Diablo III - Test

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JuJuManiac - Angewidert von den 4P Eigentümern
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von JuJuManiac - Angewidert von den 4P Eigentümern »

Boesor hat geschrieben:ich hab D3 ja umsonst bekommen, bedeutet das dann Spielspaß 100%?

ich denke Spielspaß sollte völlig unabhängig vom preis oder dem Budget oder dem Ruf des Studios usw bewertet werden.
Ob jetzt Blizzard drauf steht oder nicht bringt mir pauschal auch nicht mehr Spaß.
Im Endeffekt ja.

Du hast Recht, der Ruf des Studios sollte bei offiziellen Tests keine Rolle spielen. Das ist nur ein persönliches Kriterium, was jeder für sich eben beachtet. Auch ein Gothic 5 sollte von 4P oder anderen völlig vorbehaltlos getestet werden, aber der Kunde darf sicher seine eigenen Gedanken zum Publisher haben (auch wenn es den wohl nicht mehr gibt).

Ansonsten gehört der Preis zwingend zu jedem guten Review. Was erwartest Du denn sonst?

Bei jeder Rezension gehört der Preis mit zu den wichtigsten Kriterien. Wie willst Du denn einen 399 € Aldi Rechner bewerten, wenn Du den Preis außen vor lässt und ihn gegen eine gemoddete, wassergekühlte Alienware-Monstermaschine für 8000 € antreten lässt. Wie willst Du einen Fiesta sinnvoll mit einem Porsche Carrera vergleichen? Wie willst Du einen Döner mit Chateaubriand vergleichen?

Dieses neue Zombie-Adventure in Episoden ist ein gutes Beispiel. Es kostet nur 5 Euro die Episode a 3 Stunden Spielzeit mit hohem Wiederspielwert. Ich hab es zwar noch nicht geholt mangels Zeit, aber es müsste ja immer nur 50% bekommen, eben weil 3 Stunden Spielzeit im Vergleich zu z.B. Diablo 3 dann wohl ein K.O. Kriterium ist. 3 Stunden super Unterhaltung für 5 Euro sind aber eine ganz andere Sache. Rechne das auf 60 € hoch und Du musst von Diablo 3 schon 36 Stunden genauso glänzend unterhalten werden, mit hohem Wiederspielwert noch oben drauf, damit Du es nach denselben Maßstäben messen kannst.

Produkte zu testen ohne den Preis in die Wertung einfließen zu lassen ist IMMER unfair und unangebracht. Ein 120 € Fernseher muss auch nicht die Ansprüche eines 2999 € Fernsehers erfüllen. Und eine Kompaktanlage für 99 € muss sich nicht an den klanglichen Maßstäben einer Anlage für 5000 € messen. Das wäre auch einfach nur dämlich und das passier auch in keinem Test-Magazin der Welt.

Ansonsten hätten bei Flügen ja verschiedene Klassen oder bei Konzerten verschiedene Sitzplatzkategorien auch keine Daseinsberechtigung. Die essentielle Leistung ist ja dieselbe.

Sicher gibt es bei Dingen wie Grafikkarten eben Benchmarks, wo man alle Karten der Welt gegeneinander testen kann in der reinen Leistung. Aber schau Dir da die Wertungen vieler Magazine an, oft befindet sich im Mittelfeld so ein Marker der besagt "Preis Leistungs Sieger / Tip / Empfehlung".

Vielleicht sollte man den Einfluss des Preises auf die Wertung nur noch deutlicher heraus arbeiten im Text des Testes, damit auch nach Monaten (wenn der Preis sich ggf. drastisch verändert hat) noch jeder Leser weiß, wie er das zu bewerten hat.

Zumindest die Spiellänge muss man einfach anhand des Preises bewerten, das geht doch gar nicht anders.

Ehrlich, erwartest Du dasselbe für ein gerade heraus gekommenes Spiel für 4,99 € wie von einem AAA Game für 59,99€?
Zuletzt geändert von JuJuManiac - Angewidert von den 4P Eigentümern am 24.05.2012 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Sevulon
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Sevulon »

