Was für ein Schmarrn. Ich sag doch auch nicht "das Spiel gibt es nicht für PC", wenn es z.B. nur auf Steam verfügbar ist. (Steam wurde früher übrigens mindestens ebenso kritisch gesehen wie Epic heute.)
Kena: Bridge of Spirits - Test
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Für mich als Fan von modernen Action Adventures a la God of War und Okami, die sich stark an Klassikern wie Zelda orientieren, ist das Spiel ein einziger Genuss. Ich hatte befürchtet, dass es eher in Richtung Concrete Genie gehen würde, also hübsch aussieht, aber spielmechanisch sehr flach ausfällt, ähnlich Uncharted und Konsorten. Das ist zum Glück nicht der Fall. Kena kann in Sachen Erkundung und Leveldesign überzeugen, bietet eine herausragende Präsentation und einen fantastischen Soundtrack und selbst die kämpfe sind gut umgesetzt. Für mich ein Spiel des Jahres-Kandidat.
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Ich hatte das Teil so gar nicht auf dem Schirm. Schöne Optik und charmante Spielwelt, ordentliche Kämpfe, spaßiges Erkunden und das wichtigste: Nicht unsinnig aufgeblasen und in 10-12h beendet. Wenn ich richtig verstanden habe, orientiert sich die Spielwelt etwas an dem Open-Schlauch Prinzip der Souls-Reihe, toll. Für mich das perfekte Action-Adventure. Ist gekauft und heute morgen wusste ich noch nicht mal etwas darüber.
Danke für den Test!
God of War, Ghost of Tsushima und auch alle möglichen Soulslike dieser Welt (zumindest die ich gespielt habe) machen es so. Funktioniert doch auch prächtig - wie kann das problematisch sein?
VG
Danke für den Test!
Aber das ist doch eine gängige Mechanik/Tastenbelegung seit der Souls-Reihe.
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Ich stehe vlt etwas auf dem Schlauch, was hier gemeint ist. Aber in Dark Souls konterst du mit L2. Was ist in dem Kontext mit Deckung gemeint? Deckung in dem Sinne gibt es in DS doch gar nicht. Du kannst wegrollen mit B oder Kreis, aber Deckung?EintopfLeiter hat geschrieben: ↑30.09.2021 11:17Aber das ist doch eine gängige Mechanik/Tastenbelegung seit der Souls-Reihe.
God of War, Ghost of Tsushima und auch alle möglichen Soulslike dieser Welt (zumindest die ich gespielt habe) machen es so. Funktioniert doch auch prächtig - wie kann das problematisch sein?
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Es ist schon ne cooles Game aber so ganz begeistert bin ich jetzt auch nicht, also sieht nice aus und spielt sich ganz gut - haut mich aber einfach nicht aus dem Hocker.
10 Std. hat man seinen Spaß ohne spielerische HIghlights, aber dafür hat es halt charme und ne verträumte Atmo.
Hat man halt wirklich alles schonmal gesehen nur in...nicht ganz so hübsch
10 Std. hat man seinen Spaß ohne spielerische HIghlights, aber dafür hat es halt charme und ne verträumte Atmo.
Hat man halt wirklich alles schonmal gesehen nur in...nicht ganz so hübsch
Zuletzt geändert von CHEF3000 am 30.09.2021 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich entwickel mich gemäß den Prognosen der Agency !
Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Ganz persönlich? Ganz fantastisch! Die Atmosphäre ist stark, das Sound Design brillant, Leveldesign und vor allem die Puzzles genial! Also ganz subjektiv ein persönliches Highlight.Kant ist tot! hat geschrieben: ↑30.09.2021 10:18 Offtopic, aber wie findest du Tormented Souls bis jetzt?
Objektiv ist das Spiel aber natürlich eher was für Anhänger des klassischen Horrorspiels. Es gibt fixe Kameraperspektiven und (optionale!) Tank Controls. Diese flutschen zwar wie Butter und sind der modernen 360-Grad-Steuerung klar vorzuziehen, wie ich finde, aber das ist nicht für jeden was.
Die Kämpfe sind nicht der Rede wert und sind ein wenig hakelig, auch die Gegnervielfalt lässt zu wünschen übrig. Die Inszenierung ist indietypisch nicht die Beste und auch die Story ist eher na ja.
