenig als Kämpfer für die vermeintlich unterdrückte Kundschaft aufspielen. Elon Musk ist da ein tolles Beispiel.

Mir kam nur die Idee heute, als ich das Bild hier gesehen habe. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und dem Larian-CEO Populismus vorwerfen, aber das Marketing wird hier definitv seine Finger im Spiel gehabt haben

[Akabei2]

Ich kann übrigens im Original nichts von einer befürchteten Monopolstellung lesen und so eine Aussage ergäbe ja auch gar keinen Sinn. Das glatte Gegenteil ist der Fall. Der Markt wird durch zig verschiedene Abomodelle immer weiter zersplittert.

[Zzzzzap]

Also ich finde es wichtig, dass Persönlichkeiten im Rampenlicht für die gute Werte eintreten!

Und da sehe ich überhaupt keinen Populismus darin! Man kann als User alles kritisieren, nur sollte man erkennen, wann es genug ist.

Denn als User kann man nur froh sein, dass es abseits von Streaming noch Personen und Firmen gibt, die das Kaufen und Besitzen von Medien unterstützen!

Es haben längst nicht alle User erkannt, welche großen Nachteile und welche Abhängigkeit reine Streaming-Modelle für die Benutzer bringen würden. Und genau darauf hat er hingewiesen. Und das ist etwas, worüber man begeistert sein darf.

Denn es wäre dann wie bei Apple Music, man müsste quasi lebenslang ein Abonnement nehmen, weil nach Beendigung dessen, nichts übrig wäre, außer der Erinnerung daran. Alle Inhalte, Spielstände, usw. wären dann verloren.

Dank Steam können wir die Spiele ja mittlerweile schon seit 20 Jahren behalten, ohne das diese verschwinden. Und da Steam so erfolgreich ist, wird sich daran auch nicht so schnell etwas ändern.

[Blyton]

Ich verstehe die Aufregung nicht.
Man hat doch noch nie ein Spiel besessen?

Selbst auf Disketten und CDs hat man nur die Lizenz erworben. Wann besaß man denn mal ein Spiel?

[batsi84]

Also ich finde es wichtig, dass Persönlichkeiten im Rampenlicht für die gute Werte eintreten!

Und da sehe ich überhaupt keinen Populismus darin! Man kann als User alles kritisieren, nur sollte man erkennen, wann es genug ist.

Denn als User kann man nur froh sein, dass es abseits von Streaming noch Personen und Firmen gibt, die das Kaufen und Besitzen von Medien unterstützen!

Würde ich prinzipiell auch so unterschreiben. Aber tendenziell sollte die Kritik m.M.n. eher von Gewerkschaften, Aktivisten und auch von Journalisten kommen und weniger von Geschäftsführern und Marketingabteilungen.
Ich unterstelle wie gesagt auch keinen Populismus, nur zweifle ich daran, ob die letzten beiden Parteien genug Abstand zur Thematik haben

[BuRNeR77]

Ich verstehe die Aufregung nicht.
Man hat doch noch nie ein Spiel besessen?

Selbst auf Disketten und CDs hat man nur die Lizenz erworben. Wann besaß man denn mal ein Spiel?

Aber ich kann jedes Spiel was ich auf CD/DVD habe jederzeit offline installieren und dann auch spielen. Versuche das mal mit einem Spiel welches aus dem Abo fällt.
Und bei Spielen die noch etwas älter sind kannst du sogar Multiplayer nutzen da du selber Server hosten kannst und nicht abhängig bist von den Publishern ob die ein Spiel noch immer supporten möchten.
Das Problem ist das ein Großteil der aktuellen Kundschaft so erzogen wurde das deren Entmündigung als Fortschritt verkauft wurde und die es sogar noch glauben.

[Mafuba]

in gewisser hinsicht hat der typ von ubisoft ja recht - deren spiele will man wirklich nicht besitzen

Made my day

zur News: Ich hoffe Larian steigt der Erfolg nicht zum Kopf wie bei CD Project Red damals.

[Pingu]

Aber ich kann jedes Spiel was ich auf CD/DVD habe jederzeit offline installieren und dann auch spielen.

Ich würde gerne sehen, wie du Spiele von Anfang der 2000er von CD installierst und einfach spielst.

[Akabei2]

Wenn der selbe Rechner wie damals noch irgendwo rumsteht, dürfte es keine Probleme geben.