Dear Esther würde ich nicht empfehlen, da ich es doch als sehr überbewertet empfinde. Ansonsten fand ich noch Home sehr interessant, das in 2D-Retrografik daher kommt und verschiedene Enden bietet. Auch würde ich zu Life is Strange greifen, da hier die Erzählung deutlich über dem Gameplay steht, man aber trotzdem viele Interaktionsmöglichkeiten hat. Auf Steam kostet die komplette Staffel im Moment knapp 5 Euro und auf der PS4 ist diese mit Plus noch für eine Woche kostenlos.
An Oxenfree hatte ich auch sehr viel Spaß, denn es erinnert ein wenig an Telltale, da das Studio aus Ex-Telltale Leuten besteht, ohne die gleichen Fehler zu begehen und es wirkt dank der handgezeichneten 2D-Grafik auch optisch nicht altbacken.
Zu Virginia: Ich fand die Erfahrung eigentlich nicht schlecht, aber es erinnert schon mehr an einen Film, als an ein klassisches Spiel. Die Grafik in Verbindung mit der Musik entfaltet ihren ganz eigenen Zauber und lässt auch ein wenig Interpretationsraum für die Handlung. Auch interessant sind die mysteriös anmutenden Erfolge, die man mit der Zeit freischalten tut. Ich müsste da eigentlich nochmal ran ...