PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

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Kajetan
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von Kajetan »

cHL hat geschrieben: 25.01.2018 17:21 aber gottseidank, muss sich nicht jeder nach deinen kruden vorstellungen richten.
so darf ein spiel durchaus ohne mystischen gamedesignentscheidungen regeln forcieren und obendrein ein matchmaking implementieren.

unabhängig davon gibt es bei pubg sehr wohl dedicated server. aber he. wer hätte schon erwartet, dass du deine forderungen an ein spiel, das du offensichtlich nicht spielst, anhand handfester kriterien formulierst.
hauptsache die agenda wird getrieben. wenn du dabei an den fakten vorbeischrammst, ist das nur weil die andren dich falsch verstehen, gell...
Gute Güte, fühlst Du Dich jetzt persönlich angegriffen? Weil ich der Meinung bin, dass der Entwickler mehr machen könnte?
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von DEMDEM »

Kajetan hat geschrieben: 25.01.2018 09:51
ZappZarapp69 hat geschrieben: 25.01.2018 09:10 Im Sinne einer totalitären Staatsform, die sich isoliert sieht und dem Protektionismus frönt, verhalten sich gerade die hier kritisierten Spieler, die sich mit gleichgearteten Zusammenschließen und sich feindselig gegenüber anderen Gruppen verhalten, als vorbildlich und äußerst kooperativ.

Man sollte nicht von einem eigenen Weltbild und eigenen Werten als das einzig akzeptable und ausschließliche ausgehen!
Nope. Dieses Verhalten wird auch in China nicht gerne gesehen. Ungebührliches Betragen durch chin. Touristen ist den Behörden ein Dorn im Auge und asoziales Verhalten in Online-Spielen soll dort (so die Pläne umgesetzt werden) mit entsprechenden Negativ-Einträgen auf dem Bürgerkonto bedacht werden.

Sprich, nicht einmal in China ist es erwünscht sich wie ein Arschloch zu verhalten! Wir gewinnen nur den Eindruck, dass sich alle Chinesen wie Arschlöcher verhalten, weil es so viele Chinesen gibt und daher logischerweise auch der Anteil von Arschlöchern quantitativ hoch ist :)
Naja, man sollte schon zwischen Realität und Propaganda unterscheiden. Gerade Chinesen fallen auch hier zu Lande auf.

In Berlin sieht man zum Beispiel öfters zwei verschiedene südostasiatische Touristengruppen, könnten Chinesen, Koreaner oder Japaner sein. Wenn man kein Auge dafür hat, kann man die nicht auseinanderhalten. Dann sieht man aber genauer hin und sieht, dass sich die eine Gruppe von südostasiatischen Touristen vor dem Museum in einer Schlange anstellt und dann sieht man die andere Gruppe, die überall ihr Essen hinspuckt und sobald die Türen zum Museum aufmachen, sich einfach an der anderen Gruppe vorbeidrängelt, als wäre es das Normalste der Welt.

Nun rate mal, welche die Chinesen sind?

Mancher würde argumentieren, dass gerade die harsche Realität in China zu einer sehr Ich-bezogenen Kultur geführt hat. jeder guckt für sich selbst, wo er bleibt. So wächst die chinesische Mittelschicht im Rekord, aber wer den Sprung in die Mittelschicht aus der Unterschicht schafft, ist hart umkämpft.

Das gerade Chinesen überproportional zu Cheats greifen, kann also auch kulturell belegt werden, ohne dass Leute gleich mit der Rassismus-Keule wieder herumwirbeln müssen, nur weil es ihrer idealistischen Weltanschauung nicht passt. Nicht alles ist gleich Rassismus.
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von Doc Angelo »

Kajetan hat geschrieben: 25.01.2018 14:17 Mißbrauchen kannst Du grundsätzlich alles, aber um Fehler im Gamedesign zu finden, musst Du Dir nur anschauen, wo es in welchem Kontext in welcher Anzahl zu unerwünschtem Verhalten kommt.
Ich kann mich da deiner Sichtweise nicht anschließen. Für mich ist Gamedesign zu aller Erst des Entwickeln einer Spielmechanik die Spaß macht. Wie Du ganz richtig sagst, kann man alles missbrauchen. Für mich ist ein Design nicht fehlerhaft, nur weil manche Spieler externe Möglichkeiten finden, sich einen Vorteil zu verschaffen. Natürlich gibt es Probleme, die man durch Änderung der Spielmechanik eindämmen kann. Aber Teaming ist einfach nicht auf sinnvolle Weise verhinderbar. Es kann nur im Nachhinein bestraft werden.

