Nein, 23.Eliteknight hat geschrieben:Also ich finde es ist ein super Spiel und mir hat es sehr viel spaß gemacht!
So langsam darf man auf die Wertungen von 4 Players wohl gar nichts mehr geben, kommt wohl doch nicht von ungefähr, wieso 4 Players kaum noch Testmuster von Spielen bekommt...
Doch 24...ElWebs hat geschrieben:Aber es gibt doch gar keine alternativen Enden..
Beyond: Two Souls - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Beyond: Two Souls - Test
Re: Beyond: Two Souls - Test
Zweimal + 1ElWebs hat geschrieben:Schönes Video.
Allerdings frage ich mich, was dieser "Einheitsbrei"-Bullshit soll. Gerade im Moment ist doch dank Kickstarter, Indiegames-Direktvertrieb und solchen AAA-Titeln wie Dark Souls eine Abkehr vom risikoarmen Markt zu beobachten.
Und zu behaupten, man könne Cindy von Marzahn nicht objektiv bewerten ist nunmal auch Unsinn.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
Re: Beyond: Two Souls - Test
Haha der Andre wieder. Die Pest von Gamestar/Gamepro.AEV-Fan hat geschrieben:Hier ein wirklich gutes Video, dass im Grunde die beiden Meinungen zu Beyond perfekt einfängt:
http://www.youtube.com/watch?v=fXy0pglNnig
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 10.10.2013 19:40
- Persönliche Nachricht:
Kommentar
nur weil es vom selben entwickler ist muss es nicht ständig mit heavy rain verglichen werden...
sind zwei verschiedene spiele
wertungen werden hier auch immer mehr nach geschmack als objektivem inhalt entschieden wie es scheint :/
sind zwei verschiedene spiele
wertungen werden hier auch immer mehr nach geschmack als objektivem inhalt entschieden wie es scheint :/
- SENSENMANN71
- Beiträge: 63
- Registriert: 20.07.2009 09:51
- Persönliche Nachricht:
Re: Beyond: Two Souls - Test
Der Gedanke kam mir auch schon des Öfteren.Ich finds ja ok,wenn man ein Spiel kritisch beäugt,aber oftmals übertreiben sie es.Eliteknight hat geschrieben:Also ich finde es ist ein super Spiel und mir hat es sehr viel spaß gemacht!
So langsam darf man auf die Wertungen von 4 Players wohl gar nichts mehr geben, kommt wohl doch nicht von ungefähr, wieso 4 Players kaum noch Testmuster von Spielen bekommt...
Doch 24...ElWebs hat geschrieben:Aber es gibt doch gar keine alternativen Enden..
Ich hörte von 21 Enden.
- SENSENMANN71
- Beiträge: 63
- Registriert: 20.07.2009 09:51
- Persönliche Nachricht:
Re: Beyond: Two Souls - Test
Das sollte von mir jetzt nicht heißen,daß ich auf einen chronologisch korrekten Ablauf unbedingt bestanden hätte.Mir fehlte jedoch eine erzählerische Verbindung zwischen den Kapiteln.Mir erschien die Abfolge absolut wahllos.GeQo hat geschrieben:Hm ich persönlich finde eben das gut gelungen, weil es den Fokus nicht wie üblich auf 'was passiert als nächstes' legt, sondern die Frage sich klar auf 'wie konnte es nur dahin kommen' verlegt, was ich sehr interessant fand. Die ersten 3,4 Szenen habe ich ähnlich 'wirr' und zusammenhanglos empfunden, den Großteil aber nicht. Ähnlich einem Puzzle hat sich nach und nach das Gesamtbild ergeben, haben sich Zusammenhänge herauskristallisiert - und das fand ich ehrlich gesagt erfrischend.SENSENMANN71 hat geschrieben:Dem stimme ich zu.muecke-the-lietz hat geschrieben:Mein Problem mit dem Test ist, dass die Kritikpunkte zwar durchaus berechtigt sind, aber Beyond am Ende des Tages immer noch ein Ausnahmetitel ist und bleibt.
Die Sache mit der mangelnden Entscheidungsfreiheit finde ich in jedem Test doof, da es kaum Spiele gibt, die diese bieten - von daher besteht im Prinzip überhaupt keine Messlatte, an der man irgendwas fest machen könnte. Die 3, 4 Titel reichen nicht aus, um einen Standart für eine ganze Branche darzustellen.
Außerdem ist die Entscheidungsfreiheit meistens eh immer nur vorgegaukelt, deswegen verstehe ich die ganze Aufregung nicht.
