Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

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Heruwath
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Kya hat geschrieben: 20.07.2017 12:57 Die wollen Geld für ihre Spiele? Dann muss man auch mit den lautstarken Kunden umgehen können.
Du möchtest ein Spiel, das dir gefallen soll für dein Geld, dann muss man auch mit Entwicklern, die auch nur Menschen sind umgehen können.

Für die meisten ist es ein Job. Sie kommen zur Arbeit, arbeiten ihre Liste ab und gehen nach 8 std. nach Hause zu ihrer Familie. Sie müssen ganz und gar nicht mit irgendwelchen lautstarken Kunden umgehen, denn ihr Job verlangt es noch nicht mal direkt.

Ich finde jeder sollte sich bewusst sein, dass er oder sie niemals über das Verhalten oder die Einstellung einer Firma sprechen sondern immer über das Verhalten und die Einstellung der Leute, welche dort arbeiten. Denn eine Firma trifft keine Entscheidungen, es sind die Leute. Und diese Leute müssen nur den Job machen, welcher ihnen aufgetragen wird. Alles andere ist Bonus.

Also, wenn du ein Spiel in einer Richtung verändern haben möchtest, welche dir zusagt, dann solltest du die Entwickler auf deiner Seite haben und nicht dafür sorgen, dass sie keine Lust haben mit dir zu reden. Ist das in irgendeiner Weise unlogisch? Ich mein, wenn ich etwas will, dann sorge ich dafür, dass die Chancen dafür, dass genau das eintrifft höher sind, oder nicht?
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bondKI
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von bondKI »

Heruwath hat geschrieben: 20.07.2017 10:39
bondKI hat geschrieben: 19.07.2017 16:26
Heruwath hat geschrieben: 19.07.2017 14:17

Meiner Meinung nach, hat die betreffende Person sich selbst, seine Meinung und das Gewicht seiner Aussagen mit diesem einem Satz direkt auf 0 gesetzt.
Das aber schön für dich. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich niemand euren Bullshit durchliest. Speziell nicht mit solchen sinnlosen Themen.
Und hier bist du. Antwortest sogar auf meine posts. Damit widerlegst du deine eigene Aussage, denn du bist mindestens einer, der einige posts hier gelesen hat.

Vielen Dank für deine Aussage
Echt? Deinen Post kurz zu überfliegen um zu sehen wo ich ne Benachrichtigung habe ist für dich durchlesen? Ja, das erklärt deinen Dünnpfiff.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Kya »

Heruwath hat geschrieben: 20.07.2017 16:46
Kya hat geschrieben: 20.07.2017 12:57 Die wollen Geld für ihre Spiele? Dann muss man auch mit den lautstarken Kunden umgehen können.
Du möchtest ein Spiel, das dir gefallen soll für dein Geld, dann muss man auch mit Entwicklern, die auch nur Menschen sind umgehen können.
Ich habe es mal aufs essentielle eingedampft.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Jungs, die das Spiel entwickeln und programmieren, auch die gleichen sind, die Dir im Forum antworten?

Solange der Ton stimmt, kann und darf ich sehr wohl Missstände aufzeigen und mich dahingehend äußern.
Es liegt dann am Anbieter, wie er mit Kritik umgeht.
Manche schalten auf stumm und manche wissen, wie man mit Kunden vernünftig umgeht.
So einfach ist das.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Kya hat geschrieben: 21.07.2017 04:01
Heruwath hat geschrieben: 20.07.2017 16:46
Kya hat geschrieben: 20.07.2017 12:57 Die wollen Geld für ihre Spiele? Dann muss man auch mit den lautstarken Kunden umgehen können.
Du möchtest ein Spiel, das dir gefallen soll für dein Geld, dann muss man auch mit Entwicklern, die auch nur Menschen sind umgehen können.
Ich habe es mal aufs essentielle eingedampft.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Jungs, die das Spiel entwickeln und programmieren, auch die gleichen sind, die Dir im Forum antworten?

Solange der Ton stimmt, kann und darf ich sehr wohl Missstände aufzeigen und mich dahingehend äußern.
Es liegt dann am Anbieter, wie er mit Kritik umgeht.
Manche schalten auf stumm und manche wissen, wie man mit Kunden vernünftig umgeht.
So einfach ist das.
Wenn der Ton stimmt darfst du auch Kritik äußern, das hat auch niemand in Frage gestellt. Du selbst hast von lautstarken Kunden gesprochen. Lautstark ist ein Indiz dafür, dass der Ton nicht mehr stimmt.
Meine Äußerung bezog sich nur auf die gleiche Behandlung. Wenn Entwickler mit lautstarken Kunden umgehen müssen, dann muss der Spieler mit ignorierenden Entwicklern umgehen. Wenn ich also als Spieler mir das Recht nehme lautstark zu sein, dann darf sich der Entwickler das Recht nehmen ignorant zu sein.

