Baldur's Gate 3 - Test

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Scourge
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Scourge »

Todesglubsch hat geschrieben: 19.08.2023 16:08 Wie ist denn das Fallen entschärfen umgesetzt? Wird wenigstens eine "20 nehmen"-Regel verwendet um das Neuladen zu reduzieren?
Nicht direkt, aber die Skillchecks der meisten Fallen sind recht niedrig, so dass ein Schurke mit entsprechenden Fertigkeiten mit seinen Boni irgendwann i.d.R. so hoch ist, das nur eine kritische 1 die Probe vermasselt.

So ist es auch bei anderen Dingen später. Wenn du genug Boni durch Skills oder Equipment hast, kannst du gewisse Proben gar nicht mehr vermasseln, weil deine Boni einfach irgendwann den notwendigen Wert übersteigen. Der Würfel ist dann nur noch Formalität (außer halt bei der 1... aber selbst dafür gibt es Feats wie bspw. Lucky oder die Inspirationen als Joker, die dich dann einfach erneut würfeln lassen)
Zuletzt geändert von Scourge am 19.08.2023 16:23, insgesamt 3-mal geändert.
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Sylver001
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Sylver001 »

Ich lese hier sehr viel Kritik am Kern des Spiels. Macht diese überhaupt Sinn? Ich meine das Game fußt auf einem festen Regelwerk. Da kann man sich doch genau so gut darüber echauffieren, dass die Sonne nur am Tag scheint. Nachts wäre es viel praktischer, da nicht so dunkel.. ;)
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greenelve2
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von greenelve2 »

Sylver001 hat geschrieben: 19.08.2023 16:25 Ich lese hier sehr viel Kritik am Kern des Spiels. Macht diese überhaupt Sinn? Ich meine das Game fußt auf einem festen Regelwerk. Da kann man sich doch genau so gut darüber echauffieren, dass die Sonne nur am Tag scheint. Nachts wäre es viel praktischer, da nicht so dunkel.. ;)
Kommt drauf an, ob man von der Sonne geblendet wird und nichts mehr sehen kann.... festes Regelwerk ist für pen and paper ausgelegt, nicht für Computerspiele. Änderungen muss es geben. Die letzten Kommentare ging es um die Häufigkeit von Fallen und dem Einsatz von Zufall...das ist weniger Regelwerk, denn Umsetzung und Design. :winkhi:
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sillypenguin
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von sillypenguin »

Da vorallem auch die Möglichkeit besteht mitten im Dialog abzuspeichern und dann direkt das Savegame vor dem Würfeln zu laden hat es zur Konsquenz, dass die Mechanik einfach umgangen werden kann... bin mir nicht sicher, ob das so sinnvolles Spieldesign ist.
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Pingu
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Pingu »

Todesglubsch hat geschrieben: 19.08.2023 16:08 Wie ist denn das Fallen entschärfen umgesetzt? Wird wenigstens eine "20 nehmen"-Regel verwendet um das Neuladen zu reduzieren?
Wie Scourge schon gesagt hat, da gibts kein "skip", man muss die immer einzeln rollen. In dem Fall ist aber das schlimmste was passiert, dass mein Trap oder Lockpick Tool weg ist und dann probiere ich es noch mal. Bei Dialogen wiederum hats meist direkte Konsequenzen. Und klar, das mag später mit den ganzen Boni leichter sein, aber warum muss sowas gerade am Anfang immer am schwersten sein?

Fallen fand ich bisher aber ok, außer dass man halt recht viele davon hat und sich das dann immer etwas zieht die abzuschalten, wie auch immer man das dann macht.

Todesglubsch hat geschrieben: 19.08.2023 16:08 Ich bevorzuge mittlerweile ja nen Skillcheck des Spielers, wobei die zu lösende Geschicklichkeitsaufgabe an Schwierigkeit zu-, bzw. abnimmt, je nachdem wie sich der Fähigkeitswert der Spielfigur zum Schwierigkeitsgrad des Zielobjektes verhält. Leider hat bisher kein Spiel diese Art von System genutzt. Außerdem wüsste ich nicht, wie man das z.B. beim Überreden umsetzen soll.
Du meinst so ähnlich wie das Lockpicking bei Fallout? Naja, ich weiß ja nicht ob sowas besser ist.