Wenn dir so etwas wichtig ist, dann ist das Spiel sicher nichts für dich. Aber wenn du an diesen Spielen vor allem ihre Atmosphäre, das Leveldesign und vor allem die Rätsel gefeiert hast, ist es absolut perfekt für dich!
Klar kann man sich in Dark Souls auch hinter dem Schild verkriechen. DAs geht dann einfach mit L1. Trotzdem ist Dark Souls nicht der beste Vergleich, weil es wirklich unterschiedliche Eingaben für Verteidiung und Konter gibt.Kant ist tot! hat geschrieben: ↑30.09.2021 11:43 Ich stehe vlt etwas auf dem Schlauch, was hier gemeint ist. Aber in Dark Souls konterst du mit L2. Was ist in dem Kontext mit Deckung gemeint? Deckung in dem Sinne gibt es in DS doch gar nicht. Du kannst wegrollen mit B oder Kreis, aber Deckung?
Sekiro ist da ein besseres Beispiel, es gibt nur einen Knopf zur Verteidigung, aber wenn man diesen zum richtigen Zeitpunkt drückt, schwächt man so die Haltung des Gegners und kann ihn so am Ende erledigen bzw. einen großen Teil seiner Gesundheit abziehen.
Auch ein gutes Beispiel wäre Bayonetta, hier kann man mit R2 den Gegnern ausweichen, aber macht man das im letzten Moment wird die Witch Time ausgelöst und die Zeit verlangsamt.
Es ist also wirklich keine neue Mechanik von Kena, die gibt es schon länger.
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Kant ist tot! hat geschrieben: ↑30.09.2021 11:43Ich stehe vlt etwas auf dem Schlauch, was hier gemeint ist. Aber in Dark Souls konterst du mit L2. Was ist in dem Kontext mit Deckung gemeint? Deckung in dem Sinne gibt es in DS doch gar nicht. Du kannst wegrollen mit B oder Kreis, aber Deckung?EintopfLeiter hat geschrieben: ↑30.09.2021 11:17Aber das ist doch eine gängige Mechanik/Tastenbelegung seit der Souls-Reihe.
God of War, Ghost of Tsushima und auch alle möglichen Soulslike dieser Welt (zumindest die ich gespielt habe) machen es so. Funktioniert doch auch prächtig - wie kann das problematisch sein?
VG
Deckung ist Blocken, so denke ich. Also Schild hochnehmen.
Stimmt, mein Fehler: In Dark Souls wird mit L1 geblockt und mit L2 pariert. Also tatsächlich unterschiedliche Tasten zum Blocken und Kontern.
Ghost of Tsushima, God of War, Sekiro und auch The Surge setzen aber auf besagte "Eintastenmechanik". Man pariert zum Konter, indem man, kurz bevor der gegnerische Schlag eintrifft, die Blocktaste drückt.
Da Xris das als problematisch empfand, wollte ich nur zum Besten geben, dass das doch super funktioniert. In meinen Augen sogar besser als mit verschiedenen Tasten.
VG
Edit: Psycake war schneller
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 30.09.2021 16:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Es wurde halt in einem YT Video mit den alten Resi Teilen oder auch Silent Hill verglichen. Der Trailer sah auch interessant aus. Und die Userwertungen sind deutlich besser, als die der Kritiker. Werde es mal im Hinterkopf behalten.Psycake hat geschrieben: ↑30.09.2021 12:38 Ganz persönlich? Ganz fantastisch! Die Atmosphäre ist stark, das Sound Design brillant, Leveldesign und vor allem die Puzzles genial! Also ganz subjektiv ein persönliches Highlight.
Objektiv ist das Spiel aber natürlich eher was für Anhänger des klassischen Horrorspiels. Es gibt fixe Kameraperspektiven und (optionale!) Tank Controls. Diese flutschen zwar wie Butter und sind der modernen 360-Grad-Steuerung klar vorzuziehen, wie ich finde, aber das ist nicht für jeden was.
Die Kämpfe sind nicht der Rede wert und sind ein wenig hakelig, auch die Gegnervielfalt lässt zu wünschen übrig. Die Inszenierung ist indietypisch nicht die Beste und auch die Story ist eher na ja.
Wenn dir so etwas wichtig ist, dann ist das Spiel sicher nichts für dich. Aber wenn du an diesen Spielen vor allem ihre Atmosphäre, das Leveldesign und vor allem die Rätsel gefeiert hast, ist es absolut perfekt für dich!