Übrigens frage ich mich gerade, wie du darauf kommst, dass ich der Meinung bin, Entwickler würden im Forum antworten? Davon war nie die Rede. Hier geht es schlicht um ein natürliches menschliches Verhalten der Entwickler Abstand zu anderen Personen zu halten und diese zu ignorieren, wenn sie lautstark und beleidigend sind oder Vorwürfe machen anstatt konstruktive Kritik zu äußern.

Du hast Recht, jeder geht mit Kunden anders um. Einige können auch mit lautstarken Kunden umgehen. Das kritisiere ich überhaupt nicht, denn es ist eine Tatsache. Mir geht es um die Erwartung, welche du geäußert hast. "Man muss mit lautstarken Kunden umgehen können"
bondKI hat geschrieben: 20.07.2017 18:00 Echt? Deinen Post kurz zu überfliegen um zu sehen wo ich ne Benachrichtigung habe ist für dich durchlesen? Ja, das erklärt deinen Dünnpfiff.
Nö, aber "ansatzweise durchlesen" schließt für mich Überfliegen mit ein. Am Ende ist es Definitionssache und meine persönliche Auslegung entspricht der Definitionsbeschreibung.

Die Behauptung Aufstellen, dass etwas Bullshit ist, was man nicht durchgelesen hat. Und sich dann auch noch die Mühe machen diesen "bullshit" zu überfliegen und darauf zu antworten, weil man in ihm persönlich angesprochen wurde, spricht Bände.

Der dritte Punkt, ist das ich mittlerweile eine weitere Person habe, die es zumindest ansatzweise durchgelesen hat, somit ist deine Aussage so oder so widerlegt. Ich zitiere sie hier einfach mochmal.
bondKI hat geschrieben: 15.07.2017 13:58 Meint hier ernsthaft einer, man würde eure Walls of Bullshit auch nur ansatzweise durchlesen?
Ja, ich meine das, denn es entspricht der Tatsache und mindestens ein Beweis wurde bereits erbracht.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

So nun nach mehreren Wochen und Wochenenden habe ich mit dem Necro mehr als 300 paragon level erspielt, ein komplettes set, viele ancients und einige gems auf lvl 50.

Fazit: Er macht Spaß, nicht so viel Spaß, wie ein Monk, allerdings holt sich der Necro direkt Platz 2 im fun factor. Das direkte handling der Skelette und das aktive Beschwören der Magier vermeidet es zu passiv zu sein.
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Bachstail
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Bachstail »

Heruwath hat geschrieben: 24.07.2017 16:51Ich persönlich unterscheide zwischen "eine ist ihnen egal Einstellung an den Tag legen" und dem tatsächlichen "ist ihnen egal".
Sicherlich kann man hier unterscheiden, nur ist die Frage, ob man das auch muss.

Blizzard hat immer und immer wieder bewiesen, dass sie nicht kommunizieren können, ergo impliziert dies, dass sie auch genauso denken, wie sie sich verhalten.

Gerade erst vor ein, zwei Tagen hat Blizzard wieder bewiesen, wie man NICHT kommuniziert, denn Blizzard hat einem D3-Streamer ein Interview gegeben, in welchem wichtige Informationen zum Spiel preisgegeben wurden.

Das Problem ist :

Zum einen fand der Stream nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, die Informationen werden den Großteil der Spieler also gar nicht erreichen und zum anderen wurden nur Fragen beantwortet, welche von Personen gestellt wurden, welche dem Streamer Geld gespendet haben, man hat indirekt also dafür bezahlt, Fragen zu stellen.

Das ist kein Vorwurf an Blizzard, denn dass der Streamer nur Fragen stellt, welche "bezahlt" wurden, ist nicht Blizzards schuld, dennoch ist es sehr ungeschickt.

Warum ist das Forum oder der Battle Net Launcher nicht die erste Anlaufstelle zum Verbreiten von Informationen ?

