Fallout 4 - Test
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Re: Fallout 4 - Test
Wenn dir die Anfangbegeisterung dann die knapp 1 Euro die Stunde für die vermutete Spielzeit gerechnet Wert sind, dann kauf es. Wenn du besseres zu tun hast dann kauf es nicht.
Kerbal Space Program ist für mich so ein Spiel das die Art Zweifel auslöst. Von allen Seiten höre ich wie gut das sein soll. Immer wieder stehe ich davor es doch zu spielen. Aber Skepsis hab ich bei jedem Screen und Gameplayelement. Aber dann..."habe ich was anderes grad was mir eh Spaß macht"?
Man muss ja auch nicht alles haben
Kerbal Space Program ist für mich so ein Spiel das die Art Zweifel auslöst. Von allen Seiten höre ich wie gut das sein soll. Immer wieder stehe ich davor es doch zu spielen. Aber Skepsis hab ich bei jedem Screen und Gameplayelement. Aber dann..."habe ich was anderes grad was mir eh Spaß macht"?
Man muss ja auch nicht alles haben
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Re: Fallout 4 - Test
Ich verstehe die ganzen Diskussionen nicht:
Möchte man einen anspruchslosen, storyarmen, grafisch schlichten, steuerungsversauten, verbugten Wandersimulator, der nicht wehtut und einfach gemütlich ist - Fallout 04 gehört euch.
Möchte man einen grafisch imposanten, spannenden, hervorragend inszenierten, charakterstarken, kampfstarken Abenteuerroman, der fesselt und alles an die Wand klatscht, was in den letzten 10 Jahren an RPGs herausgekommen ist - Das Spiel des Jahres "The Witcher 3" gehört euch.
Ist doch ganz einfach. Jedem das seine. Ich versteh da dieses Gebashe einfach nicht.
Möchte man einen anspruchslosen, storyarmen, grafisch schlichten, steuerungsversauten, verbugten Wandersimulator, der nicht wehtut und einfach gemütlich ist - Fallout 04 gehört euch.
Möchte man einen grafisch imposanten, spannenden, hervorragend inszenierten, charakterstarken, kampfstarken Abenteuerroman, der fesselt und alles an die Wand klatscht, was in den letzten 10 Jahren an RPGs herausgekommen ist - Das Spiel des Jahres "The Witcher 3" gehört euch.
Ist doch ganz einfach. Jedem das seine. Ich versteh da dieses Gebashe einfach nicht.
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Re: Fallout 4 - Test
Halbe Sachen sind nicht so mein Ding. Wenn ich mir ein Spiel hole, will ich mir auch sicher sein, dass ich es durchspiele.
Dies war leider weder bei Oblivion noch bei Skyrim der Fall und deshalb muss ich jetzt für meinen Seelenfrieden diese Konsequenz für Bethesda-Spiele zeigen.
Ja, man muss nicht alles haben. Das stimmt.
Dies war leider weder bei Oblivion noch bei Skyrim der Fall und deshalb muss ich jetzt für meinen Seelenfrieden diese Konsequenz für Bethesda-Spiele zeigen.
Ja, man muss nicht alles haben. Das stimmt.
Re: Fallout 4 - Test
Gestern wieder bis 3 Uhr morgens gespielt - ich liebe es. War wieder in so einer geilen Schleife aus Quests, Random-Stuff, Exploration und Crafting gefangen. Habe jetzt wohl ca. 25 bis 30 Stunden auf m Deckel und alle Elemente greifen und mehr und mehr zusammen:
- Siedlungsbau: Ist als Rollenspiel-Element toll, wenn man denn keinen einsamen Wanderer spielen will und ist so auch in den in der Mainquest verhandelten Themen verankert. Also eben kein überflüssiger Gag, aka. Minecraft-Mod für FO. Ich baue mir die Tankstelle aus der Anfangsregion langsam zur Basis auf, ich treffe immer mehr NPCs, die sich mir nach einer Quest anschließen - richtige Charaktere, keine Random-NPCs. Da sind richtige Knüller dabei. Ich sag nur: Brauerei-Quest
- Environmental Storytelling: Da sind Beth ja die Kings und es wurde hier noch verfeinert. Teils kann man in den Dungeons auf Geschichten stoßen (kann!) die Quest-Qualität haben und überall in der Welt liegen Hinweise auf persönliche Schicksale etc. rum. Und diese Architektur in Boston, die ist alleine ja schon ein Geschichtenerzähler. Habe jetzt tatsächlich immer Wiki beim Spielen offen, da man überall Anspielungen auf das Real-Life-Boston und die amerikanische Geschichte findet, teils dann wieder mit fiktiver Geschichte vermengt usw. M.E. hebelt Beth das FO-Universum hier auf das nächste Level, bisher habe ich das nie als so tief empfunden. Früher war alles besser? Find ich nicht.
