Final Fantasy 15: "Gefährten" wird eigenständig; vier weitere Episoden angekündigt

[Raskir]

Leere Open World hatten aber die anderen FFs ebenso. Mehr als in Zufallskämpfe zu rennen war da auf der World Map auch nicht. Sonst hat man nur den nächsten Ort aufgesucht oder eine Höhle entdeckt. Trifft exakt so auch auf FF XV zu.^^
Die Nebenquest könnten natürlich wesentlich mehr bieten gerade wenn man den Witcher-Maßstab nimmt. Aber auch da gab es Früher nicht wirklich wesentlich mehr zu tun. Minispiele(Flipper, Angeln, Kellnern) bis hin zum Chocoborennen und jetzt sogar Autorennen hast da auch als Zeitvertreibt. Optionale Bosse inklusive und sogar Rätsel-Dungeon.

Viel anders ist der Ablauf meiner Meinung nach nicht. Man könnte halt nur sagen dass FF sich grundsätzlich in den Bereichen hätte weiterentwickeln sollen. Aber andere JRPG treten da auch oft auf der Stelle.

Also sorry das stimmt nicht wirklich. Erst seit Teil 12 vielleicht und ab da verlor die serie an Glanz. Teil 10 hatte eh keine openworld und dennoch einige schöne Überraschungen. ff 9 war damals gut gefüllt mit interessanten Orten, Chocoboschätzen und reichlich minispielen und belebten Städten. Ff8 hatte ebenfalls viele versteckte Orte wo man mit verschiedenen gf belohnt wurde. Ff7 gab es enorm viele minigames und allerlei optionales das sogar storyrelevant war. Man konnte sogar 2 Charaktere (und auch noch beliebte) komplett verpassen.

Also echt, frühere ff Teile waren sicher nicht so leer wie ff15. Da gab es mehr als genug zu entdecken und es war Teil dessen was ein ff ausgemacht hat. Ab 12 kann das durchaus Stimmen, aber den habe ich selber nicht durchgespielt. Davor widerspreche ich wehement.

[DitDit]

Aber ganz ehrlich... hab nur die Hauptstory gespielt, die war mau, und jetzt noch auf einen DLC mit dem ultimativen Twist zu hoffen, der die ganze Geschichte nachträglich noch in einen atemberaubenden Kontext einbettet... das wär schon mehr als das Greifen nach einem Strohhalm.

Die Story fand ich größenteils öde. Ich fand das Ende aber gut. Und genau das will SE ändern mit einem alternativen
Irgendwie haben SE und ich andere Vorstellung von FF.

Das Grundspiel an sich war schon unterhaltsam. Wie es jetzt nach den ganzen Patches und mit extras durch die DLCs ist weiß ich nicht.
Das Spiel war gut aber leider nicht geil. Es hatte zuviele schwächen. Als jemand der bis auf FF13 die Reihe richtig abgefeiert hat und grandiose Momente mit 1-12 erlebt hat, war 15 einfach nur meh. Das Gesamtpaket war einfach nicht gut auch wenn das Spiel seine Momente und gute Seiten hat. Die Openworld fand ich kacke. Das war nur Zeitstreckung für mich. Kein Anreiz zu erkunden, nix zu tun außer Monster kloppen. Einfach nur sinnlose Zeit die man damit verbracht hat von a nach b zu laufen.
Die Sidequests waren unter aller Sau. Da hab ich F2P MMos gespielt die das besser gemacht haben.
Die Story war nicht scheiße aber auch nicht so gut das sie den Rest des Spiels tragen konnte. So spannend war es auch nich das man sich durch die ödniss gequält hat weil man wissen wollte wie es weitergeht. Die Grundidee des Kampfsystems war gut aber leider suboptimal umgesetzt. Die Kamera und der Kampf gegen viele kleine Gegner gleichzeitig hätte besser sein können. Die meisten Gameplay Funktionen kann man im Hauptgame komplett ignorieren. Equip, Skills, Magie, Lvln, buffen durch Essen, meistern des Kampfsystems usw. braucht man erst bei optionalem Kram der etwas schwerer ist.