Der Rest findet spielerisch halt irgendwo zwischen Fahrenheit und Heavy Rain statt, bietet aber von der Thematik her mal was anderes - ein geiles Mystery Action Drama was nicht ganz so bekloppt wird wie Fahrenheit.
Technisch ist das Ding ein Monstrum, erzählerisch sind die einzelnen Szenen auf extrem hohen Niveau, die Leistungen der Schauspieler für ein Game quasi unglaublich, die deutsche Synchro ist bis auf wenige Ausnahmen im Bereich der Nebendarsteller klasse und mit den originalen Sprechern der jeweiligen Mimen besetzt.
Der Hauptkritikpunkt ist meiner Meinung aber die nicht chronologische Abfolge der Szenen. Dadurch entsteht nur schwer und bisweilen gar kein Spannungsbogen und die einzelnen Szenen wirken oftmals beliebig. Dann noch der Bildschirm der immer zwischen den Szenen erscheint - das reißt unnötig raus und hat in einem Filmspiel nichts verloren.
Und das wäre für mich auch der Grund (als Fan der Cage Spiele) das Spiel auf 85 % abzuwerten. Knapp Gold halt, weil an sich ein super interessanter und geiler Titel, aber eben mit einem Abzug in der A-Note und vielen kleinen Abzügen in der B-Note.
Der größte Schwachpunkt von Beyond ist für mich die nicht chronologische Geschichte.
Ansonsten steht für mich Beyond über Heavy Rain, was aber vermutlich daran liegt, dass Heavy Rain ein Blender ist, der beim zweiten Ansehen seine Fassade nicht wahren kann. =/
Re: Beyond: Two Souls - Test
Ich muss sagen, ich bin nicht so der Fan dieser Superhelden-Storys, die der Cage immer wieder aufführt. Ich fand das Spielprinzip mit den beiden in der Demo trotzdem ganz interessant, aber als ich in der Szene, in der sie umstellt war unendlich Zeit hatte, die Polizisten zu beseitigen, hat das ganze schon arge Brüche bekommen. Dieses dämliche Nahost-Setting aus dem Trailer hat mich auch wahnsinnig abgeturnt. Das mag zwar relevant für die Story sein, sie wird als Waffe missbraucht, aber interessanter wird es dadurch auch nicht. Ärgerlich ist, dass das Spielerische auch schon wieder mächtig auf den Sack ging: Weder das Motorradfahren noch die Flucht waren gut spielbar, da kann ich mir gut vorstellen, dass das nicht umbedingt besser wird. Den Stick in die richtige Richtung zu bewegen zum Kontern etc. war kein bisschen intuitiv, weil es nicht umbedingt ersichtlich ist, in welche Richtung das gehen soll bzw. WAS SIE ÜBERHAUPT MACHEN WILL.
Hab mir eigentlich gedacht, dass das Spiel auf der Entscheidungsfreiheit von Heavy Rain aufbaut. Da das wegfällt spielt man ... drückt man ab und zu ein paar Knöpfe während man ihr Leben mitverfolgt, finde ich nicht so prickelnd. Zumindest nicht zum Vollpreis, für 20 Tacken wirds vllt mal mitgenommen.
Hab mir eigentlich gedacht, dass das Spiel auf der Entscheidungsfreiheit von Heavy Rain aufbaut. Da das wegfällt spielt man ... drückt man ab und zu ein paar Knöpfe während man ihr Leben mitverfolgt, finde ich nicht so prickelnd. Zumindest nicht zum Vollpreis, für 20 Tacken wirds vllt mal mitgenommen.
Sowas ist immer am besten: "Auf 4players kann man nichts mehr geben, weil sie meine Meinung nicht vertreten." Wenn dir das super Spiel Spaß gemacht hat, toll. Jetzt hat Jörg aber nicht nur geschrieben, dass er das Spiel ganz doof findet und keinen Spaß damit hatte, sondern WARUM er es abgewertet hat. Aber anstatt auf seine Kritikpunkte einzugehen ist es natürlich einfacher, sich über die Prozentzahl zu echauffierenEliteknight hat geschrieben:Also ich finde es ist ein super Spiel und mir hat es sehr viel spaß gemacht!
So langsam darf man auf die Wertungen von 4 Players wohl gar nichts mehr geben, kommt wohl doch nicht von ungefähr, wieso 4 Players kaum noch Testmuster von Spielen bekommt...
