Guter Punkt, wenn in einem Thread jemand Anor Londo sagt, denken alle gleich an die Bogenschützen. Es ist ein universelles Erlebnis. Wenn ich sage "Orphan" höre ich das Wehklagen von tausenden gepeinigten Spielerseelen.R_eQuiEm hat geschrieben: ↑04.05.2021 17:42Doch, nur für dich nicht. Der Hauptfaktor warum sich seit Demons Souls eine so große und kommunikative Community um das Spiel aufgebaut hat, war der Faktor das alle mit Gewissheit mit den selben Dingen zu strugglen hatten. Ich würde meine Hand ins Feuer legen, dafür das dies mit einem von vornherein bestehenden "easy"-mode nicht derartig entstanden wäre. Wenn überhaupt. Es verhält sich da ein wenig wie im Sport. Nur durch die gleichen Regeln für alle entsteht die Faszination und der Stolz für die Bewältigung.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑04.05.2021 17:26 @Gesichtselfmeter
Ich hatte die Diskussion sicherlich schon 11 tausend mal, ich glaube jedoch dass kein Argument der Welt gegen die "Es ist optional" Karte ankommen kann.
Und wenn der Entwickler genau jenes fördern möchte, ist dies legitim. Denn genau aus dem Grund ist Souls so erfolgreich.
So was hast Du bei Spielen wie Ninja Gaiden oder Devil May Cry in der Form nicht. Oder ich hab den Kult verpasst. Da hat kein Boss oder eine Stelle einen gewissen "Kultfaktor", weil viele vielleicht auf easy gezockt haben. Wenn ich hier "O&S" tippe, weiß jeder direkt wovon ich rede, bei den anderen Titeln kommt da vielleicht "Vergil" in DMC3 dran, aber das liegt auch ein gutes Stück daran, weil der Charakter so Hype ist, nicht weil ihn Leute mit einer spielerischen Erfahrung verbinden. Hab damals DMC3 auf normal gespielt, also war Vergil nur cool, sonst nix. Ich konnte also wählen, welchen Eindruck die Figur nachhaltig auf mich machen kann. Bei einem Artorias hast Du nicht die Wahl, Du lernst nur den einen badass kennen, der dir die Poperze übelst aufreisst.