- Skills: Ich hab schon ne ganze Liste mit Orten und Quests, wo ich ohne nen bestimmten Skill nicht weiterkomme. Und es gibt so endlos viele Möglichkeiten, den Char in eine Richtung zu entwickeln. Die Speacial-Skills sind ja nur die Spitze des Eisbergs, man schaltet durch sorgfältige Exploration ständig "geheime" Skills frei
- Begleiter: KI teils völlig bekloppt. Hilfreich sind sie trotzdem. Vor allem: Ist Beth jetzt Bioware? Die können ja plötzlich Charaktere? Kann mich an Nicks Coolness gar nicht satt hören. Beziehungssystem auch sehr geschmeidig, jeder Begleriter hat seinen eigenen moralischen Kompass, die Rückmeldungen bekommt man direkt vom NPC und nicht über eine szumpfe Karma-Leiste im Pip-Boy. Und die Begleiter scheinen wohl auch eigene Questreihen zu haben,die sich aber erst bei Sympathie freischalten. Da hat sich Beth wirklich enorm gesteigert. Hätte nie gedacht, dass ich die Companions in einem Beth-Spiel mal intensiv nutzen werde.
- Balancing: Wurde ja seit Oblivion immer besser und hier trifft es voll meinen Geschmack bzw. eigenes Können. Schwer ist SCHWER (wie heftig muss das auf Überleben sein?), man muss ballern, man braucht trotzdem vats, man braucht das Loot, Chems usw.. Und: Man wird null an die Hand genommen. Keine Hinweise auf lvl o.ä. Das Mitleveln funktioniert wohl wieder wie in Skyrim, d.h. Gegenden haben einen festgelegten Schwierigkeitsgrad, der sich dem Spieler anpasst und dann gespeichert wird. So trifft man immer auf Herausforderungen, kannd ie Gegner aber auch ausleveln und wieder kommen - was ich schon recht oft machen musste. Im Vergleich zu anderen aktuellen RPGs ist FO fast schon Hardcore (hallo Geralt!).
- Style: Gut, dass hier nicht mehr ausschließlich auf Post-Apokalypse ala Mad Max gesetzt wird. Teils fühlt sich das schon mehr nach Cyberpunk an, ohne, dass die Wurzeln irgendwie mit Füßen getreten würden. Und diese Musik!
- Dialog-System: Obwohl ich es eigentlich nicht übermäßig geil finde (die alten "Fragebögen" waren m.E. völlig ok), bin ich doch überrascht, wie oft sich Gespräche tatsächlich anders entwickeln können, wenn man ne andere Antwort gibt. Also, es tun sich ganz neue Dialog-Stränge auf, von denen man gar nix mitbekommt, wenn man nicht z.B. mal nen Spielstand neu lädt. Man kann tatsächlich auch Quests verpassen und es gar nicht mitbekommen. Oder irgendwas fett verkacken, weil man ja nicht mehr zurück kann. Gefühlt war das bei den letzten Biowares deutlich statischer, da hat man vielleicht mal ne andere Reaktion provoziert, konnhte aber keine komplett andere Abzweigung im Gespräch nehmen. In einem TES würde ich das System nicht haben wollen, aber verbockt wurde es hier nicht.
Insgesamt kann ich bisher die Unkenrufe bzgl. "Beth entwickelt sich nicht weiter, same old" nicht nachvollziehen. Das ist schon ziemlicher Next Level Shit, für diese Art von Spiel. Hat Witcher 3 jedenfalls instant von meinem GotY-Thron verbannt. Sorry Geralt, bei aller Liebe, aber mir ist eine komplexe Weltensimulation dann doch einfach leiber als dein interaktiver Fantasy-Roman mit A/B/C-Entscheidungen und notdürftig befüllter Welt. Sieht aber jeder anders.