- 3nfant 7errible
- Beiträge: 5160
- Registriert: 19.09.2007 12:45
- Persönliche Nachricht:
Re: Beyond: Two Souls - Test
diese chronologischen Sprünge nerven mich auch gerade. Das fande ich in der Demo schon befremdlich, aber da dachte ich noch es liegt eben an der Demo, also dass man da einfach ein paar Sequenzen aus dem Spiel zusammengeschnitten hätte. Wird in Demos ja schonmal gemacht
Ich seh da bisher auch noch keinen wirklichen Sinn hinter und es wirkt recht willkürlich. Eine schlechte Design-Entscheidung imo. Ich hab nix gegen Rückblenden, weder in Filmen noch in Spielen, aber hier wird ja wie verrückt hin und her gesprungen.
von dem Spiel wirds bestimmt mal nen 'Director's Cut' mit richtiger Chronologie geben ^^
So gut und intensiv die einzelnen Szenen auch sein mögen, aber es ergibt sich einfach kein richtiger Spannungsbogen.
The Last of Us hat es besser gemacht. Da gab es auch einzelne Sprünge zwischen den Jahreszeiten, von Sommer zu Herbst zu Winter zu Frühling, aber es war dennoch eine durchgehende Reise.
Ich glaub was in solchen Spielen auch wichtig ist, ist eine viel stärkere Interaktion zwischen Charakteren. Mit dem Gameplay kann ich mich ja prinzipiell anfreunden, es bleibt unterm Strich aber nunmal mager und deshalb muss man dafür etwas anderes bieten, durch komplexe Dialogsequenzen zb.
Was mir bislang ganz gut gefällt, ist die unauffällige, stilvolle Implementierung der QTEs. Wenn jemand das Spiel nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt, könnte er wohl denken, dass das alles eine einzige lange Cutscene ist, weil eben nicht mehr alles so mit Tasteneinblendungen zugekleistert ist wie zb noch in Fahrenheit. Tatsächlich hat man dennoch die meiste Zeit die Kontrolle über den Charakter.
Das andere was mir gut gefällt, ist mit Aiden in die Rolle des Poltergeists zu schlüpfen vor allem wenn er richtig Panik und Terror verursacht.
@ sourcor: man hat in der Umstellungsszene nicht unendlich Zeit. Beim ersten Mal in der Demo hab ich die Sequenz verkackt und wurde geschnappt
Ich seh da bisher auch noch keinen wirklichen Sinn hinter und es wirkt recht willkürlich. Eine schlechte Design-Entscheidung imo. Ich hab nix gegen Rückblenden, weder in Filmen noch in Spielen, aber hier wird ja wie verrückt hin und her gesprungen.
von dem Spiel wirds bestimmt mal nen 'Director's Cut' mit richtiger Chronologie geben ^^
So gut und intensiv die einzelnen Szenen auch sein mögen, aber es ergibt sich einfach kein richtiger Spannungsbogen.
The Last of Us hat es besser gemacht. Da gab es auch einzelne Sprünge zwischen den Jahreszeiten, von Sommer zu Herbst zu Winter zu Frühling, aber es war dennoch eine durchgehende Reise.
Ich glaub was in solchen Spielen auch wichtig ist, ist eine viel stärkere Interaktion zwischen Charakteren. Mit dem Gameplay kann ich mich ja prinzipiell anfreunden, es bleibt unterm Strich aber nunmal mager und deshalb muss man dafür etwas anderes bieten, durch komplexe Dialogsequenzen zb.
Was mir bislang ganz gut gefällt, ist die unauffällige, stilvolle Implementierung der QTEs. Wenn jemand das Spiel nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt, könnte er wohl denken, dass das alles eine einzige lange Cutscene ist, weil eben nicht mehr alles so mit Tasteneinblendungen zugekleistert ist wie zb noch in Fahrenheit. Tatsächlich hat man dennoch die meiste Zeit die Kontrolle über den Charakter.
Das andere was mir gut gefällt, ist mit Aiden in die Rolle des Poltergeists zu schlüpfen vor allem wenn er richtig Panik und Terror verursacht.
@ sourcor: man hat in der Umstellungsszene nicht unendlich Zeit. Beim ersten Mal in der Demo hab ich die Sequenz verkackt und wurde geschnappt
Re: Beyond: Two Souls - Test
Wow....ich habs noch nicht durch aber bin sowas von geflasht von diesen game das es für mich persönlich schon jetzt ein heißer Anwärter auf GOTY ist Was ich hier mit der Story mitfühle habe ich nicht mal so stark bei The Last of US Empfunden auch wenn mir Elli da auch sehr ans Herz gewachsen ist.
