Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

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Usul
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von Usul »

Ryan2k6 hat geschrieben: 19.10.2018 11:38Das stimmt, die Naivität verbinde ich ja auch mit dem Punkt, dass dieses Fallen der Social Media Sperre in Verbindung mit den jetzt auftauchenden "eher positiv anmutenden" Tweets sehr konstruiert und für R* "wie gerufen" wirken.
Dabei habe ich die Tatsache, daß das Timing nicht perfekt anmutet, nicht mal bestritten. Das macht eine positive Wortmeldung für mich aber nicht automatisch weniger glaubwürdig als eine negative. Wie wahrscheinlich ist es denn, daß bei einer solch in Wallung geratenen Diskussion Rockstar hergeht und Mitarbeiter gefakete Positiv-Meldungen posten läßt? Wer, der noch alle Tassen im Schrank hat, würde das Risiko eingehen, daß solch ein dümmlicher Versuch alsbald auffliegt und die Lage noch viel brenzliger für die Firma macht? Ich finde das nicht so wahrscheinlich. Wahrscheinlicher finde ich, daß es eben wirklich auch Leute bei Rockstar gibt, die zufrieden sind mit der Arbeit dort. Und die äußern sich jetzt halt - womöglich wurden sie darauf hingewiesen, daß die Sperrklausel aus ihrem Vertrag aufgehoben wurden und sie nun gerne über ihre Arbeit öffentlich sprechen dürfen bzw. gar sollen. Weiß man nicht.

Aber ich sehe keinen zwangsläufigen Unterschied hinsichtlich der Glaubwürdigkeit.

Wenn du das als naiv bezeichnen magst...

P.S: Es ist auch klar, daß selbst 95% zufriedene Belegschaft nichts daran ändern würden, wenn die restlichen 5% GEZWUNGEN würden (direkt oder indirekt) derart viele Überstunden zu machen. Wenn die Überstunden erzwungen wären, würde auch ein einziger Angestellter reichen - das steht außer Frage und wurde auch hier im Forum meinem Eindruck nach von niemandem anders betrachtet.
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casanoffi
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von casanoffi »

Ryan2k6 hat geschrieben: 19.10.2018 11:30Wenigstens einer der sich nicht im Turbo-Kapitalismus suhlt und auch mal die Ressource Mensch im Kopf hat.
Auch wenn ich zu denen gehöre, die kein Problem damit haben, auch mal viel zu arbeiten - in dem Fall stimme ich Dir gerne zu. In unserer Gesellschaft herrscht der absolute Turbo-Kapitalismus, bei denen der Mensch nicht mehr ist, als:
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Da ist Deutschland sicherlich ein "leuchtendes" Beispiel.
Hier ist der Mensch in erster Linie eine Arbeitskraft.
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FuerstderSchatten
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von FuerstderSchatten »

Usul hat geschrieben: 18.10.2018 16:13
traceon hat geschrieben: 18.10.2018 16:10Die Social-Media-Sperre ist sicher mit Kalkül gefallen. Kaum jemand wird sich wohl negativ äußern. Es sollte nicht schwer nachvollziehbar sein, dass Mitarbeiter, die durch negative Äußerungen auffallen, sich auf Glatteis begeben und ihre Karriere in der Firma gefährden.
Irgendwie kommt es mir so vor, als ob es egal sei, was Rockstar macht - ist der Ruf erst ruiniert usw.

Jetzt dürfen die Angestellten frei über die Arbeitsbedingungen reden, und auch das ist offenbar nicht befriedigend.
Frei? Da solltest du wohl erst mal frei definieren. Wie verrückt sollte jemand sein, um dort unter Klarnamen oder ähnliches, harte Kritik an seinem Arbeitgeber zu üben?
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

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danke15jahre4p
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von danke15jahre4p »

SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 11:29Dass man keine Freizeit mehr hat und nur noch arbeitet und schläft (lustigerweise geht es eigentlich kaum noch näher an einen Sklavenzustand) ist extrem ungesund, ...
ungesund ist es eher anderen leuten vorzuschreiben ab wann etwas ungesund ist.
...das noch zu verteidigen ist im Gegenteil eine Untertanenmentalität.
nein, das zu verteidigen dient zur freien entscheidung eines jeden arbeiters wie er seine work/life balance zu gestalten hat.
Wenn diese um sich greift, muss man Mitarbeiter zu ihrem Glück zwingen (sprich, Strom abschalten und Zugang zum Gebäude schliessen) und darf es nicht ausnutzen.
das arbeit auch zu einer sucht werden kann und dies mit negativen folgen ist unbestritten, aber dies in kontext mit rockstar zu bringen ist ein wenig weit hergeholt.

aber ja, arbeitgeber die eine solche sucht ausnutzen ohne zu erkennen, dass sich der arbeitnehmer freiwillig in etwas ungesundes stürzt, gehört bestraft und wenn du hier solche anzeichen bei rockstar siehst, bitte erläutern.

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SethSteiner
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von SethSteiner »

dOpesen hat geschrieben: 19.10.2018 12:23
SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 11:29Dass man keine Freizeit mehr hat und nur noch arbeitet und schläft (lustigerweise geht es eigentlich kaum noch näher an einen Sklavenzustand) ist extrem ungesund, ...
ungesund ist es eher anderen leuten vorzuschreiben ab was etwas ungesund ist.
Auch wenn ich niemanden etwas vorschriebe, ist das als Gewaltandrohung gemeint?
...das noch zu verteidigen ist im Gegenteil eine Untertanenmentalität.
nein, das zu verteidigen dient zur freien entscheidung eines jeden arbeiters wie er seine work/life balance zu gestalten hat.
Wenn diese um sich greift, muss man Mitarbeiter zu ihrem Glück zwingen (sprich, Strom abschalten und Zugang zum Gebäude schliessen) und darf es nicht ausnutzen.
das arbeit auch zu einer sucht werden kann und dies mit negativen folgen ist unbestritten, aber dies in kontext mit rockstar zu bringen ist ein wenig weit hergeholt.

aber ja, arbeitgeber die eine solche sucht ausnutzen ohne zu erkennen, dass sich der arbeitnehmer freiwillig in etwas ungesundes stürzt, gehört bestraft und wenn du hier solche anzeichen bei rockstar siehst, bitte erläutern.

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Jeder kann frei entscheiden Ausbeutung zu verteidigen, selbstverständlich. Ich gebe dieser Verteidigung nur einen Namen als Antwort auf die Bezeichnung der Beamteneinstellung.

Was nun Rockstar angeht, sehe ich nicht wo es weit hergeholt ist. Wir haben selbst in den positiven Tweets ganz klare Angaben zu fünfzig und deutlich mehr Wochenstunden, zu Crunches und regelmäßigen Zeiten. Entsprechend ist es so ziemlich unbestreitbar, dass die Mehrarbeit System hat.
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danke15jahre4p
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von danke15jahre4p »

SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 12:47Auch wenn ich niemanden etwas vorschriebe, ist das als Gewaltandrohung gemeint?
bitte was? :) nein, da hast du mich falsch verstanden Seth.

ich wollte damit sagen, dass ich nichts davon halte, anderen leute zu sagen ab wann sie gesund, ungesund, besser oder schlechter leben, ich bin für die stärkung des selbstwussten, freien willens des individuums und nicht für dessen bevormundung.

sprich, wenn jemand 100 stunden arbeiten möchte und tut dies ohne sich gesundheiltich zu gefährden, warum sollte ich dann das recht haben ihn zu bevormunden?

als kleines beispiel, wenn ich aus einer schwierigen privaten sitauation komme kann beispielsweise viel arbeit helfen um über mentale probleme hinwegzukommen,

mit ungesund ist es also in dem kontext gemeint, wenn dritte über einen bestimmen wollen, egal ob positiv oder negativ.
Was nun Rockstar angeht, sehe ich nicht wo es weit hergeholt ist. Wir haben selbst in den positiven Tweets ganz klare Angaben zu fünfzig und deutlich mehr Wochenstunden, zu Crunches und regelmäßigen Zeiten. Entsprechend ist es so ziemlich unbestreitbar, dass die Mehrarbeit System hat.
ja, aber wie in einem der parallelthreads schon erläutert, du weißt nicht wie diese mehrarbeit zustande gekommen ist.

ist es rockstar der knechter der diese verlangt und bei nichterfüllung mit kündigung droht? oder ist es der arbeitnehmer der für das projekt so dermaßen brennt um auf der zielgraden nochmal viel reinzuwerfen?

hier gibt es keine pauschale klarheit, kann es auch garnicht geben.

