Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Witzig wie hier viele gleich von USK quatschen, aber völlig ignorieren das dieser Artikel eine britische Umfrage unter britischen Eltern behandelt. Und in UK gibt es die USK garnicht.
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Was nicht wirklich relevant ist, denn immerhin übernimmt bei uns nun einmal die USK die Alterseinstufungen. Wenn wir hier also über das Thema reden, würde es vermutlich wenig Sinn machen, über die BBFC oder PEGI zu sprechen, zumal die einstufende Behörde hier thematisch ja bestenfalls am extrem äußeren Rand überhaupt eine Rolle spielt.GoodOldGamingTimes hat geschrieben: ↑15.07.2018 17:37 Witzig wie hier viele gleich von USK quatschen, aber völlig ignorieren das dieser Artikel eine britische Umfrage unter britischen Eltern behandelt. Und in UK gibt es die USK garnicht.
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Todesglubsch hat geschrieben: ↑15.07.2018 15:30 Ich glaube nicht, dass ein britisches Portal so viele deutsche Eltern befragt hat.
whooops
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Finde aber das heutzutage auch ne regelrechte Hexenjagd veranstaltet wird. Heute wie damals kommen Verbote nicht gut an bei Kindern und bewirken meist nur ein noch größeres Interesse Filme und Spiele dennoch spielen oder sehen zu wollen.
Und dann kommt heutzutage noch fuer Eltern erschwerend hinzu das sich ihr Kind mit Internet Zugang auf Youtube und Co eh jede Mist reinziehen kann.
In anbetracht dessen was heute so im free TV schon am späten Nachmittag läuft, das Kinder auf Social Network Portalen transparent wie nie zuvor sind usw usf. Wird die ganze Debatte um Videospiele wie ich finde viel zu sehr aufgebauscht. Ich bin noch in einer Zeit groß geworden in der man noch keine Jagd auf Killerspiele betrieben hat. Mit welcher Begründung macht mann das heutzutage? Weil die Grafik im Vergleich zu vor über 20Jahren so realistisch anmutet? Fuer mich war seinerzeit ein Resident Evil (ich war 13) nicht minder verstörend und realistisch.
Sollte ich doch Iwan mal Kinder haben, werde ich ganz sicher nicht was mein Kind spielt und sieht von einer USK Einschätzung abhängig machen.
Und dann kommt heutzutage noch fuer Eltern erschwerend hinzu das sich ihr Kind mit Internet Zugang auf Youtube und Co eh jede Mist reinziehen kann.
In anbetracht dessen was heute so im free TV schon am späten Nachmittag läuft, das Kinder auf Social Network Portalen transparent wie nie zuvor sind usw usf. Wird die ganze Debatte um Videospiele wie ich finde viel zu sehr aufgebauscht. Ich bin noch in einer Zeit groß geworden in der man noch keine Jagd auf Killerspiele betrieben hat. Mit welcher Begründung macht mann das heutzutage? Weil die Grafik im Vergleich zu vor über 20Jahren so realistisch anmutet? Fuer mich war seinerzeit ein Resident Evil (ich war 13) nicht minder verstörend und realistisch.
Sollte ich doch Iwan mal Kinder haben, werde ich ganz sicher nicht was mein Kind spielt und sieht von einer USK Einschätzung abhängig machen.
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Interessant das manche hier genau Wissen, dass es ihnen nicht geschadet hat.
Seit ihr alle so gut darin euch selbst zu analysieren, bei jeder Aktion und in jedem Moment? Eben nicht.
Wer weiß wie ihr nun reagieren würdet ohne Medal of Honor und Co im Alter von 10 - 15..
Redshirt seinem Post gebe ich persönlich am meisten recht. Die Veränderungen sind meistens eher im kleinen zu finden und seien es negative wie auch positive, können die sich im weiterem Leben auch verstärken. Das man jetzt nicht unbedingt Amokläufer wird oder professioneller Dorfschläger ist schon klar. Aber das ein Kind extrem beeinflusst wird wenn es mit 6 bis 15 Jahren aggressive spiele spielt muss ja wohl klar sein.
Kinder sehen und machen das gesehene gerne nach also warum sollten dann Videospiele keinen negativen oder positiven Einfluss darauf haben?
Seit ihr alle so gut darin euch selbst zu analysieren, bei jeder Aktion und in jedem Moment? Eben nicht.
Wer weiß wie ihr nun reagieren würdet ohne Medal of Honor und Co im Alter von 10 - 15..
Redshirt seinem Post gebe ich persönlich am meisten recht. Die Veränderungen sind meistens eher im kleinen zu finden und seien es negative wie auch positive, können die sich im weiterem Leben auch verstärken. Das man jetzt nicht unbedingt Amokläufer wird oder professioneller Dorfschläger ist schon klar. Aber das ein Kind extrem beeinflusst wird wenn es mit 6 bis 15 Jahren aggressive spiele spielt muss ja wohl klar sein.