Könnte noch seitenlang so schreiben, will die Rage-Nerds aber nicht weiter beim Abhaten stören
- Siedlungsbau: Ist als Rollenspiel-Element toll, wenn man denn keinen einsamen Wanderer spielen will und ist so auch in den in der Mainquest verhandelten Themen verankert. Also eben kein überflüssiger Gag, aka. Minecraft-Mod für FO. Ich baue mir die Tankstelle aus der Anfangsregion langsam zur Basis auf, ich treffe immer mehr NPCs, die sich mir nach einer Quest anschließen - richtige Charaktere, keine Random-NPCs. Da sind richtige Knüller dabei. Ich sag nur: Brauerei-Quest
- Environmental Storytelling: Da sind Beth ja die Kings und es wurde hier noch verfeinert. Teils kann man in den Dungeons auf Geschichten stoßen (kann!) die Quest-Qualität haben und überall in der Welt liegen Hinweise auf persönliche Schicksale etc. rum. Und diese Architektur in Boston, die ist alleine ja schon ein Geschichtenerzähler. Habe jetzt tatsächlich immer Wiki beim Spielen offen, da man überall Anspielungen auf das Real-Life-Boston und die amerikanische Geschichte findet, teils dann wieder mit fiktiver Geschichte vermengt usw. M.E. hebelt Beth das FO-Universum hier auf das nächste Level, bisher habe ich das nie als so tief empfunden. Früher war alles besser? Find ich nicht.
- Skills: Ich hab schon ne ganze Liste mit Orten und Quests, wo ich ohne nen bestimmten Skill nicht weiterkomme. Und es gibt so endlos viele Möglichkeiten, den Char in eine Richtung zu entwickeln. Die Speacial-Skills sind ja nur die Spitze des Eisbergs, man schaltet durch sorgfältige Exploration ständig "geheime" Skills frei
- Begleiter: KI teils völlig bekloppt. Hilfreich sind sie trotzdem. Vor allem: Ist Beth jetzt Bioware? Die können ja plötzlich Charaktere? Kann mich an Nicks Coolness gar nicht satt hören. Beziehungssystem auch sehr geschmeidig, jeder Begleriter hat seinen eigenen moralischen Kompass, die Rückmeldungen bekommt man direkt vom NPC und nicht über eine szumpfe Karma-Leiste im Pip-Boy. Und die Begleiter scheinen wohl auch eigene Questreihen zu haben,die sich aber erst bei Sympathie freischalten. Da hat sich Beth wirklich enorm gesteigert. Hätte nie gedacht, dass ich die Companions in einem Beth-Spiel mal intensiv nutzen werde.
- Balancing: Wurde ja seit Oblivion immer besser und hier trifft es voll meinen Geschmack bzw. eigenes Können. Schwer ist SCHWER (wie heftig muss das auf Überleben sein?), man muss ballern, man braucht trotzdem vats, man braucht das Loot, Chems usw.. Und: Man wird null an die Hand genommen. Keine Hinweise auf lvl o.ä. Das Mitleveln funktioniert wohl wieder wie in Skyrim, d.h. Gegenden haben einen festgelegten Schwierigkeitsgrad, der sich dem Spieler anpasst und dann gespeichert wird. So trifft man immer auf Herausforderungen, kannd ie Gegner aber auch ausleveln und wieder kommen - was ich schon recht oft machen musste. Im Vergleich zu anderen aktuellen RPGs ist FO fast schon Hardcore (hallo Geralt!).
- Style: Gut, dass hier nicht mehr ausschließlich auf Post-Apokalypse ala Mad Max gesetzt wird. Teils fühlt sich das schon mehr nach Cyberpunk an, ohne, dass die Wurzeln irgendwie mit Füßen getreten würden. Und diese Musik!