ProbeEtPylon hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben: Item A bietet +50 Intelligenz. Nach weiteren 50 Stunden suchten findet man Iteam B, welches +75 Intelligenz bietet und vielleicht auch noch genauso aussieht wie das vorherige (viele gelbe Items). Kann das wirklich langfristig motiveren? Es müssten mMn neue Wege der Individualisierung gefunden werden, welche sich eben nicht durch die Skillung, sondern durch die Items definiert.
Wenn es so wäre, sicher nicht. Du machst dich hier mit deiner Beschreibung aber leider auch selbst lächerlich. Die Items ab "Selten" [Gelb] bieten meist weit mehr als 4 verschiedene Eigenschaften, von Plus-Werten in Punkto Attribute, hin zu höhere Angriffs oder Bewegungsgeschwindigkeit in %, Extra-Schaden in Form von Bluten/Gift/Blitz/Feuer etc., % Extra-Leben, Resistenzen gegen diverse Arten, Lifeleech bei Treffern oder bei Kill, Magicfind, Extraerfahrung, Auswirkungen auf die Heilkugeln oder den kritischen Schaden etc. dazu kommen noch Rüstungswerte und Basisschaden sowie unter umständen ein oder zwei Sockel für einen Edelstein nach Wahl pro Sockel. Das steht D2 LoD in nichts nach, ist sogar noch weit komplexer und Umfangreicher.
So leicht ist die Auswahl des richtigen Items also jetzt nicht unbedingt und kann mitunter auch sehr von der Situation/Spielabschnitt abhängig sein, da Rüstungswert und DPS lang nicht alles ist. Um immer und überall richtig gerüstet zu sein, muss man schon zig Sachen mit sich rumschleppen, vor allem ab Ende Alptraum/Hell macht das passende Equip hier wahrlich einen Unterschied, ob man nun halbwegs gut durchkommt oder konstant abnippelt. Beispielsweise im Fall des Barbaren muss man sich dann auch noch entscheiden, ob man Einhand+Schild, 2x Einhand oder eine Zweihandwaffe wählt.
Selbst in Alptraum hatte ich schon jede Menge Items, bei denen ich mich nicht wirklich entscheiden konnte, was nun besser ist, da die Eigenschaften der Sachen einfach grundverschieden waren. Und auch wenn man sich die Legendarys - von denen ich noch gar keines habe - im Auktionshaus anschaut, unterscheidet sich die Gegenstände doch sehr stark voneinander. Teilweise sogar obwohl sie den gleichen Namen haben. Der Sammeltrieb kommt also sehr auf seine Kosten.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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gollum_krumen
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von gollum_krumen »

Man aktualisiert sein Equippement definitiv sehr viel öfter als in Diablo II.

Hab gerade keinen Bocjk, dass anhand der Fakten zu begründen, ist einfach nur meine persönliche Erfahrung, die mir jetzt geglaubt oder eben nicht geglaubt werden kann. Im Gegensatz zu Diablo 2 Hab ich auch nach 20 Stunden mit einem Charakter im Prinzip etwa aller 30-40 Minuten ein neues Item, was eine leichte Verbesserung darstellt. Wenn ich in D2 auf Sekelett-Nekro gehe und in Akt eins einen Kopf finde, der mir 2 zu Beherrschung und 3 zu Meele-Skelett gibt (passierte mir vor einem Monat), renne ich damit auch noch in Alptraum rum. Dadurch, dass die Items nun keine (bzw. kaum, bin mir nicht ganz sicher) Skills direkt verbessern, sondern dur indirekt über den DPS, kommt es öfter zum Wechseln des Equips.
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Boesor
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Boesor »

JuJuManiac hat geschrieben:
Ansonsten gehört der Preis zwingend zu jedem guten Review. Was erwartest Du denn sonst?
na das der preis keine Rolle spielt, so wie das ja auch bei eigentlich allen Spielemagazinen der fall ist.
Bei jeder Rezension gehört der Preis mit zu den wichtigsten Kriterien. Wie willst Du denn einen 399 € Aldi Rechner bewerten, wenn Du den Preis außen vor lässt und ihn gegen eine gemoddete, wassergekühlte Alienware-Monstermaschine für 8000 € antreten lässt. Wie willst Du einen Fiesta sinnvoll mit einem Porsche Carrera vergleichen? Wie willst Du einen Döner mit Chateaubriand vergleichen?
Und wie willst du Äpfel mit Birnen vergleichen?
Wir reden doch hier noch über Spiele, oder?