Wenn Blizzard das so handhaben würde, würde der Vorwurf, sie kümmern sich nicht um ihre Fans, gar nicht erst entstehen.
"Konstruktiv" bedeutet für mich mit dem Ziel etwas zu verbessern. "Ihnen sind ihre fans egal" ist ein Vorwurf, somit nicht konstruktiv.
Es ist beides, es ist ein Vorwurf und ein Versuch, etwas zu verbessern, nämlich die Kommunikation.

Wenn sie selbst auf sehr wichtiges und essenzielles Feedback nicht eingehen, ensteht dieser Eindruck und dieser Vorwurf wird kommuniziert.

Blizzard könnte auf diesen Vorwurf reagieren, sich tatsächlich einmal zu wichtigen Themen bezüglich des Spiels äußern und diesen Vorwurf somit automatisch entkräften aber das tun sie nicht.
Genau das war das Ziel der Wortwahl. Diese direkten Vorwürfe treiben eine Person in die Rechtfertigung/Verteidigung oder Flucht, selbst wenn es keine direkte Beleidigung ist. Wie du selbst gemerkt hast, sind Vorwürfe auch kein guter Ansatz für konstruktive Kritik und bewirken sogar das genaue Gegenteil. Das Gegenüber verfällt in eine persönliche Verteidigung anstatt sich mit dem Tatsächlichen Thema zu befassen. Ich bitte um Entschuldigung für diesen Vorwurf, allerdings hat er sehr schön den Effekt solch einer Aktion aufgezeigt.
Aber Blizzard rechtfertigt sich ja nicht einmal, sie kommunizieren so gut wie gar nicht.

Es würde mir persönlich ja sogar reichen, wenn sie auf den Vorwurf mit einem "Tut uns leid aber das ist Bullshit" antworten, so weiß ich zumindest, dass eine gewisse Grundkomunikation gegeben ist.
Dein erster Satz kann in dieser Diskussion komplett weggelassen werden, denn er bewirkt das genaue Gegenteil von dem, was du eigentlich erreichen möchtest.
Den würde ich auch weglassen, wie ich ja eigentlich auch vernünftig impliziert habe, denn ich schrieb, dass ich fragen würde, warum sie nicht offen kommunizieren und dass dadurch eben jener Eindruck entsteht, diese Fragestellung greift den Vorwurf bereits auf, ohne dass ich ihn explizit formulieren muss.
Wenn du die Diskussion mit solch einem Satz einleiten würdest, dann bin ich mir sicher, hättest du schon mehr als die Hälfte der Entwickler, entweder im Angriff, Verteidigung oder in der Flucht. Genau das ist der Teil, welchen ich kritisiere.
Absolut richtig, deswegen würde ich eine Diskussion ja auch nicht mit solch einem Satz beginnen, sondern mit meiner beschriebenen Frage.
Wenn du das absolut nachvollziehen kannst, dann verstehe ich nicht warum du überhaupt fragst.
Das liegt doch eigentlich auf der Hand, oder nicht ?

Ich kenne die Antwort nicht und würde sie gerne hören, sollte dann die von mir beschriebene Erklärung erfolgen, wüsste ich, dass diese Entwickler eigentlich ziemlich verzweifelt sind, was ich nachvollziehen könnte.

Als Person mit psychischen Problemen weiß ich nämlich ganz gut selbst, dass so etwas wirklich zehrt und sehr schnell sehr hässlich werden kann, ich habe nahezu mein Leben lang immer versucht, es allen irgendwie Recht zu machen, ohne dies dann getan zu haben, da alles, was ich tat, als falsch eingestuft wurde.
Du beantwortest deine Frage zum Teil selbst und nennst einen der Gründe, welche die Kommunikation so schwierig und zeit intensiv macht.
Falsch, ich nenne einen der MÖGLICHEN Gründe oder den MÖGLICHEN Grund, dass das auch DER Grund ist, ist ja gar nicht gesagt.

Blizzard kann auch einfach nur keinen Bock haben, zu kommunizieren, weil es ihnen zu anstengend ist oder sie haben nicht genügend Man Power, um auf Feedback einzugehen, denn wie erwähnt, ist das D3-Team derzeit nicht allzu groß.
Hier geht es schlicht um ein natürliches menschliches Verhalten der Entwickler Abstand zu anderen Personen zu halten und diese zu ignorieren, wenn sie lautstark und beleidigend sind oder Vorwürfe machen anstatt konstruktive Kritik zu äußern.
Sie ignorieren aber nicht nur die Leute, welche tatsächlich beleidigen, sondern auch jedwede konstruktive Kritik.
Das direkte handling der Skelette und das aktive Beschwören der Magier vermeidet es zu passiv zu sein.
Die Spielweise der Magier ist momentan der größte Kritikpunkt der Klasse, wenn ich mich in diversen Foren und auf Reddit so umschaue.