Ich mag lieber das System von Pillars mit festen Werten, da gibts ja auch die Möglichkeit, fehlende Werte mit Tränken oder so etwas zu pushen oder eben mit Buffs, für die ich dann nicht erst wieder rasten muss. :D

Aktuell muss ich sagen, macht mir BG3 eher Lust noch mal Pillars zu spielen...so richtig komm ich noch nicht ran. Hätte mir mehr gewünscht, es geht in die Richtung von Pillars so von der Art her. Gerne mit Rundenkämpfen, aber eben sonst etwas mehr iso RPG. Die Kamera ist so eng bei BG3 und der "taktische" Modus von direkt oben geht gar nicht klar. Und irgendwie find ich die sehr nah dran Dialoge im Stile von Dragon Age blöd, weiß nicht warum, aber so ein Dialog von Figuren bei Pillars über Text mit Portrait hat mehr Charme.

PS: Hab mir gestern mal auf den üblichen Seiten ein paar BG3 Sex Szenen angesehen. Gott sah das schrecklich aus. Ganz viel cringe. Ich wollte zwar eigentlich ne Romanze eingehen, aber den Sex Teil skippe ich dann wohl. :lol:
sillypenguin hat geschrieben: 19.08.2023 16:51 Da vorallem auch die Möglichkeit besteht mitten im Dialog abzuspeichern und dann direkt das Savegame vor dem Würfeln zu laden hat es zur Konsquenz, dass die Mechanik einfach umgangen werden kann... bin mir nicht sicher, ob das so sinnvolles Spieldesign ist.
Ach echt? Boah ne, das mach ich nicht, das ist mir zu anstrengend. Zumal die Ladezeiten von einer SATA SSD auch echt lang sind für ein Spiel aus 2023. Hab schon extra die Quick und Auto Save slots verringert, damit das nicht so aufgebläht wird.
Zuletzt geändert von Pingu am 19.08.2023 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Sylver001 hat geschrieben: 19.08.2023 16:25 Ich lese hier sehr viel Kritik am Kern des Spiels. Macht diese überhaupt Sinn? Ich meine das Game fußt auf einem festen Regelwerk.
Natürlich ergibt es Sinn sich darüber aufzuregen, weil man sich schon seit BG2-Zeiten darüber aufregt. Die Entwickler haben Möglichkeiten, das Regelwerk leicht zu modifizieren - tun dies aber immer an den falschen Eckpunkten.

Nehmen wir Pathfinder: Kingmaker: In der Release-Version hat das Spiel stur dem Regelwerk für Begegnungen gefolgt. D.h. wenn du Pech hattest, konntest du direkt am Anfang beim Rasten eine 1 Würfeln und wurdest von großen Elementaren angegriffen. Hattest keine Chance zu gewinnen. Nach dem Regelwerk ist das vollkommen korrekt. Hast halt Pech gehabt.
Im P&P würde dies jedoch nie passieren, weil der GM einfach den Wurf zinken würde, damit das Abenteuer nicht nach zehn Min vorbei ist.
Auch würde dich ein GM nicht dreißig mal würfeln lassen, um zwei Gänge mit Fallen zu entschärfen.
Oder völlig ohne Informationen und somit mit falschen Zaubern in einen Dungeon stolpern lassen.