Was das Nah Ost Szenario angeht:
Einfach nur Epic und mitreißend. Ich leide udn freue mich mit Jodie schon jetzt viel mehr als mit Elli aus TLOU, wobei ich Elli jetzt nicht schlecht reden will
Was mich da eher gestört hat, war der Wüsten abschnitt. Den emfapnd ich persönlich als langartmig und irgendwie passte es nicht zum Rest des Spiels.
@Scipione
Spiel es ruhig weiter. DJa die Story ist besonders am Anfang sehr verwiirend und teils nichtssagend weil man die zusammenhänge garnicht kennt. Aber bei mir kommt jetzt so dieser "AHA" Effekt und so einiges versteh ich nun, wo ich vorher nur ??? hatte
Ansonsten bleibt wohl einen nichts andere übrig als das Spiel so durchzuspielen > Und dann per Kaptiel Auswahl die Story in chronologischen Reihnfolge durchzuspielen.
Edit:
Was ich aber auch noch besonders loben muss ist die Musik. Herrlich was da ein für die Ohren hergezaubert wurde <3 Alleine das Main-OST verdient schon ein Awaard.
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... HmbdsXonN4
Was das Nah Ost Szenario angeht:
Kann die Kritik nicht wirklich nachvollziehen. Der Part hat wie einige hier sagen ein wichtiges Story Element. Auch Spielerisch....ja klar kommt etwas komisch rüber wenn man auf einmal mitten in ein Kriegsgebiet ist. Aber Spielerischschwach? Bei weiten nicht. Das Dekcungsystem fluscht wie eine eins. Man kann entscheiden Töte ich jeden gegner oder umgehe ich die? ( ich hab letzteres gemacht was sehr gut geklappt hat) Und gerade gegen Ende des Kaptitels hat mich noch mal so richtig gepacktAber Cage begibt sich in einigen Kapiteln auf ein Terrain, das Quantic Dream einfach nicht beherrscht. Was soll oberflächliche Military-Action in einem Mystery-Thriller, in dem einem selbst in der heikelsten Situation nix passieren kann?
Spoiler
Show
Erst Helfe ich ein kleines Kind - Kurze Zeit später töte ich nicht nur unwissentlich den Vater sondern und eine Ziel Person der gar kein Feind ist. und dann muss ich noch mit ansehen wie das Kind um sein Vater trauert und seine ganze Wut auf uns loslässt.
Noch härter kam es dann als Jodie verwundet wird und die sich im Haus einsperrt und auf Hilfe hoft wo das halbe Dorf hinter ihr her ist. Ich hatte in diesen Moment echt sowas wie Angst. Angst das ihr was passieren könnte und ohne das ich selber merkte habe ich mit Aiden alles Versucht die da heraus zu helfen. Da kam echt sowas wie Panik auf wo die immer mehr ins Haus rein kamen
Noch härter kam es dann als Jodie verwundet wird und die sich im Haus einsperrt und auf Hilfe hoft wo das halbe Dorf hinter ihr her ist. Ich hatte in diesen Moment echt sowas wie Angst. Angst das ihr was passieren könnte und ohne das ich selber merkte habe ich mit Aiden alles Versucht die da heraus zu helfen. Da kam echt sowas wie Panik auf wo die immer mehr ins Haus rein kamen
Was mich da eher gestört hat, war der Wüsten abschnitt. Den emfapnd ich persönlich als langartmig und irgendwie passte es nicht zum Rest des Spiels.
@Scipione
Spiel es ruhig weiter. DJa die Story ist besonders am Anfang sehr verwiirend und teils nichtssagend weil man die zusammenhänge garnicht kennt. Aber bei mir kommt jetzt so dieser "AHA" Effekt und so einiges versteh ich nun, wo ich vorher nur ??? hatte
Ansonsten bleibt wohl einen nichts andere übrig als das Spiel so durchzuspielen > Und dann per Kaptiel Auswahl die Story in chronologischen Reihnfolge durchzuspielen.
Edit:
Was ich aber auch noch besonders loben muss ist die Musik. Herrlich was da ein für die Ohren hergezaubert wurde <3 Alleine das Main-OST verdient schon ein Awaard.
