Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

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Ghisby
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Ghisby »

Jabberwocky04 hat geschrieben: 04.04.2022 15:24Wenn die gesamte Branche sagt, das ...
Solche Stimmen sind mir aus der Branche nicht zu Ohren gekommen.

Bei 64 Bit Präzision geht es auch weniger um die Machbarkeit sondern viel mehr um die Sinnhaftigkeit. Klar kann es interessant sein einen großem Raum zu simulieren, vorallem wenn man der Meinung ist erstmal 30 minuten im Quantumdrive zu hängen und da nichts weiter machen kann als sich einen Kaffee zu kochen nur um dann Überganglos auf einem Planeten landen zu können. In diesem Aspekt "simuliert" Star Citizen etwas was es bisher so noch nicht gab. Nur gab es das bisher noch nicht weil niemand einen Sinn dadrinne gesehen hat einen 30 Minuten Quantum Drive zu simulieren, aber nicht weil es technisch nicht machbar wäre.

Aber gut, jeder setzt seinen spielerischen und Immersionsschwerpunkt woanders.

Allerdings, in Zeiten wo man über Open World und die spielerische und teilweise langweilige Leere in ihnen spricht, geht Roberts her und verkauft diese Leere als Neuerfindung des Rads.

Muss man auch erstmal schaffen. :D
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Jabberwocky04
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Jabberwocky04 »

Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:09 Solche Stimmen sind mir aus der Branche nicht zu Ohren gekommen.
Natürlich gab es die.
Wenn einem nichts zu Ohren kommt, heisst das nicht es wäre nicht da gewesen.
Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:09 Bei 64 Bit Präzision geht es auch weniger um die Machbarkeit sondern viel mehr um die Sinnhaftigkeit. Klar kann es interessant sein einen großem Raum zu simulieren,
Jo und man war felsenfest der Meinung, das man dies mit der Cry-Engine nicht umsetzen könne.

Ansonsten, herzlich Willkommen in einer Space Sim.

Wenigstens kann ich aufstehen und mir einen Kaffee machen. Bei Elite Steuer ich nur stumpf auf einen Punkt zu und Elite hat noch wesentlich höhere Reisezeiten.

Das war in der X-Reihe auch nie anders.

Im Endeffekt sind 30 Minuten aber komplett übertrieben. Eher 5-10 Minuten, je nach Antrieb.
Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:09 Allerdings, in Zeiten wo man über Open World und die spielerische und teilweise langweilige Leere in ihnen spricht, geht Roberts her und verkauft diese Leere als Neuerfindung des Rads.
Nein, die Leere des Weltraums ist allgegenwärtig und immerdar.
Dazu braucht es kein Verkaufsargument. :roll:

Das Star Citizen nicht für GTA'ler ist, sollte kein Geheimniss sein. Wer unruhig auf seinem Hintern rumwackelt, weil mal 5 Minuten nichts los ist, sollte sich anderen Genres zuwenden.
Es bleibt eine Space Sim und Spieler die eine Space Sim spielen, wissen das dass Weltall leer ist.

Aber auch in dem Punkt, ist weit mehr zu entdecken und erleben als in jeder anderen Space Sim.
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Kajetan
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Kajetan »

Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:09 Aber gut, jeder setzt seinen spielerischen und Immersionsschwerpunkt woanders.
Genau darum geht es. SC bekommt so viel Geld von den Backern, weil diese genau diesen konsequenten Simulationsansatz haben wollen. Da geht es nicht einfach nur darum "irgendwas nettes zu zocken", sondern um eine möglichst konsequent gestaltete Simulation.

Mir persönlich wäre es viel zu mühselig bei jedem Spielstart erst in meinem Appartment aufzuwachen, mich dann anzuziehen, dann in Läden zum Einkaufen von eventuell benötigter Ausrüstung zu gehen (!), dann zum nächsten Nahverkehrsterminal zu gehen (!) und mit der Tram zum Spaceport zu fahren (!) und dann in mein Schiff einzusteigen (!), bevor ich überhaupt daran denken kann im All herumzufliegen. Und dort, wie Du selbst sagst, erst mal ne Weile im QD zu hängen, bis man am eventuell weiter entfernten Zielort ist. Gaaaaaaaaah!!!!!

