Grim Fandango - Test

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Eirulan
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Eirulan »

Der vierte Teil hatte mMn einfach nicht mehr den Charme der ersten drei Teile, war damals auch enttäuscht wegen den angesprochenen Punkten (Grafikstil und Steuerung).
Die Telltale Monkey Island Dinger vor ein paar Jahren hab ich dann auch gehasst ... :)
Der allererste Teil (damals noch aufm Amiga gespielt) war für mich der schönste.

Ich würde mir ja am meisten ein Remake von Day of the Tentacle wünschen, in meinen Augen das allerbeste LucasArts Adventure überhaupt.
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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johndoe803702
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Ja das stimmt, die Charaktermodelle sehen im 4. wirklich grausam aus, nur die Hintergründe waren noch akzeptabel. Wie es noch schlimmer ging zeigte Telltale mit Tales of Monkey Island, man war das furchtbar zu steuern. Halb-Tastatur und halb.Maussteuerung einfach grausam. Die ersten 3 sind auch zurecht richtig tolle Spiele, aber wer die Teile ab dem 4. nicht mehr mag kann ich sehr gut verstehen.
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Haremhab
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Haremhab »

Hyeson hat geschrieben:
Metacritic : 83/82/81 PC/PS4/PS Vita. Ich schätze er hat seine Ausbildung da gemacht wo sie die meisten gemacht haben :P

Achja: Da ich das Original nicht gespielt habe, hab ich es gewagt diese unmenschlichen 14€ für "ne schlechte Remastered" auszugeben. Mir gefällts, hätt ich das Original würde ich wahrscheinlich weiterhin dieses spielen.
Herr Schmädig (als Mann vom Fach) sollte vor seinem Review anschlägige Foren (Steam, Herstellerforum) besuchen, bevor er eine solch hohe Gesamtwertung sich leistet.
Roebb
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Roebb »

Haremhab hat geschrieben:
Hyeson hat geschrieben:
Metacritic : 83/82/81 PC/PS4/PS Vita. Ich schätze er hat seine Ausbildung da gemacht wo sie die meisten gemacht haben :P

Achja: Da ich das Original nicht gespielt habe, hab ich es gewagt diese unmenschlichen 14€ für "ne schlechte Remastered" auszugeben. Mir gefällts, hätt ich das Original würde ich wahrscheinlich weiterhin dieses spielen.
Herr Schmädig (als Mann vom Fach) sollte vor seinem Review anschlägige Foren (Steam, Herstellerforum) besuchen, bevor er eine solch hohe Gesamtwertung sich leistet.
Oder er schert sich nicht darum, was andere Leute von dem Spiel halten und geht stattdessen nach seinem eigenen Maßstab und Spieleindrücken vor.

Spätest edit: hab oben das "nicht" vergessen.
Zuletzt geändert von Roebb am 04.02.2015 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
Ich spiele derzeit:
AI: The Somnium Files (Switch)
Death Stranding (PS4)
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Guffi McGuffinstein
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Roebb hat geschrieben:Oder er schert sich darum, was andere Leute von dem Spiel halten und geht stattdessen nach seinem eigenen Maßstab und Spieleindrücken vor.
:Daumenrechts:
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IEP
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von IEP »

So läuft es auch. Seit wann sollte man irgendwelche Foren für einen Test konsultieren? Es geht um die Erfahrung des Testers und die kann man hier im Test lesen und (wenn man es unbedingt will) auch durch einen Blick auf die Prozentwertung ablesen. Ich weiß auch nicht, wieso Haremhab es sich zur Aufgabe gemacht hat, jemandem hier seinen Job zu erklären. Und das auch noch falsch.

Wenn man davon ausgeht, dass nur Leute mit Problemen in Troubleshooting-Foren posten, dann kann man jedes Spiel auf 0% abwerten, wenn man das in Testergebnisse einfließen lassen will. Und das nur, weil ein Großteil der Nutzer in diesen Foren ihre PCs totkonfiguriert haben, oder weil mal ein Spiel nicht mit einer gewissen Hardwarekombi auskommt.