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... HmbdsXonN4
Marktplatz: 20 Positive 0 Negative (22.2.2015)
- Alter Sack
- Beiträge: 5191
- Registriert: 20.03.2013 13:25
- Persönliche Nachricht:
Re: Beyond: Two Souls - Test
Ja finde ich auch. Das ist ja auch die Diskussion die ich meine. Und das mit dem Einheitsbrei versteh ich auch nicht. Die Spielewelt war noch nie so vielfältig wie jetzt. Außer bei der Dark Souls-These stimme ich nicht zu ... Demons Souls war vielleicht noch ein Risiko doch als man gesehen hat das es ankommt war Dark Souls kein Risiko mehr. Demons Souls hat die verschollene Lücke wieder geöffnet die Dark Souls dann ausfüllen konnte ... das war sehr Risikoarm vorallem weil man wusste das man nichts ändern muss.ElWebs hat geschrieben:Schönes Video.
Allerdings frage ich mich, was dieser "Einheitsbrei"-Bullshit soll. Gerade im Moment ist doch dank Kickstarter, Indiegames-Direktvertrieb und solchen AAA-Titeln wie Dark Souls eine Abkehr vom risikoarmen Markt zu beobachten.
Und zu behaupten, man könne Cindy von Marzahn nicht objektiv bewerten ist nunmal auch Unsinn.
Zuletzt geändert von Alter Sack am 11.10.2013 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Das Gameplay errinert mich irgendwie stark an den Film Ghost(1990-(Patrick Swayze))
Re: Beyond: Two Souls - Test
Meine Meinung, Charakter-Analysen - keine gravierenden Spoiler, aber auf eigene Gefahr
Spoiler
Show
Ich habe eben das Spiel durchgespielt. Am Anfang (die ersten 2-3 Stunden) hätte ich dem Spiel echt 80-90 Prozent gegeben, aber danach wurde es immer eintöniger, langweiliger und unlogischer. Die vielen Plotholes waren leider auch nicht zu übersehen. Das Gameplay fand ich verdammt (!) gut, also ich kann echt nicht verstehen, was man an dem Gameplay auszusetzen hätte. Vielleicht sollte man das Spiel nicht mit Schrott (meine Meinung!) à la Call of Duty oder Battlefield vergleichen. Metal Gear Solid bietet sich hier eher an, obwohl man keine Konsequenzen befürchten muss, was ich blöd fand und mir jegliche Angst vor dem Sterben und die Spannung nahm. Denn obwohl das Spiel sehr aufs Militär bezogen war, war es dennoch kein Ego-Shooter oder Action-Titel. Die Story war relativ gut und dadurch dass von vornherein Übernatürliches gezeigt wurde, konnte die Katastrophe, die die Story von Fahrenheit zerstörte, verhindert werden.
Jodie war eine klasse Protagonistin, man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen und auch ihre Trauer und ihren Schmerz nachempfinden. Was tut man, wenn man von der Welt gejagt wird? Niemandem vertrauen kann? Allein auf sich gestellt ist und nur noch aus dem Leben scheiden möchte? Den Tod oder das Leben, für was entscheidet man sich? Weiter zu kämpfen oder aufzugeben? Diese Fragen werden während dem Spielen sehr gut beantwortet und man fühlt auch, dass man das Richtige getan hat. Das Einzige, was ich an ihrer Persönlichkeit nicht gut fand ist, dass sie als Kind absolut unglaubwürdig dargestellt wird. Die Gedanken, die sie hatte, kann kein kleines Kind haben, auch so Sätze wie "He is a lion in a cage, he can't find his way out. He is trying to leave, but can't." können von keinem Kind stammen. Ich gebe dem Spiel daher eine 72 Prozent-Wertung, obwohl ich mir die ganze Zeit denke, dass ich dem Spiel eigentlich viel mehr geben möchte. Nur wieso fühle ich, dass diese Wertung gerechtfertigt ist?
Neben Jodie hatte ich keine emotionale Beziehung zu den anderen Charakteren außer zu Cole, Jay und den Obdachlosen. Cole war wie ein richtiger Vater und hat sie immer sehr gut behandelt, blieb auch bis zum Ende ein guter Mensch. Jay war der einzige Mann, der wirkliche Gefühle für Jodie hatte. Von Anfang an hat er sie mit Respekt behandelt, bei der Trennung war ich emotional berührt. Ryan gefiel mir von Anfang an nicht, weswegen ich ihn gerne sterben gelassen hätte. Er war ein Arschloch, ich konnte ihm für die Manipulation und das Ausnutzen nicht verzeihen. Besonders die Obdachlosen habe ich sehr gemocht, DAS waren wirklich Menschen mit Herz und Seele. Nathan war am Anfang ein wirklich sehr guter Mensch, er gefiel mir genauso wie Cole, aber durch den Verlust seiner Familie hat er sich verändert, zum Negativen. Diese Veränderung wurde nicht glaubwürdig geschrieben und rübergebracht, weswegen ich hier den Charakterschwächsten der Nebenrollen sehe. Vorher war er ein lieber Mensch und plötzlich wird er zum Wahnsinnigen, der nicht loslassen konnte. Sein Schmerz ist nachvollziehbar, aber irgendwann muss man den Tod ruhen lassen.