Ab 12 kann das durchaus Stimmen, aber den habe ich selber nicht durchgespielt. Davor widerspreche ich wehement.

FF12 hat ne richtig gut gebaute und gefüllte Welt. Es gibt massen an optionalen Dungeons zu entdecken und die Areale waren nie so riesig das man da minutenlang durch leere Orte gelaufen ist oder die Gegner alle hat stehen lassen um endlich voran zu kommen. Es war eigentlich auch nur oft eine Karte mit Monstern aber es hat sich einfach so anders angefühlt.
Und es war erstaunlich das das auf ner PS2 schon so lebendig groß und gut umgesetzt war.

[Leon-x]

Also sorry das stimmt nicht wirklich. Erst seit Teil 12 vielleicht und ab da verlor die serie an Glanz. Teil 10 hatte eh keine openworld und dennoch einige schöne Überraschungen. ff 9 war damals gut gefüllt mit interessanten Orten, Chocoboschätzen und reichlich minispielen und belebten Städten. Ff8 hatte ebenfalls viele versteckte Orte wo man mit verschiedenen gf belohnt wurde. Ff7 gab es enorm viele minigames und allerlei optionales das sogar storyrelevant war. Man konnte sogar 2 Charaktere (und auch noch beliebte) komplett verpassen.

Kann ich eben nicht so sehen. Die Welt ist Geschmacksache. Die Orte waren früher halt fantasievoller. Kristallwald usw hat einem halt mehr die Augen zum funkeln gebracht. Ich habe ja schon mal gesagt dass die Leute an FF XV eher die "Base on Reality" Welt stören kann. Sie wirkt halt unserer Erde zu gleich. Denn optionale Orte die man zur Hauptstory gar nicht besuchen muss gibt es auch in XV. Chocoboranch, Jägerzentralen, die optionalen Gräber (teilweise Urwald mit Wasserfällen), Höhlen(mit Giftteichen), Minen, Dungeon (teilweise mit Rätsel) optionale Militärbasen, den Lavaberg, kleiner Ortschaften und Tankstellen, landwirtschaftliche Farmen, Angelstellen, Kanalisation usw.

Ich kann dir unzähle Orte nennen wo man was entdecken kann. Zusätzliche Königswaffen, normal stärkere Ausrüstung oder Lebensmittel für spezielle Rezepte findet.
Es wirkt halt nur nicht so faszinieren wie Früher weil die Welt auch recht groß ist und lange Fuß- oder Reitwege hat. Sowas kann ich nachbollziehen. Dass Frösche- oder Jägermarken finden jetzt keine spannende Nebenaufgabe ist auch.
Teile für den Wagen finden sich vielleicht schon eher lohnt. Du kannst Geländewagen oder Flugzeug erschaffen. Ldtzteres brauchst du um zu einem speziellen Rätsel-Dungeon zu kommen.

Es gibt sogar einen optinalen Boss den man nur speziell durch eine Handlung findet um von dort die Dolche von Nix Ulrich aus dem Film zu bekommen.

Zu tun gibt es da auch jede Menge aber es wirkt halt teilweise von der Welt nicht so spannend. Würde ich jetzt als Grund angeben. Klar, 1-2 zusätzlich größere Ortschaften wären nicht schlecht. Handlungsbedingt ist es halt zimlich gefährlich Draußen. Durch Monster und Kriege sieht man auch einige Ruinen.

Insgesamt gebe ich recht dass besondere Nebenaufgaben fehlen. Zusätzich Minispiele erst durch das Festival oder Assassinen Event angeboten wurden. Denn Fotoorte Aufsuchen um von den schmierigen Typen da Kohle zu erhalten oder Fische fangen für eine hungrige Katze sind jetzt weniger spannend als im Witcher ein Monster zu jagen. Alternativ jetzt die Welt abklappert um alle FF-Soundtracks für den Wagen zu bekommen.