Will sagen: Alles, was wir hier am Kern kritisieren, tritt im P&P garnicht auf.
Pingu hat geschrieben: 19.08.2023 16:57 Du meinst so ähnlich wie das Lockpicking bei Fallout? Naja, ich weiß ja nicht ob sowas besser ist.
Hilf mir mal auf die Sprünge:
Konntest du in Fallout jederzeit alle Schlösser knacken, oder brauchtest du für ein Meister-Schloss erst nen Meister-Perk?
Beim Hacking war das so (und die schweren Hacks waren leichter, als die leichten Hacks).
Ich mag lieber das System von Pillars mit festen Werten, da gibts ja auch die Möglichkeit, fehlende Werte mit Tränken oder so etwas zu pushen oder eben mit Buffs, für die ich dann nicht erst wieder rasten muss. :D
Sagen wir mal so: Ich komme mit den festen Werten zumindest mental besser klar, als mit dem Auswürfeln.
"Oh ich brauche 5, habe nur 4? Das ist Pech. Okay, weiter im Text".
Wenn ich aber sehe, dass ich, theoretisch, 5% Chance habe einen Wurf zu schaffen, dann setz ich mich ggfs. hin und mach ne halbe Stunde Speichern / Laden, weil ich diesen Wurf jetzt einfach schaffen will. Da bin ich dann leider zu stur.
PS: Hab mir gestern mal auf den üblichen Seiten ein paar BG3 Sex Szenen angesehen. Gott sah das schrecklich aus. Ganz viel cringe. Ich wollte zwar eigentlich ne Romanze eingehen, aber den Sex Teil skippe ich dann wohl. :lol:
Und deswegen zucke ich grundsätzlich zusammen, wenn Spiele Romanzen einbauen.
Ich war in diesem Punkt übrigens bei Dragon Age: Inquisition überrascht, da ich dort ne Romanze ohne (!) Sexszene hatte.
Scourge hat geschrieben: 19.08.2023 16:19 Nicht direkt, aber die Skillchecks der meisten Fallen sind recht niedrig, so dass ein Schurke mit entsprechenden Fertigkeiten mit seinen Boni irgendwann i.d.R. so hoch ist, das nur eine kritische 1 die Probe vermasselt.
Das macht es auch nicht besser. Dadurch verkommen die Würfelproben zu einer Zeitverschwendung. Die wichtigste Resource für Gamer im reiferen Alter. :(
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Scourge
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Scourge »

Man darf dabei halt nicht vergessen, dass BG3 genau das tun will: Das PnP-Feeling von D&D so gut wie möglich ins Medium der Videospiele zu übertragen. Das zu kritisieren verfehlt ein bisschen die Intention des Spiels.
sillypenguin hat geschrieben: 19.08.2023 16:51 Da vorallem auch die Möglichkeit besteht mitten im Dialog abzuspeichern und dann direkt das Savegame vor dem Würfeln zu laden hat es zur Konsquenz, dass die Mechanik einfach umgangen werden kann... bin mir nicht sicher, ob das so sinnvolles Spieldesign ist.
Ja, das kann man tun, ist aber nicht der Sinn der Sache. Scheitern ist 'Menschlich' und liegt in der Natur - zumal es (meistens) kein wirkliches scheitern gibt. Es passiert dann einfach etwas anderes, mit dem man halt umgehen muss. Manchmal führt das zum Kampf, ein ander Mal zum Tod eines NPCs, manchmal einfach nur zu einem anderen Dialog oder kleinerem abweichenden Ereignis. Und wenn es mal fehlschlägt jemanden bspw. zu überreden, dann führen meist noch andere Wege zum Ziel: Sei es Bestechung oder ihn anderweitig zu überzeugen. Oder landet halt mal im Knast :D

Ich würde jedem raten die (meisten jedenfalls) Würfel so zu akzeptieren wie sie fallen und dann das Beste daraus zu machen. Das macht den individuellen Playthrough viel individualisierter und vor allem viel interessanter, denn nur so erlebt man auch mal witzige oder gar spektakuläre Dinge, die jemand mit 'gezinkten' Würfeln nicht zu Gesicht kriegen würde.
Zuletzt geändert von Scourge am 19.08.2023 17:48, insgesamt 4-mal geändert.
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Pingu
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Pingu »

