World of WarCraft Classic - 74.000 Nutzer gesperrt, hauptsächlich Bot-Nutzer

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Kajetan
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Re: World of WarCraft Classic - 74.000 Nutzer gesperrt, hauptsächlich Bot-Nutzer

Beitrag von Kajetan »

Sir_pillepalle hat geschrieben: 22.06.2020 15:12 Nachdem ich die Tage aus Langeweile Asmongoldvideos durchgeklickt habe und hier schreibe... es erwacht eine gewisse Versuchung.
Es ist schon anders geworden. Teilweise drastisch anders. So stark, dass WoW und Classic eigentlich zwei verschiedene MMOs sind.
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Uwe sue
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Re: World of WarCraft Classic - 74.000 Nutzer gesperrt, hauptsächlich Bot-Nutzer

Beitrag von Uwe sue »

Kajetan hat geschrieben: 20.06.2020 19:35
Uwe sue hat geschrieben: 20.06.2020 18:42 also ich lvl gerade kräuterkunde und mining, auch wei ich bspw die kleinen boni haben will, aber ich möchte mir vll wenigstens ne grüne rüstung schmieden wenn ich in instanzen gehe. also sie hindern mich am progress in kk und mining und sie zögern mein eq hinaus - wo bitte hindern die dich nicht am progress?
Wieso farmst Du auch dort, wo sich viele Leute tummeln? Die Welt ist RIESIG. Wenn eine Region zu überlaufen ist, gehst Du einfach woanders hin. Denn, es kann sich ja auch um andere, echte Spieler handeln, die hier gerade am farmen sind. Wieso sich um Ressourcen prügeln, wenn sich das Zeugs ein paar Regionen weiter auch finden lässt? Zudem hat Blizzard in manchen Gebieten die Spawnraten so stark erhöht, dass ich, wenn z.B. eine Höhle mit ihrem Erz abgefarmt habe und gerade am Rausgehen bin, grade wieder von Vorne beginnen kann, weil die Nodes wieder "Früchte" tragen.

Sicher, wenn ich aktuell gefragtes Zeugs haben will, dauert das natürlich, aber da muss ich mich auch mit haufenweise anderen, regulären Spielern herumschlagen, die mich ebenfalls voll arg chlimm "am Progress hindern". In aktuellen Addon-Gebieten "behindert" sich jeder gegenseitig am Progress. Aber Bots, das ist total arg chlimm!

Nein, ich sehe da kein Problem, weil ich seit *grübel* seit ca. 12 Jahren WoW spiele und NIEMALS den Eindruck hatte von Bots in irgendeiner Art eingeschränkt zu werden. Und ich habe immer farmintensive Berufe gewählt.
also ich spiele auch seit der beta immer wieder mal die addons bis zum letzten raid-eq - eigentlich habe ich nur den pandasturz bewusst ausgelassen, weil mir das setting nicht zugesagt hat (nein ich bin kein rassist, aber etwas abwechslung hätte vll gut getan)... ja ich weiss, dass die instanzen genial designt waren. hab schon "reingeschaut" so is es nicht - nur das letzte und das aktuelle addon sind mir entglitten... wobei noch zeit für das aktuelle wäre. aber an sich, also theoretisch und was den gesammten markt angeht, machen chinafarmer und erst recht farmbots die wirtschaftskreisläufe kaputt - bisher hat sich blizzard wohl dacht es klingelt in der kasse seitdem es die marken gibt. aber dieser p2w ansatz wird auf dauer nach hinten losgehen, deswegen gehen sie ja jez strikt gegen bots vor. erst kasse machen und danach die unzufriedenen kunden zurückholen - so läuft das in der turbo-kaptial-gesellschaft eben^^
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Kajetan
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Re: World of WarCraft Classic - 74.000 Nutzer gesperrt, hauptsächlich Bot-Nutzer

Beitrag von Kajetan »

Uwe sue hat geschrieben: 22.06.2020 19:08 bisher hat sich blizzard wohl dacht es klingelt in der kasse seitdem es die marken gibt. aber dieser p2w ansatz wird auf dauer nach hinten losgehen, ...
Nein, eben NICHT. Schlicht und einfach, weil es kein P2W ist :)

Ich kann mit 40 Millionen Gold auf dem Konto nicht mehr gewinnen als mit 40.000 Gold auf dem Konto. Ich kann nur persönlich (!) Geld sparen, in dem ich bei Goldfarmern genug Gold zu einem günstigeren Preis kaufe als ein Monatsbeitrag WoW kostet, um damit im AH eine WoW-Marke zu erstehen, um diese gegen 30 Tage Spielzeit einzulösen. DESWEGEN geht Blizzard gegen Bots vor. Weil man nicht will, dass sich die Leute auf diese Weise offizielle Spielzeit "erschleichen". Einen Einfluss auf das Spielgeschehen hat das alles kein Stück.