Kinder sehen und machen das gesehene gerne nach also warum sollten dann Videospiele keinen negativen oder positiven Einfluss darauf haben?
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Im Falle von Großbritannien scheint es aber wohl so zu sein, dass auch auf Verkäuferseite nicht wirklich auf Altersfreigaben geachtet wird. Laut einer Umfrage von Februar diesen Jahres hätten 27% der Befragten (bei Millenials gar 35%) erfolgreich ein Spiel mit Ab-18-Siegel erworben, während diese noch minderjährig waren - und das trotz drohender Geld- und sogar Gefängnisstrafen für die Verkäufer:JeffreyLebowski hat geschrieben: ↑15.07.2018 13:42 Ich weiß noch als die von der Leyen damals Familienministerin rausgehauen hat das ja die bösen Videospieleverkäufer Killerspiele an Kinder verkaufen würden. Das hat uns auf Arbeit (Einzelhandel) mega aufgeregt. Als ob ein Verkäufer sein Job riskieren würde. Schwachsinn!
Es sind die verf**kten Eltern die ihren 12jährigen Kids das neue Call of Duty kaufen.
https://www.gamesindustry.biz/articles/ ... l-underageAccording to the latest YouGov poll, 27% of Brits old enough to have been affected by the age rating system have bought an 18-rated video game while still underage.
The online survey of over 2,000 British adults also found that 47% had played an 18-rated video game while still underage.
Obvious generational differences are apparent in the data, with 65% of millennials having played an 18-rated video game, and 35% successfully buying one while under the age of 18.
[...]
GamesIndustry.biz reached out to PEGI administrators, the Video Standards Council, for comment.
"In the UK, the Video Recordings Act (1984) places clear responsibility on the shoulders of retailers to ensure that they do not sell age restricted media to those underage," said a spokesperson.
"The sanctions include heavy fines and, for persistent offenders, even the threat of imprisonment. Enforcement of the Act is conducted by Trading Standards officials who carry out random checks."
While checks and balances are in place for high street retailers, the waters are a little more murky for online distributors which are not necessarily beholden to the same standards.
"Online providers of streamed or downloadable games are not subject to the VRA since it only applies to physical product," said the spokesperson. "Online retailers of physical product are subject to the VRA and generally rely on the provision of a credit card as proof of age since it is assumed that only those of 18 years and above can get a credit card.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Ach du kacke das Killerspiel-Geschwafel ist jetzt also schon in den Köpfen der Gamer angekommen? Jeder sollte sein Kind selbst kennen und was ihm zuzutrauen ist. Solange es sich nicht um die extrem provokanten Gore-Fest-Spiele handelt, traue ich einem Kind prinzipiell gesehen jeden beknackten Shooter zu, bei dem auch mal ein Kopf abgesäbelt wird. Es geht um ein gesundes Maß. Das sind Kinder, die wesentlich besser draußen aufgehoben sind. Lieber ließe ich meinen Nachwuchs eine Stunde am Tag Unreal Tournament spielen als zehn Stunden Super Mario.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Selbst wenn es so wäre das Videospiele irgendwas auslösen , was in diversen Tests bisher nie bestätigt werden konnte , dann wären Verbote das schwachsinnigste was man tun könnte.
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Ne, die Gamer sind nur älter geworden,wahrscheinlich frischgebackene Eltern, und müssen sich nun erstmal noch ein wenig damit zurechtfinden.Jondoan hat geschrieben: ↑16.07.2018 12:44 Ach du kacke das Killerspiel-Geschwafel ist jetzt also schon in den Köpfen der Gamer angekommen? Jeder sollte sein Kind selbst kennen und was ihm zuzutrauen ist. Solange es sich nicht um die extrem provokanten Gore-Fest-Spiele handelt, traue ich einem Kind prinzipiell gesehen jeden beknackten Shooter zu, bei dem auch mal ein Kopf abgesäbelt wird. Es geht um ein gesundes Maß. Das sind Kinder, die wesentlich besser draußen aufgehoben sind. Lieber ließe ich meinen Nachwuchs eine Stunde am Tag Unreal Tournament spielen als zehn Stunden Super Mario.
Hat auch was mit der Psychologie des Menschen zu tun, mit der sie hier argumentieren - aber das vergeht meist auch wieder :wink:
Zumindest,ausgehend davon was ich hier im Thread so lese.
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Um mal meine Eltern ein wenig in Schutz zu nehmen, es ist nicht so, als hätte ich ihnen eine Chance gegeben.
Die meisten meiner Spiele hatten nicht zwingend eine Packung.
Das und die USK gab es noch gar nicht.
Ich müsste mal fragen, aber wenn ich so drüber nachdenke, dann glaube ich, bin ich mit Wolfenstein 3D nur durchgekommen, weil das Ganze mit diesem Computer noch Higher Voodoo war und man sich für ein Verbot erstmal mit der Materie hätte auseinandersetzen müssen...