Aber die Backer wollen das so. Ganz ausdrücklich. Die wollen auch, dass man später was Essen und Trinken muss, wie in einem Survivalspiel. Manche träumen auch von einer ausführlichen Startvorbereitungssequenz, wo man erst mal minutenlang Schiffssysteme durchchecken muss, bevor es ans Abheben geht.

Mich kannst Du damit jagen, aber dort wollen es die Leute genauso und nicht anders. Und Roberts liefert das. Deswegen strömt inzwischen fast noch mehr Geld in das Projekt als zu Beginn.
Zuletzt geändert von Kajetan am 05.04.2022 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Ghisby
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Ghisby »

Jabberwocky04 hat geschrieben: 05.04.2022 10:33Jo und man war felsenfest der Meinung, das man dies mit der Cry-Engine nicht umsetzen könne.
Hast Du da mal einen Einblick per Link zu einer News oder Bericht oder so woraus hervorgeht, dass die gesamte Branche dieser Meinung war?
Ansonsten, herzlich Willkommen in einer Space Sim.
Den Wunsch den Space irgendwie anders zu simulieren als bisher, habe ich ja erkannt, allerdings ist die Umsetzung bisher nicht an der Machbarkeit gescheitert, sondern an der Sinnhaftigkeit.

Darum gehts,
Bei Elite Steuer ich nur stumpf auf einen Punkt zu und Elite hat noch wesentlich höhere Reisezeiten.

Das war in der X-Reihe auch nie anders.

Im Endeffekt sind 30 Minuten aber komplett übertrieben. Eher 5-10 Minuten, je nach Antrieb.
Daran sieht Du ja, dass man einen langen, immersiven Raumflug schon immer umsetzen konnte, es ist eben keine Frage des simulierten Raumes sondern eine Frage der Umsetzung. Du musst nicht erst einen 1.000.000.000 km Raum simulieren um lange und immersiv unterwegs sein zu können.

Es macht einfach keinen Sinn Raum des Raumes wegen zu simulieren, wenn Du am ende einfach nur einen 10 Minuten langen Ladescreen bekommst in dem Du dir einen Kaffee kochen kannst.
Kajetan hat geschrieben: 05.04.2022 10:35Aber die Backer wollen das so. Ganz ausdrücklich.
Na das hoffe ich doch, alles andere wäre ja Bauernfängerei. ;)
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Kajetan
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Kajetan »

Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:58 Na das hoffe ich doch, alles andere wäre ja Bauernfängerei. ;)
Sagen wir mal so. Ich kann den Ärger von jemandem gut nachvollziehen, der bei der damaligen Kickstarter-Kampagne eingestiegen ist, weil er einfach nur ein modernes Wing Commander haben wollte. Doch auch das ist keine Bauernfängerei, weil Crowdfunding auch ein großes Stück persönliches Risiko ist. Ein Projekt kann scheitern, ein Projekt kann sich in unerwünschte Richtungen entwickeln, ein Projekt kann sich ewig hinziehen. Wer hier Geld gibt, muss damit rechnen nie einen Gegenwert zurückzubekommen.

Wer allerdings JETZT Geld gibt und sich dann beschwert, dass das ja alles solange dauert und wo denn das versprochene neue Wing Commander sei und warum SC so ein langatmiger, zäher Shice sei ... der ist dann grade selber Schuld.
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Ghisby »

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2022 11:06Sagen wir mal so. Ich kann den Ärger von jemandem gut nachvollziehen, der bei der damaligen Kickstarter-Kampagne eingestiegen ist, weil er einfach nur ein modernes Wing Commander haben wollte. Doch auch das ist keine Bauernfängerei, weil Crowdfunding auch ein großes Stück persönliches Risiko ist. Ein Projekt kann scheitern, ein Projekt kann sich in unerwünschte Richtungen entwickeln, ein Projekt kann sich ewig hinziehen. Wer hier Geld gibt, muss damit rechnen nie einen Gegenwert zurückzubekommen.
Da habe ich mich vielleicht Ungut ausgedrückt, denn mit Bauernfängerei meinte ich jetzt nicht, das etwas verkauft wird was man am ende nicht bekommt, sondern das Roberts es hoffentlich nicht vermag den Leuten etwas zu verkaufen was die garnicht haben wollen.