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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von Doc Angelo »

Usul hat geschrieben: 19.10.2018 09:01 Also, damit ich das richtig verstehe:
Wenn sich jemand negativ über Rockstar äußerst, ist das glaubhaft... Aber wenn jemand was Positives schreibt - als aktueller Angestellter mit Privataccount auf Twitter und co., was vorher vermutlich aufgrund von Vertragsabsprachen nicht gewünscht bzw. erlaubt war -, ist es nicht glaubhaft?
Natürlich nicht. Das wär ja auch ziemlich strange, oder?
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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SethSteiner
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von SethSteiner »

dOpesen hat geschrieben: 19.10.2018 12:57
SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 12:47Auch wenn ich niemanden etwas vorschriebe, ist das als Gewaltandrohung gemeint?
bitte was? :) nein, da hast du mich falsch verstanden Seth.

ich wollte damit sagen, dass ich nichts davon halte, anderen leute zu sagen ab wann sie gesund, ungesund, besser oder schlechter leben, ich bin für die stärkung des selbstwussten, freien willens des individuums und nicht für dessen bevormundung.

sprich, wenn jemand 100 stunden arbeiten möchte und tut dies ohne sich gesundheiltich zu gefährden, warum sollte ich dann das recht haben ihn zu bevormunden?

als kleines beispiel, wenn ich aus einer schwierigen privaten sitauation komme kann beispielsweise viel arbeit helfen um über mentale probleme hinwegzukommen,

mit ungesund ist es also in dem kontext gemeint, wenn dritte über einen bestimmen wollen, egal ob positiv oder negativ.
Ich fragte nur, weil ich mich gefragt habe wie es ungesund sein soll etwas ungesund zu nennen. Ich halte auch nichts grundsätzlich von Bevormundung aber das hat eben wie alles seine Grenzen und die ist im Arbeitsleben erreicht, wobei ich denke dass man auch allgemein sagen kann, wenn etwas ungesund ist. Ob man sich die Hucke voll säuft, ungeschützt wild rumvögelt oder nun ständig mehr arbeitet als gut für einen ist, das anzuprechen ist denke ich alles nur nicht ungesund, sondern eher positiv und spätestens wenn mehr als nur eine Person involviert ist, auch notwendig. Niemand kann behaupten, 100 Arbeitsstunden seien nicht gesundheitsgefährdend (gefährdend wohlbemerkt, noch nicht garantiert zu Selbstmord oder Amoklauf führend).
Was nun Rockstar angeht, sehe ich nicht wo es weit hergeholt ist. Wir haben selbst in den positiven Tweets ganz klare Angaben zu fünfzig und deutlich mehr Wochenstunden, zu Crunches und regelmäßigen Zeiten. Entsprechend ist es so ziemlich unbestreitbar, dass die Mehrarbeit System hat.
ja, aber wie in einem der parallelthreads schon erläutert, du weißt nicht wie diese mehrarbeit zustande gekommen ist.

ist es rockstar der knechter der diese verlangt und bei nichterfüllung mit kündigung droht? oder ist es der arbeitnehmer der für das projekt so dermaßen brennt um auf der zielgraden nochmal viel reinzuwerfen?

hier gibt es keine pauschale klarheit, kann es auch garnicht geben.