Zumindest hat man jetzt das letzte Kapitel in XV git aufgebort. So wirkt die Royal Edition jetzt zumindest so wie das Spiel von anfang an hätte sein sollen.
Dass man jetzt auch im Kampf die Charaktäre wechsel kann finde ich auch positiv. Kampfstyle sind doch recht unterschiedlich.

[cM0]

Die Nebenquest könnten natürlich wesentlich mehr bieten gerade wenn man den Witcher-Maßstab nimmt. Aber auch da gab es Früher nicht wirklich wesentlich mehr zu tun. Minispiele(Flipper, Angeln, Kellnern) bis hin zum Chocoborennen und jetzt sogar Autorennen hast da auch als Zeitvertreibt. Optionale Bosse inklusive und sogar Rätsel-Dungeon.

Viel anders ist der Ablauf meiner Meinung nach nicht. Man könnte halt nur sagen dass FF sich grundsätzlich in den Bereichen hätte weiterentwickeln sollen. Aber andere JRPG treten da auch oft auf der Stelle.

Das ist natürlich auch ein Problem meinerseits, aber ich spiele seit bestimmt 20 Jahren auch westliche RPGs und kann dieses "töte Monster X" oder "bringe mir 5 Wolfsfelle" einfach nicht mehr sehen, wobei bestimmte Monster töten durchaus noch Spaß machen kann, wenn es gut inszeniert ist. Die westlichen Titel bewegen sich davon zum Glück immer mehr weg und bieten gerade in den letzten Jahren viel mehr Abwechslung.

Ja, es ist ein allgemeines Problem der JRPGs dass diese nur hol und bring-Quests bieten, aber bei FF XV ist es schon sehr extrem und gerade von einer Reihe die viel für die Entwicklung von JRPGs getan hat, erwarte ich mehr. Aber wie gesagt, kein JRPG kommt hier an westliche Maßstäbe ran. Am besten gefallen mir noch Nebenquests in Trails in the Sky. Die Aufgaben dort sind auch nicht sonderlich spannend, aber dort sind die Aufgaben immerhin in eine interessante Geschichten eingebaut. Vergleicht man das ganze mit westlichen Titeln, spielen The Witcher 3, Horizon aber auch das letzte Assassins Creed bei Nebenquests in einer ganz anderen Liga.

Ich habe es bei FF XV so gemacht wie bei fast allen anderen JRPGs und 90% der Nebenquests ignoriert. Ist aber schade denn damit könnte man viel mehr aus der Welt rausholen.

Es wirkt halt nur nicht so faszinieren wie Früher weil die Welt auch recht groß ist und lange Fuß- oder Reitwege hat. Sowas kann ich

Das ist auch ein wichtiger Punkt. Man kann in der Welt durchaus etwas entdecken, aber sie ist eben nicht prall gefüllt. Ich muss wirklich kilometerweit durch die Gegend wandern (oder reiten) ohne irgendetwas zu finden. Das bereitet mir keinen Spaß und ist in meinen Augen ein sinnloser Zeitfresser. Eine kleinere Welt, dafür dichter gepackt mit interessanten Gebieten, hätte dem Spiel wirklich gut getan. Es wäre dann allerdings schwieriger die Hauptgeschichte in so eine Welt einzubauen. So wie die Welt jetzt ist, wirkt sie ziemlich leer im Vergleich zu alten FF Teilen. Das heißt nichts dass sie gar nichts bietet, aber zwischen den Orten an denen etwas geboten wird, ist einfach zu lange nichts. Oft nicht mal Gegner oder nur sehr wenige.

So gesehen hat Raskir schon Recht. Man ist in alten FF Teilen viel öfter über irgendetwas interessantes gestolpert. In Summe war das vielleicht gar nicht viel mehr als es FF XV bietet, aber in Anbetracht der Größe war es besser dosiert.

[Leon-x]

Manches findet man eben nicht auf Snhieb. Man muss sogar an speziellen Zeltplätzen oder Hotels übernschten um eine Nebenaufgabe und Gespräche mit den Freunden auszulösen. Da wird dann wenigstens etwas erzählt und man hat verschiedene Antwortmöcheiten. Über sowas muss man halt erst stolpern.