Beispiel beliebiges Kartenspiel: Wie will man die Spielregeln gestalten, damit es keinen Sinn mehr macht, einer dritten Person den Auftrag zu geben den Gegnern in die Karten zu schauen und visuelle Hinweise zu geben? Wie will man verhindern, das sich zwei der Kartenspieler vorher darauf geeinigt haben, dem einen den Gewinn zu ermöglichen, während der andere nicht versucht selbst zu gewinnen, sondern seine Aktionen daraufhin trimmt, das es dem Einen zum Gewinn hilft? Es geht nicht. Macht das alle Kartenspiele fehlerhaft? Ich würde das nicht so formulieren.
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Kajetan
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von Kajetan »

Doc Angelo hat geschrieben: 25.01.2018 20:11 Ich kann mich da deiner Sichtweise nicht anschließen. Für mich ist Gamedesign zu aller Erst des Entwickeln einer Spielmechanik die Spaß macht. Wie Du ganz richtig sagst, kann man alles missbrauchen. Für mich ist ein Design nicht fehlerhaft, nur weil manche Spieler externe Möglichkeiten finden, sich einen Vorteil zu verschaffen. Natürlich gibt es Probleme, die man durch Änderung der Spielmechanik eindämmen kann. Aber Teaming ist einfach nicht auf sinnvolle Weise verhinderbar. Es kann nur im Nachhinein bestraft werden.
Auch wenn ich selbst, wie gesagt, keinen Schimmer davon habe, wie man Teaming gerade in einem BattleRoyale-Gamedesign verhindern oder erschweren soll ... dieses externe Im-Nachhinein ist für mich von einem Gamedesign-Standpunkt keine Lösung, sondern nur, ein wenig harsch ausgedrückt, ein Verwalten der Ahnungslosigkeit. Es ist keine Lösung, mit der ich als Gamedesigner glücklich wäre. Gut, wenn ich, wie Blue Hole, verzweifelt Geldspeicher nachbauen lassen muss, würde ich mich mit dieser Frage auch nur am Rande beschäftigen :)

Mich interessiert hier auch eher die Spieltheorie, weniger die tatsächliche Lage bei PUBG. Dort soll man gerne tun und lassen, wie man möchte.

Wie verhindert oder erschwert man kooperatives Verhalten, wenn sich 100 Menschen zusammenfinden und eigentlich alle gegeneinander spielen sollen? Weil, das ist eigentlich gegen unsere ureigenste Natur als Gruppenwesen. Wir Menschen sind keine Einzelgänger. Wie designt man ein Spiel, um Kooperation so zu unterbinden, dass es Spaß macht unkooperativ zu sein? :)
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PickleRick
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von PickleRick »

Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 13:26 Wenn man die Handlungsoption nicht wählt, die den meisten Spielern Schutz vor Cheatern verspricht und im Vergleich dazu nur für eine Minderheit eine Verschlechterung bedeuten würde, wäre es ungerecht gegenüber den meisten Spielern, nicht zu handeln.
8 Millionen sind für Dich im Vergleich zu den restlichen 10,5 Millionen also eine zu vernachlässigende Minderheit?
Zuletzt geändert von PickleRick am 25.01.2018 21:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Wigggenz
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von Wigggenz »

ZappZarapp69 hat geschrieben: 25.01.2018 20:52
Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 13:26 Wenn man die Handlungsoption nicht wählt, die den meisten Spielern Schutz vor Cheatern verspricht und im Vergleich dazu nur für eine Minderheit eine Verschlechterung bedeuten würde, wäre es ungerecht gegenüber den meisten Spielern, nicht zu handeln.
8 Millionen von 18,5 sind für Dich also eine zu vernachlässigende Minderheit?
Wieviele sind von den 8 Millionen ehrliche Spieler und wieviele vom Rest? Kenne mich damit nicht aus im Detail, aber diese beiden Zahlen müsste man dann vergleichen.