Jeder Backer wird also hoffentlich wissen für was er sein Geld einsetzt, und davon müssen wir einfach ausgehen.
Wer allerdings JETZT Geld gibt und sich dann beschwert, dass das ja alles solange dauert und wo denn das versprochene neue Wing Commander sei und warum SC so ein langatmiger, zäher Shice sei ... der ist dann grade selber Schuld.
Absolut richtig.

Ich prangere auch weniger das Projekt als solches an, sondern viel mehr Roberts Verkaufstalent und die daraus entstandene und dann darauf aufgebaute Verkaufsmechanik.

Sieht man ja an der 64 Bit Präzisionsgeschichte. Eine eigentlich absolut unnötige Umsetzung wird eiskalt vermarktet.
Zuletzt geändert von Ghisby am 05.04.2022 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Kajetan »

Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 11:19 Sieht man ja an der 64 Bit Präzisionsgeschichte. Eine eigentlich absolut unnötige Umsetzung wird eiskalt vermarktet.
Für das, was Roberts haben will, ist das aber nötig. Er will einen gemeinsamen Koordinatenraum, der in der enstprechenden Größe des Simulationsraumes vom Umfang eines Sonnensystems mit Planeten mit 32bit-Berechung nicht genau genug ist. Wenn man auf dem Boden eines Planeten steht und am Himmel eine große Raumstation sieht, dann sieht man keine 2D-Textur, die an die Map-Wand "Himmel" geklebt wurde, sondern man sieht die "echte" Station, wie sie im gemeinsamen Koordinatenraum existiert. Es gibt hier eine direkte Sichtlinie zwischen Boden und Orbit. Ballert jemand die Station weg, sieht man das live vom Planeten aus.

Sicher, rein spielerisch hat dies kaum Auswirkungen. Da hätte man viel faken können, um einen hinreichend überzeugenden Eindruck erzeugen zu können. Aber das ist nicht, was Roberts will und was die Backer wollen.

Hier mein Lieblingsbeispiel für seinen Detailwahn:

Normalerweise ist in Shootern die in der Ego-Perspektive für den Spieler sichtbare Waffe/Körperhaltung nicht das, was andere Mitspieler sehen, wenn der Spielercharakter ins Sichtfeld kommt. Da wird viel getrickst, weil es einfacher, schneller, somit billiger ist UND weil es eine hinreichend überzeugende Illusion liefert. Da gibt es jede Menge bereits etablierter Bibliotheken, die Entwickler, wenn sie denn eine eigene Engine verwenden wollen, einfach übernehmen können. Nicht aber Chris Roberts. Nein, mein Herr. Der hat eine Handvoll Entwickler einige Monate damit beschäftigt sich eine Methode auszudenken, nach der Spielersicht und Mitspielersicht des eigenen Charaktermodells mit Waffen/Körperhaltungen und Bewegungen zu 100% identisch sind, weil alle in diesem Moment genau dasselbe sehen. Ist spielerisch komplett unnötig. Macht im Spiel überhaupt keinen Unterschied. Aber Roberts will seine Designrichtlinie (keine Abkürzungen, alles wird simuliert) konsequent umgesetzt sehen und die Backer lieben ihn dafür.
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johndoe711686
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von johndoe711686 »

Das erinnert mich an CSGO, wo die Augen gefühlt immer oben am Kopf sein müssen, weil man Gegner schon sieht, obwohl die von einem selbst höchstens ein kleines Stück Kopf sehen. :D
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Jabberwocky04
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Jabberwocky04 »

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2022 10:35 Mir persönlich wäre es viel zu mühselig bei jedem Spielstart erst in meinem Appartment aufzuwachen, mich dann anzuziehen, dann in Läden zum Einkaufen von eventuell benötigter Ausrüstung zu gehen (!), dann zum nächsten Nahverkehrsterminal zu gehen (!) und mit der Tram zum Spaceport zu fahren (!) und dann in mein Schiff einzusteigen (!), bevor ich überhaupt daran denken kann im All herumzufliegen. Und dort, wie Du selbst sagst, erst mal ne Weile im QD zu hängen, bis man am eventuell weiter entfernten Zielort ist. Gaaaaaaaaah!!!!!
Na ja, vieles relativiert sich aber auch.
Es ist jetzt schon möglich, einen Log Out im Bett zu machen. Das ist zwar noch verbuggt aber so bist du nach dem Start in deinem Schiff. Dafür sind die Betten ja da.
Auch das mit der Ausrüstung lässt sich so lösen, das man einfach alles im Schiff einlagert, was auch jetzt schon funktioniert und das wird auch gespeichert.
Mit den nächsten Updates kommen die persistenten Hangars und mal abgesehen davon das man dort Schiffe und Ausrüstung einlagert, kann ich mir diese auch als Spawnplatz vorstellen.
Mit dem Basenbau ist man auch schon dran und wenn sowas dann steht, ist man auch nicht mehr auf enge Kabinen in Städten oder Stationen angewiesen.
Ausserdem kannst du dir Ausrüstung auch holen, während du auf Missionen bist oder einfach das Universum erkundest. Mittlerweile gibt es ein Loot-System und ohne zu kämpfen, findet man auch überall Kisten mit Rüstungen, Waffen oder Verbrauchsmaterial.