Todesglubsch hat geschrieben: 19.08.2023 17:37 Hilf mir mal auf die Sprünge:
Konntest du in Fallout jederzeit alle Schlösser knacken, oder brauchtest du für ein Meister-Schloss erst nen Meister-Perk?
Gute Frage, ich glaube das ging, aber man hat damit dann quasi instant die Lockpicks zerbrochen. Genau weiß ich es aber nicht mehr.
Todesglubsch hat geschrieben: 19.08.2023 17:37 Wenn ich aber sehe, dass ich, theoretisch, 5% Chance habe einen Wurf zu schaffen, dann setz ich mich ggfs. hin und mach ne halbe Stunde Speichern / Laden, weil ich diesen Wurf jetzt einfach schaffen will. Da bin ich dann leider zu stur.
Hehe, ich habe beim letzten Versuch BG2 zu spielen so ein externes Makro Ding benutzt, dass die ganze Zeit die Characterwerte neu auswürfelt, bis bestimmte vorher gesetzte Werte und Kombinationen eintreten. Ja, es ist möglich ne 18/90+ Stärke mit gleichzeitig über 90 Statuspunkten insgesamt zu bekommen. Es dauert halt ne Weile. :lol:
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Todesglubsch
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Pingu hat geschrieben: 19.08.2023 18:28 Gute Frage, ich glaube das ging, aber man hat damit dann quasi instant die Lockpicks zerbrochen. Genau weiß ich es aber nicht mehr.
https://fallout.fandom.com/wiki/Locksmith_(Fallout_4)
Jup. Ohne Perk konntest du schwere Schlösser garnicht erst angehen.
Todesglubsch hat geschrieben: 19.08.2023 17:37 Hehe, ich habe beim letzten Versuch BG2 zu spielen so ein externes Makro Ding benutzt, dass die ganze Zeit die Characterwerte neu auswürfelt, bis bestimmte vorher gesetzte Werte und Kombinationen eintreten. Ja, es ist möglich ne 18/90+ Stärke mit gleichzeitig über 90 Statuspunkten insgesamt zu bekommen. Es dauert halt ne Weile. :lol:
Erstaunlich. Vor allem weil du in BG1+2 die Attributswerte auch einfach per Hand hast zuteilen können. :D
Lediglich der 18/xx Bonuswert bei Kriegern wurde gewürfelt.
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LeKwas
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von LeKwas »

Khorneblume hat geschrieben: 19.08.2023 15:50Ich plädiere ja selbst bei Tabletop Systemen schon seit JAHREN dafür, endlich mal diese unseligen W-Mechaniken für bestimmte Szenarien wegzustecken, und dann einfach auch mal Auto-Success oder Auto-Miss zu haben, weil bestimmte Indiktatoren erfüllt sind. Wenn ich dem verdammten Landraider den Melter direkt auf die Außenhülle halte und abdrücke, ist es ein gottverd"§§R§§ Treffer, und keine 1!!!!!!!
Wer die Flammenschablone berührt, kriegt schließlich auch automatische Treffer. Sonst kann man den Part mit Strategie auch streichen, und es einfach Randomhammer nennen.
Apropos W40k, hast du Mechanicus ausprobiert?
Weil die Taktikkämpfe dort funktionieren genau so, wenn etwas in Sicht- und Reichweite ist, und man drauf ballert, dann ist es ein garantierter Treffer, und der Schaden abhängig von der Rüstungsklasse.
Da gibt es kein RNG Gedöns wie bei X-Com.
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Gast »

LeKwas hat geschrieben: 19.08.2023 19:35 Apropos W40k, hast du Mechanicus ausprobiert?
Weil die Taktikkämpfe dort funktionieren genau so, wenn etwas in Sicht- und Reichweite ist, und man drauf ballert, dann ist es ein garantierter Treffer, und der Schaden abhängig von der Rüstungsklasse.
Da gibt es kein RNG Gedöns wie bei X-Com.
Mechanicus fehlt mir noch. Generell bin ich aber ein Freund von % Angaben bei Treffern. Allerdings erwarte ich dann auch, dass die Prozentsätze grob in ihrer Häufigkeit der Angabe entsprechen. Bei Wasteland 2 habe ich selbst mit über 80% Treffer-Wahrscheinlichkeit mehrfach geschafft zu verfehlen. Irgendwelche Schüsse unter 50% waren dafür praktisch immer Miss. Grundsätzlich aber eine gute Sache, wenn ein garantierter Treffer dann wirklich ein garantierter Treffer ist. Gerade XCOM habe ich nie wirklich weitergespielt, weil mich diese Lucky Hits der Gegner total genervt haben.
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Pingu »