Was mich auch gestört hat, war der völlig übertriebene Sexismus. Aber das sieht ja jeder anders. Jodie geht fast nackt vor die Haustür, was sollte diese Aktion? Das würde doch keine normale Frau tun. Und das passiert sogar zwei Mal, weswegen ich das mehr als seltsam finde. Gerade bei fremden Menschen würde ich sowas nicht tun, erst recht nicht als Frau. Die Szenen unter der Dusche waren auch völlig unnötig und der Sex dementsprechend auch, denn man sah keine Romantik oder Leidenschaft. Das Einzige, was man sieht, ist ein Sideboob. Nicht, dass ich mehr sehen wollte, aber wozu baut man sowas ein? Das war der totale Cocktease, der nicht sein müsste. Auf der Party küsst sie einen Typen, der sie danach als Schlampe bezeichnet, weil sie das tat, was sie im Moment für richtig hielt und ihr Leben außerhalb dem Labor genießen wollte. In der Bar wird sie fast vergewaltigt, was für Schweine. Ryan nutzt sie aus und Aiden möchte nicht, dass sie mit ihm schläft. Niemand gönnt ihr ihre Sexualität. Als freier Mensch sollte man so leben können, wie man will. Ob männlich oder weiblich.
Jodie war eine klasse Protagonistin, man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen und auch ihre Trauer und ihren Schmerz nachempfinden. Was tut man, wenn man von der Welt gejagt wird? Niemandem vertrauen kann? Allein auf sich gestellt ist und nur noch aus dem Leben scheiden möchte? Den Tod oder das Leben, für was entscheidet man sich? Weiter zu kämpfen oder aufzugeben? Diese Fragen werden während dem Spielen sehr gut beantwortet und man fühlt auch, dass man das Richtige getan hat. Das Einzige, was ich an ihrer Persönlichkeit nicht gut fand ist, dass sie als Kind absolut unglaubwürdig dargestellt wird. Die Gedanken, die sie hatte, kann kein kleines Kind haben, auch so Sätze wie "He is a lion in a cage, he can't find his way out. He is trying to leave, but can't." können von keinem Kind stammen. Ich gebe dem Spiel daher eine 72 Prozent-Wertung, obwohl ich mir die ganze Zeit denke, dass ich dem Spiel eigentlich viel mehr geben möchte. Nur wieso fühle ich, dass diese Wertung gerechtfertigt ist?
Neben Jodie hatte ich keine emotionale Beziehung zu den anderen Charakteren außer zu Cole, Jay und den Obdachlosen. Cole war wie ein richtiger Vater und hat sie immer sehr gut behandelt, blieb auch bis zum Ende ein guter Mensch. Jay war der einzige Mann, der wirkliche Gefühle für Jodie hatte. Von Anfang an hat er sie mit Respekt behandelt, bei der Trennung war ich emotional berührt. Ryan gefiel mir von Anfang an nicht, weswegen ich ihn gerne sterben gelassen hätte. Er war ein Arschloch, ich konnte ihm für die Manipulation und das Ausnutzen nicht verzeihen. Besonders die Obdachlosen habe ich sehr gemocht, DAS waren wirklich Menschen mit Herz und Seele. Nathan war am Anfang ein wirklich sehr guter Mensch, er gefiel mir genauso wie Cole, aber durch den Verlust seiner Familie hat er sich verändert, zum Negativen. Diese Veränderung wurde nicht glaubwürdig geschrieben und rübergebracht, weswegen ich hier den Charakterschwächsten der Nebenrollen sehe. Vorher war er ein lieber Mensch und plötzlich wird er zum Wahnsinnigen, der nicht loslassen konnte. Sein Schmerz ist nachvollziehbar, aber irgendwann muss man den Tod ruhen lassen.