Quantum ist wesentlich weniger schlimm als der User @Ghisby suggeriert. Wie gesagt, ist Elite wesentlich schlimmer weil man dort nichts anderes tun kann, als rumzufliegen. Elite simuliert die Grösse ebenfalls.

Nebeneffekt ist, das man im Quantum auch einiges tun können wird. Sei es die Wartung des Schiffes, das befriedigen menschlicher Bedürfnisse oder das Spielen diverse Spiele, wie Schach (geht jetzt schon), Billard oder Space Invaders am Automaten.
In anderen Spielen, sein es jetzt Space Sims oder Flugsimulationen, bist du an deinen Sitz gekettet und hast überhaupt keine Wahl.

Wie gesagt, verstehe ich NULL, wieso man das bei anderen Space Sims einfach ausklammert und bei Star Citizen kritisiert. Völlig sinnlos.
Kajetan hat geschrieben: 05.04.2022 10:35 Deswegen strömt inzwischen fast noch mehr Geld in das Projekt als zu Beginn
Nicht "fast"

In den letzten 4 Jahren ist dreimal soviel zusammengekommen, als in den 6 Jahren davor.
Die diesjährigen Monate sind wieder die erfolgreichsten überhaupt.
Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:58 Hast Du da mal einen Einblick per Link zu einer News oder Bericht oder so woraus hervorgeht, dass die gesamte Branche dieser Meinung war?

Och, ganz ehrlich. Das ist ein uraltes Thema und ja, es gab immer wieder Stimmen auf Twitter und dergleichen.
Längst in der Versenkung verschwunden.
Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:58 Den Wunsch den Space irgendwie anders zu simulieren als bisher, habe ich ja erkannt, allerdings ist die Umsetzung bisher nicht an der Machbarkeit gescheitert, sondern an der Sinnhaftigkeit.

Darum gehts,
Primär geht es darum, das dort nichts gescheitert ist. Ob ich jetzt mit einem Supercruise durch gefakte Weiten rase oder mit dem Quantum durch reale, macht letztenendes keinen Unterschied.
Ausser das ich bei SC frei bin und tun kann was ich will und ich auch einen Asteroidengürtel innerhalb des Systems ansteuern kann, wenn ich die Koordinaten kenne, um ungestört zu minen.
Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:58 Daran sieht Du ja, dass man einen langen, immersiven Raumflug schon immer umsetzen konnte, es ist eben keine Frage des simulierten Raumes sondern eine Frage der Umsetzung.
Ob es immersiv ist wenn Cpt. Kirk bei Warp 5 nichtmal in der Lage ist von seinem Stuhl aufzustehen, sei mal dahingestellt. In meinen Augen ist das "veraltete" System eines Elite:Dangerous manches aber nicht immersiv.
Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 10:58 Es macht einfach keinen Sinn Raum des Raumes wegen zu simulieren, wenn Du am ende einfach nur einen 10 Minuten langen Ladescreen bekommst in dem Du dir einen Kaffee kochen kannst.
Du kannst jetzt noch so oft und überspitzt vom Kaffee sinnieren. Das es Kaffeemaschinen in Schiffen gibt, scheint dich echt fertig zu machen.
Aber es ist ja eben kein sinnloser Raum, weil auch in einem Raum, der für manchen leer und sinnlos erscheint, irgendwas sein kann.
Daher ist es auch kein Ladebildschirm, weil man jederzeit stoppen kann und du auf das hypothetische Objekt zufliegen kannst.

