Warum sollte ein Richter in Polen Sapkowski Cents geben? Haben polnische Richter auch irgendwelche Rechte erworben?
CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
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Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Dein Wort in GamerGottes Ohr.Kajetan hat geschrieben: ↑05.10.2018 11:52Das wird nicht passieren, denn selbst wenn es zu einem Prozess kommt und der Richter Sapkowskis Forderungen anerkennt und CDP sogar zum Zahlen des Höchstsatzes von 15% vom Gewinn aus den Witcher-Spielen verdonnert ... das kann sich CDP mittlerweile leisten (15% vom Gewinn, nicht 15% vom Umsatz) UND CDP ist mittlerweile erfolgreich genug, um sich notfalls kurzfristig frisches Geld vom Kapitalmarkt zu besorgen, denn CP 2077 sieht auf Basis der Gameplay-Demo nach einem weltweiten Charthit aus. Hätte ich mal so eben 10 Mio. Euro herumliegen, CDP ist nicht die schlechteste Investition, wenn man auf hohe Rendite in kurzer Zeit spekuliert.
Ich kann 300%ige CDP-Fans in ihrem Ärger ja verstehen, aber Sapkowski wird weder CDP ruinieren, noch die Fertigstellung/Entwicklung von CP 2077 schädigen.
Aber vielleicht hat das ganze ja einen angenehmen Nebeneffekt und CD wendet sich einem anderen (oder einem weiteren) Autor zu.
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Ach, Witcher-Spiele, bzw. Spiele aus dem Witcher-Universum wird es weiterhin von CDP geben. Darauf wird man nicht verzichten wollen, weil einfach zu gutes Geld. Ansonsten ist in den kommenden Jahren ersmal Cyberpunk angesagt. Und ich hoffe, dass man Pondsmith für dessen Werk ein wenig besser bezahlt hat
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Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Wie gut das es mir persönlich Furzegal sein kann, was Richter in Polen entscheiden.Usul hat geschrieben: ↑08.10.2018 17:08Schade nur, daß du kein Richter in Polen bist und das so aus dem Handgelenk entscheiden kannst.bl4ckj4ck hat geschrieben: ↑08.10.2018 16:52Ich würde dem Typen keinen Cent geben, der Zug ist abgefahren, da kann dann ja jeder kommen und nachverhandeln. Das Risiko war bekannt, entweder nehm ich das maximum raus, was ich bei der vergabe der Lizenz kassiere, oder riskiere nix zu kriegen, oder reich zu werden.
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Ich glaube nicht das er Erfolg mit einer Klage hätte.
Sieht es für mich wie eine Gesetz aus welche bei stark ungleichen Verhandlungspositionen der Vertragspartner also z.b. Schriftsteller und Verlag ( Schriftsteller ist auf Veröffentlichung angewiesen und Verlag diktiert Preis aka Friss oder Stirb) den Autor ermöglicht nachträglich Tantiemen zu fordern welche den tatsächlichen Wert entsprechen ähnlich der Einschränkung der Vertragsfreiheit bei Übervorteilung wenn Preis/Gegenleistung im krassen Missverhältis stehen.
Nur kann ich nicht sehen das bei damaligen Vertragsabschluss der Autor über den Tisch gezogen wurde. Sein eigenen Ausage das er nicht an den Erfolg glaubte und lieber sofort Geld wollte anstatt Gewinnbeteiligung spricht doch Bände über den damaligen Wert der Marke Witcher vor den Computerspielen.
Natürlich könnte man meinen das die neue Bewertung der Marke ihm Geld zu steht doch anders als bei einen Verlag kann man ja CD Projekt Red eigene künstlichere Leistung nicht ausblenden welche zur Wertsteigerung der Marke beigetragen hat.
Sieht es für mich wie eine Gesetz aus welche bei stark ungleichen Verhandlungspositionen der Vertragspartner also z.b. Schriftsteller und Verlag ( Schriftsteller ist auf Veröffentlichung angewiesen und Verlag diktiert Preis aka Friss oder Stirb) den Autor ermöglicht nachträglich Tantiemen zu fordern welche den tatsächlichen Wert entsprechen ähnlich der Einschränkung der Vertragsfreiheit bei Übervorteilung wenn Preis/Gegenleistung im krassen Missverhältis stehen.