Und wenn man dann feststellt, dass mehr ehrlichen Spielern mit Region-Locks geholfen kann, als ehrliche Spieler unter diesen "leiden" müssten, sollte man sich entsprechend entscheiden.
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von Doc Angelo »

Kajetan hat geschrieben: 25.01.2018 20:32 Wie verhindert oder erschwert man kooperatives Verhalten, wenn sich 100 Menschen zusammenfinden und eigentlich alle gegeneinander spielen sollen? Weil, das ist eigentlich gegen unsere ureigenste Natur als Gruppenwesen. Wir Menschen sind keine Einzelgänger. Wie designt man ein Spiel, um Kooperation so zu unterbinden, dass es Spaß macht unkooperativ zu sein? :)
Bei PUBG (wie auch bei so gut wie allen MP-Shootern) gibt es diverse Gruppenmodi. Es gibt nicht nur jeder gegen jeden. Bei PUBG gibt es nicht nur Solo, es gibt auch Duo: 50 2-Mann-Teams kämpfen gegeneinander. Genau so gibt es den Squad-Modus: 25 4-Mann-Teams auf einer Karte. Das ganze entweder mit Freunden oder mit zufällig gewählten Unbekannten. Oben drauf noch die Custom-Games, wo es wohl auch mal 10-Mann-Teams gibt. Es ist eigentlich für jeden was dabei. Außer halt für Leute, die gerne unfair spielen. Die spielen halt zu viert auf nem Duo-Server.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 25.01.2018 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von PickleRick »

Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 20:58 Wieviele sind von den 8 Millionen ehrliche Spieler und wieviele vom Rest? Kenne mich damit nicht aus im Detail, aber diese beiden Zahlen müsste man dann vergleichen.

Und wenn man dann feststellt, dass mehr ehrlichen Spielern mit Region-Locks geholfen kann, als ehrliche Spieler unter diesen "leiden" müssten, sollte man sich entsprechend entscheiden.
Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 13:261. Eine bestimmte Anzahl ehrlicher Spieler in China wird damit "bestraft" mit den Cheatern eingesperrt zu sein, während eine (vermutlich viel größere) Anzahl ehrlicher Spieler aus dem Rest der Welt vor der großen Mehrheit der Cheater geschützt wird.
Das sind die Zahlen, die ich in Erfahrung bringen konnte:

1. Es gibt rund 20.000.000 aktive PUBG-Spieler (http://steamspy.com/app/578080, aktive Spieler in den letzten zwei Wochen)

2. 46% der Spieler kommen aus China (http://steamspy.com/app/578080, Geography)

3. 1,5 Millionen Accounts wurden seit Beginn der Maßnahmen (Anfang September) durch Battleye gesperrt. (https://twitter.com/TheBattlEye/status/ ... 2778211328)

So komme ich auf rund 8 Millionen ehrliche chinesische Spieler (46% von 20 minus 1,5) gegenüber 10,5 Millionen Spielern aus dem Rest der Welt.

Ich gehe persönlich noch davon aus, dass die gesperrten 1,5 Millionen nicht alles unterschiedliche Individuen waren, sondern auch ein paar Mehrfachtäter?

P. S. X-Box One ist da nicht in der Statistik, da wird das Cheaten aber wohl auch nicht so leicht sein.
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von casanoffi »

KalkGehirn hat geschrieben: 25.01.2018 15:21
casanoffi hat geschrieben: 25.01.2018 14:32 Der Stein des Anstoßes dieser Diskussion ist, dass Spieler - wie viele ist irrelevant, es sind genug - eine Ausgrenzung Chinas fordern.
So lautet übrigens auch der Titel des Threads.
Es stellt trotzdem nicht den Querschnitt der westlichen PUGB Spielerschaft dar. Und dass es zu überwiegend Befürwortenden kommentaren in dem Thread kommt, dürfte auch stark von der Kondtionierung des titels herrühren. Ich glaube auch kaum, dass man den Chinesen als solchen ausschließen will, sondern das was man mit ihm assoziiert (Cheats/Ping).
Nun, was die wahren Beweggründe sein mögen, werden wir ohnehin nie erfahren.
Und dass der Mistgabel-schwingende Mob, der eine Ausgrenzung Chinas fordert, nicht den Querschnitt der restlichen Spielerschaft darstellt, will ich mal ganz schwer hoffen, ansonsten würde ich wohl auch noch den Rest meines Glaubens an die Menscheit verlieren ^^

Aber diesen Leuten, unabhängig davon, wie wenige es sein sollten, würde ich gerne von Angesicht zu Angesicht die Meinung geigen...