Die Remastered-Version läuft bei vielen Leuten, mir eingeschlossen, einwandfrei.
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Haremhab
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Haremhab »

Ich will nur sagen, dass es dort (in den Foren) eher "rot" sieht als "grün".
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mr archer
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von mr archer »

Haremhab hat geschrieben:
Herr Schmädig (als Mann vom Fach) sollte vor seinem Review einschlägige Foren (Steam, Herstellerforum) besuchen, bevor er eine solch hohe Gesamtwertung sich leistet.
Auch wenn der Vergleich ein bisschen hinkt - so ein Ansinnen hätte man mal in der guten alten Zeit an Reich-Ranicki herantragen sollen ...

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Haremhab
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Haremhab »

mr archer hat geschrieben:
Haremhab hat geschrieben:
Herr Schmädig (als Mann vom Fach) sollte vor seinem Review einschlägige Foren (Steam, Herstellerforum) besuchen, bevor er eine solch hohe Gesamtwertung sich leistet.
Auch wenn der Vergleich ein bisschen hinkt - so ein Ansinnen hätte man mal in der guten alten Zeit an Reich-Ranicki herantragen sollen ...

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Herr Altenheimer (Gameswelt.de):
Wie kann das passieren? Ich will gar nicht über die nur marginal verbesserte Grafik meckern, die das Wort “Remastered“ sehr weit dehnt. Schließlich stimmt der Rest, er ist bis auf wenige Rätsel zeitlos brillant. Aber warum diese vielen Bugs? War die Urversion von Grim Fandango wirklich derart kompliziert programmiert, dass eine 17 Jahre jüngere Neuauflage unter altmodischen Fehlern wie Abstürzen oder Grafikpannen leiden muss? Klar, solche Kinderkrankheiten gibt es auch in Assassin's Creed: Unity. Aber hier geht es nicht um ein komplexes Open-World-Spiel, sondern um ein klassisches Adventure mit vorgerenderten Hintergründen!
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Guffi McGuffinstein
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Ich glaube tatsächlich, dass es mit der alten Programmierung zu tun hat denn auch damals lief GF nicht reibungslos und alle Bugs haben sie nie weg bekommen. Da man offenbar nicht zu viel neu machen wollte scheinen da alte Fehler mitgenommen worden zu sein. Wirft natürlich wirklich kein gutes Licht auf Double Fine. :?

Aber: Wenn der Tester diese Bugs nicht hatte wie sollen sie dann in die Wertung einfließen?
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studentenkopp
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von studentenkopp »

Viele Adventures haben einen Button, mit dem man alle Interaktions-Objekte eines Raums anzeigen kann. Dass es diese Option nicht gibt, stört auf der PSVita ganz gewaltig und hat mich schon zwei mal dazu gebracht, in eine Komplettlösung zu gucken. Ich wäre nie darauf gekommen, dass diese Objekte existiert hätten!

Ansonsten reihe ich mich ein: Die "neue Grafik" war wahrscheinlich das Ergebnis eines Vormittags. Die Steuerung (vor allem von Fahrzeugen) ist nervig - zum Glück kann man den Touchscreen nutzen, um Manny irgendwo hinlaufen zu lassen.

Andererseits: Das Spiel ist eine Reise in das goldene Zeitalter der Adventures. Sowas gibts heute einfach nicht mehr.
PS4, PS3, PSVita und PSP Fanboy. Ne Xbox360 habe ich auch... irgendwo.
Outsider
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Outsider »

Ich kann auf der PS4 keine halbe Stunde spielen ohne nen Bug zu finden hatte in 3 Stunden 4 freezes und sogar das Speichern dauert 3-4 Minuten inclusive 2 Fehlermeldungen..... aber das ist wohl Karma immerhin bin ich fast Bugfrei durch Unity Marschiert.
Wer mich auf seinen Konsolen Adden will sucht:
Spoiler
Show
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Jupp_GER
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Jupp_GER »

Mir hat Grim Fandango auf der PS4 sehr gut gefallen.

ABER:
Ich kann nur jedem raten sich mehrere Savegames (am besten alle 10 Minuten) anzulegen. Leider war dieses Spiel eben das reinste Bugfestival, was mich sehr enttäuscht hat.... Viele Bugs waren so dramatisch, dass ich das Spiel nicht weiterspielen konnte.

Beispiele:
- Eine Sound-Hänger-Schleife beim Tätowierer.. (sie lief auch nach dem Verlassen des Studios weiter)

- Es gibt an einer Stelle eine Leiter zu einem Fass. Auf dieser blieb der Charakter hängen und war nicht mehr lösbar.