Nur kann ich nicht sehen das bei damaligen Vertragsabschluss der Autor über den Tisch gezogen wurde. Sein eigenen Ausage das er nicht an den Erfolg glaubte und lieber sofort Geld wollte anstatt Gewinnbeteiligung spricht doch Bände über den damaligen Wert der Marke Witcher vor den Computerspielen.
Natürlich könnte man meinen das die neue Bewertung der Marke ihm Geld zu steht doch anders als bei einen Verlag kann man ja CD Projekt Red eigene künstlichere Leistung nicht ausblenden welche zur Wertsteigerung der Marke beigetragen hat.
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Im Gesetz steht nichts von "Über den Tisch ziehen", es geht nicht um Ungereimtheiten bei Vertragsschluss. Es geht NUR um die Diskrepanz zwischen Summe bei Vertragabschluss und Umsatz/Gewinn, der nach Vertragsabschluss mit den Inhalten gemacht wird.
Sprich, ich kann Dir unentgeltlich das Recht geben meine Postings für Dein Produkt zu verwenden, weil ich denke, dass Du ein dufter Typ bist. Alles klar zwischen uns, saubere Abmachung, alles paletti. Wenn sich dann herausstellt, dass Du mit Deinem Produkt und mit meinen Inhalten 350 Millionen Euro umgesetzt hast, darf ich, wenn ich polnischer Bürger wäre, von Deinem Gewinn bis zu maximal 15% Umsatzbeteiligung einfordern. Ob ich es bekomme ist wieder eine andere Frage, aber die Forderung als solche wäre gesetzlich fundiert und legitim.
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- Todesglubsch
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Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Mir fällt da noch was ein, kA ob das erwähnt wurde:
Aber wie sieht das denn eigentlich mit dem Hexer-Auftritt in Soulcalibur aus?
Hat Bandai dafür bei CDP oder bei S. angefragt? Denn selbst wenn CDP die Exklusivrechte für Videospiele hätte, so haben sie dadurch nicht automatisch auch das Recht, Rechte an andere Entwickler zu vergeben.
(etwas was Atari bei ihrer D&D-Lizenz lernen musste)
Aber wie sieht das denn eigentlich mit dem Hexer-Auftritt in Soulcalibur aus?
Hat Bandai dafür bei CDP oder bei S. angefragt? Denn selbst wenn CDP die Exklusivrechte für Videospiele hätte, so haben sie dadurch nicht automatisch auch das Recht, Rechte an andere Entwickler zu vergeben.
(etwas was Atari bei ihrer D&D-Lizenz lernen musste)
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Ich denke, das hängt dann mit dem Design zusammen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑11.10.2018 14:28 Mir fällt da noch was ein, kA ob das erwähnt wurde:
Aber wie sieht das denn eigentlich mit dem Hexer-Auftritt in Soulcalibur aus?
Hat Bandai dafür bei CDP oder bei S. angefragt? Denn selbst wenn CDP die Exklusivrechte für Videospiele hätte, so haben sie dadurch nicht automatisch auch das Recht, Rechte an andere Entwickler zu vergeben.
(etwas was Atari bei ihrer D&D-Lizenz lernen musste)
DIESEN Geralt gibt es eben nur ein mal und er wurde von CDPR erschaffen, ich denke mal, dass hier quasi das Erschaffen des eigenen Werks greift.
Das ist zum Beispiel in der Zeichner-Branche so, wenn ich als Zeichner einen berühmten Charakter nachzeichne, habe trotz allem ICH die Rechte an dem Bild und nicht der Erschaffer des Charakters, da ich aufgrund meiner Zeichnung ein eigenes Werk erschaffen habe.
Wenn ich Mario mit meinem eigenen Zeichenstil zeichne, kann sich Nintendo zig Mal auf den Kopf stellen, sie können nichts dagegen tun und ich dürfte mit diesem Bild dann sogar Geld verdienen, da es mein Werk ist.
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Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Was eine weitere Frage aufwirft, bezügl. der Buchumschläge der int. Veröffentlichungen.
Wirklich? Als Satire oder "Kunstwerk" sowie "FanArt" gewiss. Aber dann wird die Luft doch auch schon dünn.Das ist zum Beispiel in der Zeichner-Branche so, wenn ich als Zeichner einen berühmten Charakter nachzeichne, habe trotz allem ICH die Rechte an dem Bild und nicht der Erschaffer des Charakters, da ich aufgrund meiner Zeichnung ein eigenes Werk erschaffen habe.