FF XV wurde ja scheinbar einiges in das Angeln gesteckt. Allein was es da an Ködern oder zusätzlichen Angelbauteile zu finden gibt. Dass mag wohl die Japaner mehr begeistern als und Europäer. Wenn man sogar den VR Teil auf das Angeln auslegt.^^

Jetzt gibt es ja noch die Möglichkeit mit drn Boot rumzufahren und was zu entdecken. Es sind halt so kleine Altagssachen als ob msn selber im Urlaub unterwegs ist. Wobei es wohl auch das Spiel so rüber bringen will altägliche Dinge mit befreundezen Menschen zu erleben.
Dann macht man halt wieder die x-te Monsterjagt oder Sammelquest. Manches ist jetzt nicht so belohnend wie die Monsterhunt vom Schmied wo man bessere Waffen bekommt.

Ich kann eben verstehen wenn die Welt und Aufgaben zu gewöhnlich rüber kommen.
Es ist halt darin etwas anders als frühere FFs. Meine Freundin hat es trotzdem geschafft 300 Stunden in XV zu versenken. Wobei sie Hauptstory auch erst schwach fand bis jetzt zur besseren Überarbeitung.

[Kirk22]

Ich hatte eigentlich vorgehabt mir Royal Edition zu holen, aber da Square Enix zu geizig für eine zweite Disc war und ich kein Bock habe 50 GB noch zusätzlich herunterluzuladen, habe ich drauf verzichtet.

[BigSpiD]

Ich hatte eigentlich vorgehabt mir Royal Edition zu holen, aber da Square Enix zu geizig für eine zweite Disc war und ich kein Bock habe 50 GB noch zusätzlich herunterluzuladen, habe ich drauf verzichtet.

Das ist ja niedlich
Wegen eines 50GB Downloads den Kauf eines Spiels zu meiden, das einem sonst P/L-technisch gefällt, ist in der heutigen Zeit etwas lächerlich. Ich als Stadtbewohner mit schnellem Internet lade regemläßig Spiele runter, die mal 70GB groß sind, oder 100GB...aber selbst vorher noch mit einer langsamen Internetleitung war das nicht wirklich tragisch. Da lädt man da n halt mal auf 2 Tage verteilt die Updates und DLC runter und spielt in der Zwischenzeit das Hauptspiel. Glaub mir, in den paar Tagen des Downloads hast du das Hauptspiel sicher noch nicht durch

[NewRaven]

Ich kann eben verstehen wenn die Welt und Aufgaben zu gewöhnlich rüber kommen.
Es ist halt darin etwas anders als frühere FFs. Meine Freundin hat es trotzdem geschafft 300 Stunden in XV zu versenken. Wobei sie Hauptstory auch erst schwach fand bis jetzt zur besseren Überarbeitung.

Das "gewöhnliche" ist nicht das Problem des Spiels... oder zumindest nicht meins. Ich hab nichts gegen ein bisschen mehr "down to earth"-Ansatz. Aber das Spiel ist in dieser Hinsicht einfach so unglaublich platt.

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Weshalb ich Final Fantasy XV nicht sonderlich mag, ist, weil alles was nicht die Hauptquest umfasst, wirklich erzählerisch und spielerisch einem MMO gleicht. Mehr noch als das in Final Fantasy XII der Fall war, mehr noch, als das in Dragon Age Inquisition der Fall war (welches genau dafür ja von Presse und noch mehr der Spielerschaft in der Luft zerfetzt wurde).