greetingz
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Es ist irrelevant ob Rockstar das verlangt. Das ist ein absolut wichtiger Punkt. Es geht nicht darum ob Rockstar hingeht und sagt "los arbeitet!" und die Peitsche schwingt. Wie überall auch ist das Extrem, nämlich die Waffe am Kopf, nicht notwendig damit etwas falsch ist. Es ist bereits in dem Moment falsch, wo ein Arbeitgeber das "brennen" ausnutzt und einen Arbeitnehmer einfach machen lässt. Rockstar handelt bereits falsch, wenn sie nicht handeln und zwar die Mitarbeiter nach Hause zu schicken, wenn sie merken dass diese anfangen regelmäßig Überstunden zu schieben. Es ist einfach egal ob der Arbeitnehmer nun länger bleibt weil hinter ihm jemand mit der Kündigung steht, ob er sich mit seiner Firma so verbunden fühlt, dass er sich das Logo hat tättowieren lassen, ob er es macht weil andere es auch machen oder was auch immer. Überstunden passieren, in dem Moment wo sie zum System werden, muss gehandelt werden. Handelt man nicht, findet Ausbeutung statt und die Tweets sagen uns sehr klar, dass genau diese Situation bei Rockstar anzutreffen ist.
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von danke15jahre4p »

SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 13:12Niemand kann behaupten, 100 Arbeitsstunden seien nicht gesundheitsgefährdend ... .
ja doch, kann man. :) genau das ist ja der punkt.

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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von SethSteiner »

dOpesen hat geschrieben: 19.10.2018 13:17
SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 13:12Niemand kann behaupten, 100 Arbeitsstunden seien nicht gesundheitsgefährdend ... .
ja doch, kann man. :) genau das ist ja der punkt.

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Ich denke, du weißt wie das gemeint ist mit "niemand kann behaupten". Natürlich kann man es behaupten, nur wahr ist es eben nicht.
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von danke15jahre4p »

SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 13:20Ich denke, du weißt wie das gemeint ist mit "niemand kann behaupten". Natürlich kann man es behaupten, nur wahr ist es eben nicht.
ja doch, es ist wahr. :)

100 stunden arbeit kann gesundheitsgefährdend sein, muss es aber nichts zwangsläufig.

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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von SethSteiner »

Eine Arbeitszeit von 100 Stunden ist immer gefährdend. Wie ich schon sagte, heißt das nicht dass auch was passieren muss, die Gefahr ist aber nun Mal vorhanden.
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von johndoe711686 »

SethSteiner hat geschrieben: 19.10.2018 13:24 Eine Arbeitszeit von 100 Stunden ist immer gefährdend. Wie ich schon sagte, heißt das nicht dass auch was passieren muss, die Gefahr ist aber nun Mal vorhanden.
Lass gut sein, er möchte es nicht verstehe. Keine Ahnung, warum er dieses Unternehmen bzw. deren Praktiken (und aller anderer die so vorgehen) so verteidigt. Ich finde das schräg, wie alle seine Beispiele, aber es ist so.
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-^Killerdödel_92^-
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von -^Killerdödel_92^- »

dOpesen hat geschrieben: 19.10.2018 12:23 ungesund ist es eher anderen leuten vorzuschreiben ab wann etwas ungesund ist.
Fändest du es ungesund wenn ich an der Tide Pod Challenge teilnehme?
Zum Glück sind Spiele heute so gestreckt, dass man sich voll und ganz dem Grind verschreiben kann. Alles unter 20 Stunden (sprich zweieinhalb Arbeitstagen!), um die nächstbeste Waffe oder ein sonstiges Upgrade zu erhalten, ist meiner Meinung nach zu kurz. Noch besser finde ich es, wenn der Spielfortschritt hinter einer Paywall versteckt ist.

Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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Re: Rockstar Games: Social-Media-Richtlinien angepasst: Mitarbeiter sprechen über Arbeitsbedingungen & Erfahrungen

Beitrag von danke15jahre4p »

benstor214 hat geschrieben: 19.10.2018 13:33Fändest du es ungesund wenn ich an der Tide Pod Challenge teilnehme?
:lol:

musste erstmal googlen was das überhaupt ist.

nun, da vertraue ich den angaben auf den waschmittelverpackungen die wohlmöglich vor dem verzehr warnen.

aber klar, letztendlich darfst du machen wozu du lustig bist, fress das zeug doch.

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