Wenn ich Mario mit meinem eigenen Zeichenstil zeichne, kann sich Nintendo zig Mal auf den Kopf stellen, sie können nichts dagegen tun und ich dürfte mit diesem Bild dann sogar Geld verdienen, da es mein Werk ist.
Ich bin grad wider besseren Wissens etwas ungläubig.
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Es gibt da draußen einen Haufen Zeichner, welche ihr Geld damit verdienen, Videospielcharaktere zu zeichnen.
Entweder zeichnen sie diese innerhalb einer Comission (Auftragsarbeit, Du sagst dem Zeichner, was er zeichnen soll, er zeichnet es und hinterher bezahlst Du ihn dafür) oder bieten diese Bilder auf ihrer Patreon-Seite an.
Sehr erfolgreiche Zeichner haben sogar eigene Websiten, über welche sie ihre Bilder verkaufen und das alles vollkommen legal und Entwickler und Publisher können nichts dagegen tun, das gilt als Kunst- und Satirefreiheit.
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Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Nein, stimmt nicht ganz. Du kannst einen Charakter umzeichnen und hast dann natürlich auch die Rechte an dieser Umzeichnung. Aber: Die Rechte des Originals bleiben beim Urheber und dieser kann dir verbieten mit "seinem" Charakter Geld zu verdienen.Bachstail hat geschrieben: ↑11.10.2018 14:49 Das ist zum Beispiel in der Zeichner-Branche so, wenn ich als Zeichner einen berühmten Charakter nachzeichne, habe trotz allem ICH die Rechte an dem Bild und nicht der Erschaffer des Charakters, da ich aufgrund meiner Zeichnung ein eigenes Werk erschaffen habe.
[...]
Sehr erfolgreiche Zeichner haben sogar eigene Websiten, über welche sie ihre Bilder verkaufen und das alles vollkommen legal und Entwickler und Publisher können nichts dagegen tun, das gilt als Kunst- und Satirefreiheit.
Jetzt kommt aber das Spannende: Im Falle eines Falles müsste nun ein Gericht entscheiden, ob durch dein Input, also dem Umzeichnen, genug Neues dem Charakter hinzugefügt wurde, sodass die Umzeichnung als komplett neues Werk gilt und nicht mehr unter den Rechten des Urhebers liegt.
In der Regel ist das aber den meisten egal, da der Aufwand zu groß ist. Außer natürlich manchen Firmen auf YouTube, die einfach mal Rechtsansprüche an alles mögliche raushauen, z.B. Nintendo. Auch wenn diese Ansprüche rechtlich keinerlei halt hätten, aber da sich niemand traut gegen die Copyright-Claims richterlich anzugehen, ändert sich auch nichts.
Mit diesem Prinzip arbeiten, wie du schon geschrieben hast, Satiriker, aber auch bei Videospielreviews und Let's Plays kommt die Regelung zu Trage. Wobei ich jetzt nur die deutsche Lage wiedergegeben habe, im Amiland liegt der Teufel sicherlich im Detail.
Darüber hinaus weiß ich nicht, ob sich das mit Geralt vergleichen lässt, die Gastauftritte sind doch etwas komplexer als ein "einfaches" Umzeichnen.
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Das stimmt aber es geht ja um das Design und ob Geralts Design dadurch als eigenes Werk gilt.Todesglubsch hat geschrieben: ↑11.10.2018 15:38Darüber hinaus weiß ich nicht, ob sich das mit Geralt vergleichen lässt, die Gastauftritte sind doch etwas komplexer als ein "einfaches" Umzeichnen.
Der Geralt im Buch zum Beispiel mag keine Bärte, in den Spielen trägt er einen, ergo wäre hier schon einmal ein Unterschied vorhanden.
Vielleicht gibt es noch mehr aber vielleicht hat CDPR damals ja auch Exklusivrechte für Videospiele bekommen und kann somit frei entscheiden, was mit einem virtuellen Geralt geschieht und was nicht, ohne dass Sapkowski etwas daran ändern kann.
Dazu müsste man den Vertrag kennen aber ich bezweifle, dass wir diesen jemals zu Gesicht bekommen.
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Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Den Bart muss er ja nicht tragen, den kann man ihm originalgetreu ja auch abrasieren.Bachstail hat geschrieben: ↑11.10.2018 15:58Das stimmt aber es geht ja um das Design und ob Geralts Design dadurch als eigenes Werk gilt.Todesglubsch hat geschrieben: ↑11.10.2018 15:38Darüber hinaus weiß ich nicht, ob sich das mit Geralt vergleichen lässt, die Gastauftritte sind doch etwas komplexer als ein "einfaches" Umzeichnen.