Dazu bietet es noch die schlechteste, logikfehlerreichste Hauptstory aller moderneren bisherigen Final Fantasy-Teile (und selbst wenn wir die alten noch mit dazu nehmen, war eigentlich nur Final Fantasy I und II ähnlich schwach) - es ist hinsichtlich Story quasi das, was The Phantom Pain für die Metal Gear Solid-Serie war. Und ähnlich wie in MGS V blitzen durchaus mal gute Storyelemente auf - insbesondere gegen Ende - aber es ist einfach schlicht und ergreifend für die Serie selbst viel zu selten und schafft es nur selten, Spannung aufzubauen oder gar aufrecht zu erhalten. Letzteres will es auch gar nicht... schließlich sind wir ja auf einem spaßigem Roadtrip... wen interessiert da schon eine Invasion oder ein ermordeter Vater... 40+ Spielstunden später vergisst man dann den Roadtrip und versucht, die Sache wieder "geradezubiegen" - aber die 40+ Stunden gibt dir halt niemand wieder und das Folgende entschädigt nur mäßig dafür.

Man kann die ganze Lightning-Saga mit allen XIII-Ablegern für alles mögliche kritisieren - für seine Klischees, für seine Schlauchlevels, für zu viele Sequenzen und zu wenig Gameplay. Aber wenigstens hatte dieser Vorgänger eben mit seinem durchgehendem Storyfokus eine Stärke - Final Fantasy XV hat die nicht. Nirgends. Es fängt überhaupt erst viel zu spät damit an, überhaupt wirklich etwas "rüber bringen" zu wollen.

Nun könnte man natürlich sagen... okay, da steht Final Fantasy dran, aber ignorieren wir mal die weitehend eher spärlich inszenierte Story und die Tatsache, dass schon ihr Einstieg inhaltlich nicht wirklich zum dann direkt folgend vermittelten Road-Trip-Feeling passt und freuen uns über die Freiheit. Nur... wie hier schon angemerkt, gibt es da ebenfalls wenig zu holen. Klar, das war bei anderen Final Fantasy-Games auch nicht anders... nur hatten die eben auch gar nicht diesen Fokus auf ihre Openworld gesetzt, sondern eben auf die Story. Das du davon rechts und links daneben was zu entdecken hast, ist super und ein Markenzeichen der Serie - das es in Form von solchem optionalen Content auch in Final Fantasy XV wieder gibt. Das du aber für über die Hälfte des Spiels als Faden quasi nur das Entdecken hast, weil die Story vorher in 80% des Spiels schlicht nicht "präsent" ist und es dann nicht einmal wirklich was übermäßig Tolles zu entdecken gibt, schießt dem neuen Ansatz halt selbst ins Knie. Also kloppst du dich mit einem Kampfsystem, dass an einen unterentwickelten Tales-Bruder erinnert in einer wunderschönen Welt durch Offline-MMO-Quests (sowohl was Anspruch als auch erzählerische Tiefe angeht) auf der Suche nach dem nächsten guten Story-Happen, der in den ersten 2/3 des gesamten Spiels nur irgendwann alle 5 Spielstunden mal kurz vorbei schaut - wenn du Glück hast. Das du vermutlich 40% deiner Spielzeit bis dahin damit zubringst, auf ein Auto zu starren, dass von allein fährt (weil die manuelle Steuerung nämlich ein Krampf ist und du nicht ständig Kohle locker machen willst, um dich direkt zum Ziel zu teleportieren) macht den Braten dann auch nicht mehr fett - wenigstens bekommst du so etwas vom quasi einzigem Highlight des Spiels, nämlich der wunderschönen Welt, mit. Kann man trotzdem Spaß aus dem Ding ziehen? Sicher... wenn man sich den "Final Fantasy"-Titel wegdenkt, kommt ein hübsches, durchschnittliches (J)RPG im OpenWorld-Gewand bei raus, dass aber vorwiegend eher wegen dem letzten Drittel brauchbar wird. Aber in Bezug zum Franchise? Nicht wirklich...

Ich persönlich bin ja jemand, der sagt, dass die Serie mit Teil 10-2 in den Brunnen gefallen ist. Aber in Teil 15 ist sie eindeutig knallhart auf dem Grund aufgeschlagen, während 12 noch ein erbittertes Klammern am Rand und 13 dagegen nur ein bisschen "freier Fall" war.