Manche haben immer die Weisheit mit Löffeln gefressen aber CIG ist nicht nur Chris Roberts. CIG besteht aus sehr vielen und sehr fähigen Leuten, die seit zig Jahrzehnten in der Branche sind und auch schon bei Wing Commander mitgemacht haben.
Und all diese Leute, wie ein Tony Zurovec, können sich jetzt mal richtig austoben.

Was für den einen sinnlos erscheint, ist für andere endlich mal der konsequente Ansatz den es gebraucht hat.
Zuletzt geändert von Jabberwocky04 am 05.04.2022 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Jabberwocky04 »

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2022 11:06 Sagen wir mal so. Ich kann den Ärger von jemandem gut nachvollziehen, der bei der damaligen Kickstarter-Kampagne eingestiegen ist, weil er einfach nur ein modernes Wing Commander haben wollte.
CIG hat jedem, nach dem Ausbau des Spiels (wohlgemerkt auf Wunsch der Comm), etliche Jahre Zeit gegeben sein Geld zurückzuholen.
Das war absolut kein Problem und natürlich hat man nach 4 Jahren damit aufgehört.
Irgendwann braucht man schon eine gewisse Sicherheit.

Trotzdem steht es jedem frei seinen Account zu verkaufen.
Zuletzt geändert von Jabberwocky04 am 05.04.2022 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von johndoe711686 »

Jabberwocky04 hat geschrieben: 05.04.2022 11:48 Trotzdem steht es jedem frei seinen Account zu verkaufen.
Für den Account bekommt man aber nichts, nur wenn man Schiffe drauf hat, die einen gewissen Wert haben.
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Jabberwocky04 »

RyanDerPinguin hat geschrieben: 05.04.2022 11:57
Jabberwocky04 hat geschrieben: 05.04.2022 11:48 Trotzdem steht es jedem frei seinen Account zu verkaufen.
Für den Account bekommt man aber nichts, nur wenn man Schiffe drauf hat, die einen gewissen Wert haben.
Wenn du ein Spielepaket gekauft hast, also einen Account hast, besitzt du zwangsläufig irgendein Schiff.
Und in so ziemlich jedem grösseren Forum zu Star Citizen, ist es ein leichtes seinen Account loszuwerden.
Ghisby hat geschrieben: 05.04.2022 11:19 Sieht man ja an der 64 Bit Präzisionsgeschichte. Eine eigentlich absolut unnötige Umsetzung wird eiskalt vermarktet.
Was schreibst du da eigentlich immer zusammen?

CIG hat das nie vermarktet. So ein Quatsch!

Darüber hat die Community geredet, nach diversen Aussagen von Entwicklern.
Nutze einfach selbst Reddit.
Natürlich hat vor allem Derek Fart sein Fett weggekriegt, der natürlich alles als unmöglich betrachtet hat.

Unnötig ist da gar nichts.
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von johndoe711686 »

Du verkaufst immer nur das Schiff, kein Mensch will deinen Account. Hab selber mein 2012er Starterpack Schiff verkauft, irgendwann 2014 oder 2015. Den Account habe ich aber nach wie vor noch, auch wenn ich den nie brauchen werde.
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Temeter 
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von Temeter  »

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2022 10:35Mir persönlich wäre es viel zu mühselig bei jedem Spielstart erst in meinem Appartment aufzuwachen, mich dann anzuziehen, dann in Läden zum Einkaufen von eventuell benötigter Ausrüstung zu gehen (!), dann zum nächsten Nahverkehrsterminal zu gehen (!) und mit der Tram zum Spaceport zu fahren (!) und dann in mein Schiff einzusteigen (!), bevor ich überhaupt daran denken kann im All herumzufliegen. Und dort, wie Du selbst sagst, erst mal ne Weile im QD zu hängen, bis man am eventuell weiter entfernten Zielort ist. Gaaaaaaaaah!!!!!
Joah, das denke ich mir auch, dass es bei dem Detail zu langweilig werden könnte. Mal schauen wie zäh es am Ende wirklich ist.

Aber ich hab das Spiel sowieso hauptsächlich für die Kampagne gebackt :D
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Re: Star Citizen: Das Crowdfunding erreicht einen neuen Millionen-Meilenstein

Beitrag von johndoe711686 »

Temeter  hat geschrieben: 05.04.2022 12:39 Aber ich hab das Spiel sowieso hauptsächlich für die Kampagne gebackt :D
Die wird bestimmt gestrichen zum Wohle der Simulation. ;)
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