Todesglubsch hat geschrieben: 19.08.2023 19:09 Erstaunlich. Vor allem weil du in BG1+2 die Attributswerte auch einfach per Hand hast zuteilen können. :D
Lediglich der 18/xx Bonuswert bei Kriegern wurde gewürfelt.
Ja, aber die Menge an zu verteilenden Punkten war eben auch random, das ging von 70 bis über 100 meine ich. aber überhaupt ne 18er Stärke und dann noch viele zu verteilende Punkte zu bekommen war schon selten. Eine 18er Stärke mit 90+ UND mindestens 90 zu verteilende Punkte war quasi 6er im Lotto. :D
Khorneblume hat geschrieben: 19.08.2023 20:01 Mechanicus fehlt mir noch. Generell bin ich aber ein Freund von % Angaben bei Treffern. Allerdings erwarte ich dann auch, dass die Prozentsätze grob in ihrer Häufigkeit der Angabe entsprechen. Bei Wasteland 2 habe ich selbst mit über 80% Treffer-Wahrscheinlichkeit mehrfach geschafft zu verfehlen. Irgendwelche Schüsse unter 50% waren dafür praktisch immer Miss. Grundsätzlich aber eine gute Sache, wenn ein garantierter Treffer dann wirklich ein garantierter Treffer ist. Gerade XCOM habe ich nie wirklich weitergespielt, weil mich diese Lucky Hits der Gegner total genervt haben.
Auch 80% Hits können mehrfach verfehlen, selbst 95% Hits. So ist das mit Wahrscheinlichkeiten. Nach meiner Erfahrung hat sich das in XCOM aber über die Kampagne hinweg immer ausgeglichen, zumindest bei den Reboots. Außerdem gibt es da ja Mittel und Wege den RNG zu minimieren bzw. gehört es zur Taktik immer noch ein Backup zu haben oder gleich auf sicheren Schaden zu setzen.

Bei dem Mario Taktik Spiel auf Switch gab es dann wiederum nur 25,50 und 100%. Hat man flankiert, wars immer ein Treffer.
Zuletzt geändert von Pingu am 19.08.2023 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Pingu hat geschrieben: 19.08.2023 22:28 Ja, aber die Menge an zu verteilenden Punkten war eben auch random, das ging von 70 bis über 100 meine ich.
Die Attribute hattest du ausgewürfelt und konntest du frei nach Belieben anpassen.
Schurken-Klassen durften auf ihre Schurkenfähigkeiten Fähigkeitspunkte verteilen - die waren aber fest und wurden nicht gewürfelt. Die Waffenpunkte waren auch fest an Klasse / Level gebunden - und sonst gab es nichts zu verteilen.

Da bringst du wohl irgendwas durcheinander.

Also Freunde von Charakterbuilds und Co hatten an AD&D 2. Edition echt keine Freude :D
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Pingu »

Das hier meine ich:
Spoiler
Show
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Es gibt ein "total roll" das angibt wie viele Punkte man insgesamt verteilen kann und dann gibt es bei Stärke die Möglichkeit eine 18 mit Bonus zu erwürfeln. Das kann man nicht per Hand so setzen. Was man hier sieht eine 18/00 mit 101 total ist extrem selten und gut.
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Re: Baldur's Gate 3 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Das hatte ich doch geschrieben. Einzig der 18/xx-Wert bei Kriegern konnte nicht ausgewürfelt werden.
Sobald du eine 18/00 gewürfelt hast, konntest du aber alle anderen Attribute auf Maximum hochdrehen. Das Spiel hat dich nicht dran gehindert, mit den Plus-Buttons alle Werte hochzuschrauben.

So war's zumindest in allen Infinity Engine-Titeln (außer IWD2 und PS:T). Sofern in den Enhanced Editions da nichts geändert wurde, aber die kenn ich nicht wirklich.
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