Ich möchte aber nochmal wiederholen, dass es mir nicht um eine allgemein gültige Regionen-Aufteilung geht.

Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 20:58 Und wenn man dann feststellt, dass mehr ehrlichen Spielern mit Region-Locks geholfen kann, als ehrliche Spieler unter diesen "leiden" müssten, sollte man sich entsprechend entscheiden.
Spontan musste ich an die Szene aus Fight Club denken, in der es um die Anwendung der Formel ging (die Unfall-Rückruf-Aktion) :lol:
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von Wigggenz »

ZappZarapp69 hat geschrieben: 25.01.2018 21:04
Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 20:58 Wieviele sind von den 8 Millionen ehrliche Spieler und wieviele vom Rest? Kenne mich damit nicht aus im Detail, aber diese beiden Zahlen müsste man dann vergleichen.

Und wenn man dann feststellt, dass mehr ehrlichen Spielern mit Region-Locks geholfen kann, als ehrliche Spieler unter diesen "leiden" müssten, sollte man sich entsprechend entscheiden.
Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 13:261. Eine bestimmte Anzahl ehrlicher Spieler in China wird damit "bestraft" mit den Cheatern eingesperrt zu sein, während eine (vermutlich viel größere) Anzahl ehrlicher Spieler aus dem Rest der Welt vor der großen Mehrheit der Cheater geschützt wird.
Das sind die Zahlen, die ich in Erfahrung bringen konnte:

1. Es gibt rund 20.000.000 aktive PUBG-Spieler (http://steamspy.com/app/578080, aktive Spieler in den letzten zwei Wochen)

2. 46% der Spieler kommen aus China (http://steamspy.com/app/578080, Geography)

3. 1,5 Millionen Accounts wurden seit Beginn der Maßnahmen (Anfang September) durch Battleye gesperrt. (https://twitter.com/TheBattlEye/status/ ... 2778211328)

So komme ich auf rund 8 Millionen ehrliche chinesische Spieler (46% von 20 minus 1,5) gegenüber 10,5 Millionen Spielern aus dem Rest der Welt.

Ich gehe persönlich noch davon aus, dass die gesperrten 1,5 Millionen nicht alles unterschiedliche Individuen waren, sondern auch ein paar Mehrfachtäter?

P. S. X-Box One ist da nicht in der Statistik, da wird das Cheaten aber wohl auch nicht so leicht sein.
Wenn du davon ausgehst, dass die Anzahl der gebannten Accounts in etwa der Anzahl der Cheater entspricht. Dabei dürfte sie wahrscheinlich höher liegen.

Dann hast du trotzdem noch die 54 % der 20 Mio. Spieler aus dem Rest der Welt, von denen, wenn man den Berichten der Spieler einigermaßen glauben darf, ein geringer Prozentsatz cheatet als bei den Chinesen.

Also ja, die größere Anzahl ehrlicher Spiele wäre durch einen Region Lock wahrscheinlich besser dran.
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von NewRaven »

Ich will mich jetzt gar nicht groß in die Diskussion selbst hier einmischen, ich hab mir dazu schon an anderer Stelle den Mund fusselig geredet und derart viel Drang dazu hab ich als derzeitig PUBG-Nicht-Spieler auch nicht, aber... wer sich ernsthaft fragt, warum hier die Rassismus-Keule geschwungen wird... oder warum der News/Thread-Titel nunmal so lautet, wie er lautet, sollte mal einen Blick in die Kommentare zu den News von PUBG auf Steam werfen... oder ins dortige Forum... oder auf Reddit... oder auf mindestens 2 großen Petitionsplattformen. Das Problem ist in der Tat, dass hier nicht ein globaler Regionlock gefordert wird, sondern einzig einer für China - und diese Forderung oft noch von Kommentaren begleitet wird, bei der "rassistisch" noch eine Verniedlichung der Situation darstellen würde. Niemand sollte sich mit Cheatern rumärgern müssen, jeder sollte uneingeschränkt Spaß an dem Spiel haben, insbesondere wenn er dafür hart verdientes Geld ausgegeben hat, niemand sollte mit einem extrem miesen Ping leben müssen - alles kein Ding. Aber die Art und Weise, wie die Spieler jetzt versuchen, diese durchaus legtimen Dinge einzufordern, IST nichts anderes als rassistischer Bullshit. Das kann auch niemand mit "aber es ist doch zum Wohle der Mehrheit" schönreden.
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von KalkGehirn »