Für mich zum beispiel spielt der Preis keine Rolle, denn ob es jetzt 20€ oder 50€ sind, das ist marginal und beides bezahlbar. Interessant ist für mich der zeitfaktor, d.h. wie gut unterhält mich das Spiel für die eingesetzte zeit, nicht für das eingesetzte geld.
Dieses neue Zombie-Adventure in Episoden ist ein gutes Beispiel. Es kostet nur 5 Euro die Episode a 3 Stunden Spielzeit mit hohem Wiederspielwert. Ich hab es zwar noch nicht geholt mangels Zeit, aber es müsste ja immer nur 50% bekommen, eben weil 3 Stunden Spielzeit im Vergleich zu z.B. Diablo 3 dann wohl ein K.O. Kriterium ist. 3 Stunden super Unterhaltung für 5 Euro sind aber eine ganz andere Sache. Rechne das auf 60 € hoch und Du musst von Diablo 3 schon 36 Stunden genauso glänzend unterhalten werden, mit hohem Wiederspielwert noch oben drauf, damit Du es nach denselben Maßstäben messen kannst.
Spielzeit spielt ja bei der Bewertung auch keine Rolle. Interessanter ist doch die Frage wie gut das Spiel in dieser zeit unterhält.
Produkte zu testen ohne den Preis in die Wertung einfließen zu lassen ist IMMER unfair und unangebracht. Ein 120 € Fernseher muss auch nicht die Ansprüche eines 2999 € Fernsehers erfüllen. Und eine Kompaktanlage für 99 € muss sich nicht an den klanglichen Maßstäben einer Anlage für 5000 € messen. Das wäre auch einfach nur dämlich und das passier auch in keinem Test-Magazin der Welt.
Äpfel und Birnen schon wieder...

Ehrlich, erwartest Du dasselbe für ein gerade heraus gekommenes Spiel für 4,99 € wie von einem AAA Game für 59,99€?
ich erwarte dasselbe Ergebnis: Spaß
ich erwarte nicht das die Spiele dies auf die gleiche Weise herstellen.

ich spiele Plants vs. Zombies und Diablo 3, beide gerne und beide aus unterschiedlichen gründen.
Aber nicht weil das eine spottbillig ist und das andere 60€ kostet.
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ProbeEtPylon
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von ProbeEtPylon »

Sevulon hat geschrieben:
ProbeEtPylon hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben: Item A bietet +50 Intelligenz. Nach weiteren 50 Stunden suchten findet man Iteam B, welches +75 Intelligenz bietet und vielleicht auch noch genauso aussieht wie das vorherige (viele gelbe Items). Kann das wirklich langfristig motiveren? Es müssten mMn neue Wege der Individualisierung gefunden werden, welche sich eben nicht durch die Skillung, sondern durch die Items definiert.
Wenn es so wäre, sicher nicht. Du machst dich hier mit deiner Beschreibung aber leider auch selbst lächerlich. Die Items ab "Selten" [Gelb] bieten meist weit mehr als 4 verschiedene Eigenschaften, von Plus-Werten in Punkto Attribute, hin zu höhere Angriffs oder Bewegungsgeschwindigkeit in %, Extra-Schaden in Form von Bluten/Gift/Blitz/Feuer etc., % Extra-Leben, Resistenzen gegen diverse Arten, Lifeleech bei Treffern oder bei Kill, Magicfind, Extraerfahrung, Auswirkungen auf die Heilkugeln oder den kritischen Schaden etc. dazu kommen noch Rüstungswerte und Basisschaden sowie unter umständen ein oder zwei Sockel für einen Edelstein nach Wahl pro Sockel. Das steht D2 LoD in nichts nach, ist sogar noch weit komplexer und Umfangreicher.
So leicht ist die Auswahl des richtigen Items also jetzt nicht unbedingt und kann mitunter auch sehr von der Situation/Spielabschnitt abhängig sein, da Rüstungswert und DPS lang nicht alles ist. Um immer und überall richtig gerüstet zu sein, muss man schon zig Sachen mit sich rumschleppen, vor allem ab Ende Alptraum/Hell macht das passende Equip hier wahrlich einen Unterschied, ob man nun halbwegs gut durchkommt oder konstant abnippelt. Beispielsweise im Fall des Barbaren muss man sich dann auch noch entscheiden, ob man Einhand+Schild, 2x Einhand oder eine Zweihandwaffe wählt.
Selbst in Alptraum hatte ich schon jede Menge Items, bei denen ich mich nicht wirklich entscheiden konnte, was nun besser ist, da die Eigenschaften der Sachen einfach grundverschieden waren. Und auch wenn man sich die Legendarys - von denen ich noch gar keines habe - im Auktionshaus anschaut, unterscheidet sich die Gegenstände doch sehr stark voneinander. Teilweise sogar obwohl sie den gleichen Namen haben. Der Sammeltrieb kommt also sehr auf seine Kosten.
Hm... du hast meinen Punkt glaube ich nicht ganz verstanden. Tut mir Leid, wenn ich unverständlich war, hier noch ein Versuch: Du hast ja Recht, es gibt mehr Item Eigenschaften als "+50 Intelligenz". Aber stellen wir uns doch folgende Situation vor: Du hast das Ziel, einen Hexendoktor mit möglichst viel DPS zusammenzufarmen. Also suchst du händeringend nach Items, die dir einen Intelligenzbonus verschaffen. Das wars. Den Fortschritt, den du an deinen Charakter sehen wirst, ist einzig und alle eine kleine Zahl: Items mit +50 Intelligenz, dann mit +75, nach 100 weiteren Stunden sind es +200 Intelligenz etc. Ich bin der Meinung, dass die Itemjagt mehr bieten muss, wenn Blizzard ja selbst bewusst den Fokus vom Skillen und Leveln auf die Itemjagt verlagert.
Zuletzt geändert von ProbeEtPylon am 24.05.2012 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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ProbeEtPylon
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von ProbeEtPylon »