- Dialog-System: Obwohl ich es eigentlich nicht übermäßig geil finde (die alten "Fragebögen" waren m.E. völlig ok), bin ich doch überrascht, wie oft sich Gespräche tatsächlich anders entwickeln können, wenn man ne andere Antwort gibt. Also, es tun sich ganz neue Dialog-Stränge auf, von denen man gar nix mitbekommt, wenn man nicht z.B. mal nen Spielstand neu lädt. Man kann tatsächlich auch Quests verpassen und es gar nicht mitbekommen. Oder irgendwas fett verkacken, weil man ja nicht mehr zurück kann. Gefühlt war das bei den letzten Biowares deutlich statischer, da hat man vielleicht mal ne andere Reaktion provoziert, konnhte aber keine komplett andere Abzweigung im Gespräch nehmen. In einem TES würde ich das System nicht haben wollen, aber verbockt wurde es hier nicht.
Insgesamt kann ich bisher die Unkenrufe bzgl. "Beth entwickelt sich nicht weiter, same old" nicht nachvollziehen. Das ist schon ziemlicher Next Level Shit, für diese Art von Spiel. Hat Witcher 3 jedenfalls instant von meinem GotY-Thron verbannt. Sorry Geralt, bei aller Liebe, aber mir ist eine komplexe Weltensimulation dann doch einfach leiber als dein interaktiver Fantasy-Roman mit A/B/C-Entscheidungen und notdürftig befüllter Welt. Sieht aber jeder anders.
Könnte noch seitenlang so schreiben, will die Rage-Nerds aber nicht weiter beim Abhaten stören
Re: Fallout 4 - Test
Kann mir einer sagen, was Jörg jeden Tag so trinkt? Über 90% für Fallout 4 da ist er übers Ziel weit hinausgeschossen. Mir fehlt die berühmte Luiblsche Wertungs-Keule, das zu werten, was da ist, und nicht das, was man sich wünscht
Aktuelle Userwertungen auf Metacritic belegen, das Spiel begeistert nicht überall (47% PC-Version). Die Konsolen liegen ca. 10% höher.
-outdated graphics
-no reputation system
-wonky plot
-poor optimalization on a pc
-bugged
-simplified character development and rpg aspects
-no memorable characters
This game is piece of crap made for casual, mass audience not for a hardcore rpg fans.
Aktuelle Userwertungen auf Metacritic belegen, das Spiel begeistert nicht überall (47% PC-Version). Die Konsolen liegen ca. 10% höher.
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Re: Fallout 4 - Test
Jörg ist ja auch nicht kritischste sondern wenn dann der subjektivste Tester hier bei 4P. Ein Beyond Earth hat auch 90 abgestaubt und lag damit weit über Wertungsschnitt von Fachpresse und Usern.Interrex hat geschrieben:Kann mir einer sagen, was Jörg jeden Tag so trinkt? Über 90% für Fallout 4 da ist er übers Ziel weit hinausgeschossen. Mir fehlt die berühmte Luiblsche Wertungs-Keule, das zu werten, was da ist, und nicht das, was man sich wünscht
Aktuelle Userwertungen auf Metacritic belegen, das Spiel begeistert nicht überall (47% PC-Version). Die Konsolen liegen ca. 10% höher.
-outdated graphics
-no reputation system
-wonky plot
-poor optimalization on a pc
-bugged
-simplified character development and rpg aspects
-no memorable characters
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Wenn er wiederum etwas von der Grundhaltung her schon nicht mag wird auch entsprechend stark abgewertet das hat nicht zwangsweise was mit generell höherem Anspruch zu tun.
Re: Fallout 4 - Test
Dann bin ich halt ein Casual. Wieso ist es so schwer zu verstehen, dass es verschiedene Gewichtungen, Meinungen und Wertungen gibt? Nach all der Zeit auf 4P müsste doch irgendwann mal klar werden, dass hier alles andere als objektiv gewertet wird.
Und zum Glück gibt es den ein oder anderen, der Jörg zustimmt
Btw. ich weiß es nicht, aber ich vermute Jörg trinkt Wasser und Kaffee.
Und zum Glück gibt es den ein oder anderen, der Jörg zustimmt
Btw. ich weiß es nicht, aber ich vermute Jörg trinkt Wasser und Kaffee.
Spoiler
Show
so outdated http://i.imgur.com/HK9MhbW.jpg
- Ryo Hazuki
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Re: Fallout 4 - Test
Es macht wesentlich mehr Spaß alles zu sammeln, weil jetzt von jedem Objekt die Zutaten benötigt zum basteln, kochen, anpflanzen, upgraden etc..