Der Geralt im Buch zum Beispiel mag keine Bärte, in den Spielen trägt er einen, ergo wäre hier schon einmal ein Unterschied vorhanden.
Vielleicht gibt es noch mehr aber vielleicht hat CDPR damals ja auch Exklusivrechte für Videospiele bekommen und kann somit frei entscheiden, was mit einem virtuellen Geralt geschieht und was nicht, ohne dass Sapkowski etwas daran ändern kann.
Dazu müsste man den Vertrag kennen aber ich bezweifle, dass wir diesen jemals zu Gesicht bekommen.
Aber tatsächlich finde ich diese Rechteverwertung außerhalb der eigentlichen Spielereihe auch schwierig. Auch dieses neue Gwent Storyspiel halte ich für kompliziert.
Gerade in Anbetracht der derzeitigen Nachforderung und der Aussagen in früheren Interviews sieht man ja bzw. konnte man sehen, dass S. ohnehin schon ein Missverhältnis zwischen Gewinn und ehemaligen Lizenzkosten sieht. Dass da aber auch noch außerhalb von der eigentlichen Spielereihe mit dem Charakter Geld verdient wird, ohne S. da eine Beteiligung anzubieten, halte ich schon für frech. Denn bei aller Umgestaltung und kreativen Freiheit, die sich CDPR beim Design ihrer Figur rausgenommen hat, ist und bleibt Geralt nicht ihr Charakter sondern Sapkowskis.
Nach aller Überlegung, und Abwegung der unterschiedlichen Argumente, kann ich mittlerweile nur noch zu dem Schluss kommen, dass hier ein neuer Vertrag aufgelegt werden muss, der den zukünftigen Umgang mit der Marke regelt, und eine Beteiligung an den bisherigen Einnahmen zumindest teilweise ermöglicht. Ansonsten bewegt man sich mit der Marke in einer Grauzone, die CDPR immer wieder auf die Füße fallen wird, und der eigentliche Schöpfer dieser Welt distanziert sich immer mehr von der Spielereihe, was unterm Strich auch nicht gut sein kann. Vor allem, wenn er jetzt einen neuen Roman schreibt, in dem viele wichtige Dinge in der Geschichte und Welt passieren, und CDPR diese nicht mehr in zukünftige Spielen mit einarbeiten könnten, weil S. überhaupt keine Deals mehr mit ihnen macht, und sich im schlimmsten Falle an ein anderes Studio wendet, welches dann Spiele mit der Lizenz machen darf. Ich kann mir auch vorstellen, dass schon der ein oder andere Publisher auf diese Marke schielt und über kurz oder lang an S. herantreten könnte.
Re: CD Projekt Red: Autor der Witcher-Reihe fordert 14 Mio. Euro an zusätzlichen Lizenzgebühren
Hieß es nicht, dass CDP eine exklusive Videospiel-Lizenz von Sapkowski gekauft hat? Wenn ja, kann S. diese Lizenz widerrufen? Zum Beispiel, in dem er die kolportierten 8500 Ocken zurückzahlt?muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑11.10.2018 16:23 Vor allem, wenn er jetzt einen neuen Roman schreibt, in dem viele wichtige Dinge in der Geschichte und Welt passieren, und CDPR diese nicht mehr in zukünftige Spielen mit einarbeiten könnten, weil S. überhaupt keine Deals mehr mit ihnen macht, und sich im schlimmsten Falle an ein anderes Studio wendet, welches dann Spiele mit der Lizenz machen darf.
Das wäre zwar für einen Moment höchst amüsant, aber letztendlich ziemlich scheisse für Fans des Witcher-Universums, denn CDP sind für Branchenverhältnisse sehr pfleglich und respektvoll mit der Lizenz umgegangen, haben die Welt kongenial in Spielen umsetzen können. Natürlich kann jeder Witcher-Spiele machen, der die Lizenz hat, aber kann, bzw. DARF jeder so gute Witcher-Spiele machen, welche die Welt so erstklassig einfangen? Alleine die Vorstellung, dass Geralt und Co. durch den Ubisoft-OpenWorld-Spielplatz-Wolf gedreht werden, verursacht mir beinahe körperliche Schmerzen.
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