Das Ironische ist, dass ich mir die DLCs vermutlich dennoch kaufen werde. Niemand mag halb gelesen Bücher und der bisherige DLC-Content in XV hat mir im Schnitt deutlich besser gefallen als das abseits der Technik quasi in allen Punkten (für Final Fantasy-Verhältnisse) enttäuschende Hauptspiel. Trotzdem: wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, hätte ich das Ding niemals in der Windows-Edition für 50 EUR gekauft, sondern in 3 Jahren mit dem "zweiten Contentschub" für zusammen 15. Technische Hochglanzpolitur hin oder her, aber inhaltlich ist das Ding meiner Meinung nach einfach nicht mehr wert. Und ich bereue eigentlich sehr selten Spielekäufe und bin an sich alles andere als ein typischer "Sale-Käufer".

[VincentValentine]

ich glaube ein großes Problem von FFXV ist das man sich zu sehr an die alten Teile orientiert hat - wirkt wie ein Oldschool FF in HD Form (was Welt, Städte, NPCs angeht) obwohl eigentlich den aktuellen Standard und das Niveau von Open World Spielen (zumindest die qualiatitv hochwertigeren) berücksichtigen sollte.


riesige leere grüne Felder funktionieren vlt bei einem FF7 mit der Miniaturmap - Aber in Echtzeitgrafik in HD Form...Ne


Hoffe das man in Zukunft entweder auf Hub-Welten umsteigt oder das gesamte OpenWorld Konzept überarbeitet

[Leon-x]

ich glaube ein großes Problem von FFXV ist das man sich zu sehr an die alten Teile orientiert hat - wirkt wie ein Oldschool FF in HD Form (was Welt, Städte, NPCs angeht) obwohl eigentlich den aktuellen Standard und das Niveau von Open World Spielen (zumindest die qualiatitv hochwertigeren) berücksichtigen sollte.

Ist eben genau mein Eindruck dass es viele Parallelen zu alten FFs gibt. Auch wenn die jetzige Technik es etwas anders darstellt. Man aber halt versäumt hat sich in manchen Bereichen weiterzuentwickeln.

Umfragen wurde ja nach den Demos Damals gemacht. Nur zeigte sich da bei der Auswertung schon eine Diskrepanz zwischen Vorstellung der japanischen Zocker und US/Europa.

Japaner haben sogar angegeben dass ihnen manche Dinge zu komplex oder schwierig erschienen wenn ich mich recht erinnere. Wo wir Zocker hier nur mit den Kopf schütteln und es gern etwas umfangreicher und herausfordernder wollen.

So gehen scheinbar die Ansichten auseinander.

[Cheraa]

Schwer Vorstellbar wenn man sich FF XIV anschaut. Da ist die JP Community was in der Masse den Content clear der Extreme und Savage Modes angeht weit vor EU und US.

[Leon-x]

Schwer Vorstellbar wenn man sich FF XIV anschaut. Da ist die JP Community was in der Masse den Content clear der Extreme und Savage Modes angeht weit vor EU und US.

MMO Zocker sind vielleicht auch anders drauf als die Zocker der klassischen FFs.
Wobei es bei MMO sicherlich auch genug Spieler gibt die den lieben langen Tag nur Materialien sammeln und Sachen herstellen.

Natürlich gibt es in Japan genug Leute denen selbst Dark Souls viel zu easy ist. Da Spiele dann mit Gitarren umd Lenkrad durchgespielt werden^^

In Japan gibt es gib auch ein extrem belastendes Berufsleben. Da kann ich mir schon vorstellen dass ein Teil nach harten Arbeitstagen keinen Bock auf große Herausforderungen hat. Die zocken auch mehr auf Handheld unterwegs.

Extremzocken sind doch eher Leute mit etwas mehr Freizeit.

Bei Game Two gab es einen interessanten Beitrag. Leute Spiele mit über 8 Stunden laut Steam und PSN Statistik kaum beenden.
Persona 5 hat nur ein minimaler Bruchteil der erfassten Leute laut Trophäe überhaupt durchgespielt.

