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Reicht es nicht darauf hinzuweisen, zu welcher Weltsicht man dort neigt und es dann jedem selbst zu überlassen, was man mit dem Link anfängt?
Genau das war der Gedanke, dennoch zögerte ich ein wenig, deswegen auch kein Link.
Beispielsweise Matt Walsh, ein fascho, der am liebsten 16-jährige ficken will, weil dies das beste Alter sei für Schwangerschaft und so.Todesglubsch hat geschrieben: ↑13.01.2023 07:27 Kommt jetzt vielleicht etwas spät, aber um welche Aussagen / Freunde der Dame geht's denn genau?
Also ich hab mich da jetzt mal durch die ersten drei Links gearbeitet und fand keine direkten Zitate, sondern nur Links, zu links, wo Leute darüber reden, was sie denn gesagt haben sollte. Aber völlig aus dem Kontext gerissen und mit dem ideologischen Unterton nehm ich das nich für bare Münze.
Tun sie das? Gefühlt sind die Begriffe nachwievor da, nur die Mitte ist verschwunden. Wer kein linkes Gedankengut vertritt, wird automatisch als AfD-ler beschimpft - wer linkes Gedankengut vertritt, ist automatisch ein blinder Gutmensch.
Wie gesagt, das ist definitiv ideologisch aber man braucht letztlich nicht viel Kontext, um zu wissen, dass Menschen, die sich freiwillig mit Matt Walsh, Ben Shapiro oder Helen Joyce einlassen, menschlich ebenfalls keine sonderlich guten Personen sind.Todesglubsch hat geschrieben: ↑13.01.2023 14:17Also ich hab mich da jetzt mal durch die ersten drei Links gearbeitet und fand keine direkten Zitate, sondern nur Links, zu links, wo Leute darüber reden, was sie denn gesagt haben sollte. Aber völlig aus dem Kontext gerissen und mit dem ideologischen Unterton nehm ich das nich für bare Münze.
Da glaub ich eher dem Wikipedia-Artikel über Matt Walsh, wo der Mann nicht gut weg kommt. Freundlich ausgedrückt.
Das ist ja die grundlegende Panik derer, die nicht wollen dass X mehr von Y bekommt. Sie befürchten, dass sie selbst dadurch weniger Z hätten, dass man ihnen dadurch etwas wegnehmen würde. Eine irratonale, durch Unwissen und Ignoranz getriebene Panik, gegen die kein rationales Argument hilft.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑13.01.2023 13:53 Rowlings Angst davor, dass trans rechte gleichbedeutend sind mit weniger Rechte für Frauen, ist ohne jedes Fundament - alle Statistiken widersprechen ihr.
Leider nein, es kann mit der Zeit auch in die andere Richtung gehen. Bestes Beispiel sind dafür unter anderem die USA, wo Roe v Wade kürzlich gekippt wurde, als nächstes steht wohl Moore v Harper an, und mit DeSantis hat ein rechter Scharfmacher gegen LGBT (Don't Say Gay Gesetz, Erlaubnis von Genitalinspektionen an Schülern) beste Chancen auf's Präsidentenamt.
Verwechsle bitte nicht konservative Politikbemühungen das Rad der Zeit ums Verrecken zurückzudrehen, mit den grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen auch in der US-Gesellschaft.LeKwas hat geschrieben: ↑13.01.2023 15:51 Leider nein, es kann mit der Zeit auch in die andere Richtung gehen. Bestes Beispiel sind dafür unter anderem die USA, wo Roe v Wade kürzlich gekippt wurde, als nächstes steht wohl Moore v Harper an, und mit DeSantis hat ein rechter Scharfmacher gegen LGBT (Don't Say Gay Gesetz, Erlaubnis von Genitalinspektionen an Schülern) beste Chancen auf's Präsidentenamt.
Tjo, ich finde die Aktivisten schlimmer finde, als das von dir genannte Gespann. Aus nem einfachen Grund: Unausstehlich sind hier beide Extremseiten. Aber nur auf die eine wird eingeschlagen, die anderen sind mehr oder weniger vogelfrei. Mir fehlt hier leider die Stimme der Mitte. Nicht nur bei diesem Thema, sondern generell.
Wie hieß es weiter vorne noch im Thread, von wegen roten Strich ziehen? Die Ultrarechten gehören immer noch zu den Republikanern, werden also von diesen mitgetragen - und ihnen "gehören" immerhin die gleiche Anzahl von Staaten.Kajetan hat geschrieben: ↑13.01.2023 16:05 Die Ultrarechten in den USA sind nur deswegen so besonders schrill und auf Krawall gebürstet GERADE weil ihnen immer mehr bewusst wird, dass sie immer weniger Einfluss auf die Gesellschaft haben. Und je schriller sie werden, umso schneller verlieren sie immer mehr Einfluss und Relevanz.
Was soll denn der "normale" Bürger sein? Zumindestens im klassischen Spektrum gibt es außer links, der Mitte und rechts nichts. Oder bekommen wir es auch hier mit einem neuen non-binären Wählertypus zu tun?Todesglubsch hat geschrieben: ↑13.01.2023 14:17Tun sie das? Gefühlt sind die Begriffe nachwievor da, nur die Mitte ist verschwunden. Wer kein linkes Gedankengut vertritt, wird automatisch als AfD-ler beschimpft - wer linkes Gedankengut vertritt, ist automatisch ein blinder Gutmensch.
Link- und Rechtsextreme wachsen vielleicht langsam zusammen, aber in der Mitte ist es ein gegenseitiges Anspucken, während der normale Bürger sich für die Streitthemen in der Regel nicht interessiert, solange sie davon nicht betroffen sind.
Nur fördern sie damit ein transfreundliches Videospiel bzw. Franchise und spielen dem politisch korrekten Lager in die Hände
Die meisten davon äusserst dünn besiedelte, ländliche Staaten. Man schätzt, dass republikanische Wähler etwa nur ein Viertel der US-Wählerschaft darstellen, ein Drittel Dems-Wähler, der Rest Undecided Voters (die mal so oder so wählen) und Leute, die gar nicht mehr wählen gehen, weil ihre Stimme in ihrer Region in der Tat wertlos geworden ist.Todesglubsch hat geschrieben: ↑13.01.2023 18:51 Wie hieß es weiter vorne noch im Thread, von wegen roten Strich ziehen? Die Ultrarechten gehören immer noch zu den Republikanern, werden also von diesen mitgetragen - und ihnen "gehören" immerhin die gleiche Anzahl von Staaten.
Mir fällt fast schwer zu glauben, dass Du das ernst meinst, denn meine Erfahrungen und Beobachtungen auf sozialen Medien widersprechen dem komplett.
Es gibt Themen, in denen es keine Mitte gibt, entweder man kauft das Spiel und unterstützt J.K Rowling direkt oder indirekt damit, da sie an von jedem Kauf profitiert oder man kauft es nicht, sodass es da auch nichts zu profitieren gibt.Mir fehlt hier leider die Stimme der Mitte.
Also sind gamer im Durchschnitt nicht so helle?