Ich hab schon ein Haus mit Garten. Werde sicher weiter expandieren.
Momentan bin ich in Diamond City - ENDLICH ein Arzt. Aber mit den richtigen Zutaten und einer Laborstation kann man sich zum Glück sein eigenes RAD AWAY herstellen - also immer die funkelnden Pilze mitnehmen .
Wahrscheinlich mache ich in Diamond City ein paar Nebenquests, vielleicht etwas Story, dann hol ich mir ein paar weitere Siedlungen und befruchte das Ödland. Vielleicht lauf ich aber auch einfach nach Südwesten..
Ich hab schon ein Haus mit Garten. Werde sicher weiter expandieren.
Momentan bin ich in Diamond City - ENDLICH ein Arzt. Aber mit den richtigen Zutaten und einer Laborstation kann man sich zum Glück sein eigenes RAD AWAY herstellen - also immer die funkelnden Pilze mitnehmen .
Wahrscheinlich mache ich in Diamond City ein paar Nebenquests, vielleicht etwas Story, dann hol ich mir ein paar weitere Siedlungen und befruchte das Ödland. Vielleicht lauf ich aber auch einfach nach Südwesten..
- Gibson_Rickenbacker
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Re: Fallout 4 - Test
Sehr gut geschriebener Test, man merkt das Jörg richtig angetan ist vom Spiel, trotz einiger negativer Mängel über die ich persönlich auch hinwegsehen kann, denn ich komme nicht mehr vom PC weg....schon lange hat mich kein Spiel mehr so in den Bann gezogen und motiviert weiterzuspielen.
Mit der Grafik/Optik bin ich völlig zufrieden da sie stimmig ist, nichts wirkt deplaziert, es ist wie aus einem Guss.
Sicherlich hat mich in den ersten ca. 2 Stunden manches gestört, wie die ZB. "Mass-Effectschen" Antwortmöglichkeiten oder das fehlende Karma-System, oder das fummelige Inventar (Zocke am PC). Aber das verflog mit der Zeit relativ schnell und der Spielspaß, die Erkundung, die dichte Atmosphäre etc. hat das absolut wettgemacht weshalb ich die hohe Wertung gut nachvollziehen kann....
Mit der Grafik/Optik bin ich völlig zufrieden da sie stimmig ist, nichts wirkt deplaziert, es ist wie aus einem Guss.
Sicherlich hat mich in den ersten ca. 2 Stunden manches gestört, wie die ZB. "Mass-Effectschen" Antwortmöglichkeiten oder das fehlende Karma-System, oder das fummelige Inventar (Zocke am PC). Aber das verflog mit der Zeit relativ schnell und der Spielspaß, die Erkundung, die dichte Atmosphäre etc. hat das absolut wettgemacht weshalb ich die hohe Wertung gut nachvollziehen kann....
Re: Fallout 4 - Test
Und wie ist Deine Meinung zum Spiel?Interrex hat geschrieben:SpoilerShowKann mir einer sagen, was Jörg jeden Tag so trinkt? Über 90% für Fallout 4 da ist er übers Ziel weit hinausgeschossen. Mir fehlt die berühmte Luiblsche Wertungs-Keule, das zu werten, was da ist, und nicht das, was man sich wünscht
Aktuelle Userwertungen auf Metacritic belegen, das Spiel begeistert nicht überall (47% PC-Version). Die Konsolen liegen ca. 10% höher.
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-no reputation system
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-poor optimalization on a pc
-bugged
-simplified character development and rpg aspects
-no memorable characters
This game is piece of crap made for casual, mass audience not for a hardcore rpg fans.
Ich kann übrigens jedem, der ein Tablet hat, die Pip Boy App empfehlen.
So hat man immer das Menü zur Hand, ohne sich mit dem Gamepad oder der M/T durchquälen zu müssen.
Außerdem kann man nebenbei immer die Karte im Auge behalten, sehr praktisch, wenn man gerade wandert.
Mit einem Smartphone möchte ich es erst gar nicht ausprobieren, das kann eigentlich nur zu klein sein.
Aber mit einem Tablet ist das absolut genial. Probiert es aus!