Was mich auch gestört hat, war der völlig übertriebene Sexismus. Aber das sieht ja jeder anders. Jodie geht fast nackt vor die Haustür, was sollte diese Aktion? Das würde doch keine normale Frau tun. Und das passiert sogar zwei Mal, weswegen ich das mehr als seltsam finde. Gerade bei fremden Menschen würde ich sowas nicht tun, erst recht nicht als Frau. Die Szenen unter der Dusche waren auch völlig unnötig und der Sex dementsprechend auch, denn man sah keine Romantik oder Leidenschaft. Das Einzige, was man sieht, ist ein Sideboob. Nicht, dass ich mehr sehen wollte, aber wozu baut man sowas ein? Das war der totale Cocktease, der nicht sein müsste. Auf der Party küsst sie einen Typen, der sie danach als Schlampe bezeichnet, weil sie das tat, was sie im Moment für richtig hielt und ihr Leben außerhalb dem Labor genießen wollte. In der Bar wird sie fast vergewaltigt, was für Schweine. Ryan nutzt sie aus und Aiden möchte nicht, dass sie mit ihm schläft. Niemand gönnt ihr ihre Sexualität. Als freier Mensch sollte man so leben können, wie man will. Ob männlich oder weiblich.
Zuletzt geändert von Zypharium am 11.10.2013 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Hi zusammen
Also ich empfinde das Spiel bisher als wirklich fesselnd. Ich wusste ziemlich genau, mit was ich bei Beyond two Souls rechnen muß, und habe es bekommen.
Meine Erwartungen:
1 – tolle Charaktere
2 – schöne, stimmige Grafik
3 – feinstes Motion Capturing
4 – die Geschichte einer besonderen jungen Frau
5 – Ein Gameplay, daß mich an den Aktionen der Protagonistin teilnehmen lässt.
Das bekomme ich:
1 – Ellen Page und Willem Dafoe überzeugen mich bisher voll und ganz in ihren Rollen. Aber auch die Nebencharaktere sind allesamt sehr glaubhaft und spielen ihre Rollen sehr gut.
2 – Was hier grafisch geboten wird, übertrifft auf den ersten Blick sogar einige der Szenen aus next Gen Spielen. Klar kann man in einem Spiel viel mehr zeigen, wenn es keine große Sichtweite oder Bewegungsfreiheit bieten muss, aber dass was man sieht, dürfte den „Minispeicher“ der Konsole bis obenhin vollknallen.
3 – Was wären die tollen Schauspieler, wenn man ihr Schauspiel nicht richtig wiedergeben könnte. Aber das gelingt QD in B:TS perfekt.
Man muss sich in dem Spiel einfach die Zeit nehmen, um alle Nuancen jeder Szene richtig zu erfassen.
Auch die Bewegungen der Figuren geben sehr gut deren Gemütszustand wieder.
Ob nun ängstlich, schüchtern oder sorglos, es ist jederzeit auch aus den Bewegungen ersichtlich, in welcher Stimmung z.B. Jodie gerade ist.
Wenn nun natürlich jemand erwartet, dass er mit Jodie in eine gefährliche Situation rennen kann, anstatt sich, wie es ein ängstliches Mädchen eben tun würde, langsam vorzuarbeiten, der wird hier nicht glücklich.
Wer dies allerdings von B:TS erwartet, der hat auch den Sinn des Spiels nicht erfasst.
4 – Die ersten Sätze die Jodie spricht, weisen direkt darauf hin, dass sie in ihren Erinnerungen jene Situationen zusammenglauben will, die sie in die jetzige (zu diesem Zeitpunkt unbekannte) Situation brachten.
Von diesem Standpunkt aus kann ich nicht verstehen, warum einige so überhaupt nicht mit den Zeitsprüngen klar kommen.
Ich z.B. versuche zu analysieren, welchen Einfluss die Szenen auf die heutige Jodie gehabt haben könnten. Das macht die Zeitsprünge für mich überaus interessant.
Jodie an sich ist ein toller Charakter. Sie ist ein außergewöhnlich kluges Kind, dass sich seiner Situation, und der Wirkung von Aiden auf ihre Umgebung voll bewusst ist.
Sie ist eigentlich lebensfroh, dennoch verhagelt Aiden Ihr immer wieder das normal sein. Er ist Eifersüchtig, und voll und ganz auf Jodie fixiert. (glaub ich zumindest bis jetzt^^)
Allein das man Aiden selbst steuert, und damit oft genau der Person weh tut, die man eigentlich beschützen will, ist ein Geniestreich. Schade, dass das einige nicht so verstehen wollen, oder können.
5 – Die Steuerung…nun, sie ist Zweckmäßig. Aiden steuert sich sehr gut, wie ich finde. Der Nahkampf hätte anders gelöst werden können. Aber vielleicht bekomme ich noch ein Auge dafür. Alles in allem ist die Steuerung meiner Meinung nach aber gut gelöst.