@NewRaven
Ok, ich glaub dir das jetzt einfach mal. Zum einen, weil ich einfach so wenig Lust habe, mich durch zich Plattformen zu lesen. Zum anderen, weil ich noch weniger Lust habe, mich durch fremdenfeindliche Kommentare zu wühlen.
Eine Frage hab ich dennoch, brauchst auch nicht ausführlich drauf zu antworten. Ist das auf den Boards der Grundtenor, oder sind es vereinzelte die sich rassistisch aufführen und besonders Laut- polarisierend sind? Die alleinige Vorderung nach einem Regiolock, lässt für mich noch keine Schlussfolgerung über die Gesinnung zu. Ist zwar alles unschön so wie es sich abspielt, von entnervten Gamern political- correctness erwarten sollte man aber nicht.
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von NewRaven »

KalkGehirn hat geschrieben: 26.01.2018 00:26 @NewRaven
Ok, ich glaub dir das jetzt einfach mal. Zum einen, weil ich einfach so wenig Lust habe, mich durch zich Plattformen zu lesen. Zum anderen, weil ich noch weniger Lust habe, mich durch fremdenfeindliche Kommentare zu wühlen.
Eine Frage hab ich dennoch, brauchst auch nicht ausführlich drauf zu antworten. Ist das auf den Boards der Grundtenor, oder sind es vereinzelte die sich rassistisch aufführen und besonders Laut- polarisierend sind? Die alleinige Vorderung nach einem Regiolock, lässt für mich noch keine Schlussfolgerung über die Gesinnung zu. Ist zwar alles unschön so wie es sich abspielt, von entnervten Gamern political- correctness erwarten sollte man aber nicht.
Naja, lassen wir einfach ein paar Zitate von der Petition und den Steam-Kommentaren (nur von den letzten beiden Ankündigungen) sprechen:
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Und das war wie gesagt, nur mal schnell durchgescrollt und hier rein kopiert. Um deine Frage zu beantworten... auch wenn sich natürlich nicht jeder derart extrem äußert und das "Regionlock China"-Ascii-Bildchen immernoch die Mehrheit der Kommentare darstellt, so hab ich schon den Eindruck, dass der allgemeine Konsenz ist "der Zweck heiligt halt einfach die Mittel". Und mittlerweile erwarte ich von Gamern ganz sicher keine politische Korrektheit (oder auch nur ein Mindestmaß an Vernunft) mehr, die vergangenen Shitstorms haben ja gezeigt, dass einfach verbal Amok laufen ebenfalls zum Erfolg führt, aber man sollte schon zumindest soweit realistisch bleiben, um zu sehen, dass da eben neben einer Menge verständlichem Frust auch eine Menge Rassismus mitschwingt. Den, wie in diesem Thread versucht, einfach "wegzudiskutieren" bringts halt nicht, wenn den Kram jeder mit 10 Minuten Zeit überall im Netz nachlesen kann ;)
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von PickleRick »

Wigggenz hat geschrieben: 25.01.2018 21:29 Also ja, die größere Anzahl ehrlicher Spiele wäre durch einen Region Lock wahrscheinlich besser dran.
Ja, es befinden sich 4% mehr in allen anderen Regionen. Da kann ich wenig gegen sagen, aber:
NewRaven hat geschrieben: 26.01.2018 00:01 Ich will mich jetzt gar nicht groß in die Diskussion selbst hier einmischen, ich hab mir dazu schon an anderer Stelle den Mund fusselig geredet und derart viel Drang dazu hab ich als derzeitig PUBG-Nicht-Spieler auch nicht, aber... wer sich ernsthaft fragt, warum hier die Rassismus-Keule geschwungen wird... oder warum der News/Thread-Titel nunmal so lautet, wie er lautet, sollte mal einen Blick in die Kommentare zu den News von PUBG auf Steam werfen... oder ins dortige Forum... oder auf Reddit... oder auf mindestens 2 großen Petitionsplattformen. Das Problem ist in der Tat, dass hier nicht ein globaler Regionlock gefordert wird, sondern einzig einer für China - und diese Forderung oft noch von Kommentaren begleitet wird, bei der "rassistisch" noch eine Verniedlichung der Situation darstellen würde. Niemand sollte sich mit Cheatern rumärgern müssen, jeder sollte uneingeschränkt Spaß an dem Spiel haben, insbesondere wenn er dafür hart verdientes Geld ausgegeben hat, niemand sollte mit einem extrem miesen Ping leben müssen - alles kein Ding. Aber die Art und Weise, wie die Spieler jetzt versuchen, diese durchaus legtimen Dinge einzufordern, IST nichts anderes als rassistischer Bullshit. Das kann auch niemand mit "aber es ist doch zum Wohle der Mehrheit" schönreden.
Genau so sehe ich das auch. Im Grunde genommen wird hier nichts anderes getan, als den Chinesen ihre Menschenrechte streitig machen zu wollen, indem man quantifiziert (bei diesem Begriff dürften jetzt viele schon ausgestiegen sein...).