Viele stören sich daran, dass man vor allem auf hohen GR-Stufen nichts anderes tut, als hier und da seine Skelette loszuschicken und dann den Rest der Zeit die Magier zu spammen.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Bachstail hat geschrieben: 24.07.2017 17:50
Sicherlich kann man hier unterscheiden, nur ist die Frage, ob man das auch muss.
Man muss gar nichts. Hier geht es doch um eine Entscheidung. Möchte man, dass das feedback konstruktiv ist und vom Gegenüber angenommen wird, dann sollte man hier unterscheiden. Ansonsten ist es ungeschickt.
Bachstail hat geschrieben: 24.07.2017 17:50 Blizzard hat immer und immer wieder bewiesen, dass sie nicht kommunizieren können, ergo impliziert dies, dass sie auch genauso denken, wie sie sich verhalten.

Gerade erst vor ein, zwei Tagen hat Blizzard wieder bewiesen, wie man NICHT kommuniziert, denn Blizzard hat einem D3-Streamer ein Interview gegeben, in welchem wichtige Informationen zum Spiel preisgegeben wurden.

Das Problem ist :

Zum einen fand der Stream nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, die Informationen werden den Großteil der Spieler also gar nicht erreichen und zum anderen wurden nur Fragen beantwortet, welche von Personen gestellt wurden, welche dem Streamer Geld gespendet haben, man hat indirekt also dafür bezahlt, Fragen zu stellen.

Das ist kein Vorwurf an Blizzard, denn dass der Streamer nur Fragen stellt, welche "bezahlt" wurden, ist nicht Blizzards schuld, dennoch ist es sehr ungeschickt.

Warum ist das Forum oder der Battle Net Launcher nicht die erste Anlaufstelle zum Verbreiten von Informationen ?

Wenn Blizzard das so handhaben würde, würde der Vorwurf, sie kümmern sich nicht um ihre Fans, gar nicht erst entstehen.
Meiner Meinung nach kann man das definitiv besser lösen, das stimmt. Es sagt aber immer noch nichts über die Motivation der Blizzard Mitarbeiter aus. Wie du richtig sagst ist es eine hergeleitete Implikation und zwar von deiner Seite aus. Mehr nicht. Es ist kein Beweis in meinen Augen, nur ein Argument.

Ich bin auch überzeugt, davon, dass der Vorwurf trotzdem entstehen würde. Ob er gerechtfertig wäre oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Allerdings halte ich einen Vorwurf an sich nicht gerechtfertigt so lange er sauf Intetpretationen oder Herleitungen basiert. Generell ist es in meinen Augen keine gute Wahl.
Bachstail hat geschrieben: 24.07.2017 17:50 Es ist beides, es ist ein Vorwurf und ein Versuch, etwas zu verbessern, nämlich die Kommunikation.

Wenn sie selbst auf sehr wichtiges und essenzielles Feedback nicht eingehen, ensteht dieser Eindruck und dieser Vorwurf wird kommuniziert.

Blizzard könnte auf diesen Vorwurf reagieren, sich tatsächlich einmal zu wichtigen Themen bezüglich des Spiels äußern und diesen Vorwurf somit automatisch entkräften aber das tun sie nicht.
Lass den Vorwurf weg, denn er wirkt direkt gegen deinen Vorschlag, dass sie Blizzard Mitarbeiter zu dem Thema äußern. Wir haben doch festgestellt, dass es hervorragen und manchmal sogar besser ohne Vorwürfe funktioniert. Es bleibt konstruktiv und auf der sachlichen Ebene, ohne persönlich zu werden.
Bachstail hat geschrieben: 24.07.2017 17:50 Das liegt doch eigentlich auf der Hand, oder nicht ?

Ich kenne die Antwort nicht und würde sie gerne hören, sollte dann die von mir beschriebene Erklärung erfolgen, wüsste ich, dass diese Entwickler eigentlich ziemlich verzweifelt sind, was ich nachvollziehen könnte.

Als Person mit psychischen Problemen weiß ich nämlich ganz gut selbst, dass so etwas wirklich zehrt und sehr schnell sehr hässlich werden kann, ich habe nahezu mein Leben lang immer versucht, es allen irgendwie Recht zu machen, ohne dies dann getan zu haben, da alles, was ich tat, als falsch eingestuft wurde.

