The Binding of Isaac - Test

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Mr.Freaky
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von Mr.Freaky »

Spunior hat geschrieben:
Ob Isaac 'simpel' oder 'oldschool' oder (nicht) 'innovativ' ist, ist völlig unerheblich. 'Komplexe' Spiele - sagen wir mal Mega-RPGs, Strategiespiele oder Simulationen - sind nicht automatisch gut oder besser, nur weil sie 'komplex' sind.
Außer Dwarf Fortress. :D
@FdS
Hmm...wie Julian schon schrieb, bei Isaac ist die Story nur ein Beiwerk. Wie stark die Story gewertet wird UND ob man sie überhaupt gut findet, ist auch stark subjektiv. Wie gesagt ich bin eher der Gameplay Spieler, wobei die Story natürlich auch ein Teil davon sein kann.
Du erwartest z.B. von Spielen (vorallem RPGs) eine gute, schlüssige Story, ist ja auch in Ordnung. Aber ich bevorzuge z.B. eher Games, wo man die Story selbst schreibt...wie Mount&Blade, TES oder Dwarf Fortress (ja ich nenn es zu oft, aber es ist für mich nunmal bisher eines, möglicherweise sogar DAS beste Spiel dieses jungen Jahrtausend).
Du spielst ja auch Blood Bowl und wohl eher nicht wegen der Story. ;)
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[Shadow_Man]
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von [Shadow_Man] »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Spunior hat geschrieben:Oh Grundgütiger, eigentlich will ich das Thema Objektivität/Subjektivität eigentlich nicht mehr diskutieren, weil es so alt, dass vermutlich schon die Dinosaurier daran verzweifelt sind. Aber na gut...

Meine Meinung in einem Satz: Wer seinen Lesern "objektive" Tests verspricht, veräppelt sie.

Was ist objektiv? Die Zahl der Level, die Anzahl der Seiten in der Anleitung, die Zahl der Waffen etc. in einem Spiel. Das ist größtenteils eine reine Produktbeschreibung, aber kein Test. Spiel A ist aber nicht besser als Spiel B, weil es 30 statt 20 Level hat - wenn diese 30 Level sich für mich nämlich wie Grütze spielen, hilft das nicht. Ob sie sich wie Grütze spielen, ist immer eine persönliche Wertung. Ein Spiel kann deutlich mehr Polygone auf den Bildschirm schleudern als ein anderes - das heißt aber immer noch nicht, dass mir die Grafik deswegen auch automatisch gefällt.

Wir können beide in eine Komödie reingehen. Gut möglich, dass ich sie grandios, und du sie abgrundtief bescheuert findest. Und wer hat recht? Beide. Bei Humor ist das nicht anders als Spielspaß.

Dein Problem ist, dass du hier auf Teufel komm raus Äpfel und Birnen vergleichen willst. Du kannst Drakensang 2 & Co. gerne noch weitere 1000 Mal ins Spiel bringen - es ändert nichts daran, dass es grundverschiedene Dinge sind. Ob Isaac eine grandiose oder nur eine rudimentäre Story hat, ist völlig irrelevant. Hätte es die beste Story der Welt, wäre wohl eine höhere Wertung rausgesprungen. Es wäre positives Beiwerk gewesen. Aber bei einem auf Zufallsgenerierung, kurzweilige Action und hohen Wiederspielwert setzenden Titel leidet der Unterhaltungswert nicht wirklich, wenn der narrative Aspekt nicht in poetische Höhen schnellt. Bei einem Adventure oder RPG schon eher. Aber das ist Isaac nicht. Bei Tetris beschwert sich auch niemand über die erzählerische Komponente.