"Haja, es haben ja mehr etwas davon, wenn man die Chinesen aussperrt. Das ist dann schon in Ordnung."

NEIN, ist es eben nicht.

Das ist gegen jedes Grundrecht eines Menschen, das wir hier bei uns als Grundlage unserer Rechtsprechung und Gesellschaftsführung annehmen. So funktioniert im Moment unsere Gesellschaft und das ist nicht so gekommen, weil jemand Schlaues oder Besserwisserisches das so wollte, sondern weil irgendwann jemand den Bedarf gesehen hat, dass nur so eine gesellschaftliche Stabilität und sozialer Frieden gesichert ist.

Nehmen wir ein plakatives Gedankenexperiment. In einem Raum sind 10 Menschen. Einer davon ist ein Mörder, 9 davon sind anständige Menschen.Man weiß nicht wer der Mörder ist, man weiß aber, er wird wieder töten, wenn man in raus lässt. Lässt man jetzt alle 10 dort drin zum Wohle der Mehrheit draußen eingesperrt?

Und was passiert in der Folge, wenn man 9 Unschuldige einsperrt?
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Mehrere Startbereiche werden getestet; Spieler fordern "Region Lock" für China

Beitrag von Maxi Musterfrau 2.0 »

NewRaven hat geschrieben: 26.01.2018 01:55 Naja, lassen wir einfach ein paar Zitate von der Petition und den Steam-Kommentaren (nur von den letzten beiden Ankündigungen) sprechen:
Achtung, böse Sprache...
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Und das war wie gesagt, nur mal schnell durchgescrollt und hier rein kopiert. Um deine Frage zu beantworten... auch wenn sich natürlich nicht jeder derart extrem äußert und das "Regionlock China"-Ascii-Bildchen immernoch die Mehrheit der Kommentare darstellt, so hab ich schon den Eindruck, dass der allgemeine Konsenz ist "der Zweck heiligt halt einfach die Mittel". Und mittlerweile erwarte ich von Gamern ganz sicher keine politische Korrektheit (oder auch nur ein Mindestmaß an Vernunft) mehr, die vergangenen Shitstorms haben ja gezeigt, dass einfach verbal Amok laufen ebenfalls zum Erfolg führt, aber man sollte schon zumindest soweit realistisch bleiben, um zu sehen, dass da eben neben einer Menge verständlichem Frust auch eine Menge Rassismus mitschwingt. Den, wie in diesem Thread versucht, einfach "wegzudiskutieren" bringts halt nicht, wenn den Kram jeder mit 10 Minuten Zeit überall im Netz nachlesen kann ;)
Natürlich fallen in jeder Diskussion die am meisten auf, die am schrillsten schreien. Wenn ich mir aber die Mühe mache nach Kommentaren zu gucken, wollen die meisten einfach nur einen Region Lock.

Und woher kommt das? Weil die Mehrheit der Cheater nunmal aus China kommt. Würden sich die meisten Leute einen Region Lock für China fordern, wenn von dort nicht die Mehrheit der Cheater kommen würde? Vermutlich nicht.

Ergo (auch wenn es genug rassistische Idioten unter den Leute, die einen Region Lock fordern, gibt) ist die Motivation ein cheatfreies Spiel.

Und das man ein Spiel ohne Cheater (oder nahezu ohne Cheater) haben möchte, ist absolut nachvollziehbar.
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