Falsch, ich nenne einen der MÖGLICHEN Gründe oder den MÖGLICHEN Grund, dass das auch DER Grund ist, ist ja gar nicht gesagt.

Blizzard kann auch einfach nur keinen Bock haben, zu kommunizieren, weil es ihnen zu anstengend ist oder sie haben nicht genügend Man Power, um auf Feedback einzugehen, denn wie erwähnt, ist das D3-Team derzeit nicht allzu groß.
Dann lass mich dir ein paar Antworten liefern.

Egal, was man mach, man macht es falsch.
Es gibt niemals nur einen Grund. Entscheidungen werden aus mehreren Gründen getroffen, daher kann dieser eine Grund nicht genannt werden. Es gibt ihn nicht.
Vorwürfe und Beleidigungen demotivieren. Dann hat man einfach keine Lust sich damit zu beschäftigen und das am Abend vielleicht sogar mit nach Hause zu bringen.
Die Art, mit welcher man an Menschen ran geht hat direkte Auswirkungen auf seine gesamte Umgebung.
Kommunikation ist zeitintensiv, was Auswirkungen auf die Plannung und Durchführung hat.
Man kann nicht alle Informationen oder Gründe, welche zu einer Entscheidung geführt haben nennen, da diese auch einem Betriebsgeheimnis unterliegen können.

Ich kann dir noch mehr Gründe nennen.
Sie ignorieren aber nicht nur die Leute, welche tatsächlich beleidigen, sondern auch jedwede konstruktive Kritik.
Genau darum geht es dabei. Die Art, wie du dich gegenüber einer Person verhälst hat Auswirkungen auf die Art, wie sich diese Person einer dritten gegenüber verhält. Wenn ich demotiviert, niedergeschlagen bin und keine Lust habe zu kommunizieren, dann trifft es auch die Leute, welche durch ihre konstruktiven Beitrag eigentlich diese Kommunikation verdient haben. Oder verlangt man tatsächlich, von einer runtergezogenen Person, dass sich auch noch einen Unterschied macht?
Die Spielweise der Magier ist momentan der größte Kritikpunkt der Klasse, wenn ich mich in diversen Foren und auf Reddit so umschaue.

Viele stören sich daran, dass man vor allem auf hohen GR-Stufen nichts anderes tut, als hier und da seine Skelette loszuschicken und dann den Rest der Zeit die Magier zu spammen.
Ich bin dauaerhaft aktiv. Die ganze Zeit. Skelette commanden, Magier beschwören, mich positionieren und Flüche verteilen. Nur so hole ich das Maximum aus meiner Skillung und den Gegenständen raus. Und hier sehe ich den größten Spielspaß. Wenn ich also nicht aktiv bin, dann entscheide ich mich aktiv zu sein und mache es auch. Es ist meine Entscheidung in erster Linie, nicht die von Blizzard. Warum sollte also Blizzard was dagegen tun und nicht ich?
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von casanoffi »

Hatte mich über die neue „Erweiterung“ nicht im Vorfeld informiert - als ich gerade mal wieder bei Blizzard reingeschaut habe, hätte ich fast blind zugeschlagen.
15 Euro für das neue Addon? Geiler Preis!

Immerhin hatte ich noch rechtzeitig gemerkt, dass das nur eine neue Klasse inkl. ein paar Goodies ist. Das war mir dann, rein aus Prinzip, doch etwas zu saftig ^^

Vor allem, wenn ich ein paar Erweiterungen ähnlicher Preisklasse anderer Spiele im Vergleich sehe, die ich zuletzt genießen durfte (z. B. Pillars of Eternity - The White March, Dark Souls 3 - The Ringed City), das passt für mich persönlich einfach nicht zusammen.

Da hätte Blizzard meiner Meinung nach besser eine „vernünftige“ Erweiterung inkl. des Totenbeschwörers raushauen können. Dann meinetwegen auch wieder für 40 Euro…

Ich bin wahrlich nicht geizig und haue schonmal zu viel Kohle für wenig Gegenwert raus.
Ist ja immer eine Sache der persönlichen emotionalen Wertschätzung.
Aber in dem Fall sag ich einfach nö - so gierig bin ich nach diesem kleine Zuckerl nun wirklich nicht.