Ob Isaac 'simpel' oder 'oldschool' oder (nicht) 'innovativ' ist, ist völlig unerheblich. 'Komplexe' Spiele - sagen wir mal Mega-RPGs, Strategiespiele oder Simulationen - sind nicht automatisch gut oder besser, nur weil sie 'komplex' sind.
Ich habe doch nur gemeint, dass ihr so objektiv wie möglich, die Tests durchführen sollt, mehr nicht. Was ich speziell von Binding oder zu Drakensang 2 halte, darauf kommt es da gar nicht an. 87 % war bei meiner Abschlussprüfung ein 2+ und beim Abitur warscheinlich schon 13 Punkte, also 1-, jetzt muss sich der Autor halt die Frage gefallen lassen, ob ein perfekt durchdachtes Spielprinzip a la meinetwegen Tetris (Binding kenne ich ja nicht) reicht, um diese doch recht perfekten Noten zu rechtfertigen, wenn aller Rest fehlt, nämlich Story, Abwechslung, (Spass, sicherlich streitbar), Komplexeres Spielprinzip. Chaos Engine war sicherlich für seine Zeit gut und hätte locker 87% in seinem damaligen Umfeld an Konkurrenzprodukten verdient, aber heutzutage?

Und nochmal ganz kurz, bei Objektivität geht es nicht um eine seltsame Aufschlüsselung a la Gamestar, sondern um Kohärenz in der Bewertung. Man kann nicht "Transformers" für seine gute Handlung loben und gleichzeitig bei der von "American Beauty" behaupten, die ist nicht logisch oder zu abgedreht. Zumindestens nicht ohne sich lächerlich zu machen.

Damit will ich aber gar nicht mal das Testergebnis hier mehr in Frage stellen. Sondern einfach nur von euch hören ihr steht zu eurem Ergebnis, anstatt euch in Subjektivität zu flüchten.
Man darf ein Spiel eben immer nur in dem jeweiligen Genre, in der jeweiligen Kategorie sehen. Und da macht The Binding of Isaac seine Sachen eben unheimlich gut und deshalb die guten Kritiken.
Man kann kein starres Wertungsprinzip machen und danach alle Spiele messen, das geht nicht. Ein Spiel ist kein Produkt, bei dem man alle Punkte abhakt und dann eine Wertung drunter setzt, sondern der Gesamteindruck zählt. So kann ein Spiel mit klasse Gameplay, aber ohne Story und Inszenierung weltklasse sein und ein Spiel mit eher durchschnittlichen Gameplay, aber phantastischer Story trotzdem ein gutes Spiel sein.
Oder nehmen wir sowas wie Flugsimulatoren. Würdest du das in dein Wertungsschema pressen, dann würden die alle auch nur noch schlechte Wertungen kriegen, weil es da sowas wie Inzenierung oder eine Geschichte auch nur rudimentär oder gar nicht gibt. Jedes Spiel legt seinen Fokus eben anders. Das eine mehr auf die Geschichte, das andere mehr auf's Gameplay, ein widerum anderes darauf etwas realistisch zu simulieren als Beispiel. Man kann ein Tetris z.B. nicht mit den gleichen Kriterien wie ein Dragon Age bewerten, das wäre völlig irrsinnig und falsch.
johndoe702031
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von johndoe702031 »

Ahhh, das Spiel zum legendösen Blasphemie-Thread. Interessant, das gibt's ja tatsächlich. Klingt doch sehr spaßig, naja bis auf die schwache Performance.

Hui, und der dunkle Fürst hat hier ja mal wieder mit bestechender Logik gewütet, mein lieber Herr Gesangsverein...ganz großes Tennis! Gib's ihnen, yay, und möge die Häschenpower mit dir sein :Häschen: :Häschen: :Häschen: Go Go Power Rangers...

Und zum Thema Objektivität: Meine ist die beste. Und längste. Gegen meine Objektivität kommt eure nicht im Entferntesten an. Ich hätte Binding objektiv höchstens so 17 gegeben (mir egal ob Prozent, Promille, Registertonnen oder Hektopascal). Vor allem wegen dem mangelhaften Basenbau und weil mein Logitech-Lenkrad nicht unterstützt wird.
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FuerstderSchatten
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

SardoNumspa hat geschrieben:Ahhh, das Spiel zum legendösen Blasphemie-Thread. Interessant, das gibt's ja tatsächlich. Klingt doch sehr spaßig, naja bis auf die schwache Performance.

