Nehmt euch ein Zimmer ...
Ich persönlich fand GTA:O immer hart an der Grenze. Das bedeutet für mich, dass ich beide Seiten gut nachvollziehen kann. Es verlangt wirklich viel Grind, aber man kann mit moderater Spielzeit sich schon so einiges leisten. Wer einen Fuhrpark von 40 Millionen im Kopf hat wird aber wirklich vor erhebliche Hindernisse gestellt. Wenn man wie anfangs etwa das Ziel hatte, ein brauchbares Fahrzeug in jeder Kategorie zu bekommen, geht das auf jeden Fall schneller.
Mein größter Kritikpunkt wäre das Balancing bzgl. der Gewinnausschüttung der verschiedenen Unternehmungen. Da habe ich auch das Gefühl gehabt, dass es grundsätzlich auf Grind ausgerichtet ist, weil eben gewisse Tätigkeiten deutlich mehr Einnahmen liefern, als wenn man die breite Palette ausnutzt und Waffen, Drogen, sonstwas schmuggelt. Am lukrativsten ist einfch Lager, Lager, Lager und zwischendurch Autos verticken. Wenn neue Inhalte kamen, habe ich die wegen der Missionen gespielt, aber da wurde auch schon bald deutlich, dass man mit derselben alten Taktik weiterhin die meiste Kohle verdient.
T-Sam hat geschrieben: ↑20.09.2018 00:13
Mit GTA:Online hab ich als Semi-Rpg tatsächlich meinen Spaß gehabt.
Nur diese Mitspieler ... das war mir echt zu doof.
Ich fahr in meinem rot-lackierten 70erJahre Schlitten gediegen durch die Gegend, lausche FeelGoodInc. ... und ständig schießt mich dieser Vollidiot im Jet mit seinen Raketen ab. War natürlich ein YouTuber-Kiddie, auf der Suche nach den (frei nach SouthPark) Online-Millionen.
Sorry, das war ich
Gehörte einfach zum Spiel dazu. Hab viele lustige Momente erlebt aufgrund dieser "Battle Royal Mentalität". Und irgendetwas muss man mit seinem lang ergrindeten Jet oder Raketenbike anfangen