Zuletzt geändert von casanoffi am 11.11.2015 12:18, insgesamt 2-mal geändert.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Re: Fallout 4 - Test
wirklich? den Test habe ich nicht gelesen, es stimmt aber, vorallem bei der Userschaft war das Spiel Beyond the Earth kein Hit. Trotz seiner kritikwürdigen Subjektivität, wie kann man solche Contras übersehen? Auf Metacritic wird Fallout 4 von der Userschaft "auseinander" genommen und auf Steam ist die Gesamtwertung auf 79% abgesunken (Tendenz abnehmend).rekuzar hat geschrieben:Jörg ist ja auch nicht kritischste sondern wenn dann der subjektivste Tester hier bei 4P. Ein Beyond Earth hat auch 90 abgestaubt und lag damit weit über Wertungsschnitt von Fachpresse und Usern.Interrex hat geschrieben:Kann mir einer sagen, was Jörg jeden Tag so trinkt? Über 90% für Fallout 4 da ist er übers Ziel weit hinausgeschossen. Mir fehlt die berühmte Luiblsche Wertungs-Keule, das zu werten, was da ist, und nicht das, was man sich wünscht
Aktuelle Userwertungen auf Metacritic belegen, das Spiel begeistert nicht überall (47% PC-Version). Die Konsolen liegen ca. 10% höher.
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Wenn er wiederum etwas von der Grundhaltung her schon nicht mag wird auch entsprechend stark abgewertet das hat nicht zwangsweise was mit generell höherem Anspruch zu tun.
Re: Fallout 4 - Test
Selber spielen? Braucht es nicht, gibt ja die glaubwürdigen User-Reviews auf Metacrtic (siehe Skyrim), gepostet 1 Stunde nach Release (Piece of Shit, worst Game evoooor) Zur Bestätigung der eigenen "Meinung" evtl. noch 2 - 3 selektive YT-Clips von einem Clipping-Fehler in Dungeon 556 und es ist klar: Bethesda hat uns ALLE ANGELOGEN, der Hype ist gar nicht real!
Re: Fallout 4 - Test
Ich halte dagegen:
- stimmige Spielwelt bis ins Detail
- super Performance auf Ultra mit AA (Full HD)
- tolle Nebenquests die sich aus dem Kontext heraus ergeben und gefunden werden müssen
- super Balance aus Simplifizierung und dennoch vielen Anpassungsmöglichkeiten um seinem Spielstil gerecht zu werden
Und ja - bewerten nach dem was das Spiel ist und nicht was es sein könnte. Bewertungen sind subjektiv, wieso also sollte das Spiel keine 90% bekommen wenn es durch und durch den Tester "bockt"?
Und Luibl war schon immer ein "Emotionswerter" unter Nennung der Fakten und gerade das ist im Spiel doch wichtig. Auch bei Dragon Age so gewesen schon. Man kann es nie allen recht machen.
Andersrum betrachtet: Wäre ein Spiel besser das auf dem Papier Eckdaten wie Grafik, Steuerung etc alles auf "Next Gen" hat aber das Erlebnis einfach nicht da ist? Der Witcher hat hier eine schöne Komposition vorgelegt - allerdings ist der mMn nicht mit Fallout zu vergleichen, völlig andere herangehensweise an die Mechanismen welche die Motivation antreiben.
PS: Zur Pipboy App - hat die wer auf nem normalen Smartphone zu laufen ohne besonders grossem Display? Hab das noch nicht getestet aber bisher nicht angeschaut weil ich nur ein kleines ONE Display hab und kein Tablet und dachte mir darauf lohnt das eh nicht.
- stimmige Spielwelt bis ins Detail
- super Performance auf Ultra mit AA (Full HD)
- tolle Nebenquests die sich aus dem Kontext heraus ergeben und gefunden werden müssen
- super Balance aus Simplifizierung und dennoch vielen Anpassungsmöglichkeiten um seinem Spielstil gerecht zu werden
Und ja - bewerten nach dem was das Spiel ist und nicht was es sein könnte. Bewertungen sind subjektiv, wieso also sollte das Spiel keine 90% bekommen wenn es durch und durch den Tester "bockt"?
Und Luibl war schon immer ein "Emotionswerter" unter Nennung der Fakten und gerade das ist im Spiel doch wichtig. Auch bei Dragon Age so gewesen schon. Man kann es nie allen recht machen.