Die meisten meiner Spiele hatten nicht zwingend eine Packung.
Das und die USK gab es noch gar nicht.
Ich müsste mal fragen, aber wenn ich so drüber nachdenke, dann glaube ich, bin ich mit Wolfenstein 3D nur durchgekommen, weil das Ganze mit diesem Computer noch Higher Voodoo war und man sich für ein Verbot erstmal mit der Materie hätte auseinandersetzen müssen...
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Vielleicht irre ich mich auch aber gerade am PC gibt es doch aktuell keine wirkliche Altersbeschränkung mehr.
Mit Steamguthaben kann ich doch alles kaufen was ich will, ohne das Steam da irgendwas prüft.
Es kommt lediglich eine nervige Abfrage, wo ich mein Fake Geburtsdatum eingeben muss und gut ist.
Das Steam Guthaben kann ich bei jedem Supermarkt kaufen und die sind frei verkäuflich ohne jegliche Altersbeschränkung.
Noch schlimmer ist das mit der Paysafecard, die man auch in vielen Supermärkten und Drogerien kaufen kann, auch ohne Altersbeschränkung. Da kann ich dann bei allen Keysellern am Markt kaufen was ich will.
Somit sind die Eltern eh machtlos. Sei denn sie überwachen dauerhaft den Zugang zum Computer, Smartphone oder ähnlichem.
Mit Steamguthaben kann ich doch alles kaufen was ich will, ohne das Steam da irgendwas prüft.
Es kommt lediglich eine nervige Abfrage, wo ich mein Fake Geburtsdatum eingeben muss und gut ist.
Das Steam Guthaben kann ich bei jedem Supermarkt kaufen und die sind frei verkäuflich ohne jegliche Altersbeschränkung.
Noch schlimmer ist das mit der Paysafecard, die man auch in vielen Supermärkten und Drogerien kaufen kann, auch ohne Altersbeschränkung. Da kann ich dann bei allen Keysellern am Markt kaufen was ich will.
Somit sind die Eltern eh machtlos. Sei denn sie überwachen dauerhaft den Zugang zum Computer, Smartphone oder ähnlichem.
- Ryo Hazuki
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Ich finde es ist wesentlich besser geworden. Sieht man sich an was "Früher" so alles indiziert wurde und was heute "normal" an Gewaltdarstellung in Spielen ist.
Ein Resident Evil 2 durfte es niemals geben, das war damals 98 viel zu brutal. Ich bin mir ziemlich sicher das Remake winken sie durch, hätte natürlich ein gewisses historisches Flair, würden sie es nicht oder man würde es vertsummeln und man müsste es sich wie einst aus den Nachbarländern bestellen
Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Eltern sollten Kindern bis mindestens 18 die Smartphones wegnehmen, bevor die Welt völlig zusammenbricht.
Am besten man zieht sie im Wald auf.
Am besten man zieht sie im Wald auf.
- FlyingDutch
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Re: Childcare-Umfrageergebnis: Viele Eltern von jungen Kindern achten nicht auf Altersfreigabe von Videospielen
Ich kontrollier komplett, was mein Sohn (derzeit fast acht) so zockt und das wird auch noch sehr lange Zeit so bleiben. Er kriegt zwar alles an Games was ihn interessiert, aber nur, wenn es vorher das Okay von uns als Eltern gab. Ohnehin wird meist nur am Wochenende gezockt, da unter der Woche aufgrund von Training und Schule eh kaum Zeit bleibt.
Die USK-Logos sind aus meiner Sicht übrigens nicht sehr hilfreich bei der Auswahl an geeigneten Spielen. Ich persönlich sehe da immer noch kein einheitliches Bewertungsschema. Als grober Anhaltspunkt sicher nicht schlecht, aber schlussendlich muss man sich eben doch mit den Dingen befassen, mit denen sich das eigene Kind befassen möchte
Amüsant finde ich übrigens, dass laut der Umfrage Eltern versucht haben ihren Kindern Videospiele wegzunehmen und sie aufgrund von Wutanfällen seitens der Kinder wieder zurück gegeben haben. In solchen Familien dürften Videospiele in der Tat das kleinste Problem sein
Die USK-Logos sind aus meiner Sicht übrigens nicht sehr hilfreich bei der Auswahl an geeigneten Spielen. Ich persönlich sehe da immer noch kein einheitliches Bewertungsschema. Als grober Anhaltspunkt sicher nicht schlecht, aber schlussendlich muss man sich eben doch mit den Dingen befassen, mit denen sich das eigene Kind befassen möchte
Amüsant finde ich übrigens, dass laut der Umfrage Eltern versucht haben ihren Kindern Videospiele wegzunehmen und sie aufgrund von Wutanfällen seitens der Kinder wieder zurück gegeben haben. In solchen Familien dürften Videospiele in der Tat das kleinste Problem sein