Boesor hat geschrieben:
JuJuManiac hat geschrieben:
Ansonsten gehört der Preis zwingend zu jedem guten Review. Was erwartest Du denn sonst?
na das der preis keine Rolle spielt, so wie das ja auch bei eigentlich allen Spielemagazinen der fall ist.
Bei jeder Rezension gehört der Preis mit zu den wichtigsten Kriterien. Wie willst Du denn einen 399 € Aldi Rechner bewerten, wenn Du den Preis außen vor lässt und ihn gegen eine gemoddete, wassergekühlte Alienware-Monstermaschine für 8000 € antreten lässt. Wie willst Du einen Fiesta sinnvoll mit einem Porsche Carrera vergleichen? Wie willst Du einen Döner mit Chateaubriand vergleichen?
Und wie willst du Äpfel mit Birnen vergleichen?
Wir reden doch hier noch über Spiele, oder?

Für mich zum beispiel spielt der Preis keine Rolle, denn ob es jetzt 20€ oder 50€ sind, das ist marginal und beides bezahlbar. Interessant ist für mich der zeitfaktor, d.h. wie gut unterhält mich das Spiel für die eingesetzte zeit, nicht für das eingesetzte geld.
Dieses neue Zombie-Adventure in Episoden ist ein gutes Beispiel. Es kostet nur 5 Euro die Episode a 3 Stunden Spielzeit mit hohem Wiederspielwert. Ich hab es zwar noch nicht geholt mangels Zeit, aber es müsste ja immer nur 50% bekommen, eben weil 3 Stunden Spielzeit im Vergleich zu z.B. Diablo 3 dann wohl ein K.O. Kriterium ist. 3 Stunden super Unterhaltung für 5 Euro sind aber eine ganz andere Sache. Rechne das auf 60 € hoch und Du musst von Diablo 3 schon 36 Stunden genauso glänzend unterhalten werden, mit hohem Wiederspielwert noch oben drauf, damit Du es nach denselben Maßstäben messen kannst.
Spielzeit spielt ja bei der Bewertung auch keine Rolle. Interessanter ist doch die Frage wie gut das Spiel in dieser zeit unterhält.
Produkte zu testen ohne den Preis in die Wertung einfließen zu lassen ist IMMER unfair und unangebracht. Ein 120 € Fernseher muss auch nicht die Ansprüche eines 2999 € Fernsehers erfüllen. Und eine Kompaktanlage für 99 € muss sich nicht an den klanglichen Maßstäben einer Anlage für 5000 € messen. Das wäre auch einfach nur dämlich und das passier auch in keinem Test-Magazin der Welt.
Äpfel und Birnen schon wieder...

Ehrlich, erwartest Du dasselbe für ein gerade heraus gekommenes Spiel für 4,99 € wie von einem AAA Game für 59,99€?
ich erwarte dasselbe Ergebnis: Spaß
ich erwarte nicht das die Spiele dies auf die gleiche Weise herstellen.

ich spiele Plants vs. Zombies und Diablo 3, beide gerne und beide aus unterschiedlichen gründen.
Aber nicht weil das eine spottbillig ist und das andere 60€ kostet.
Und noch ein blödes Beispiel, um deine Meinung zu unterstützen: Nach Maniacs Logik müsste Minecraft, wenn ich mir die gespielte Zeit bei meinen Freunden angucke und wieviel Spaß sie scheinbar dabei hatten, mindesten eine 110% Spielspaßwertung bekommen, weil es zu Alpha- und Betazeiten so spottgünstig war ;)
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brent
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von brent »