Hui, und der dunkle Fürst hat hier ja mal wieder mit bestechender Logik gewütet, mein lieber Herr Gesangsverein...ganz großes Tennis! Gib's ihnen, yay, und möge die Häschenpower mit dir sein :Häschen: :Häschen: :Häschen: Go Go Power Rangers...

Und zum Thema Objektivität: Meine ist die beste. Und längste. Gegen meine Objektivität kommt eure nicht im Entferntesten an. Ich hätte Binding objektiv höchstens so 17 gegeben (mir egal ob Prozent, Promille, Registertonnen oder Hektopascal). Vor allem wegen dem mangelhaften Basenbau und weil mein Logitech-Lenkrad nicht unterstützt wird.
Das weiss ich ja, ich wollte dir deinen Rang als Objektivträger Nummer 1 nicht ablaufen, keine Sorge, schließlich bist du ja der Advokat des Teufels namentlich. :wink: :mrgreen:

Mit dem Tennis hast du leider recht, ich kann mich leider nicht so recht entscheiden, worauf ich eigentlich hinaus will, aber ich schaffe es noch die Mauern von Jericho einzubrechen mit meinen neusten Coup bin ich ganz nah, wirst schon sehen.

Ähm, worauf ich eigentlich hinaus wollte, Tetris würde bei mir höchstenfalls 20% bekommen, objektiv müssten es sogar Null sein. Ich finde es nämlich bedenklich langweilig Klötzchen aufeinander zu stapeln, um damit belohnt zu werden weitere Klötzchen noch schneller aufeinander zu stapeln. Wie man es besser macht, zeigt doch ein Spiel wie Cathrine (was ich nicht selbst gespielt habe, aber doch ein recht interessante Nebenstory bieten soll), wenn man schon so nen langweiliges Klötzchenspiel macht, dann bitteschön nebenbei auch Nährwert für die Großhirnrinde servieren.

Das mit der Logitechmaus wusste ich gar nicht, das bedeutet wohl Abzüge in der B-Note.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 01.03.2012 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Mr.Freaky hat geschrieben:
Spunior hat geschrieben:
Ob Isaac 'simpel' oder 'oldschool' oder (nicht) 'innovativ' ist, ist völlig unerheblich. 'Komplexe' Spiele - sagen wir mal Mega-RPGs, Strategiespiele oder Simulationen - sind nicht automatisch gut oder besser, nur weil sie 'komplex' sind.
Außer Dwarf Fortress. :D
@FdS
Hmm...wie Julian schon schrieb, bei Isaac ist die Story nur ein Beiwerk. Wie stark die Story gewertet wird UND ob man sie überhaupt gut findet, ist auch stark subjektiv. Wie gesagt ich bin eher der Gameplay Spieler, wobei die Story natürlich auch ein Teil davon sein kann.
Du erwartest z.B. von Spielen (vorallem RPGs) eine gute, schlüssige Story, ist ja auch in Ordnung. Aber ich bevorzuge z.B. eher Games, wo man die Story selbst schreibt...wie Mount&Blade, TES oder Dwarf Fortress (ja ich nenn es zu oft, aber es ist für mich nunmal bisher eines, möglicherweise sogar DAS beste Spiel dieses jungen Jahrtausend).
Du spielst ja auch Blood Bowl und wohl eher nicht wegen der Story. ;)
Ja keine Frage, ich mag Blood Bowl und spiele es nur im Multiplayer also ganz ohne Story. Finde ich übrigens nen sehr starkes Stück wie das hier abgekanzelt wurde, kann mir beim besten Willen keiner erklären, wieso das nur 61 % bekommen hat, schließlich hat es auch ein perfektes durchdachtes Regelwerk und unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Wo ist dann bei dem Test die Honoration an sein Genre geblieben? Am geilsten der Kritikpunkt, dass die Flugbahn des Balles beim Werfen nicht nachvollziehbar ist.