Andersrum betrachtet: Wäre ein Spiel besser das auf dem Papier Eckdaten wie Grafik, Steuerung etc alles auf "Next Gen" hat aber das Erlebnis einfach nicht da ist? Der Witcher hat hier eine schöne Komposition vorgelegt - allerdings ist der mMn nicht mit Fallout zu vergleichen, völlig andere herangehensweise an die Mechanismen welche die Motivation antreiben.
PS: Zur Pipboy App - hat die wer auf nem normalen Smartphone zu laufen ohne besonders grossem Display? Hab das noch nicht getestet aber bisher nicht angeschaut weil ich nur ein kleines ONE Display hab und kein Tablet und dachte mir darauf lohnt das eh nicht.
Re: Fallout 4 - Test
Meine Meinung: Um es kurz zu machen: Fallout 4 ist quasi Fallout 3 Recycling. Bittet für dich F4 echte Innovationen gegenüber den Vorgängern?casanoffi hat geschrieben:Und was ist Deine Meinung zum Spiel?Interrex hat geschrieben:SpoilerShowKann mir einer sagen, was Jörg jeden Tag so trinkt? Über 90% für Fallout 4 da ist er übers Ziel weit hinausgeschossen. Mir fehlt die berühmte Luiblsche Wertungs-Keule, das zu werten, was da ist, und nicht das, was man sich wünscht
Aktuelle Userwertungen auf Metacritic belegen, das Spiel begeistert nicht überall (47% PC-Version). Die Konsolen liegen ca. 10% höher.
-outdated graphics
-no reputation system
-wonky plot
-poor optimalization on a pc
-bugged
-simplified character development and rpg aspects
-no memorable characters
This game is piece of crap made for casual, mass audience not for a hardcore rpg fans.
Ich kann übrigens jedem, der ein Tablet hat, die Pip Boy App empfehlen.
So hat man immer das Menü zur Hand, ohne sich mit dem Gamepad oder der M/T durchquälen zu müssen.
Außerdem kann man nebenbei immer die Karte im Auge behalten, sehr praktisch, wenn man gerade wandert.
Mit einem Smartphone möchte ich es erst gar nicht ausprobieren, das kann eigentlich nur zu klein sein.
Aber mit einem Tablet ist das absolut genial. Probiert es aus!
Re: Fallout 4 - Test
Kann ich jedem empfehlen, der ein Tablet hat.aeri0r hat geschrieben:Zur Pipboy App - hat die wer auf nem normalen Smartphone zu laufen ohne besonders grossem Display? Hab das noch nicht getestet aber bisher nicht angeschaut weil ich nur ein kleines ONE Display hab und kein Tablet und dachte mir darauf lohnt das eh nicht.
So hat man immer das Menü zur Hand, ohne sich mit dem Gamepad oder der M/T durchquälen zu müssen.
Außerdem kann man nebenbei immer die Karte im Auge behalten, sehr praktisch, wenn man gerade wandert.
Mit einem Smartphone möchte ich es erst gar nicht ausprobieren, das kann eigentlich nur zu klein sein (außer, die App ist für Smartphones anders gestaltet, kann ich mir aber trotzdem nicht sonderlich gut vorstellen).
Ich nutze es mit einem iPad mini, also auch nicht gerade dem größten Tablet auf dem Markt.
Ist aber absolut genial. Reißt dich nicht dauernd aus dem Spiel, wenn man schon wieder auf die Karte schauen muss oder mal schnell Ausrüstung wechseln möchte. Sehr geil.
Ist auch einfach zu nutzen - in den F4-Optionen die App aktivieren und Smartphone/Tablet einfach im gleichen WLAN aktiv haben, wird sofort erkannt.
Beim Starten der App muss man nur angeben, von welchem Gerät aus man das Spiel hostet (PC/PS4/XBO).
Ist allerdings nur auf englisch (wer es nicht kann, Pech gehabt), benötigt ein Bethesda-Konto zur Anmeldung und kostet saftige €8,99.
Nein, Spaß, ist kostenlos und braucht keine Anmeldung ^^
Zuletzt geändert von casanoffi am 11.11.2015 12:35, insgesamt 2-mal geändert.
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