Schon lustig, wie aus "in die Wertung mit einfließen" direkt "muss mit der Spielzeit multipliziert und durch den Preis geteilt werden" wird.
Simple Sache, Unterhaltung/Zeit, und wenn mich ein 20€-Spiel 50h unterhalten kann, hat ein 60€-Spiel entsprechend mehr zu bieten, oder es ist in dem Punkt einfach schlechter und gehört genau deshalb abgewertet. Und zwar um die Spanne, die der Preis in der Wertung innehat. Wie viel das wem gibt, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich kann nicht von Papas Geld leben und hab Rechnungen zu zahlen, da macht das einen Unterschied, ob ich 20 oder 50 zahle, soeinfachistdas.
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Boesor
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Boesor »

brent hat geschrieben: Wie viel das wem gibt, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich kann nicht von Papas Geld leben und hab Rechnungen zu zahlen, da macht das einen Unterschied, ob ich 20 oder 50 zahle, soeinfachistdas.
Eben, das muss jeder für sich wissen, aber doch nicht die Spielemagazine.
das fängt halt schon bei der frage an wieviele rechnungen er zahlen muss und wieviel geld zur verfügung steht.
Auch wenn es nicht vom papa kommt.
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Sevulon
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Sevulon »

ProbeEtPylon hat geschrieben:Hm... du hast meinen Punkt glaube ich nicht ganz verstanden. Tut mir Leid, wenn ich unverständlich war, hier noch ein Versuch: Du hast ja Recht, es gibt mehr Item Eigenschaften als "+50 Intelligenz". Aber stellen wir uns doch folgende Situation vor: Du hast das Ziel, einen Hexendoktor mit möglichst viel DPS zusammenzufarmen. Also suchst du händeringend nach Items, die dir einen Intelligenzbonus verschaffen
Vielleicht solltest du das Spiel erstmal spielen, denn dann wüsstest du spätestens ab Alptraum, dass das Spiel so nicht funktioniert, wie du es hier beschreibst. Wie schon im ersten Post geschrieben: DPS allein reicht nicht und selbst hierfür gibt es weit mehr unterschiedliche Faktoren als nur Int, die den DPS beeinflussen. [Basisschaden, zusätzlicher Schaden in Form von Elementschaden, Critical Hits..].
Und wenn du wirklich nur versuchst einen Hexendoktor mit möglichst viel DPS zusammenzufarmen, dann kriegst du richtig schnell richtig viel Probleme und stirbst schneller als du "Scheiße, so funktioniert das nicht" schreiben kannst.
Zuletzt geändert von Sevulon am 24.05.2012 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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ProbeEtPylon
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von ProbeEtPylon »

Sevulon hat geschrieben:
ProbeEtPylon hat geschrieben:Hm... du hast meinen Punkt glaube ich nicht ganz verstanden. Tut mir Leid, wenn ich unverständlich war, hier noch ein Versuch: Du hast ja Recht, es gibt mehr Item Eigenschaften als "+50 Intelligenz". Aber stellen wir uns doch folgende Situation vor: Du hast das Ziel, einen Hexendoktor mit möglichst viel DPS zusammenzufarmen. Also suchst du händeringend nach Items, die dir einen Intelligenzbonus verschaffen
Vielleicht solltest du das Spiel erstmal spielen, denn dann wüsstest du spätestens ab Alptraum, dass das Spiel so nicht funktioniert, wie du es hier beschreibst.
Ich bin mit einem Mönch und einen Hexendoctor im Alptraum angekommen und kämpfe mich langsam aber sicher zur Hölle vor. Kannst du mir erklären, was an meiner Beschreibung nicht stimmt? Genau so habe ich das Spiel bis jetzt erlebt. Deswegen wunder ich mich gerade auch, wieso du mir so vehement wiedersprichst.
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brent
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von brent »