Ach scheisst der Hund drauf, die Spiele die ich leiden kann, sind bei 4-Players halt alle im Vergleich zu Call of Duty ziemlich scheisse weggekommen und jetzt auch noch zu Binding. Was für eine grausame Welt für mich.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

[Shadow_Man] hat geschrieben:
Man darf ein Spiel eben immer nur in dem jeweiligen Genre, in der jeweiligen Kategorie sehen. Und da macht The Binding of Isaac seine Sachen eben unheimlich gut und deshalb die guten Kritiken.
Man kann kein starres Wertungsprinzip machen und danach alle Spiele messen, das geht nicht. Ein Spiel ist kein Produkt, bei dem man alle Punkte abhakt und dann eine Wertung drunter setzt, sondern der Gesamteindruck zählt. So kann ein Spiel mit klasse Gameplay, aber ohne Story und Inszenierung weltklasse sein und ein Spiel mit eher durchschnittlichen Gameplay, aber phantastischer Story trotzdem ein gutes Spiel sein.
Oder nehmen wir sowas wie Flugsimulatoren. Würdest du das in dein Wertungsschema pressen, dann würden die alle auch nur noch schlechte Wertungen kriegen, weil es da sowas wie Inzenierung oder eine Geschichte auch nur rudimentär oder gar nicht gibt. Jedes Spiel legt seinen Fokus eben anders. Das eine mehr auf die Geschichte, das andere mehr auf's Gameplay, ein widerum anderes darauf etwas realistisch zu simulieren als Beispiel. Man kann ein Tetris z.B. nicht mit den gleichen Kriterien wie ein Dragon Age bewerten, das wäre völlig irrsinnig und falsch.
Tetris ist schrecklich, ich weiss ja nicht warum ihr das alle so gut findet. :wink: :mrgreen:

Warum bleiben wir denn nicht mal bei Blood Bowl? Wieso hat es nur 61% bekommen, wenn es doch in seinem Genre die Speerspitze darstellt (alleine schon, weil es der alleinige Vertreter dessen ist)? Weil im Endeffekt ist das ja alles sehr wahr was du da sagst, aber andersherum wo bleibt dann die Fairheit?

Wieso ist Bloodbowl, was auch voller Strategie steckt, so viel schlechter als ein Spiel was immer die selben Räume mit anderen Gegnern füllt?
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von greenelve »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Warum bleiben wir denn nicht mal bei Blood Bowl? Wieso hat es nur 61% bekommen, wenn es doch in seinem Genre die Speerspitze darstellt (alleine schon, weil es der alleinige Vertreter dessen ist)? Weil im Endeffekt ist das ja alles sehr wahr was du da sagst, aber andersherum wo bleibt dann die Fairheit?

Wieso ist Bloodbowl, was auch voller Strategie steckt, so viel schlechter als ein Spiel was immer die selben Räume mit anderen Gegnern füllt?
Wenn man jemanden ein RPG gibt, der noch nie zuvor ein RPG gespielt hat, wird er dann glauben das dieses eine RPG das beste seines Genre ist, weil ihm die Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Genrevertretern fehlen? Woher willst du wissen das Bloodbowl das beste seine Genres ist? ...es fehlt einfach in dem Moment die Vergleichsmöglichkeit wenn andere Genrevertreter fehlen.

Und warum ist Binding of Isaac besser als Bloodbowl? Weil das ein Mensch von 4players mit seinen Prozentzahlen sagt? Also ich finde das Grand Slam Tennis für die Wii so das beste Tennisspiel darstellt, was es aktuell gibt. Genauer gesagt was ich bisher gespielt hab und das hängt mit meinen persönlichen Preferenzen zusammen...und der Tatsache das ich nicht alle Genrevertreter ;) ausprobiert hab.

