dOpesen hat geschrieben: ↑26.01.2020 14:10
greenelve hat geschrieben: ↑26.01.2020 13:17Vielleicht ist Dark Souls insgesamt das bessere Spiel?
wenn wir bei 4players bleiben, dark souls hat 2 prozentpünktchen mehr als demon's souls, und die sollen jetzt der ausschlaggebene grund für einfluss und nicht einfluss sein?
wohl eher nicht.
Hör doch bitte damit auf, dir irgendwas zurecht zu biegen. Die Prozentpunkte waren nie Gegenstand irgendeiner Argumentation. Aus dem Test hatte ich die Begründung in Worten herangezogen. Und das als ein Beispiel, nicht als endgültige Wahrheit. Wofür Prozentzahlen grundsätzlich nicht das Mittel der Wahl sind, da sie eine Objektivität vorgaukeln, die nicht gegeben ist.
Was ich mit dem Satz, es gehe nicht um Verkaufszahlen auch meinte - und eigentlich klar sein sollte -, rein an Verkaufszahlen lässt sich eine Bedeutung nicht ablesen.
lässt sich auch nicht, nur könnte ich, wenns sich demon's souls nicht verkauft hätte, deine argumentation bzgl. weiteren "versuch" von from software nachvollziehen, aber es funktioniert halt nicht, weil dark souls kein weiterer versuch war, sondern der "nachfolger" eines erfolgreichen ps3 spiels was die herangehensweise an ein spiel nachwirkend verändert hat.
das erscheinen von demon's souls hat das zocken verändert, nicht das erscheinen von dark souls, ebenso hat wolfenstein 3d das zocken verändert, nicht doom.
vielleicht haben wir aber auch nur einfach unterschiedliche auffassungen bzgl. einfluss, ich spreche von genre erschaffend/massiv verändern, du von popularität, wobei demon's souls ja eben nicht unpopulär war, das ist der punkt.
greetingz
"Versuch" im Sinne eine Kette losgetreten. Wobei natürlich und selbstredend es bei keinem Spiel von From Software als Ziel war. Das war alles in Bezug auf das Beispiel mit Dominoeffekt und Rückblickend betrachend. Manchmal denke ich mir, du machst das mit Absicht. Wie vorhin den Satz über Verkaufszahlen weglassen, damit es besser in deine Argumentation passt.
Ich streite den "Erfolg" und die Wichtigkeit von DeS nicht ab. Ich sage: Dark Souls war ungleich wichtiger. Du kannst auch gerne dabei bleiben, nur weil Vorgänger / Inspiration / wasauchimmerdirnocheinfällt muss es mindenstens genauso auf eine Stufe gestellt werden, dann bitte Kingsfield (was ich schon erwähnt hatte) sowie die anderen Schritte von Jörg.
Das Ding ist einfach, es gibt kleinere und größere Schritte. Nicht darum, was der erste Schritt war. Und wenn es dir darum geht, was ein Genre erschaffen / massiv verändert hat, dann ist es bei Souls eher Dark statt Demon's. Dabei verweise ich auf den Wiki Link, welche Künstler für ihre Werke Dark Souls als Einfluss angegeben haben. Nachweislich ist Dark Souls für das Genre "Souls" verantwortlich. Es ist wie Resident Evil im Survival Horror nicht der erste Vertreter, aber der Genreprägende.
Ansonsten bitte The Maze wichtiger als Wolfenstein 3D einordnen, nur komischerweise hast du das noch gar nicht genannt..., denn das hat Egoshooter angetrieben.
Und nein, nicht Popularität - auch wenn das hilft und ein wichtiger Faktor ist, weil es letztlich zu Kommerz führt und "Trittbrettfahrer". Die Bedeutung selbst ist mein Punkt; wie hat es die Landschaft beeinflusst. Bei anderen Werken wie auch popkulturell.
Fortnite sehe ich nicht rein anhand der Spielerzahlen als eines der bedeutensden Spiele der Dekade, sondern wegen der Auswirkung auf die Popkultur in der realen Welt (was natürlich ohne die Spielerzahlen kaum möglich wäre). Zum dritten Male Roque, dessen Einfluss wir in der letzten Dekade gespürt haben, stärker denn je, obwohl das Spiel selbst nicht mehr populär ist.
Wir können auch Ursache und Wirkung verdrehen und belieib anpassen. Keine Thema. DeS ist die Ursache für Dark Souls -> und deswegen auch die Wirkung von Dark Souls.