Boesor hat geschrieben:
brent hat geschrieben: Wie viel das wem gibt, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich kann nicht von Papas Geld leben und hab Rechnungen zu zahlen, da macht das einen Unterschied, ob ich 20 oder 50 zahle, soeinfachistdas.
Eben, das muss jeder für sich wissen, aber doch nicht die Spielemagazine.
das fängt halt schon bei der frage an wieviele rechnungen er zahlen muss und wieviel geld zur verfügung steht.
Auch wenn es nicht vom papa kommt.
Weshalb es einen Posten im Test bekommen muss.
Schließlich kann mir die Grafik genauso scheißegal sein, und trotzdem kriegt ein Spiel mit mieser Grafik keine Jahrhundertwertung und kein "oh wow"-Urteil. Da steht dann irgendwo "eigentlich machts ja Spaß, aber beim hinsehen muss man einfach heulen, wer das abkann, kriegt was geboten" oder sowas in der Art.
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Boesor
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Boesor »

brent hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:
brent hat geschrieben: Wie viel das wem gibt, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich kann nicht von Papas Geld leben und hab Rechnungen zu zahlen, da macht das einen Unterschied, ob ich 20 oder 50 zahle, soeinfachistdas.
Eben, das muss jeder für sich wissen, aber doch nicht die Spielemagazine.
das fängt halt schon bei der frage an wieviele rechnungen er zahlen muss und wieviel geld zur verfügung steht.
Auch wenn es nicht vom papa kommt.
Weshalb es einen Posten im Test bekommen muss.
Schließlich kann mir die Grafik genauso scheißegal sein, und trotzdem kriegt ein Spiel mit mieser Grafik keine Jahrhundertwertung und kein "oh wow"-Urteil. Da steht dann irgendwo "eigentlich machts ja Spaß, aber beim hinsehen muss man einfach heulen, wer das abkann, kriegt was geboten" oder sowas in der Art.
In jedem test wird die Spielzeit erwähnt und der Preis.
Die weiteren Schlüsse soll sich der mündige leser selbst ziehen.
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von ProbeEtPylon »

Sevulon hat geschrieben:
ProbeEtPylon hat geschrieben:Hm... du hast meinen Punkt glaube ich nicht ganz verstanden. Tut mir Leid, wenn ich unverständlich war, hier noch ein Versuch: Du hast ja Recht, es gibt mehr Item Eigenschaften als "+50 Intelligenz". Aber stellen wir uns doch folgende Situation vor: Du hast das Ziel, einen Hexendoktor mit möglichst viel DPS zusammenzufarmen. Also suchst du händeringend nach Items, die dir einen Intelligenzbonus verschaffen
Vielleicht solltest du das Spiel erstmal spielen, denn dann wüsstest du spätestens ab Alptraum, dass das Spiel so nicht funktioniert, wie du es hier beschreibst. Wie schon im ersten Post geschrieben: DPS allein reicht nicht und selbst hierfür gibt es weit mehr unterschiedliche Faktoren als nur Int, die den DPS beeinflussen. [Basisschaden, zusätzlicher Schaden in Form von Elementschaden, Critical Hits..].
Und wenn du wirklich nur versuchst einen Hexendoktor mit möglichst viel DPS zusammenzufarmen, dann kriegst du richtig schnell richtig viel Probleme und stirbst schneller als du "Scheiße, so funktioniert das nicht" schreiben kannst.
Ach, so meinst du das. Klar, geschenkt. Mit einer Glaskanone zum Beispiel bekommst du spätestens in Hölle aufs Maul. Ich wollte mit meinem Beispiel jar nur deutlich machen, dass es sich bei der Itemjagt letztendlich nur um die Steigerung von X unterschiedlichen Werten dreht. (in der "Realität" ist es eine Mischung aus verschiedenen Itemeigenschaften, denen du nachjagst)
Nur hat dies in Diablo 2 gereicht, weil der Spieler zusätzlich noch mit dem Hochleveln seiner Charaktere und ihrer Skillung beschäftigt war. In Diablo 3 fällt dieser Aspekte weg. Und genau das meinte ich: Diese Lücke muss Blizzard irgendwie füllen, am besten durch noch mehr Individualisierungsmöglichkeiten bei den Items.
Stimmst du denn in diesem Punkt nicht mit mir überein? Es klingt für mich auf dem ersten Blick als selbstverständlich.
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brent
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von brent »

In jedem Test wird jeder Faktor erwähnt und dennoch werden die gewichtet. Sind also alle Leser blöde?
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3nfant 7errible
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

den Preis in die Wertungsfindung mit einzubeziehen ist falsch. Wenn etwas total scheisse ist, dann ist es immer noch total scheisse auch wenn es umsonst ist. Und wenn es 50 Euro kostet, na dann ist es eben 50 Euro teure Scheisse.

Und wenn man einem der Diablo Nicht-Möger hier das Spiel schenken würde (es somit für sie umsonst wäre) dann würden sie auch nicht im Gegenzug zu den grössten Diablo3 Fans werden.
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