Aber hey, jeder wie er mag. Viel Spaß an alle frischen Necromancer :D
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Falagar »

Naja Gegenwert ist hier auch ein bisschen relativ - willst du einfach nur die Klasse ausprobieren und vielleicht einmal den Storymode zocken, dann sind 15 Euro vermutlich schon ziemlich happig - willst du dafür irgendwo in die Season einsteigen und "laddern", mit Kumpels in Gruppe zocken, diverse Builds des Necros ausprobieren (hat ja doch immerhin z.Zeit 3 recht hochlevelige Builds die spielbar sind), dann bist du eh sofort wieder 100+ Stunden erstmal beschäftigt, - dann interessieren dich die 15 Euro wahrscheinlich eher sekundär....
Wenn einem das Spiel selbst im Grunde keinen Spass mehr macht, macht es einem nur durch die neue Klasse hinterher auch nicht mehr Spass.....wenn einem das Spiel immer noch gefällt, oder man will nach einer längeren Abstinenzzeit wieder richtig einsteigen und muß nicht zwangsweise irgendwo aufs Geld schauen, kann man sich das schon antun...
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von casanoffi »

Alles ist relativ :-)
Ging mir ja auch nur um den subjektiven Wert, der mir in dem Fall einfach nicht gegeben ist.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Falagar »

Jo ich widerspreche dir ja auch gar nicht... :)
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von casanoffi »

Ich hatte mir von D3 damals die Collectors Edition besorgt, bin damit aber nie wirklich warm geworden, obwohl ich es immer wieder mal versucht habe. Der Funke wollte nie überspringen und nach 1-3 Stunden war die Luft immer wieder raus.

Nach knapp 3 Jahren Funkstille hatte mich die Totenbeschwörer-News dazu gebracht, mal wieder reinzuschauen. Was soll ich sagen, was lange währt, wir endlich gut, lieber spät als nie. Hatte die Woche Urlaub und fast nichts anderes gezockt.
Kann noch nicht mal sagen, woran es liegt, dass es mir plötzlich so viel Spaß macht.

Den Totenbeschwörer werde ich mir zwar trotzdem nicht zulegen, aber zumindest muss ich jetzt nicht mehr jedes mal verkniffen die Mundwinkel verdrehen, wenn ich die sauteure Collectors Box im Regal sehe :D
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Donkey-Kong »

@casanoffi

Dieses Gefühl hatte ich vor paar Monaten auch, als ich mir D3 inkl Addon nochmal gekauft und durchgespielt habe. Es macht tatsächlich viel Spass, vorallem im Storymodus, wenn man dann noch nicht alles kennt, danach fängt die Eintönigkeit langsam nämlich an... aber genieß es solange es geht, wünsche dir viel Spass!
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Falagar »

casanoffi hat geschrieben: 06.08.2017 21:48 Ich hatte mir von D3 damals die Collectors Edition besorgt, bin damit aber nie wirklich warm geworden, obwohl ich es immer wieder mal versucht habe. Der Funke wollte nie überspringen und nach 1-3 Stunden war die Luft immer wieder raus.

Nach knapp 3 Jahren Funkstille hatte mich die Totenbeschwörer-News dazu gebracht, mal wieder reinzuschauen. Was soll ich sagen, was lange währt, wir endlich gut, lieber spät als nie. Hatte die Woche Urlaub und fast nichts anderes gezockt.
Kann noch nicht mal sagen, woran es liegt, dass es mir plötzlich so viel Spaß macht.

Den Totenbeschwörer werde ich mir zwar trotzdem nicht zulegen, aber zumindest muss ich jetzt nicht mehr jedes mal verkniffen die Mundwinkel verdrehen, wenn ich die sauteure Collectors Box im Regal sehe :D
Naja der momentane Stand vom Spiel hat halt überhaupt nix mehr mit dem zu tun was mal war.
Man kommt mittlerweile relativ schnell rein ins Spiel (auch mit längeren Pausen) und hat auch ziemlich schnell einen vernünftigen Gearstand - dazu gibts halt mittlerweile 2-3 Builds pro Klasse die allesamt brauchbar und auch ähnlich stark sind.. Flow und Metzelfaktor war in dem Spiel schon immer recht gut.
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Stalkingwolf
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Falagar hat geschrieben: 07.08.2017 07:41 Flow und Metzelfaktor war in dem Spiel schon immer recht gut.
Also mein Barbar auf Inferno in Vanilla hat da was anderes in Erinnerung ;-)
Act 2 die Wespen. Act 3 die Viecher die explodieren.
Act 4 die sich portenen gefallenen Engel.
Also das war schon ne Qual mit einem Melee in Vanilla D3 und spielte sich nicht wirklich flüssig.

Loot 2.0 hat das Game gerettet.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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