Wieso ist ein Spiel wie killer7, bei dem man nicht selber laufen kann sondern lediglich A für bewegen drückt, besser als ein Arcania: a Gothic Tale, bei dem man sich frei in einer Welt bewegen darf? :Kratz:

ps: Genrevertreter, einfach weil es noch nicht oft genug in meinen Beitrag zu lesen war....Genre Vertreter..
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von Suppression »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ähm, worauf ich eigentlich hinaus wollte, Tetris würde bei mir höchstenfalls 20% bekommen, objektiv müssten es sogar Null sein. Ich finde es nämlich bedenklich langweilig Klötzchen aufeinander zu stapeln, um damit belohnt zu werden weitere Klötzchen noch schneller aufeinander zu stapeln. Wie man es besser macht, zeigt doch ein Spiel wie Cathrine (was ich nicht selbst gespielt habe, aber doch ein recht interessante Nebenstory bieten soll), wenn man schon so nen langweiliges Klötzchenspiel macht, dann bitteschön nebenbei auch Nährwert für die Großhirnrinde servieren.
Und das ist dein Problem. Du denkst, du wärst der Maßstab der Dinge. Tetris ist eins der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten - aber der Rest der Menschheit besteht halt aus lauter Idioten. Alle doof außer Mutti, was?
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

greenelve hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Warum bleiben wir denn nicht mal bei Blood Bowl? Wieso hat es nur 61% bekommen, wenn es doch in seinem Genre die Speerspitze darstellt (alleine schon, weil es der alleinige Vertreter dessen ist)? Weil im Endeffekt ist das ja alles sehr wahr was du da sagst, aber andersherum wo bleibt dann die Fairheit?

Wieso ist Bloodbowl, was auch voller Strategie steckt, so viel schlechter als ein Spiel was immer die selben Räume mit anderen Gegnern füllt?
Wenn man jemanden ein RPG gibt, der noch nie zuvor ein RPG gespielt hat, wird er dann glauben das dieses eine RPG das beste seines Genre ist, weil ihm die Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Genrevertretern fehlen? Woher willst du wissen das Bloodbowl das beste seine Genres ist? ...es fehlt einfach in dem Moment die Vergleichsmöglichkeit wenn andere Genrevertreter fehlen.

Und warum ist Binding of Isaac besser als Bloodbowl? Weil das ein Mensch von 4players mit seinen Prozentzahlen sagt? Also ich finde das Grand Slam Tennis für die Wii so das beste Tennisspiel darstellt, was es aktuell gibt. Genauer gesagt was ich bisher gespielt hab und das hängt mit meinen persönlichen Preferenzen zusammen...und der Tatsache das ich nicht alle Genrevertreter ;) ausprobiert hab.

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ps: Genrevertreter, einfach weil es noch nicht oft genug in meinen Beitrag zu lesen war....Genre Vertreter..
Die Quintessenz wäre hier die Wertungen fallen zu lassen, weil sie nicht den Anforderungen der Objektivität gerecht werden können. Zweitens ist Blood Bowl auch unabhängig von seinen Alleinstellungsmerkmalen mit Sicherheit genauso gut wie Binding hier. Darauf würde ich wetten.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Suppression hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ähm, worauf ich eigentlich hinaus wollte, Tetris würde bei mir höchstenfalls 20% bekommen, objektiv müssten es sogar Null sein. Ich finde es nämlich bedenklich langweilig Klötzchen aufeinander zu stapeln, um damit belohnt zu werden weitere Klötzchen noch schneller aufeinander zu stapeln. Wie man es besser macht, zeigt doch ein Spiel wie Cathrine (was ich nicht selbst gespielt habe, aber doch ein recht interessante Nebenstory bieten soll), wenn man schon so nen langweiliges Klötzchenspiel macht, dann bitteschön nebenbei auch Nährwert für die Großhirnrinde servieren.
Und das ist dein Problem. Du denkst, du wärst der Maßstab der Dinge. Tetris ist eins der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten - aber der Rest der Menschheit besteht halt aus lauter Idioten. Alle doof außer Mutti, was?
Wie findest du eigentlich Tetris, Supp? Eine ehrliche Antwort bitte. :wink: :mrgreen: Ich glaube der Rest der Menschheit schmilzt dahin, wenn man rumfragt.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 01.03.2012 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von Suppression »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Suppression hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ähm, worauf ich eigentlich hinaus wollte, Tetris würde bei mir höchstenfalls 20% bekommen, objektiv müssten es sogar Null sein. Ich finde es nämlich bedenklich langweilig Klötzchen aufeinander zu stapeln, um damit belohnt zu werden weitere Klötzchen noch schneller aufeinander zu stapeln. Wie man es besser macht, zeigt doch ein Spiel wie Cathrine (was ich nicht selbst gespielt habe, aber doch ein recht interessante Nebenstory bieten soll), wenn man schon so nen langweiliges Klötzchenspiel macht, dann bitteschön nebenbei auch Nährwert für die Großhirnrinde servieren.
Und das ist dein Problem. Du denkst, du wärst der Maßstab der Dinge. Tetris ist eins der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten - aber der Rest der Menschheit besteht halt aus lauter Idioten. Alle doof außer Mutti, was?
Wie findest du eigentlich Tetris, Supp? Eine ehrliche Antwort bitte. :wink: :mrgreen:
Es macht Spaß. Klar, es wird nach 'ner Weile langweilig, aber es ist immer wieder ein Evergreen, wenn man zwischendrin mal ein wenig spielen will. Und einfach nur Spaß haben.