Mehr ist das nicht. Was hier nach hinten losgehen soll, ist mir nicht ganz klar.
deswegen gehen sie ja jez strikt gegen bots vor. erst kasse machen und danach die unzufriedenen kunden zurückholen - so läuft das in der turbo-kaptial-gesellschaft eben^^
Blizzard geht schon die ganze Zeit gegen Bots vor, nicht immer landen solche Aktionen in der Presse. Meist wird gesperrt und gebannt, ohne dass wir davon mitbekommen.
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Uwe sue
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Re: World of WarCraft Classic - 74.000 Nutzer gesperrt, hauptsächlich Bot-Nutzer

Beitrag von Uwe sue »

Kajetan hat geschrieben: 22.06.2020 19:33
Uwe sue hat geschrieben: 22.06.2020 19:08 bisher hat sich blizzard wohl dacht es klingelt in der kasse seitdem es die marken gibt. aber dieser p2w ansatz wird auf dauer nach hinten losgehen, ...
Nein, eben NICHT. Schlicht und einfach, weil es kein P2W ist :)

Ich kann mit 40 Millionen Gold auf dem Konto nicht mehr gewinnen als mit 40.000 Gold auf dem Konto. Ich kann nur persönlich (!) Geld sparen, in dem ich bei Goldfarmern genug Gold zu einem günstigeren Preis kaufe als ein Monatsbeitrag WoW kostet, um damit im AH eine WoW-Marke zu erstehen, um diese gegen 30 Tage Spielzeit einzulösen. DESWEGEN geht Blizzard gegen Bots vor. Weil man nicht will, dass sich die Leute auf diese Weise offizielle Spielzeit "erschleichen". Einen Einfluss auf das Spielgeschehen hat das alles kein Stück.

Mehr ist das nicht. Was hier nach hinten losgehen soll, ist mir nicht ganz klar.
deswegen gehen sie ja jez strikt gegen bots vor. erst kasse machen und danach die unzufriedenen kunden zurückholen - so läuft das in der turbo-kaptial-gesellschaft eben^^
Blizzard geht schon die ganze Zeit gegen Bots vor, nicht immer landen solche Aktionen in der Presse. Meist wird gesperrt und gebannt, ohne dass wir davon mitbekommen.

soweit ich weiss kann man sich 2-3 low-vl epics craften und im ah erstehen. je mehr gold im kreislauf ist desto mehr kosten die dinger. da ist man schnell versucht mal die abkürzung zu nehmen. der markenpreis ist ja gerade wegen china/bots so hoch. deswegen sind diese item die man mit echtgeld erstehen kann unverhältnismäßig teuerer als ohne bots und chinafarmer (wobei ich chinafarmer bemitleide, aber so lange sie sich an die regeln halten geht das i.o. - verkaufen tut das ja der skalvenhalter) also ist es ein klein wenig p2w - auch wenns aktive spieler nicht wahr haben wollen. mir ist klar dass man mindestens gleich gute items in den hc-inis oder im low-raid mit ein paar stunden spielzeit bekommt, aber dennoch gibt es diese abkürzung über echtgeld und das ist pay2win.
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Kajetan
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Re: World of WarCraft Classic - 74.000 Nutzer gesperrt, hauptsächlich Bot-Nutzer

Beitrag von Kajetan »

Uwe sue hat geschrieben: 22.06.2020 22:05 aber dennoch gibt es diese abkürzung über echtgeld und das ist pay2win.
Zeitliche Abkürzungen nur mit Relevanz für den jeweiligen Spieler, ohne Bezug zu anderen, sind aber kein P2W, waren sie noch nie. Es sind nur zeitliche Abkürzungen. P2W wäre, wenn man sich z.B. Ausrüstung mit erstklassigen, spielrelevanten Eigenschaften nur gegen Echtgeld kaufen könnte. Aber gut, da habe ich keine Lust mehr auf Diskussionen. Wenn Du der Meinung bist, dass dies P2W ist, dann ist es eben P2W. Fertig! :)

Ansonsten, zu den Marken ... ja, über die Goldfarmer und deren Goldangebote steigt der Ingame-Preis für Marken. Da gibt es Auswirkungen, da stimme ich Dir zu. Aber das hat eigentlich nur Auswirkungen auf Blizzard, die ja nicht wollen, dass Du Dir mit günstigem Goldfarmer-Gold Marken im AH kaufst, diese in Spielzeit umwandelst und Blizzard hier Einnahmen flöten gehen. Wobei die Goldfarmer eigentlich auch kein Interesse haben, dass der Markenpreis endlos steigt, denn wenn die dafür nötige Goldmenge teurer wird als ein Blizzard-Abo, kauft ja keiner mehr Gold von ihnen. Denn die können den Preis auch nicht nach Belieben senken, die haben ja auch Ausgaben, so gering diese im Vergleich auch sind.

Ist aber eine schöne Sache, um mehr über das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage zu lernen. Hat schon seinen Grund, dass Betriebs- und Volkswirtschaftler immer wieder MMOs benutzen, um Wirtschaftstheorien zu überprüfen.
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