- Ich wollte eine Kommunikation mit Glottis starten, woraufhin er sich ununterbrochen im Kreis drehte, wodurch das Gespräch nicht los ging.

- Meine Charakteranimation blieb stecken. (Manny schwebte nur noch, anstatt zu laufen)

....

ich könnte diese Liste noch ewig fortführen. Sehr traurig...

Aber wie gesagt: Die Geschichte und das Spiel selbst sind super und jedem zu empfehlen.
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GamepadPro
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von GamepadPro »

da warte ich dann auf einen patch. sehr schade, falls keiner kommt.
Secret of Monkey Island ist jetzt nicht so der überflieger, der hier versprochen wurde. da ist für einige zu viel nostalgiebonus dabei. ich würde mal gern die meinung von jemandem hören, der das damals nicht gehabt hatte. und deshalb hoffe ich, mit Grim Fandango mehr spaß zu haben. doch so eine bugfaulheit geht natürlich nicht.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
Svenc
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Re: Grim Fandango - Test

Beitrag von Svenc »

Monkey Island (1) ist 25 Jahre alt. Die Sprünge zu dieser Zeit waren gigantisch: Monkey lief auf 286ern mit 20-MB-Festplatte und Amiga 500. Grim auf Pentium-PCs mit 16 MB Ram. Aber schon beim Art-Design hatte Tim Schafer die eckigen 3D-Polygonfiguren dieser Zeit im Kopf. Das merkt man. Monkey 4 basierte auf der gleichen recycelten Engine, allerdings war das Spiel insgesamt ein Schnellschuss; und beim Vergleich zum dritten Teil machte sich bemerkbar, dass die 3D-Technik dieser Zeit nicht ohne Einbußen mit dem Monkey-Arstil klarkam. Abstriche muss man machen: bei der Auflösung, die nicht für Widescreens ist. Den Low-Poly-Charakteren. In Sachen Rätseln gab es bessere Spiele. Und die jetzt optionale Direkt-Steuerung war damals nicht 100% komfortabelst, aber tragischer, als sie gemacht wird: Im Prinzip steuerte sich das kaum anders als damalige Spiele wie Resident Evil oder Little Big Adventure.

Ansonsten: Adventures sind prinzipiell ein Autorengenre. Wahrscheinlich gibt es das in keiner anderen Sparte: Ein technisch geschultes Team kann den Marktführer nehmen, sein Interface klonen, eine höhere Auflösung fahren, Dutzende an Komfortfunktionen dazu dichten -- und ein absolut langweiliges Spiel haben. Während Autofahren, Basen bauen und auf Aliens ballern schon für sich spaßig ist, eine endlose Reihe an Doom- und C&C-Klonen bewiesen es, funktioniert ein Adventure meist über gute Autoren, Charaktere und Spielwelten -- oder fast gar nicht. Die Erforschung der Welt, anders als hier meist indirekt über Dirigieren einer Spielfigur per Mausklick ist sehr passiv. Die Rätselformel "Kombiniere x mit y" ist nicht von sich aus grandios. Und auch die Musik kann einen großen Unterschied machen.

Inhaltlich ist das Spiel bis heute mit der Höhepunkt, und in Sachen Ambition gleichauf mit dem komplett untergegangen The Last Express. In Kalifornien gab es ein paar leider kurze Jahre die ideale Mischung aus Gamedesignern, Musikern und Autoren. Das hier war das Arthouse-Projekt, das heute niemand mehr auf so einer Ebene finanzieren würde. Statt genretypisch drolliger Comiccharaktere Anleihen bei Art Deco, Casablanca, Film Noir und den Frühprojekten von Tim Burton - der Humor ist deutlich erwachsener als in aktuellen Comic-Adventures. Ist wie mit der Fortsetzung von Baldur's Gate und dem fast zeitgleich erschienenen Planescape:Torment: Monkey 3 war super und die sichere Bank, Grim der inhaltliche Ausnahmetitel. Der Soundtrack, das Art Design, der Cast, da passte fast alles. Eine grandiose, (nicht ganz spoilerfreier) Analyse von PC Gamer: http://www.pcgamer.com/a-postcard-from-rubacava/
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