Ich weiß, das ist unvorstellbar.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von greenelve »

Suppression hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ähm, worauf ich eigentlich hinaus wollte, Tetris würde bei mir höchstenfalls 20% bekommen, objektiv müssten es sogar Null sein. Ich finde es nämlich bedenklich langweilig Klötzchen aufeinander zu stapeln, um damit belohnt zu werden weitere Klötzchen noch schneller aufeinander zu stapeln. Wie man es besser macht, zeigt doch ein Spiel wie Cathrine (was ich nicht selbst gespielt habe, aber doch ein recht interessante Nebenstory bieten soll), wenn man schon so nen langweiliges Klötzchenspiel macht, dann bitteschön nebenbei auch Nährwert für die Großhirnrinde servieren.
Und das ist dein Problem. Du denkst, du wärst der Maßstab der Dinge. Tetris ist eins der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten - aber der Rest der Menschheit besteht halt aus lauter Idioten. Alle doof außer Mutti, was?
Vergiss nicht den Teil der Aussage das es subjektiv mehr Spaß macht als objektiv -.- (subjektiv: ihm selber gefällt das Spiel gar nicht als kleiner Hinweis)
Ansonsten kann ich mich dem nur Anschliessen....Unterschied Subjektiv / Objektiv lernen


@FürstderSchatten:
Dann wette drauf das Bloodbowl so gut wie Isaac ist. Jeder hat seine Meinung und Lieblinge. Ich finde subjektiv Die Hard: Vendetta ist ein sehr spaßiger Shooter. Objektiv ist mir auch klar das es sich um Durchschnittsware mit teils kruden Programmschwächen handelt...nichtsdestotrotz macht es mir mehr Spaß wie einige Spiele die 90+ absahnen...

Das ist doch in Ordnung wenn du es besser findest. Jemand anderes denkt nicht so...das ist im dem Fall der Tester bzw. die Tester, vermute es sind 2 verschiedene bei Isaac und Bloodbowl.
Zuletzt geändert von greenelve am 01.03.2012 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Suppression hat geschrieben: Es macht Spaß. Klar, es wird nach 'ner Weile langweilig, aber es ist immer wieder ein Evergreen, wenn man zwischendrin mal ein wenig spielen will. Und einfach nur Spaß haben.

Ich weiß, das ist unvorstellbar.
Ok. Für mich ist das kein Evergreen, es ist ein schon immer langweilig, seit dem ich es kenne. Ich habe mir früher immer nen Gameboy gewünscht, aber bestimmt nicht wegen diesem Spiel.