Also ich empfinde das Spiel bisher als wirklich fesselnd. Ich wusste ziemlich genau, mit was ich bei Beyond two Souls rechnen muß, und habe es bekommen.
Meine Erwartungen:
1 – tolle Charaktere
2 – schöne, stimmige Grafik
3 – feinstes Motion Capturing
4 – die Geschichte einer besonderen jungen Frau
5 – Ein Gameplay, daß mich an den Aktionen der Protagonistin teilnehmen lässt.
Das bekomme ich:
1 – Ellen Page und Willem Dafoe überzeugen mich bisher voll und ganz in ihren Rollen. Aber auch die Nebencharaktere sind allesamt sehr glaubhaft und spielen ihre Rollen sehr gut.
2 – Was hier grafisch geboten wird, übertrifft auf den ersten Blick sogar einige der Szenen aus next Gen Spielen. Klar kann man in einem Spiel viel mehr zeigen, wenn es keine große Sichtweite oder Bewegungsfreiheit bieten muss, aber dass was man sieht, dürfte den „Minispeicher“ der Konsole bis obenhin vollknallen.
3 – Was wären die tollen Schauspieler, wenn man ihr Schauspiel nicht richtig wiedergeben könnte. Aber das gelingt QD in B:TS perfekt.
Man muss sich in dem Spiel einfach die Zeit nehmen, um alle Nuancen jeder Szene richtig zu erfassen.
Auch die Bewegungen der Figuren geben sehr gut deren Gemütszustand wieder.
Ob nun ängstlich, schüchtern oder sorglos, es ist jederzeit auch aus den Bewegungen ersichtlich, in welcher Stimmung z.B. Jodie gerade ist.
Wenn nun natürlich jemand erwartet, dass er mit Jodie in eine gefährliche Situation rennen kann, anstatt sich, wie es ein ängstliches Mädchen eben tun würde, langsam vorzuarbeiten, der wird hier nicht glücklich.
Wer dies allerdings von B:TS erwartet, der hat auch den Sinn des Spiels nicht erfasst.
4 – Die ersten Sätze die Jodie spricht, weisen direkt darauf hin, dass sie in ihren Erinnerungen jene Situationen zusammenglauben will, die sie in die jetzige (zu diesem Zeitpunkt unbekannte) Situation brachten.
Von diesem Standpunkt aus kann ich nicht verstehen, warum einige so überhaupt nicht mit den Zeitsprüngen klar kommen.
Ich z.B. versuche zu analysieren, welchen Einfluss die Szenen auf die heutige Jodie gehabt haben könnten. Das macht die Zeitsprünge für mich überaus interessant.
Jodie an sich ist ein toller Charakter. Sie ist ein außergewöhnlich kluges Kind, dass sich seiner Situation, und der Wirkung von Aiden auf ihre Umgebung voll bewusst ist.
Sie ist eigentlich lebensfroh, dennoch verhagelt Aiden Ihr immer wieder das normal sein. Er ist Eifersüchtig, und voll und ganz auf Jodie fixiert. (glaub ich zumindest bis jetzt^^)
Allein das man Aiden selbst steuert, und damit oft genau der Person weh tut, die man eigentlich beschützen will, ist ein Geniestreich. Schade, dass das einige nicht so verstehen wollen, oder können.
5 – Die Steuerung…nun, sie ist Zweckmäßig. Aiden steuert sich sehr gut, wie ich finde. Der Nahkampf hätte anders gelöst werden können. Aber vielleicht bekomme ich noch ein Auge dafür. Alles in allem ist die Steuerung meiner Meinung nach aber gut gelöst.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Was geht denn? immer wenn ich mich in einem Forum anmelde, um mal meine Sicht der Dinge zu erklären, kommt danach keine Meldung mehr. Entweder schreibe ich wie der letzte Vollhirsch, oder ich erkenne nicht worum es bei dem Thema überhaupt ging.
Ja, ich glaube, B:TS ist großartig.
Bin ich jetzt ein Verstoßener?
Ja, ich glaube, B:TS ist großartig.
Bin ich jetzt ein Verstoßener?
Re: Beyond: Two Souls - Test
@Marakul
Sehr schön geschrieben und unterschreibe ich zu 100%!
Beyond ein Spiel was leider teils sehr unterschätzt wird.
Sehr schön geschrieben und unterschreibe ich zu 100%!
Beyond ein Spiel was leider teils sehr unterschätzt wird.
Marktplatz: 20 Positive 0 Negative (22.2.2015)