Unter Deckung habe ich etwas anderes als Schild hoch halten verstanden. Daher meine Verwirrung. In vielen Spielen gibt es ja tatsächlich eine Taste für Deckung und der Charakter geht dann hinter einer Wand in Deckung.Psycake hat geschrieben: ↑30.09.2021 12:38 Klar kann man sich in Dark Souls auch hinter dem Schild verkriechen. DAs geht dann einfach mit L1. Trotzdem ist Dark Souls nicht der beste Vergleich, weil es wirklich unterschiedliche Eingaben für Verteidiung und Konter gibt.
Sekiro ist da ein besseres Beispiel, es gibt nur einen Knopf zur Verteidigung, aber wenn man diesen zum richtigen Zeitpunkt drückt, schwächt man so die Haltung des Gegners und kann ihn so am Ende erledigen bzw. einen großen Teil seiner Gesundheit abziehen.
Auch ein gutes Beispiel wäre Bayonetta, hier kann man mit R2 den Gegnern ausweichen, aber macht man das im letzten Moment wird die Witch Time ausgelöst und die Zeit verlangsamt.
Es ist also wirklich keine neue Mechanik von Kena, die gibt es schon länger.
Ist doch recht standardmäßig als Mechanik. Sehe da auch nicht das Problem.EintopfLeiter hat geschrieben: ↑30.09.2021 12:39 Ghost of Tsushima, God of War, Sekiro und auch The Surge setzen aber auf besagte "Eintastenmechanik". Man pariert zum Konter, indem man, kurz bevor der gegnerische Schlag eintrifft, die Blocktaste drückt.
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Das Spiel ist einer der Hauptgründe warum früher oder später eine PS5 bei mir einzieht
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Gibt es auch für PC und ist nur zeitlich PS5-exclusive.Alex_Omega hat geschrieben: ↑30.09.2021 13:54 Das Spiel ist einer der Hauptgründe warum früher oder später eine PS5 bei mir einzieht
Wenn man eine PS5 hat, dann ist es einen Kauf wert, aber dafür extra eine PS5?
Mein Kaufgrund waren richtige exclusives wie Demon's Souls und R&C.
Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Also an mir ist der Spiel-Release auch fast vorbeigegangen. In der letzten Showcase wurde Kena doch gar nicht gezeigt. Zudem gab es seit der Ankündigung keine Trailer und ich habe auch lange nichts mehr zum Spiel gelesen. Ich hatte deswegen schon die Sorge, dass das Spiel nichts wird oder es nochmal verschoben wurde. Aber lieber so herum, als dass man lange gehypt wird und das Spiel dann mies ist.
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Das Spiel gibt es auch für PS4. Und PC.Alex_Omega hat geschrieben: ↑30.09.2021 13:54 Das Spiel ist einer der Hauptgründe warum früher oder später eine PS5 bei mir einzieht
Außerdem haben die Entwickler gesagt, dass sie es für weitere Plattformen veröffentlichen wollen.
Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Mit Sony Showcase hab ich den PS5 Reveal gemeint. Dort wurde Kena jedenfalls angekündigt und seitdem hatte Kena immer gehobenes Interesse.. jedenfalls hatte ich das Gefühl. Vielleicht hatte auch nur ICH gehobenes Interesse, denn der Stil hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Is ja auch egal. Wichtig ist, dass es jetzt da ist und gut geworden ist.Bort1978 hat geschrieben: ↑30.09.2021 14:48Also an mir ist der Spiel-Release auch fast vorbeigegangen. In der letzten Showcase wurde Kena doch gar nicht gezeigt. Zudem gab es seit der Ankündigung keine Trailer und ich habe auch lange nichts mehr zum Spiel gelesen. Ich hatte deswegen schon die Sorge, dass das Spiel nichts wird oder es nochmal verschoben wurde. Aber lieber so herum, als dass man lange gehypt wird und das Spiel dann mies ist.
Vielleicht noch wichtig zu erwähnen: Käufer der PS4-Fassung dürfen ohne weitere Kosten zur PS5-Fassung upgraden. Wer noch keine PS5 hat, könnte also schonmal auf der PS4 loslegen.
https://www.4players.de/4players.php/sp ... glich.html
Re: Kena: Bridge of Spirits - Test
Leider erst in einem Jahr auf einer vernünftigen Plattform auf dem PC verfügbar, sonst hätte ich vielleicht impulsiv zugeschlagen.
DotA > all