Ich glaube objektiv betrachtet, die wenigstens hätten sich Tetris ernsthaft gekauft, wäre es nicht schon beim Kauf des Gameboy automatisch mitzwangsgekauft worden.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 01.03.2012 20:33, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

greenelve hat geschrieben:

@FürstderSchatten:
Dann wette drauf das Bloodbowl so gut wie Isaac ist. Jeder hat seine Meinung und Lieblinge. Ich finde subjektiv Die Hard: Vendetta ist ein sehr spaßiger Shooter. Objektiv ist mir auch klar das es sich um Durchschnittsware mit teils kruden Programmschwächen handelt...nichtsdestotrotz macht es mir mehr Spaß wie einige Spiele die 90+ absahnen...

Das ist doch in Ordnung wenn du es besser findest. Jemand anderes denkt nicht so...das ist im dem Fall der Tester bzw. die Tester, vermute es sind 2 verschiedene bei Isaac und Bloodbowl.
Ok worauf habe ich denn überhaupt gewettet, ja keine Ahnung was besser ist, auf jeden Fall ist Blood Bowl krass unterbewertet. Beim zweiten hast du recht. Die Hard kenne ich nicht. Blood Bowl ist aber objektiv für das was es will gut.

Deine beiden Schlusssätze:
Also sind die Wertungen für die Katz oder? Weil sie null miteinander vergleichbar sind, der eine Tester ist mit dem linken Fuss aufgestanden und hat es Blood Bowl angelastet, der andere hat guten Sex gehabt und hat dafür jetzt Binding mit ner besonders guten Wertung belohnt.
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Re: The Binding of Isaac - Test

Beitrag von greenelve »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:

@FürstderSchatten:
Dann wette drauf das Bloodbowl so gut wie Isaac ist. Jeder hat seine Meinung und Lieblinge. Ich finde subjektiv Die Hard: Vendetta ist ein sehr spaßiger Shooter. Objektiv ist mir auch klar das es sich um Durchschnittsware mit teils kruden Programmschwächen handelt...nichtsdestotrotz macht es mir mehr Spaß wie einige Spiele die 90+ absahnen...

Das ist doch in Ordnung wenn du es besser findest. Jemand anderes denkt nicht so...das ist im dem Fall der Tester bzw. die Tester, vermute es sind 2 verschiedene bei Isaac und Bloodbowl.
Ok worauf habe ich denn überhaupt gewettet, ja keine Ahnung was besser ist, auf jeden Fall ist Blood Bowl krass unterbewertet. Beim zweiten hast du recht. Die Hard kenne ich nicht. Blood Bowl ist aber objektiv für das was es will gut.

Deine beiden Schlusssätze:
Also sind die Wertungen für die Katz oder?
Ob es Unterbewertet ist...soweit ich gehört hab ist es ein spaßiger Titel, aber das hör ich nur von wenigen Leuten, scheint also ein Nischenprodukt zu sein für Leute mit einem ganz bestimmten Geschmack. Wenn man einen solchen als Tester hat -> 80+% ...wenn man diese Person nicht hat -> 60+%.

Wertungen sind wichtig. Aber nicht nur diese, sondern der komplette Test. Die Prozentzahl ist recht oft eine subjektive Einschätzung. Nicht umsonst wird sie auch "Spielspaß" genannt. Sie beschreibt wieviel Spaß der Tester mit dem Titel hatte. Im Test selber sind dann objektiv die Stärken und Schwächen definiert und anhand daran kann dann jeder für sich selber seine vorläufige Prozentzahl ziehen, je nachdem wie man selber die Stärken und Schwächen gewichtet. Wenn man einen Test liest mit 79% und dem Tester vertraut, weis man das es kein Überkracher aber Grundsolide Unterhaltung bietet, theoretisch.

Wichtig sind unabhängige Tests, bei denen der Tester weder voreingenommen, noch korrupt ans Werk geht. Sprich starke Antipathi bzw. Sympathie hat oder in irgendeiner Weise Geld bekam. (ohne Behaupten zu wollen das dies auf 4players oder anderswo stattfindet, einfach nur um meine Meinung über unabhängig zu umschreiben)
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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