Keine Ahnung ob sowas wirklich Rückschlüsse zulässt.

[johndoe711686]

Die alten FFs hatten zwar ne offene Karte, aber keine Open World. Denn im Prinzip lief man da auch nur von Ort zu Ort, ohne das dazwischen groß was passierte. Sicher gab es viele Geheimnisse und "Schätze", aber die waren doch deutlich überschaubarer. Die Welt in 15 ist enorm viel größer, gerade da man lange Zeit nur Fuß, Chocobo oder auf Straßen begrenztes Auto hat.

Die Nebebquests in dieser Welt sind darüber hinaus dermaßen belanglos und öde und dann noch mit zu viel Reisen vollgepackt, dass sich da kein Spaß einstellen kann. Das schlimmste ist aber die Monsterjagd, bei der man ständig wieder zurück muss bevor man den nächsten macht. Das kostet so unglaublich viel Zeit und streckt das Spiel einfach nur immens wie Kaugummi. Ich glaube selbst bei FF12 konnte man schon mehrere Hunts annehmen. Furcthbar.

Über die Story kann man sagen was man will, mir fehlt ein roter Faden, es wirkt wie zwei verschiedene Spiele, bzw. eines, wo man nachträglich ne OW draufgeklatscht hat weil OW grad jeder haben muss, der was von sich hält.

[Cheraa]

Die Nebenquests und Hunts waren definitiv die Schwachstellen der Titel. Nur wenige Nebenquests wie der Waffenschmied und Cidney mit den Auto Aufwertungen waren gut gemacht. Die Masse einfach nur belanglos.

Bei Game Two gab es einen interessanten Beitrag. Leute Spiele mit über 8 Stunden laut Steam und PSN Statistik kaum beenden.
Persona 5 hat nur ein minimaler Bruchteil der erfassten Leute laut Trophäe überhaupt durchgespielt.

Keine Ahnung ob sowas wirklich Rückschlüsse zulässt.

Das stimmt schon. Selbst bei AC Unity, was ich derzeit Spiele haben mal gerade 35% aller Spieler die damit angefangen haben die Story Kampagne abgeschlossen und das Spiel ist weder schwer, noch sonderlich lang, wenn man sich rein auf die Story fokussiert.

[schakal133.7]

Manches findet man eben nicht auf Snhieb. Man muss sogar an speziellen Zeltplätzen oder Hotels übernschten um eine Nebenaufgabe und Gespräche mit den Freunden auszulösen. Da wird dann wenigstens etwas erzählt und man hat verschiedene Antwortmöcheiten. Über sowas muss man halt erst stolpern.

FF XV wurde ja scheinbar einiges in das Angeln gesteckt. Allein was es da an Ködern oder zusätzlichen Angelbauteile zu finden gibt. Dass mag wohl die Japaner mehr begeistern als und Europäer. Wenn man sogar den VR Teil auf das Angeln auslegt.^^

Jetzt gibt es ja noch die Möglichkeit mit drn Boot rumzufahren und was zu entdecken. Es sind halt so kleine Altagssachen als ob msn selber im Urlaub unterwegs ist. Wobei es wohl auch das Spiel so rüber bringen will altägliche Dinge mit befreundezen Menschen zu erleben.
Dann macht man halt wieder die x-te Monsterjagt oder Sammelquest. Manches ist jetzt nicht so belohnend wie die Monsterhunt vom Schmied wo man bessere Waffen bekommt.

Ich kann eben verstehen wenn die Welt und Aufgaben zu gewöhnlich rüber kommen.
Es ist halt darin etwas anders als frühere FFs. Meine Freundin hat es trotzdem geschafft 300 Stunden in XV zu versenken. Wobei sie Hauptstory auch erst schwach fand bis jetzt zur besseren Überarbeitung.

Man bedenke ach das Dungeon das man nur mit dem fliegenden Regalia erreicht und man nur an einer bestimmten Stelle landen kann. Auch besteht dieses komplett ohne Mobs.